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Lukenabdeckung Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung F 42 632
XI/65a2) Die Erfindung bezieht sich auf Lukenabdeekungen und insbesondere auf hydraulische
Lukenabdeokungen nach dem Hauptpatent ....... (Patentanmeldung F 42 632 XI/65a2).
Wenn ein Schiff eine große Anzahl von Luken aufweist, von denen jede hydraulisch
-betätigte Zukendeakel hat, wie es im Hauptpatent .....:. (Patentanmeldung F 42
632) beschrieben ist, und wenn eine zentrale Antriebsquelle, die in einer gewiesen
Entfernung angeordnet ist, verwendet wird, um all die einzelnen Lukendeckel gegenüber
der Luke zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung zu
bewegent
so wäre wegen des großen leistungebedarfes, der erforderlich ist, alle Lukendeokel
gleichzeitig zu be.-tätigen' eine entsprechende Ausbildung der Kraftquelle nicht
möglich. Die üblichen hydraulischen Systeme sind -normalerweise derart ausgelegt,
daß-lediglich ein Zukendeekel oder zwei Lukendeckel auf einmal betätigt werden..
Es muß daher während des Betriebes dafür Sorge getragen werden, daß-kein Versuch
gemacht wird, mehr als eine spezielle Anzahl von Lukendeckelanordnungen gleichzeitig
zu betätigen, da sonst eine zur richtigen Betätigungirgendeines Lukendeckels nicht
ausreichende Flüssigkeits-Strömung vorhanden wäre. Da die Lukendeckelanordnungen
einzeln in einer Folge betätigt werden, ist eine-Betätigung einer Anzahl von Lukenabdeckungen,
verglichen-miteinem System,- bei welchem alle Lukendeckel gleichzeitig betätigt
werden, außerordentlich zeitraubend.-Wenn eine zentrale Kraftquelle verwendet wird,`
s` o --:st '-ein komplexes Zeitungssystem erforderlich, welches v'on,-der Kraftquelle
zu jeder hydraulischen Betätigüngsvory' ' -richtung führt, die bei-jedem Lukendeekel
angeordnetist: .Ein derartiges-komplexes Zeitungssystem ümfäßt -' notwendigerweise
eine Vielzahl von' Zeitungen, Fittingen@. "@ und Kupplungen, die Schwingungen ausgesetzt
sind und"-Y-" deshalb leicht leck werden können. Es kann aber schwerwiegende Folgen
haben, wenn Hydraulikflüssigkeit in
die Fracht einsickern kann,
da die Fracht dadurch verdorben werden kann.° Beim Aufbau eines derartigen Zentralsystems
werden die Zeitungen zuerst vom Schiffshersteller eingebaut und dann anschließend
mit der Kraftquelle und äit den Luken- . Anschlü.seen, die zu den Betätigungsvorrichtungen
führen, verbunden, und es können Verschmutzungen durch den Eintritt von Fremdstoffen,
wie beispielsweise Metalls Staub und Farbe und dergleiohen,auftreten, wobei diese
Schmutzteilohen, die beim Bau des Schiffes entstehen, in die Zeitungen eintreten
können, ehe diese miteinander zu.
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einem abgedichteten System verbunden werden. Derartige Verschmutzungen
führen zu einer Blockierung der Flüssigkeitskanäle, und es ist erforderlich, das
ganze System wieder auseinanderzubauen, um die Fremdstoffe zu entfernen. Weiterhin
können diese Fremdstoffe einen schädlichen Einfluß auf die hydraulischen Betätigungseinrichtungen,
die Ventile- und die Pumpe haben, und es kann erforderlich sein, entsprechende Komponenten
zu ersetzen. In jedem Fall wird durch ein Auseinanderbauen der Anlage zum Reinigen
oder Warten die Einrichtung außer Betrieb gesetzt, und dies führt zu erheblichen
Verzögerungen im Schiffsbetrieb.
Um die Notwendigkeit einer zentralen
Kraftquelle und die Notwendigkeit der dazugehörigen komplexen Zeitung mit den hier
auftretenden Schwierigkeiten auszuschalten, müßten einzelne Elemente einer@Kraftquelle,
wie beispielsweise ein Vorratsbehälter, ein Motor, eine Pumpe, Filter, Steuerschieber
und dergleichen, fest mit einem der Lukendeckel-einer jeden Lukendeckelan-Ordnung
verbunden werden, und weil diese Lukendeckel erheblichen Stößen und Schwingungen
ausgesetzt sind und weil einige Lukendeckel, nachdem diese geschlossen sind, mit
Fracht beladen werden, kann es vorkommen, daß diese Schwingungen und Stöße die Elemente
der Kraftanlage beschädigen, und es kann ferner vorkommen, daß sich die Fittings
lösen, welche die Elemente der Kraft-oder Antriebsquelle miteinander verbinden.
Durch die auf die Komponente des Systems ausgeübten Stöße und Schwingungen können
diese sehr schnell besähädigt werden, und dies kann zu Fehlfunktionen und möglicherweise
zu vollständigen Ausfällen der Lukenabdeckung führen.
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Es ist demzufolge eines der Ziele der Erfindung, eine hydraulisch
betätigte.Zukendeckelanordnung zu schaffen, die ein minimales Gewicht hat und die
eine selbständige Antriebseinheit aufweist, die in einfacher Weise in allen Zagen
der Lukendeckel zum Zwecke der Wartung und
-des Austausches leicht
zugänglich ist, wobei die Komponenten Zugänglich sind, ohne daß es erforderlich
ist' das Ö1 abzuziehen, und wobei es lediglich erforderlich ist, eine elektrische
Kraftquelle und elektrische Steuerleitungen mit Schaltern zu verbinden, um die Lu%endeckelanordnung
zu öffnen und zu schließen. Diese Anttiebseinhet ist derart angeordnet und derart
an der Lukendeckelanordnung montiert, daß die Komponenten der Antriebseinheit im
wesentlichen gegen Stöße isoliert ist, denen der Lukendeckel, an dem die Antriebseinheit
montiert istim normalen Betrieb ausgesetzt sein kann. Dadurch wird eine große Lebensdauer
erreicht, und es wird eine Beschädigung der-Einrichtung verhindert, und mehrere
Komponenten der Anlage können im Vorratsbehälter der Antriebseinrichtung angeordnet
sein, wodurch d as erforderliche hydraulische Zeitungssystem verringert wird, und
wodurch mögliche Leckagen ausgeschaltet werden, die die Fracht beschädigen könnten.
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Gemäß der Erfindung werden diese Ziele durch die Anordnung und Kombination
von Elementen erreicht, die sm folgenden beschrieben werden sollen. In den Figuren
der (eichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Figo
1 eine Draufsicht auf eine lukendeckelanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine
Seitenansicht, im wesentlichen von der Linie 2-2 der Fig. 1 aus gesehen, wobei Teile
im Schnitt dargestellt sind# Fig. 3 eine schematische Teilansicht in vergrößertem
Maßatab eines Lukendeckels mit der montierten Antriebseinheit, Fig. 4 eine schematische
perspektivische Ansieht der Antriebseinheit, Fig. 5- eine Draufsicht auf die Antriebseinheit,
Fig. 6 eine Ansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht,
genommen längs der Linie 7-7 der Fig: 6 Fig. 8 eine Detailansicht, gesehen von der
__ Linie 8-8 der Fig. 5 aus, und -zwar in vergrößertem Maßstab, welche einen Stoßsämpfer
für die Antriebseinheit zeig, Fig. 9 eine schematische Ansicht des hydrauligehen
Systems,
Fig. 10 eine Draufsioht auf einen einzelnen Lukendeekel
und Figo 11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 11-11 der Fig. 10.
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Das Deck 11 eines Schiffes weist eine im wesentlichen rechtwinklige
Lukenöffnung 12 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen Sü11 13 aufweist, der
die Öffnung 12 ergibt, und der sich vom Deck 11 des Schiffes aus nach oben erstreckt.
Eine Kante 14 erstreckt sich über die Länge der Lukenöffnung auf jeder Seite und
diese Kante trägt Schienen 15 für die lukendeckelanordnung 16.
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Die dargestellte Lukendeckelanordnung 16 weist zwei im wesentlichen
rechteckige Lukendeckel A und B auf. Die Deckel haben eine ausreichende Länge, so
d aß sich diese quer über die Luke erstrecken können, und die Breite dieser Deckel
ist derart, daß, wenn diese Deckel sich in der geschlossenen Stellung befinden,
sich diese Deckel von einem Ende der Lukenöffnung 12 zum anderen erstrekken, wie
es deutlich in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist um die Lukenöffnung abzuschließen.
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1"fie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, weist der Zukendeckel B an jedem
Ende einen nach außen sich erstreckenden Abschnitt 17 auf,. der, wie dargestellt,
ein integraler Be-
Standteil des Lukendeckels ist. An jedem der
Abschnitte 17 ist ein Arm 18 befestigt, der sich vom Abschnitt 17 aus nach außen
erstreckt. Das freie Ende eines jeden der Arme 18 ist,wie bei 19 dargestellt, an
einem Stän= der 21 angelenkt, der am Deck 11 befestigt ist.
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Die benachbarten inneren Kanten 23p 24 der Lukendeckel A und B sind
an ihren unteren Kanten mittels gemeinsamer Gelenke 25 miteinander verbunden, so
daß die Zukendeekel A und Bum die Gelenke 25 herum gefaltet werden können, und zwar
aus der geschlossenen Stellung heraus, in der sich die Lukendeckel horizontal über
die Lukenöffnung erstrecken, in die geöffnete Stellung, in der die Lukendeekel dann
nebeneinander senkrecht an einem Ende der Zukenöffnung angeordnet sind, Um die-Bewegung
der Lukendeekel aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung und umgekehrt zu
erleichtern, weist der Lukendeokel A an-jedem Ende 26 n der Nähe der Außenkante
27 ge.Tlansch-r te Rollen 28 auf, die an einem Wellenstummel 29 montiert sind. Die
Rollen 28 laufen auf der Schiene 15, die an den Kanten 14 angeordnet ist.
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Die Lukendeokel werden vorzugsweise aus der geschlossenen in die geöffnete
Stellung und umgekehrt durch hydraulIche Betätigungseinrichtungen bewegt:.
Zu
diesem Zweck sind, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise eine Anzahl von Betätigungseinrichtungen
vorgesehen. Jede Betätigungseinrichtung weist eine Platte 31 auf' die im wesentlichen
dreieokförmig ausgebildet sein kann, und die Öffnungen 32, 33 und
34 an jeder Ecke hat. Vorzugsweise ist diese Platte in einer senkrechten Ebene angeordnet
und weist einen Zapfen auf, der die Achse des Gelenkes 25 bestimmt, und der sich
frei durch die Öffnung 34 hindurch erstreckt.
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Gegen jede der Platten 31 wirken gegenüberliegende hydraulische Einheiten
37 und 38 ein, die in den Lukendeckeln A und B montiert sind. Die hinteren Enden
einer jeden der Einheiten 37 und 38 sind vorzugsweise bei 39 schwenkbar an einem
zugeordneten Träger 41 gelagert.
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Die äußeren Enden von hin- und herbeweglich®n Kolben 42 und 43 der
Einheiten 37 und 38 sind schwenkbar mit einer zugeordneten Reaktionsplatte 31 mittels
Zapfen verbunden, die sich durch die äußeren Enden der Kolben und durch die Öffnungen
32 und 33 hindurch erstrecken. Die hydrauliohen Arbeitskolben 37, 38
sind als doppelt wirkende Kolben dargestellt, und jeder weist Steueröffnungen 44,
45 an den Enden auf, wobei diese Steueröffnungen auf jeder Seite des nicht dargestellten
Kolbens angeordnet sind, der gleitbar im Zylinder montiert ist.
Gemäß
der Erfindung ist eine Antriebseinheit P in einem der Lukendeckel, beispielsweise
im lukendeckel B montiert, und diese Antriebseinheit erzeugt die erforderliche Energie,
um die hydraulischen Einheiten 37 und 38 zu betätigen-.
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Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist die Antriebseinheit P beispielsweise
zwischen den Querträgern 52 und 53 des Zukendeokels B montiert.
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Die Antriebseinheit P weist einen starren Behälter 54 auf, der im
wesentlichen, wie dargestellt, kubisch ausgebildet ist, und dieser Behälter kann
aus einzelnen verschweißten Platten hergestellt sein, oder kann als gansteiliges
Gehäuse hergestellt werden, wobei dieses Gehäuse einen Vorratsbehälter bildet.
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Das Gehäuse 54 weist einen sich nach innen erstreckenden Umfangsrand
55 auf, der eine rechtwinklige Öffnung be -grenzt, und das Gehäuse hat ferner Seitenwandungen
56, 57, 58 und 59 und einen Boden 60, und das Gehäuse wird von den Trägern
52 und 53 des Lukendeokele B mittels einer kahl von elastischen Stoßdämpfungehalterungen
62 getragen, und dies ist klar aus den Pig. 5 und 8 zu eroehen.
Das
Gehäuse 54 weist beispielsweise nach außen sich erstreckende Montagebügel 63 auf,
die starr mit dem Gehäuse verbunden sind. Je zwei Montagebügel erstrecken sich von
jeder Seitenwandung 56, 57 des Gehäuses aus, und zwar in der Nähe des Bodens 60
bei jeder Ecke des Bodnes nach außen. Jeder Montagebügel weist eine Öffnung 64 im
horizontalen Schenkel auf. Die Dämpfungshalterung 62 kann von üblichem Aufbau sein,
der geeignet ist, Kräfte mit vielen Wirkungsrichtungen aufzunehmen, wobei das Gehäuse
während des Betriebes des Lukendekkels derartigen Kräften ausgesetzt ist. Der in
Fig. 8 dargestellte Stoßdämpfer weist einen kappenförmigen Kern 65 auf, der einen
nach außen sich erstreckenden Flansch 66 hat, und dieser Flansch ist in einem elastischen
Ring 67 eingebettet. Den Ring 67 umsohließt ein kappenförmiges starres Halterungsglied
68, welches einen nach innen sich erstreckenden Flansch 69 hat, der in den elastischen
Ring 67 eingebettet ist. Dieses Glied hat ferner einen nach außen sich erstreckenden
Flansch 71 an der unteren Kante. Das Querstücke 72 des Kernes 65-weist eine mittlere
Öffnung auf, durch die ein Schraubenbolzen 73 eingesetzt werden kann, und zwar derart,
daß sich dieser durch die Öffnung 64 im Halterungsbügel 63 hindurch erstreckt. Eine
Mutter 74 kann auf das äußere Ende des Schraubensbolzens 73 aufgeschraubt werden,
um den Stoßd4ämpfer am Halterungsbügel 63 zu befestigen.
Die Stoßdämpfer
62 werden an den horizontalen Kanten 50 eines jeden Trägers 52, 53 mittels angeschweißter
Schrauben 75 befestigt, die sich durch Öffnungen in den Flanschen 71 hindurcherstrecken.
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Das Außengewinde dieser Schrauben nimmt eine Mutter 76 auf, um die
Stoßdämpfer an den Trägern 52, 53 des Zukendeckels B festzuspannen.
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Die rechtwinklige Öffnung, die vom Umfangsrand 55 des Gehäuses 54
begrenzt wird, wird durch eine Deckelplatte 79 verschlossen, die eine Anzahl von
Öffnungen am Umfang aufweist, durch die sich Zapfen 80 hindurch erstrecken, die
am Rand 55 befestigt sind. Muttern 80' wirken mit den Zapfen 80 zusammen, um in
lösbarer Weise die Deckelplatte in ihrer festen Stellung zu-halten. Eine Dichtung
81 liegt zwischen der Deakelplatte und dem Rand 55, um den Behälter abzudichten.
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Die Deckelplatte 79 weist eine Füllöffnung auf, die durch einen Stopfen
70 verschlossen ist, der in die Öffnung hineingeschraubt ist. Weiterhin ist eine
Gewindeöffnung vorgesehen, um den Gewindezapfen am Ende eines Tauohstabes 70f aufzunehmen.
Eine rechtwinklige Zugangsöffnung 61' ist in der Oberseite 61 des Lukendeokels.B
vorgesehen, und die Abmessungen dieser Zugangsöffnung sind größer als die projektierten
Abmessungen
der Antriebseinheit P. Die Öffnung 61' wird mittels
einer abnehmbaren Platte 77 abgedeckt, die durch bündige Schrauben 78 in ihrer Zage
gehalten wird. Diese Schrauben sind in Halterungen 81" eingeschraubt, welche die
Öffnung 61' begrenzen.
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Die Seitenwandungen 59 der Gehäuses 54 haben vorzugsweise am unteren
Ende eine Ablaßöffnung 82, damit das Gehäuse 54 verlängert werden kann. Eine Anzahl
von Stabmagneten 83 ist am Boden 60 des Gehäuses montiert, um Metallteilchen oder
andere Fremdstoffe aus magnetischem Material zu sammeln, die in das Gehäuse 54 gelangen
können.
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Die Antriebseinheit P, die derartige senkrechte Abmessungen hat, daß
sie vollständig innerhalb der Grenzen der Lukendeckelstruktur liegt, weist einen
Elektromotor 84 auf, der an der Seitenwandung 59 des Gehäuses 54 montiert ist. Zu
diesem Zweck weist die Seitenwandung 59 eine Öffnung 85 (Fig. 6) auf, mit
der der Motor 84 fluchtet, und eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander
angeordneten Schraubenbolzen 86 erstreckt sich durch die Seitenwandung 59 neben
der Öffnung 85, und diese Schraubenbolzen sind in das Gehäuse des Motors eingeschraubt,
um den Motor fest
gegen die Außenseite der Seitenwandung 59 zu
versPannen. Eine Dichtung 87 ist zwischen dem Motor und der Seitenwandung 599 durch
die sich die Bolzen 86 erstrekken, vorgesehen, um eine Flüssigkeitsdichtung zu erzielen.
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Die nicht dargestellte Welle des Motors 84, die sich in das Gehäuse
54 hineinerstreckt, ist mit der nicht dargestellten Welle einer Pumpe 88 verbunden,
welche im Gehäuse 54 angeordnet ist. Wie dargestellt, weist die Pumpe 84 einen Montageflansch
89 am Ende der Pumpe in der Nähe der Wandung 59 auf.
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Die Pumpe 88, die vorzugsweise eine Pumpe mit konstanter Fördermenge
von üblicher Bauart ist, ist am Motor 84 mittels Schrauben 92 befestigt, welche
sich durch Öffnungen im Flansch 89 hindurch in nicht dargestellte Gewindeöffnungen
am entsprechenden Ende des Motors hineinerstrecken. Eine Dichtung ist zwischen dem
Flansoh 89 und dem Motor 84 vorgesehen, um eine Flüssigkeitsabdichtung zu erzielen.
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Die Pumpe 88 weist einen Einlaß an der Unterseite auf, der durch eine
Zeitung 96 mit einem Sieb 97 verbunden ist. Dieses erstreckt sieh im Gehäuse 54
unter der Pumpe 88. Das freie Ende 98 des Siebes bildet den Einlaß
und
damit den Einlaß für die im Gehäuse 54 vorhandene Flüssigkeit zur Pumpe
88.
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Es sei bemerkt, daß jede beliebige Sieb- oder Siebkorbausbildung verwendet
werden kann.
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Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, erstreckt sich eine Leitplatte 101 quer
durch das Gehäuse 54, und diese Platte ist an den gegenüberliegenden Wandungen 56
und 57 befestigt. Die untere Platte 102 der Zeitplatte 101 ist in geringem Abstand
vom Boden 6O dea*Gthäusee 54 angeordnet, und die obere Kante 103 hat einen beträchtlichen
Abstand von der Deckelplatte 79 des Gehäuses 54. Die Funktion dieser Zeitplatte
ist es, die Hydraulikflüssigkeit, die in das Gehäuse zurückgeführt wird, daran zu
verhindern, direkt in den Einlaß der Pumpe einzutreten, und ferner wird durch diese
Zeitplatte eine Turbulenz in der Flüssigkeit im Behälter verhindert. Schweb- oder
Sinkstoffe und Luft, die in Rückstrom enthalten sind, können sich absetzen oder
austreten, ehe diese Flüssigkeit den Pumpeneinlaß erreicht.
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Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Pumpe 88 und das Sieb 97 auf
einer Seite der Leitplatte 101 angeordnet,
und ein Strömungsregelventil
104 ist auf der anderen Seite der Leitplatte angeordnet. Das Ventil 104 ist von
üblicher Bauart und erzeugt eine konstante Flüssigkeitsströmung für eine gegebene
Einstellung, unabhängig vom Widerstand im System. Durch die Verwendung des Yentiles
104 werden die hydraulischen Betätigungseinrichtungen mit einer eingestellten gleichförmigen
Rate betätigt, die .durch die Einstellung des Ventils bestimmt wird, so daß sich
eine glatte und gleichförmige Bewegung der Lukendeckel ergibt. Die Ventileinrichtung
104 weist einen Einlaß 105s einen Auslag 106 und.eine Bypans-Öffnung 107 auf. Eine
Schraube 108 erstreckt eich von der oberen Seite des Regelventilen 104 aus, so daß
die Strömungsrate der Auslaßöffnung 106 eingestellt werden kann. Diese Schraube
fluchtet mit der Püllöffnungg die vom Stopfen 70 verschlossen ist. Eine Öffnung
99 ist in der Platte 77 vorgesehen, und diese Öffnung fluchtet mit dem Stopfen 709
und diese Öffnung ist durch einen Schraubverschluß 99' verschlossen. Die Einlaßöffnung
105 des Regelventils 104 ist mit einer Zeitung 108' verbunden. Diese Zeitung erstreckt
sich über die Leitplatte 101 zu einem Ende eines Filters 109, der über der Pumpe
88 angeordnet ist. Das andere Ende des Filters ist über eine Zeitung 100 mit der
Auslaßöffnung 110 an der Unterseite der Pumpe 88 verbunden.
Die
Druokauslaßöffnung 106 des Regelventiles 104 ist über eine Zeitung 111 und durch
eine Öffnung 112' in der Seitenwandung 58 des Gehäuses 54 mit einem Solenoid-betätigten
Steuerschieber 112 verbunden. Eine zweite Öffnung 113 ist in der Wandung 58 vorgesehen,
und durch diese erstreckt sich die AuslaBöffnung 114 des Sohiebers 112, um die Hydraulikflüssigkeit
in das Gehäuse 54 zurückzuleiten.
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Der Solenoidaohieber 112 kann von beliebigem üblichem Aufbau sein
und ist vorzugsweise ein Dreistellungs-Vierwegeschieber von der Bauart, wie ihn
die Firma Double A Produots Company of Manchester, Miehigan, unter der Bezeichnung
Modell-Nr. 10-09951-18B verkauft. Wie dargestellt, hat der Schieber eine neutrale
und zwei Betriebsstellungen. Normalerweise ist der Schieber durch eine Feder in
die neutrale Stellung C vorgespannt, die schematisch in Fig. 9 gezeigt ist. In dieser
Stellung wird die Flüssigkeit durch die Pumpe 88 durch den Schieber 112 umgelenkt
und bei D zum Gehäuse 54 zurückgeführt. In der neutralen Stellung verbindet der
Schieber 112 die Zeitung 111, die vom Ventil 104 kommt, mit der Rückleitung 114,
so daB, falls die Pumpe 88 arbeitet, die von der Pumpe 88 kommende Flüssigkeit in
das Gehäuse 54 zurückgefördert wird, und da8 nur ein geringer Strömungewiderstand
vorhanden ist,
arbeitet die Pumpe unter einer verhältnismäßig geringen
Belastung. Dadurch, daß eine neutrale Stellung vorhanden ist, in der keine Flüssigkeit
zu den Öffnungen 44 und 45 der Betätigungseinrichtung und aus diesen Öffnungen herausfließt,
verriegelt der Schieber 112 in der neutralen Stellung die lukendeckel in dieser
speziellen Stellung hydraulisch, in der die Betätigungseinrichtungen ihre Bewegung
beendet haben. Solenoide S und S' werden verwendet, um den Schieber 112 in seine
entsprechenden Betriebslagen zu bringen. In einer Betriebsstellung Z des Schiebers
112 wird die Druckflüssigkeit von der Pumpe 88 und der Zeitung 111 mit dem Auslaß
115 des Schiebers verbunden, und der Auslaß 116 des Soldebers 112 wird mit dem Gehäuse
54 über die Zeitung 114 verbunden.
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In einer anderen Betriebsstellung R des Schiebers 112 wird die Druckflüssigkeit
aus der Pumpe 88 mit der Öffnung 116 verbunden, und die Öffnung 115 wird mit dem
Behälter 54 über die Zeitung 114 verbunden.
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Die Solenoide S und S' an jedem Ende des Schiebers werden über elektrische
Zeitungen 121 gesteuert, die sich längs der Seitenplatten 122 des Lukendeokels B
und
zu Anschlußbuohsen 123 hin erstrecken. Über die elektrischen Leitungen 125 wird
Spannung dem Motor 84 zugeführt, und diese Leitungen erstrecken sich ebenfalls längs
der Seitenplatten 122 zu den Anschlußbuohsen 123. Eine gemeinsame Zeitung 124, die
die elektrischen Leitungen für den Motor und den Schieber enthält, erstreckt sich
durch eine Öffnung 126 im Ende eines Ansatzes 17 des Luäendeokels B hindurch. Diese
Leitung ist neben dem Ständer 21 angeordnet, und steht mit einer nicht dargestellten
Steuertafel in Verbindung.
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Der Schieber 112 weist, wie dargestellt,, eine Montagefläche 127 auf,
die an der Außenseite der Seitenwandung 58 des Gehäuses 54 mittels Schrauben 128
befestigt ist. Eine Dichtung ist zwischen der Oberfläche 127 und der Wandung 58
angeordnet.
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Falls das gesamte elektrische System ausfallen sollte so ist eine
Bypass-Leitung in Form von Ventilen 131, 132 vorgesehenf welche die Öffnungen 115
und 1-16 des Schiebers 112 über Leitungen 133, 134 mit dem Gehäuse 54 verbinden.
Falls die Leistung ausfallen sollte» werden die Ventile 131 und 132 geöffnet, so
daß beide Enden der hydraulischen Betätigungseinrichtung oder Arbeitskolben mit
dem Vorratsbehälter in Verbindung stehen.
Dadurch können die Lukendeokel
beweg* werden, und zwar beispielsweise mittels. Kabeln, die mit
dem
Schiffsantrieb verbunden sind.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt: sind die öffmmgen
115 und 116 des Schiebers 112 mit den hydraulischen Arbeitskolben
37 und 38 verbunden.
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Zu diesem Zweck sind in senkrechter Richtung fluchtende Vier-Wege
Fittings 141 und 142 vorgesehen. Die Ofimmgen 115 und 116 des
Schiebers 112 sind über flexible Hydraulikleitungen 143 und 144 mit
den 7ittingen 141 und 142 verbunden. Diese Fittings
sind über Leitungen 145
und 146 mit den Öffnungen
44 und 45 der Betätigungseinrichtung 38 des Lukendeckels
B verbunden. Die Fittings 14'i und 142 sind ebenfalls
mit einem Paar zugeordneter Fittings 147 verbunden, die an der
Platte 148 des Lukendeckels B montiert sind. Diese Fittings
147 sind über flexible hydraulische Leitungen 149 und
151 mit einen entsprechenden Paar von Pittingen 152
verbandeng die
an der Stirnplatte des Lukendeokels A montiert
sind. Die Zeitungen 149 und 151 sind vorzugsweise
mit den
Fittingen 147 und 152 über Druck abgeglichene Schwenkfittinge
verbunden, um ein Verdrehen der flexiblen Hochdruckleitungen
zu verhindern. Die Fittings 152 sind mit einem Paar von
T-Fittingen 153 im Deckel A verbunden,
und diese Fittinge
sind mit den Öffnungen 44 und 45 der Betätigungskolben 37 des Lukendeckels A verbunden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Erfindung
bei einer Lukendeekelanordnung angewendet, bei der zwei schwenkbar miteinander verbundene
Zukendeokel vorgesehen sind. Es sei bemerkt, d aß es im Rahmen der Erfindung liegt,
die Antriebseinheit bei einer Luke zu verwenden, die von einer Lukendeokelanordnung
abgedeckt wird, die eine beliebige Anzahl von einzelnen Lukendeckeln aufweist.
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In den Fig. 10 und 11 ist eine Luke dargestellt, die von einem einzelnen
Lukendeekel abgedeckt wird. Der Lukendeckel 161 ist bei 162 an einem Ständer 163
angelenkt, welcher am Deck des Schiffes befestigt ist. Es sind hydraulische Arbeitskolben
164 und 165 vorgesehen, und ein Ende der Arbeitskolben sind am Deck angelenkt, wie
es bei 166 gezeigt ist, und das andere Ende ist gelenkig mit dem Lukendeckel 161
bei 167 verbunden.
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Die Antriebseinheit P' ist am Lukendeckel 161 montiert, wie es bei
dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und diese Antriebseinheit
ist
mit den Arbeitskolben 164 und 165 über Zeitungen der beschriebenen
Art verbunden.
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Da die Antriebseinheit P' der Antriebseinheit P entspricht, soll sie
nicht weiter beschrieben werden.
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Um die Ausrüstung betriebsfertig zu machen, ist es lediglich erforderlich,
den Behälter 54 mit einer Hydraulikflüssigkeit zu füllen. Dies geschieht dadurch,
daß der Schraubverschluß 99' in der Platte 77 und der Verschluß 70 in der Deckelplatte
79 gelöst werddn.
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Da die Öffnung, die vom Verschluß 70 verschlossen wird, mit der Schraube
108 des Regelventils 104 fluchtet, kann die Strömungsrate leicht eingestellt werden.
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Periodisch kann es erwünscht sein, die Hydraulikflüssigkeit gegen
frische Flüssigkeit auszutauschen, und abgesetzte Stoffe herauszunehmen, die sich
im Behälter angesammelt haben. In solcher Weise kann es notwendig sein, einzelne
Komponenten im Behälter zu ersetzen oder zu reparieren. Durch die beschriebene Konstruktion
ist es in einfacher Weise möglich, die Flüssigkeit durch den Ablaß 82 abzuziehen,
und die einzelnen Komponenten im Gehäuse in einfacher Weise zugänglich zu maohen,
und es müssen lediglich die Platten 77 und 79 entfernt werden.
Weil
die Platte 77 größer ist als die Antriebseinheit P, und unmittelbar
über dieser'angeordnet ist, kann die
gesamte Antriebseinheit
selbst durch die Öffnung 61'
hindurch installiert oder ausgebaut werden.
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Da das Gehäuse 54, welches die Komponenten der Antriebseinheit
trägt, vom lukendeckel B über Stoßdämpfer 62
getragen wird,
wird die Übertragung von Schwingungen oder Stößen vom Lukendeckel
auf das Gehäuse 54 im we-
sentlichen auf ein Minimum herabgesetzt.
Die Antriebe-
einheit ist ferner gegen Schwingungen oder Stöße
iso-
liert, die vom Lukendeckel über die flexiblen Leitun-
gen 143
und 144 übertragen werden können, welche die Pittinge "141 und 142 mit dem Schieber
112 verbinden.
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Da die Leitplatte 101 parallel zur Gelenkachse der lukendeokel
verläuft und diese verschwenkt werden, ver-
mindert diese Leitplatte
eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Öls im Behälter. Daraus folgt,
daB Turbulenzen und Schaumbildungen und die Bildung von Luftblasen auf ein Minimum
herabgesetzt werden. Schaum-und Luftblasen könnten sonst in die Hydraulikleitungen
eintreten.
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Es sei bemerkt, daß der Filter 109 auf der Hochdruckseite der Pumpe
88 liegt., und das Sieb 97 an der Niederdruckseite
der Pumpe.
Das Sieb ist in der Lage, den Durchgang von Fremdteilchen, die die Pumpe. beschädigen
könnten, zu verhindern. Das Sieb läßt jedoch eventuelle Schmutzteilchen durch, die
das.Strömungssteuerventil 104 und den Schieber 112 schädlich beeinflussen könnten.
Durch das Filter 109 wird das Öl in wirksamer Weise vor dem Steuerventil 104 und
dem Schieber 112 gefiltert sodaß ein Durchgang von schädlichen Teilchen verhindert
wird.
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Das Filter 109 wirkt zwar als Widerstand und hat die Neigung, einen
Druckabfall zu erzeugen. Da das Filter jedoch auf der Hochdruckseite der Pumpe liegt
und da der Druckabfall beispielsweise 10 Punkt pro Quadratzoll beträgt, hat das
Filter einen geringen Einfluß auf den Ausgangsdruok, der in der Größenordnung von
3000.Pfund pro Quadratzoll liegt. Wenn das Filter auf der Niederdruck- oder Saugseite
der Pumpe liegt, so hätte ein Druckabfall vpn 10 Pfund pro Quad-ratzoll einen beträchtlichen
Einfluß auf den zur Verfügung stehenden Saugdruck und es könnten deshalb Kavitationen
auftreten. Bei der beschriebenen Konstruktion ist die Anlage, auch wenn leekstellen
an Komponenten im Gehäuse auftreten, solange die Pumpe noch arbeitet, voll wirksam,
ohne daB die Fracht beschädigt werden kann.
Durch die beschriebene
Konstruktion wird die Zahl der . erforderlichen hydraulischen Zeitungen und der
Fittings verringert und dadurch werden ganz beträchtlich die möglichen Quellen von
Leckagen ausgeschaltet.
Damit die Lukendeckel schwere Lasten aufnehmen können, |
auf/ |
die beispielsweise auftreten, wenn Fracht die geschlos- |
senen Lukendeekel gestapelt wird, muß entweder die Deckplatte der Lukendeckel von
beträchtlicher Stärke sein oder es muß eine Anzahl von dicht beieinander angeordneten
Trägern vorgesehen sein, die sich über die Breite der Lukendeckel erstrecken und
diese bis unter den Lukendeckeln angeordnet seins um die Fracht zu tragen.
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Da das Gewicht ein kritischer Faktor im Schiffsbau ist, ist es wünschenswert,
daß das Gewicht eines jeden Lukendeckels auf ein Minimum herabgesetzt wird. Dies
ist insbesondere von Bedeutung, da ein Schiff 40 oder 50 Lukendeckel aufweisen kann.und
da das summierte Gewicht der Lukendeckel beträchtlich seih kann. Weiterhin ist zu
berücksichtigen, daß, je schwerer die Lukendeckel sind, um so größer die Leistung
ist, die erforderlich ist, um diese zu bewegen. Aus diesem Grund sind beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel die Komponenten, die die Lukendeckel und die Antriebseinheit
umfassen, derart angeordnet, daß die Gewichtsverminderung der Lukendeckel ermöglicht
und erleichtert wird.
Weiterhin ist die Antriebseinheit derart
gestaltet und angeordnet, daß minimale Abstände zwischen Trägern, die sich über
die Breite des Lukendeckels hinweg erstrecken, möglich sind, sodaß die erforderliche
Stärke der Deckplatte des Lukendeekels herabgesetzt werden kann, Die Antriebseinheit
P ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel-so angeordnet, daß die Achse des Motors
84 rechtwinklig zur Schwenkachse des zugeordneten Lukendeekels B verläuft und die
Antriebseinheit P ist so gefertigt, cri die kleinsten Abmessungen parallel zur Ebene
des Lukendeckels unter rechten Winkeln zur Achse des Motors verlaufen, wobei diese
Abmessungen kleiner sind als der Abstand zwischen benachbarten Trägern, beispielsweise
den Trägern 52-und 53, sodaß die Antriebseinheit in der beschriebenen Weise eingesetzt
und eingebaut werden kann.
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Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Wahlschieber
112 an der Wandung des Gehäuses montiert, die der Wandung gegenüberliegt, an der
der Motor montiert ist. Durch diesen Aufbau wird nicht nur die gewünschte, langgestreekte
Antriebseinheit geichaffen, sondern es wird ermöglicht, daß die Flüssigkeit direkt
vom Auswahlschieber in das Gehäuse auf die Seite der Zeitplatte zurückgeleitet werden
kann, die dem Einlaß der Pumpe gegenüberliegt. Dadurch kann die Zeitplatte
in
der im vorstehenden beschriebenen Weise außerordentlich wirksam werden.
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Da jede lukendeokelbaugruppe ihr eigenes vollständiges hydraulisches
System aufweist, kann dieses durch den speziellen Aufbau unter sauberen Bedingungen
zusammengebaut werden, wobei keinerlei Verschmutzungen auftreten. Wenn die Lukendeakelbaugruppe
mit einer selbständigen Antriebseinheit ausgerüstet ist, die im wesentlichen gegen
Schwingungen oder Stöße geschützt ist, die auf die lukendeokel einwirken, so folgt
hieraus, daß mögliche Beschädigungen der Antriebseinheit auf ein Minimum herabgesetzt
sind. Jede Lukendeckelbaugruppe hat ihre eigene Antriebseinheit und alle Lukendeokelbaugruppen
können gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden und dies führt zu einer großen
Zeiteinsparung und weiterhin werden mögliche Leckprobleme im wesentlichen ausgeschaltet
und zwar durch eine Anordnung der hydraulischen Komponenten innerhalb des Behälters.
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Es können beliebige Abänderungen im beschriebenen Aufbau vorgenommen
werden und es können unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen
sein und all dies liegt im Rahmen der Erfindung.