DE1507475C - Rohrmühle mit mehreren durch radiale Längswände gebildeten Mahlkammern - Google Patents
Rohrmühle mit mehreren durch radiale Längswände gebildeten MahlkammernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrmühle mit mehreren durch radiale Längswände gebildeten,
exzentrisch zur Drehachse liegenden, in bezug auf den Mahlgutfluß hintereinandergeschalteten Mahlkammern
(Vor-, Zwischen- und Feinmahlkammer), die durch schraubenförmige, auf der Außenseite des
Mühlenmantels angeordnete Förderkanäle untereinander verbunden sind.
Es ist eine Rohrmühle dieser Art bekannt (deutsche Patentschrift 1 055 927), die infolge der Anordnung
der Förderkanäle auf der Außenseite des Mühlenmantels den Vorteil hat, daß der Innenraum der
Mühle allein den Mahlkammern vorbehalten bleibt, so daß der Trommeldurchmesser klein gehalten werden
kann, aber den Nachteil aufweist, daß die Ausbeute an gemahlenem Material noch zu gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Rohrmühle der oben bezeichneten Art so
auszubilden, daß bei im wesentlichen gleichen äußeren Abmessungen und gleicher Antriebskraft eine
größere Ausbeute an gemahlenem Material erreicht wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der
Erfindung dadurch, daß die Vormahlkammer mindestens zwei in axialem Abstand voneinander mündende
Eintragskanäle für das frische Mahlgut und mindestens zwei ebenfalls in axialem Abstand voneinander
angeordnete, in die Zwischenmahlkammer
mündende Austragskanäle aufweist. Durch diese Ausbildung wird bei gleichen äußeren Abmessungen der
Rohrmühle und bei gleicher Antriebskraft eine wesentlich größere Ausbeute an gemahlenem Material
als bei der bekannten Rohrmühle erreicht.
Es ist zwar bereits eine Rohrmühle bekannt (französische Patentschrift 562 235), die mehrere, in
axialem Abstand voneinander einmündende, schraubenförmig um den Mühlenmantel herumgelegte Zufuhrkanäle
für das frische Mahlgut aufweist, die jedoch lediglich den Zweck haben, die in Längsrichtung
hintereinander angeordneten Mahlkammern in bezug auf den Mahlgutfluß parallel zu schalten. Eine
besondere mahltechnische Wirkung, wie sie bei der erfindungsgemäßen Rohrmühle erreicht wird, wird
hierbei weder angestrebt noch erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Eintragskanäle der Vormahlkammern mittels einer
flachzylindrischen, an der aufgabeseitigen Stirnseite des Mahlrohres koaxial angeordneten Verteilkammer
mit der zentralen Mahlgutaufgabe verbunden. Die Verteilkammer ist also äußerst raumsparend ausgebildet
und nimmt nur einen kleinen Raum der erfindungsgemäßen Rohrmühle ein. -
Um eine möglichst schnelle selbsttätige Zuführung des Mahlgutes in die Vormahlkammer zu erreichen,
ist ein Eintragskanal der Vormahlkammer unmittelbar an der aufgabeseitigen Stirnseite des Mahlrohres
vorgesehen und führt unmittelbar radial von der Verteilkammer ausgehend zu einer tangential entgegen
dem Drehsinn der Mühle ausmündenden Auslaßöffnung. Mindestens ein weiterer Eintragskanal ist
mittels eines radial aus der Verteilkammer ausmündenden, teils den Mühlenmantel ringförmig, teils
schraubenförmig umgebenden Verbindungskanals mit der Verteilkammer verbunden, und er verläuft in
seinem Mündungsteil im wesentlichen den radialen, die Vormahlkammer von den beiden Feinmahlkammern
trennenden Längswänden entlang, erstreckt sich also zunächst radial nach innen und dann radial
nach außen bis zur tangential entgegen der Mühlendrehung gerichteten Mündungsöffnung. Durch diese
Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, das Mahlgut auch an einer vom Eintragskanal beliebig entfernten
Stelle der Vormahlkammer selbsttätig zuzuführen.
Die Vormahlkammer ist durch mindestens eine
quergestellte Trennwand in mindestens zwei Abtei-
. lungen unterteilt. Diese Trennwand kann aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen
ίο Siebwänden bestehen, deren Zwischenraum in einen
teilweise ringförmigen Austragskanal der Vormahlkammer mündet. Dieser Auslaßkanal steht mit der
Zwischenmahlkammer in Verbindung. Die Vormahlkammer und die Zwischenmahlkammer sind axial
kürzer als die Feinmahlkammern und an ihren Enden durch eine quergestellte Endwand begrenzt. Vor
dieser Endwand ist im Bereich der Vormahlkammer eine parallel dazu angeordnete Siebwand vorgesehen,
und der dadurch gebildete Zwischenraum mündet in
ao einen weiteren ringförmigen Austragskanal der Vormahlkammer,
der mit der Zwischenmahlkammer in Verbindung steht. Der der Trennwand zugeordnete
Austragskanal kann mit dem zweiten der Endwand zugeordneten Austragskanal mittels eines schraubenförmig
auf der Außenseite des Mahlrohres angeordneten Verbindungskanals verbunden sein. Durch den
auf der Außenseite des Mahlrohres angeordneten Verbindungskanal wird der Mahlraum der erfindungsgemäßen
Rohrmühle weder behindert noch verkleinert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung setzt sich der der Endwand zugeordnete Austragskanal der
Vormahlkammer in einem in die Zwischenmahlkammer
erstreckenden Mündungskanal fort, der längs der die Vormahlkammer von den beiden Feinmahlkammern
trennenden radialen Längswänden verläuft, sich also zunächst radial von außen nach innen
und anschließend radial von innen nach außen bis zu seiner tangential entgegen der Mühlendrehung gerichteten
Mündungsöffnung erstreckt. Damit sich die auf der Außenseite des Mülilehmantels angeordneten
Kanäle nicht behindern, ist der schraubenförmige Verbindungskanal des Eintragskanals auf einem
größeren Durchmesser als die Austragskanäle und ihr schraubenförmiger Verbindungskanal angeordnet, so
daß er diese Kanäle teilweise überdeckt. Ferner sind im Bereich der Austragskanäle der Vormahlkammern
im Mahlrohr Sieböffnungen vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit din
erfindungswesentlichen Merkmalen in den Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Rohrmühle gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.l,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5,
F i g. 7 einen Ausschnitt aus F i g. 6 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 8 schematisch einen Schnitt durch eine bekannte Rohrmühle.
Die in den F i g. ΐ bis 7 dargestellte Rohrmühle
Die in den F i g. ΐ bis 7 dargestellte Rohrmühle
weist ein Mahlrohr 1 auf, das an dem einen Ende mit einer Mahlgutaufgabe 2 und an dem anderen Ende
mit einem Auslaß 3 versehen ist. In der Nähe des Auslasses 3 ist an dem Mahlrohr 1 ein Zahnrad 4 befestigt,
das im Eingriff mit einem nicht dargestellten Antriebsrad steht, durch das die Mühle in Richtung
des Pfeiles 5 gedreht wird.
Das Innere der Rohrmühle ist durch sich in Längsrichtung erstreckende radiale Längswände 6,7, 8
und 9 in vier Kammern unterteilt, von denen jede ■ Mahlkörper M enthält. Die Längswände 6, 7 sind in
einem Winkel von etwa 108°, die Längswände 8 und 9 in einem Winkel von etwa 90° und die Längswände
7, 8 und 6, 9 in Winkeln von ungefähr 81° zueinander angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 5
hervorgeht, begrenzen die radialen Längswände 6 und 7 zusammen mit dem zylindrischen Mahlrohr 1
eine sich in Längsrichtung erstreckende Vormahlkammer/1,
welche mit der Mahlgutaufgabe 2 in einer noch zu beschreibenden Weise verbunden ist. Wie
aus F i g. 6 ersichtlich ist, ist diese Vormahlkammer in zwei Abteilungen A', A" durch ein Paar radialer
Siebwände 10', 10" unterteilt.
Die radialen Längswände begrenzen ferner eine Zwischenmahlkammer B, die der Vormahlkammer A
diametral gegenüberliegt, und auch zwei Feinmahlkammern C, C", von denen jede zwischen den beiden
zuerst genannten Längskammern liegt und in Verbindung mit dem Auslaß 3 steht. Die Zwischenmahlkammer
B ist auf der einen Seite mit den zwei Abteilungen A', A" der Vormahlkammer A und auf der
anderen Seite mit den zwei Feinmahlkammem C, C"
verbunden. Die verschiedenen Kammern sind so untereinander verbunden, daß beim Einführen des zu
mahlenden Materials, z. B. Zementklinker, in die Mahlgutaufgabe 2 dieses Material durch die Abteilungen
A', A" der Vormahlkammer A hindurchwandert und in vorzerkleinertem Zustande in die Zwischenmahlkammer
B eintritt. Das Material wandert dann zu den Feinmahlkamernm C", C" und verläßt in
endgültig gemahlenem Zustande den Auslaß 3.
Die Mahlgutaufgabe 2 geht (Fig. 5 und 6) innen in eine eine Verteilerrutsche aufweisende Verteilkammer
11 über, die die Form eines flachen Zylinders besitzt. Diese Verteilkammer 11 ist durch einen
radialen Eintragskanal 12 mit der Abteilung A' der
Vormahlkammer und durch einen radialen Verbindungskanal 13 mit einem Verbindungskanal 14' eines
äußeren Kanalsystems verbunden. Der Verbindungskanal 14' dieses Kanalsystems steht in Verbindung
mit einem äußeren schraubenförmigen Verbindungskanal 14. Der Eintragskanal 12 ist an der Stirnseite
15 der Rohrmühle angeordnet und bei 16 auf der gegenüberliegenden Seite durchlöchert, wodurch ein
ständiger Aufwärtszug durch die Mühle gewährleistet ist.
Wie bereits oben erwähnt wurde, führt der Verbindungskanal 14' des Kanalsystems in einen schraubenförmigen
Verbindungskanal 14 und dieser wiederum in einen weiteren kreisförmigen Verbindungskanal 14", welcher so verbunden ist, daß Material in
ihm in die Abteilung A" durch eine öffnung in dem Mahlrohr 1 mittels eines Eintragskanals 17 transportiert
wird. Der Eintragskanal 17 folgt in seinem Verlauf den inneren Längswänden 7,6 (Fig. 3) der
Rohrmühle und endet im Bereich der Wand des Mahlrohres 1.
Die gesamte Anordnung der Verbindungskanäle 14', 14" ist so getroffen, daß der Eintragskanal 17 im
wesentlichen in der Mittelebene der Abteilung A" der
Vormahlkammer liegt (s. Fig. 6). Die AbteilungA"
ist an ihrem der Mahlgutaufgabe 2 abgewandten Ende durch eine quergestellte Endwand 18 begrenzt,
die auch die Zwischenmahlkammer B begrenzt. Eine Siebwand 19 ist innerhalb der Abteilung/!" im geringen
Abstand von der Endwand 18 angeordnet. Diese Siebwand 19 begrenzt mit der Endwand 18
κ» einen schmalen Zwischenraum 20, der die Form eines
Kreissektors besitzt. Der Zwischenraum 20 ist durch Sieböffnungen 21 (F i g. 2 und 6) in der Wand des
Mahlrohres 1 mit einem äußeren kreisförmigen Austragskanal 22 verbunden, der wiederum durch eine
öffnung in der Wand des Mahlrohres 1 (Fig. 1, 2, 3 und 6) mit einem inneren radialen Mündungskanal
23 verbunden ist, der im allgemeinen dem oben beschriebenen Eintragskanal 17 ähnlich ist. Der Mündungskanal
23 dient zur Einführung von Material in
ao die Zwischenmahlkammer ß in der Nähe ihrer Endwand
18. Die Breite des mit den Sieböffnungen 21 versehenen Wandabschnittes und des Austragskanals
22 ist größer als die Breite des Zwischenraumes 20 einschließlich der Dicke der Siebwand 19. Auf Grund
a5 dessen ist das Material in der Abteilung^" der Vormahlkammer
imstande, nachdem es genügend zerkleinert worden ist, den Austragskanal 22 entweder
direkt oder indirekt dadurch zu erreichen, daß es zuerst durch die Löcher in der Siebwand 19 und durch
3" den Zwischenraum 20 hindurchgeht. Ferner gelangt das gemahlene Material in die Abteilung A' der Vormahlkammer
und ein Teil des in der Abteilung A" gemahlenen Materials in einen Austragskanal 24'
eines äußeren schraubenförmigen Verbindungskanals 24 entweder direkt durch eine öffnung 25 (F i g. 7) in
der Wand des Mahlrohres 1. welche durch ein Sieböffnungen 26 aufweisendes Drahtnetz bedeckt ist,
oder indirekt, indem es zuerst durch die Löcher in den vorerwähnten Siebwänden 10' und 10" und dann
durch einen Zwischenraum 27 wandert, der seitlich durch die Siebwände begrenzt ist. Eine bestimmte
Strecke verläuft der äußere schraubenförmige Verbindungskanal 24 an der äußeren Oberfläche unterhalb
des schraubenförmigen Verbindungskanals 14, und er öffnet sich bei 28 (F i g. 2) in den vorerwähnten
Austragskanal 22. Auf diese Weise wird das während der Drehung der Rohrmühle durch den Kanal
transportierte Material durch den radialen Mündungskanal 23 in die Zwischenmahlkammer B eingeführt.
Diese Zwischenmahlkammer endet in einer Siebwand 29, die nur einen geringen Abstand von der
Stirnseite 15 der Rohrmühle hat und mit dieser Stirnseite eine Kammer D begrenzt, die in an sich bekannter
und nicht dargestellter Weise mit den Feiiimahlkammern C und C" verbunden ist und dazu dient,
die erwähnte Kammer gleichmäßig mit Material zu beschicken und einen konstanten Aufwärtszug durch
die Rohrmühle zu gewährleisten.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Länge der Vor- und Zwischenmahlkammern
A', A" und B kleiner als die Länge der Rohrmühle. Die Feinmahlkammem C, C"
haben jedoch dieselbe Länge wie die Rohrmühle und besitzen eine größere Breite im Bereich zwischen der
Siebwand 19 und dem Auslaß 3, wie dies mit gestrichelten Linien 6', 7', 8', 9' in F i g. 5 angedeutet ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, vermeidet die erfindungsgemäße Rohrmühle
den Nachteil der bekannten Mühlen, von denen eine
in F i g. 8 dargestellt ist. Die darin enthaltenen Mahlkörper M, die zwischen dem mittleren Abzugspunkt
und dem Abzugspunkt 31 am Ende der Rohrmühle in der Nähe des Auslasses 3 liegen, verursachen eine ungenügende Ausbeute.
Claims (11)
1. Rohrmühle mit mehreren durch radiale Längswände gebildeten, exzentrisch zur Drehachse liegenden, in bezug auf den Mahlgutfluß
hintereinandergcschalteten Mahlkammern (Vor-, Zwischen- und Feinmahlkammern), die durch
schraubenförmige, auf der Außenseite des Mühlenmantels angeordnete Förderkanäle unterein-
ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormahlkammer (Λ) mindestens zwei in axialem Abstand voneinander
mündende Eintragskanäle (12,17) für das frische Mahlgut und mindestens zwei ebenfalls in axialem *°
Abstand voneinander angeordnete, in die Zwischenmahlkammer (B) mündende Austragskanäle
• (22,24') aufweist.
2. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragskanäle (12,17) der »5
Vormahlkammer (A) mittels einer flachzylin,-drischen, an der aufgabcseitigen Stirnseite des
Mahlrohrcs (1) koaxial angeordneten Verteilkammer (11) mit der zentralen Mahlgutaufgabc
(2) verbunden sind.
3. Rohrmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eintragskanal (12) der Vormahlkammer (A) unmittelbar an der aufgabeseitigen Stirnseite (15) des Mahlrohres (1) vorgesehen ist und unmittelbar radial von der Ver-
teilkammer (11) ausgehend zu einer tangential entgegen dem Drehsinn der Mühle ausmündenden Auslaßöffnung führt.
4. Rohrmühle nach Anspruch 3, dadurch ge-' kennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Eintragskanal (17) mittels eines radial aus der Verteilkammer (11) ausmündenden, teils den Mühlenmantel ringförmig, teils schraubenförmig umgebenden Verbindungskanal (13,14', 14.14") mit
der Verteilkammer verbunden ist und in seinem
■ Mündungsteil im wesentlichen den radialen, die
Vormahlkammer (A) von den beiden Feinmahlkammern (C, C') trennenden Längswänden (6. 7)
entlang verläuft, also sich zunächst radial nach innen und dann radial nach außen bis zur tangential entgegen der Mühlendrehung gerichteten
Mündungsöffnung erstreckt.
5. Rohrmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormahl-
- kammer (A) durch mindestens eine quergestellte
Trennwand (10) in mindestens zwei Abteilungen
(A', A") unterteilt ist.
6. Rohrmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (10) aus zwei
mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Siebwänden (10', 10") besteht, deren Zwischenraum (27) in einen teilweise ringförmigen
Austragskanal (24') der Vormahlkammer (A) mündet.
7. Rohrmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormahlkammer (A) und die Zwischenmahlkammer
(B) axial kürzer sind als die Feinmahlkammern (C, C") und an ihren Enden durch eine gemeinsame quergestellte Endwand (18) begrenzt sind.
8. Rohrmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vormahlkammer (/1) vor der Endwand (18) eine parallel
dazu angeordnete Siebwand (19) vorgesehen ist und der dadurch gebildete Zwischenraum (20) in
einen weiteren ringförmigen Austragskanal (22) der Vormahlkammer (A) mündet.
9. Rohrmühle nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Trennwand
(10) zugeordnete Austragskanal (24') mit dem zweiten der Endwand (18) zugeordneten Austragskanal (22) mittels eines schraubenförmig auf
der Außenseite des Mahlrohres (1) angeordneten Verbindungskanals (24) verbunden ist.
10. Rohrmühle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der Endwand (18)
zugeordnete Austragskanal (22) der Vormahlkammer (A) sich in einem in die Zwischenmahlkammer (B) erstreckenden Mündungskanal (23)
fortsetzt, der längs der die Vormahlkammer (A) von den beiden Feinmahlkammcrn (C, C") trennenden radialen Längswänden (8,9) verläuft,
sich also zunächst radial von außen nach innen und anschließend radial von innen nach außen bis
zu seiner tangential entgegen der Mühlendrehung gerichteten Mündungsöffnung erstreckt.
11. Rohrmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der schraubenförmige Verbindungskana! (14.14',
14") des Eintragskanals (17) auf einem größeren Durchmesser als die Austragskanäle (24', 22)
und ihr schraubenförmiger Verbindungskanal (24) angeordnet ist, so daß er diese Kanäle teilweise überdeckt.
' 12. Rohrmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Austragskanäle (24', 22) der Vormahlkammer (Λ) im Mantel des Mahlrohres (1)
Sieböffnungen (26, 21) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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