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DE1506251A1 - Lukenabdeckung - Google Patents

Lukenabdeckung

Info

Publication number
DE1506251A1
DE1506251A1 DE19671506251 DE1506251A DE1506251A1 DE 1506251 A1 DE1506251 A1 DE 1506251A1 DE 19671506251 DE19671506251 DE 19671506251 DE 1506251 A DE1506251 A DE 1506251A DE 1506251 A1 DE1506251 A1 DE 1506251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatch
hatch cover
housing
pump
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671506251
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuller Co
Original Assignee
Fuller Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuller Co filed Critical Fuller Co
Publication of DE1506251A1 publication Critical patent/DE1506251A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/19Hatch covers foldable
    • B63B19/197Hatch covers foldable actuated by fluid pressure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

  • Lukenabdeckung Zusatz zu Patent ....... (Patentanmeldung F 42 632 XI/65a2) Die Erfindung bezieht sich auf Lukenabdeekungen und insbesondere auf hydraulische Lukenabdeokungen nach dem Hauptpatent ....... (Patentanmeldung F 42 632 XI/65a2). Wenn ein Schiff eine große Anzahl von Luken aufweist, von denen jede hydraulisch -betätigte Zukendeakel hat, wie es im Hauptpatent .....:. (Patentanmeldung F 42 632) beschrieben ist, und wenn eine zentrale Antriebsquelle, die in einer gewiesen Entfernung angeordnet ist, verwendet wird, um all die einzelnen Lukendeckel gegenüber der Luke zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung zu bewegent so wäre wegen des großen leistungebedarfes, der erforderlich ist, alle Lukendeokel gleichzeitig zu be.-tätigen' eine entsprechende Ausbildung der Kraftquelle nicht möglich. Die üblichen hydraulischen Systeme sind -normalerweise derart ausgelegt, daß-lediglich ein Zukendeekel oder zwei Lukendeckel auf einmal betätigt werden.. Es muß daher während des Betriebes dafür Sorge getragen werden, daß-kein Versuch gemacht wird, mehr als eine spezielle Anzahl von Lukendeckelanordnungen gleichzeitig zu betätigen, da sonst eine zur richtigen Betätigungirgendeines Lukendeckels nicht ausreichende Flüssigkeits-Strömung vorhanden wäre. Da die Lukendeckelanordnungen einzeln in einer Folge betätigt werden, ist eine-Betätigung einer Anzahl von Lukenabdeckungen, verglichen-miteinem System,- bei welchem alle Lukendeckel gleichzeitig betätigt werden, außerordentlich zeitraubend.-Wenn eine zentrale Kraftquelle verwendet wird,` s` o --:st '-ein komplexes Zeitungssystem erforderlich, welches v'on,-der Kraftquelle zu jeder hydraulischen Betätigüngsvory' ' -richtung führt, die bei-jedem Lukendeekel angeordnetist: .Ein derartiges-komplexes Zeitungssystem ümfäßt -' notwendigerweise eine Vielzahl von' Zeitungen, Fittingen@. "@ und Kupplungen, die Schwingungen ausgesetzt sind und"-Y-" deshalb leicht leck werden können. Es kann aber schwerwiegende Folgen haben, wenn Hydraulikflüssigkeit in die Fracht einsickern kann, da die Fracht dadurch verdorben werden kann.° Beim Aufbau eines derartigen Zentralsystems werden die Zeitungen zuerst vom Schiffshersteller eingebaut und dann anschließend mit der Kraftquelle und äit den Luken- . Anschlü.seen, die zu den Betätigungsvorrichtungen führen, verbunden, und es können Verschmutzungen durch den Eintritt von Fremdstoffen, wie beispielsweise Metalls Staub und Farbe und dergleiohen,auftreten, wobei diese Schmutzteilohen, die beim Bau des Schiffes entstehen, in die Zeitungen eintreten können, ehe diese miteinander zu.
  • einem abgedichteten System verbunden werden. Derartige Verschmutzungen führen zu einer Blockierung der Flüssigkeitskanäle, und es ist erforderlich, das ganze System wieder auseinanderzubauen, um die Fremdstoffe zu entfernen. Weiterhin können diese Fremdstoffe einen schädlichen Einfluß auf die hydraulischen Betätigungseinrichtungen, die Ventile- und die Pumpe haben, und es kann erforderlich sein, entsprechende Komponenten zu ersetzen. In jedem Fall wird durch ein Auseinanderbauen der Anlage zum Reinigen oder Warten die Einrichtung außer Betrieb gesetzt, und dies führt zu erheblichen Verzögerungen im Schiffsbetrieb. Um die Notwendigkeit einer zentralen Kraftquelle und die Notwendigkeit der dazugehörigen komplexen Zeitung mit den hier auftretenden Schwierigkeiten auszuschalten, müßten einzelne Elemente einer@Kraftquelle, wie beispielsweise ein Vorratsbehälter, ein Motor, eine Pumpe, Filter, Steuerschieber und dergleichen, fest mit einem der Lukendeckel-einer jeden Lukendeckelan-Ordnung verbunden werden, und weil diese Lukendeckel erheblichen Stößen und Schwingungen ausgesetzt sind und weil einige Lukendeckel, nachdem diese geschlossen sind, mit Fracht beladen werden, kann es vorkommen, daß diese Schwingungen und Stöße die Elemente der Kraftanlage beschädigen, und es kann ferner vorkommen, daß sich die Fittings lösen, welche die Elemente der Kraft-oder Antriebsquelle miteinander verbinden. Durch die auf die Komponente des Systems ausgeübten Stöße und Schwingungen können diese sehr schnell besähädigt werden, und dies kann zu Fehlfunktionen und möglicherweise zu vollständigen Ausfällen der Lukenabdeckung führen.
  • Es ist demzufolge eines der Ziele der Erfindung, eine hydraulisch betätigte.Zukendeckelanordnung zu schaffen, die ein minimales Gewicht hat und die eine selbständige Antriebseinheit aufweist, die in einfacher Weise in allen Zagen der Lukendeckel zum Zwecke der Wartung und -des Austausches leicht zugänglich ist, wobei die Komponenten Zugänglich sind, ohne daß es erforderlich ist' das Ö1 abzuziehen, und wobei es lediglich erforderlich ist, eine elektrische Kraftquelle und elektrische Steuerleitungen mit Schaltern zu verbinden, um die Lu%endeckelanordnung zu öffnen und zu schließen. Diese Anttiebseinhet ist derart angeordnet und derart an der Lukendeckelanordnung montiert, daß die Komponenten der Antriebseinheit im wesentlichen gegen Stöße isoliert ist, denen der Lukendeckel, an dem die Antriebseinheit montiert istim normalen Betrieb ausgesetzt sein kann. Dadurch wird eine große Lebensdauer erreicht, und es wird eine Beschädigung der-Einrichtung verhindert, und mehrere Komponenten der Anlage können im Vorratsbehälter der Antriebseinrichtung angeordnet sein, wodurch d as erforderliche hydraulische Zeitungssystem verringert wird, und wodurch mögliche Leckagen ausgeschaltet werden, die die Fracht beschädigen könnten.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Ziele durch die Anordnung und Kombination von Elementen erreicht, die sm folgenden beschrieben werden sollen. In den Figuren der (eichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Figo 1 eine Draufsicht auf eine lukendeckelanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht, im wesentlichen von der Linie 2-2 der Fig. 1 aus gesehen, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind# Fig. 3 eine schematische Teilansicht in vergrößertem Maßatab eines Lukendeckels mit der montierten Antriebseinheit, Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansieht der Antriebseinheit, Fig. 5- eine Draufsicht auf die Antriebseinheit, Fig. 6 eine Ansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht, genommen längs der Linie 7-7 der Fig: 6 Fig. 8 eine Detailansicht, gesehen von der __ Linie 8-8 der Fig. 5 aus, und -zwar in vergrößertem Maßstab, welche einen Stoßsämpfer für die Antriebseinheit zeig, Fig. 9 eine schematische Ansicht des hydrauligehen Systems, Fig. 10 eine Draufsioht auf einen einzelnen Lukendeekel und Figo 11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 11-11 der Fig. 10.
  • Das Deck 11 eines Schiffes weist eine im wesentlichen rechtwinklige Lukenöffnung 12 auf, die einen im wesentlichen rechteckigen Sü11 13 aufweist, der die Öffnung 12 ergibt, und der sich vom Deck 11 des Schiffes aus nach oben erstreckt. Eine Kante 14 erstreckt sich über die Länge der Lukenöffnung auf jeder Seite und diese Kante trägt Schienen 15 für die lukendeckelanordnung 16.
  • Die dargestellte Lukendeckelanordnung 16 weist zwei im wesentlichen rechteckige Lukendeckel A und B auf. Die Deckel haben eine ausreichende Länge, so d aß sich diese quer über die Luke erstrecken können, und die Breite dieser Deckel ist derart, daß, wenn diese Deckel sich in der geschlossenen Stellung befinden, sich diese Deckel von einem Ende der Lukenöffnung 12 zum anderen erstrekken, wie es deutlich in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist um die Lukenöffnung abzuschließen.
  • 1"fie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, weist der Zukendeckel B an jedem Ende einen nach außen sich erstreckenden Abschnitt 17 auf,. der, wie dargestellt, ein integraler Be- Standteil des Lukendeckels ist. An jedem der Abschnitte 17 ist ein Arm 18 befestigt, der sich vom Abschnitt 17 aus nach außen erstreckt. Das freie Ende eines jeden der Arme 18 ist,wie bei 19 dargestellt, an einem Stän= der 21 angelenkt, der am Deck 11 befestigt ist.
  • Die benachbarten inneren Kanten 23p 24 der Lukendeckel A und B sind an ihren unteren Kanten mittels gemeinsamer Gelenke 25 miteinander verbunden, so daß die Zukendeekel A und Bum die Gelenke 25 herum gefaltet werden können, und zwar aus der geschlossenen Stellung heraus, in der sich die Lukendeckel horizontal über die Lukenöffnung erstrecken, in die geöffnete Stellung, in der die Lukendeekel dann nebeneinander senkrecht an einem Ende der Zukenöffnung angeordnet sind, Um die-Bewegung der Lukendeekel aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung und umgekehrt zu erleichtern, weist der Lukendeokel A an-jedem Ende 26 n der Nähe der Außenkante 27 ge.Tlansch-r te Rollen 28 auf, die an einem Wellenstummel 29 montiert sind. Die Rollen 28 laufen auf der Schiene 15, die an den Kanten 14 angeordnet ist.
  • Die Lukendeokel werden vorzugsweise aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung und umgekehrt durch hydraulIche Betätigungseinrichtungen bewegt:. Zu diesem Zweck sind, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise eine Anzahl von Betätigungseinrichtungen vorgesehen. Jede Betätigungseinrichtung weist eine Platte 31 auf' die im wesentlichen dreieokförmig ausgebildet sein kann, und die Öffnungen 32, 33 und 34 an jeder Ecke hat. Vorzugsweise ist diese Platte in einer senkrechten Ebene angeordnet und weist einen Zapfen auf, der die Achse des Gelenkes 25 bestimmt, und der sich frei durch die Öffnung 34 hindurch erstreckt.
  • Gegen jede der Platten 31 wirken gegenüberliegende hydraulische Einheiten 37 und 38 ein, die in den Lukendeckeln A und B montiert sind. Die hinteren Enden einer jeden der Einheiten 37 und 38 sind vorzugsweise bei 39 schwenkbar an einem zugeordneten Träger 41 gelagert.
  • Die äußeren Enden von hin- und herbeweglich®n Kolben 42 und 43 der Einheiten 37 und 38 sind schwenkbar mit einer zugeordneten Reaktionsplatte 31 mittels Zapfen verbunden, die sich durch die äußeren Enden der Kolben und durch die Öffnungen 32 und 33 hindurch erstrecken. Die hydrauliohen Arbeitskolben 37, 38 sind als doppelt wirkende Kolben dargestellt, und jeder weist Steueröffnungen 44, 45 an den Enden auf, wobei diese Steueröffnungen auf jeder Seite des nicht dargestellten Kolbens angeordnet sind, der gleitbar im Zylinder montiert ist. Gemäß der Erfindung ist eine Antriebseinheit P in einem der Lukendeckel, beispielsweise im lukendeckel B montiert, und diese Antriebseinheit erzeugt die erforderliche Energie, um die hydraulischen Einheiten 37 und 38 zu betätigen-.
  • Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist die Antriebseinheit P beispielsweise zwischen den Querträgern 52 und 53 des Zukendeokels B montiert.
  • Die Antriebseinheit P weist einen starren Behälter 54 auf, der im wesentlichen, wie dargestellt, kubisch ausgebildet ist, und dieser Behälter kann aus einzelnen verschweißten Platten hergestellt sein, oder kann als gansteiliges Gehäuse hergestellt werden, wobei dieses Gehäuse einen Vorratsbehälter bildet.
  • Das Gehäuse 54 weist einen sich nach innen erstreckenden Umfangsrand 55 auf, der eine rechtwinklige Öffnung be -grenzt, und das Gehäuse hat ferner Seitenwandungen 56, 57, 58 und 59 und einen Boden 60, und das Gehäuse wird von den Trägern 52 und 53 des Lukendeokele B mittels einer kahl von elastischen Stoßdämpfungehalterungen 62 getragen, und dies ist klar aus den Pig. 5 und 8 zu eroehen. Das Gehäuse 54 weist beispielsweise nach außen sich erstreckende Montagebügel 63 auf, die starr mit dem Gehäuse verbunden sind. Je zwei Montagebügel erstrecken sich von jeder Seitenwandung 56, 57 des Gehäuses aus, und zwar in der Nähe des Bodens 60 bei jeder Ecke des Bodnes nach außen. Jeder Montagebügel weist eine Öffnung 64 im horizontalen Schenkel auf. Die Dämpfungshalterung 62 kann von üblichem Aufbau sein, der geeignet ist, Kräfte mit vielen Wirkungsrichtungen aufzunehmen, wobei das Gehäuse während des Betriebes des Lukendekkels derartigen Kräften ausgesetzt ist. Der in Fig. 8 dargestellte Stoßdämpfer weist einen kappenförmigen Kern 65 auf, der einen nach außen sich erstreckenden Flansch 66 hat, und dieser Flansch ist in einem elastischen Ring 67 eingebettet. Den Ring 67 umsohließt ein kappenförmiges starres Halterungsglied 68, welches einen nach innen sich erstreckenden Flansch 69 hat, der in den elastischen Ring 67 eingebettet ist. Dieses Glied hat ferner einen nach außen sich erstreckenden Flansch 71 an der unteren Kante. Das Querstücke 72 des Kernes 65-weist eine mittlere Öffnung auf, durch die ein Schraubenbolzen 73 eingesetzt werden kann, und zwar derart, daß sich dieser durch die Öffnung 64 im Halterungsbügel 63 hindurch erstreckt. Eine Mutter 74 kann auf das äußere Ende des Schraubensbolzens 73 aufgeschraubt werden, um den Stoßd4ämpfer am Halterungsbügel 63 zu befestigen. Die Stoßdämpfer 62 werden an den horizontalen Kanten 50 eines jeden Trägers 52, 53 mittels angeschweißter Schrauben 75 befestigt, die sich durch Öffnungen in den Flanschen 71 hindurcherstrecken.
  • Das Außengewinde dieser Schrauben nimmt eine Mutter 76 auf, um die Stoßdämpfer an den Trägern 52, 53 des Zukendeckels B festzuspannen.
  • Die rechtwinklige Öffnung, die vom Umfangsrand 55 des Gehäuses 54 begrenzt wird, wird durch eine Deckelplatte 79 verschlossen, die eine Anzahl von Öffnungen am Umfang aufweist, durch die sich Zapfen 80 hindurch erstrecken, die am Rand 55 befestigt sind. Muttern 80' wirken mit den Zapfen 80 zusammen, um in lösbarer Weise die Deckelplatte in ihrer festen Stellung zu-halten. Eine Dichtung 81 liegt zwischen der Deakelplatte und dem Rand 55, um den Behälter abzudichten.
  • Die Deckelplatte 79 weist eine Füllöffnung auf, die durch einen Stopfen 70 verschlossen ist, der in die Öffnung hineingeschraubt ist. Weiterhin ist eine Gewindeöffnung vorgesehen, um den Gewindezapfen am Ende eines Tauohstabes 70f aufzunehmen. Eine rechtwinklige Zugangsöffnung 61' ist in der Oberseite 61 des Lukendeokels.B vorgesehen, und die Abmessungen dieser Zugangsöffnung sind größer als die projektierten Abmessungen der Antriebseinheit P. Die Öffnung 61' wird mittels einer abnehmbaren Platte 77 abgedeckt, die durch bündige Schrauben 78 in ihrer Zage gehalten wird. Diese Schrauben sind in Halterungen 81" eingeschraubt, welche die Öffnung 61' begrenzen.
  • Die Seitenwandungen 59 der Gehäuses 54 haben vorzugsweise am unteren Ende eine Ablaßöffnung 82, damit das Gehäuse 54 verlängert werden kann. Eine Anzahl von Stabmagneten 83 ist am Boden 60 des Gehäuses montiert, um Metallteilchen oder andere Fremdstoffe aus magnetischem Material zu sammeln, die in das Gehäuse 54 gelangen können.
  • Die Antriebseinheit P, die derartige senkrechte Abmessungen hat, daß sie vollständig innerhalb der Grenzen der Lukendeckelstruktur liegt, weist einen Elektromotor 84 auf, der an der Seitenwandung 59 des Gehäuses 54 montiert ist. Zu diesem Zweck weist die Seitenwandung 59 eine Öffnung 85 (Fig. 6) auf, mit der der Motor 84 fluchtet, und eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Schraubenbolzen 86 erstreckt sich durch die Seitenwandung 59 neben der Öffnung 85, und diese Schraubenbolzen sind in das Gehäuse des Motors eingeschraubt, um den Motor fest gegen die Außenseite der Seitenwandung 59 zu versPannen. Eine Dichtung 87 ist zwischen dem Motor und der Seitenwandung 599 durch die sich die Bolzen 86 erstrekken, vorgesehen, um eine Flüssigkeitsdichtung zu erzielen.
  • Die nicht dargestellte Welle des Motors 84, die sich in das Gehäuse 54 hineinerstreckt, ist mit der nicht dargestellten Welle einer Pumpe 88 verbunden, welche im Gehäuse 54 angeordnet ist. Wie dargestellt, weist die Pumpe 84 einen Montageflansch 89 am Ende der Pumpe in der Nähe der Wandung 59 auf.
  • Die Pumpe 88, die vorzugsweise eine Pumpe mit konstanter Fördermenge von üblicher Bauart ist, ist am Motor 84 mittels Schrauben 92 befestigt, welche sich durch Öffnungen im Flansch 89 hindurch in nicht dargestellte Gewindeöffnungen am entsprechenden Ende des Motors hineinerstrecken. Eine Dichtung ist zwischen dem Flansoh 89 und dem Motor 84 vorgesehen, um eine Flüssigkeitsabdichtung zu erzielen.
  • Die Pumpe 88 weist einen Einlaß an der Unterseite auf, der durch eine Zeitung 96 mit einem Sieb 97 verbunden ist. Dieses erstreckt sieh im Gehäuse 54 unter der Pumpe 88. Das freie Ende 98 des Siebes bildet den Einlaß und damit den Einlaß für die im Gehäuse 54 vorhandene Flüssigkeit zur Pumpe 88.
  • Es sei bemerkt, daß jede beliebige Sieb- oder Siebkorbausbildung verwendet werden kann.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, erstreckt sich eine Leitplatte 101 quer durch das Gehäuse 54, und diese Platte ist an den gegenüberliegenden Wandungen 56 und 57 befestigt. Die untere Platte 102 der Zeitplatte 101 ist in geringem Abstand vom Boden 6O dea*Gthäusee 54 angeordnet, und die obere Kante 103 hat einen beträchtlichen Abstand von der Deckelplatte 79 des Gehäuses 54. Die Funktion dieser Zeitplatte ist es, die Hydraulikflüssigkeit, die in das Gehäuse zurückgeführt wird, daran zu verhindern, direkt in den Einlaß der Pumpe einzutreten, und ferner wird durch diese Zeitplatte eine Turbulenz in der Flüssigkeit im Behälter verhindert. Schweb- oder Sinkstoffe und Luft, die in Rückstrom enthalten sind, können sich absetzen oder austreten, ehe diese Flüssigkeit den Pumpeneinlaß erreicht.
  • Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, sind die Pumpe 88 und das Sieb 97 auf einer Seite der Leitplatte 101 angeordnet, und ein Strömungsregelventil 104 ist auf der anderen Seite der Leitplatte angeordnet. Das Ventil 104 ist von üblicher Bauart und erzeugt eine konstante Flüssigkeitsströmung für eine gegebene Einstellung, unabhängig vom Widerstand im System. Durch die Verwendung des Yentiles 104 werden die hydraulischen Betätigungseinrichtungen mit einer eingestellten gleichförmigen Rate betätigt, die .durch die Einstellung des Ventils bestimmt wird, so daß sich eine glatte und gleichförmige Bewegung der Lukendeckel ergibt. Die Ventileinrichtung 104 weist einen Einlaß 105s einen Auslag 106 und.eine Bypans-Öffnung 107 auf. Eine Schraube 108 erstreckt eich von der oberen Seite des Regelventilen 104 aus, so daß die Strömungsrate der Auslaßöffnung 106 eingestellt werden kann. Diese Schraube fluchtet mit der Püllöffnungg die vom Stopfen 70 verschlossen ist. Eine Öffnung 99 ist in der Platte 77 vorgesehen, und diese Öffnung fluchtet mit dem Stopfen 709 und diese Öffnung ist durch einen Schraubverschluß 99' verschlossen. Die Einlaßöffnung 105 des Regelventils 104 ist mit einer Zeitung 108' verbunden. Diese Zeitung erstreckt sich über die Leitplatte 101 zu einem Ende eines Filters 109, der über der Pumpe 88 angeordnet ist. Das andere Ende des Filters ist über eine Zeitung 100 mit der Auslaßöffnung 110 an der Unterseite der Pumpe 88 verbunden. Die Druokauslaßöffnung 106 des Regelventiles 104 ist über eine Zeitung 111 und durch eine Öffnung 112' in der Seitenwandung 58 des Gehäuses 54 mit einem Solenoid-betätigten Steuerschieber 112 verbunden. Eine zweite Öffnung 113 ist in der Wandung 58 vorgesehen, und durch diese erstreckt sich die AuslaBöffnung 114 des Sohiebers 112, um die Hydraulikflüssigkeit in das Gehäuse 54 zurückzuleiten.
  • Der Solenoidaohieber 112 kann von beliebigem üblichem Aufbau sein und ist vorzugsweise ein Dreistellungs-Vierwegeschieber von der Bauart, wie ihn die Firma Double A Produots Company of Manchester, Miehigan, unter der Bezeichnung Modell-Nr. 10-09951-18B verkauft. Wie dargestellt, hat der Schieber eine neutrale und zwei Betriebsstellungen. Normalerweise ist der Schieber durch eine Feder in die neutrale Stellung C vorgespannt, die schematisch in Fig. 9 gezeigt ist. In dieser Stellung wird die Flüssigkeit durch die Pumpe 88 durch den Schieber 112 umgelenkt und bei D zum Gehäuse 54 zurückgeführt. In der neutralen Stellung verbindet der Schieber 112 die Zeitung 111, die vom Ventil 104 kommt, mit der Rückleitung 114, so daB, falls die Pumpe 88 arbeitet, die von der Pumpe 88 kommende Flüssigkeit in das Gehäuse 54 zurückgefördert wird, und da8 nur ein geringer Strömungewiderstand vorhanden ist, arbeitet die Pumpe unter einer verhältnismäßig geringen Belastung. Dadurch, daß eine neutrale Stellung vorhanden ist, in der keine Flüssigkeit zu den Öffnungen 44 und 45 der Betätigungseinrichtung und aus diesen Öffnungen herausfließt, verriegelt der Schieber 112 in der neutralen Stellung die lukendeckel in dieser speziellen Stellung hydraulisch, in der die Betätigungseinrichtungen ihre Bewegung beendet haben. Solenoide S und S' werden verwendet, um den Schieber 112 in seine entsprechenden Betriebslagen zu bringen. In einer Betriebsstellung Z des Schiebers 112 wird die Druckflüssigkeit von der Pumpe 88 und der Zeitung 111 mit dem Auslaß 115 des Schiebers verbunden, und der Auslaß 116 des Soldebers 112 wird mit dem Gehäuse 54 über die Zeitung 114 verbunden.
  • In einer anderen Betriebsstellung R des Schiebers 112 wird die Druckflüssigkeit aus der Pumpe 88 mit der Öffnung 116 verbunden, und die Öffnung 115 wird mit dem Behälter 54 über die Zeitung 114 verbunden.
  • Die Solenoide S und S' an jedem Ende des Schiebers werden über elektrische Zeitungen 121 gesteuert, die sich längs der Seitenplatten 122 des Lukendeokels B und zu Anschlußbuohsen 123 hin erstrecken. Über die elektrischen Leitungen 125 wird Spannung dem Motor 84 zugeführt, und diese Leitungen erstrecken sich ebenfalls längs der Seitenplatten 122 zu den Anschlußbuohsen 123. Eine gemeinsame Zeitung 124, die die elektrischen Leitungen für den Motor und den Schieber enthält, erstreckt sich durch eine Öffnung 126 im Ende eines Ansatzes 17 des Luäendeokels B hindurch. Diese Leitung ist neben dem Ständer 21 angeordnet, und steht mit einer nicht dargestellten Steuertafel in Verbindung.
  • Der Schieber 112 weist, wie dargestellt,, eine Montagefläche 127 auf, die an der Außenseite der Seitenwandung 58 des Gehäuses 54 mittels Schrauben 128 befestigt ist. Eine Dichtung ist zwischen der Oberfläche 127 und der Wandung 58 angeordnet.
  • Falls das gesamte elektrische System ausfallen sollte so ist eine Bypass-Leitung in Form von Ventilen 131, 132 vorgesehenf welche die Öffnungen 115 und 1-16 des Schiebers 112 über Leitungen 133, 134 mit dem Gehäuse 54 verbinden. Falls die Leistung ausfallen sollte» werden die Ventile 131 und 132 geöffnet, so daß beide Enden der hydraulischen Betätigungseinrichtung oder Arbeitskolben mit dem Vorratsbehälter in Verbindung stehen. Dadurch können die Lukendeokel beweg* werden, und zwar beispielsweise mittels. Kabeln, die mit dem Schiffsantrieb verbunden sind.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt: sind die öffmmgen 115 und 116 des Schiebers 112 mit den hydraulischen Arbeitskolben 37 und 38 verbunden.
  • Zu diesem Zweck sind in senkrechter Richtung fluchtende Vier-Wege Fittings 141 und 142 vorgesehen. Die Ofimmgen 115 und 116 des Schiebers 112 sind über flexible Hydraulikleitungen 143 und 144 mit den 7ittingen 141 und 142 verbunden. Diese Fittings sind über Leitungen 145 und 146 mit den Öffnungen 44 und 45 der Betätigungseinrichtung 38 des Lukendeckels B verbunden. Die Fittings 14'i und 142 sind ebenfalls mit einem Paar zugeordneter Fittings 147 verbunden, die an der Platte 148 des Lukendeckels B montiert sind. Diese Fittings 147 sind über flexible hydraulische Leitungen 149 und 151 mit einen entsprechenden Paar von Pittingen 152 verbandeng die an der Stirnplatte des Lukendeokels A montiert sind. Die Zeitungen 149 und 151 sind vorzugsweise mit den Fittingen 147 und 152 über Druck abgeglichene Schwenkfittinge verbunden, um ein Verdrehen der flexiblen Hochdruckleitungen zu verhindern. Die Fittings 152 sind mit einem Paar von T-Fittingen 153 im Deckel A verbunden, und diese Fittinge sind mit den Öffnungen 44 und 45 der Betätigungskolben 37 des Lukendeckels A verbunden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Erfindung bei einer Lukendeekelanordnung angewendet, bei der zwei schwenkbar miteinander verbundene Zukendeokel vorgesehen sind. Es sei bemerkt, d aß es im Rahmen der Erfindung liegt, die Antriebseinheit bei einer Luke zu verwenden, die von einer Lukendeokelanordnung abgedeckt wird, die eine beliebige Anzahl von einzelnen Lukendeckeln aufweist.
  • In den Fig. 10 und 11 ist eine Luke dargestellt, die von einem einzelnen Lukendeekel abgedeckt wird. Der Lukendeckel 161 ist bei 162 an einem Ständer 163 angelenkt, welcher am Deck des Schiffes befestigt ist. Es sind hydraulische Arbeitskolben 164 und 165 vorgesehen, und ein Ende der Arbeitskolben sind am Deck angelenkt, wie es bei 166 gezeigt ist, und das andere Ende ist gelenkig mit dem Lukendeckel 161 bei 167 verbunden.
  • Die Antriebseinheit P' ist am Lukendeckel 161 montiert, wie es bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und diese Antriebseinheit ist mit den Arbeitskolben 164 und 165 über Zeitungen der beschriebenen Art verbunden.
  • Da die Antriebseinheit P' der Antriebseinheit P entspricht, soll sie nicht weiter beschrieben werden.
  • Um die Ausrüstung betriebsfertig zu machen, ist es lediglich erforderlich, den Behälter 54 mit einer Hydraulikflüssigkeit zu füllen. Dies geschieht dadurch, daß der Schraubverschluß 99' in der Platte 77 und der Verschluß 70 in der Deckelplatte 79 gelöst werddn.
  • Da die Öffnung, die vom Verschluß 70 verschlossen wird, mit der Schraube 108 des Regelventils 104 fluchtet, kann die Strömungsrate leicht eingestellt werden.
  • Periodisch kann es erwünscht sein, die Hydraulikflüssigkeit gegen frische Flüssigkeit auszutauschen, und abgesetzte Stoffe herauszunehmen, die sich im Behälter angesammelt haben. In solcher Weise kann es notwendig sein, einzelne Komponenten im Behälter zu ersetzen oder zu reparieren. Durch die beschriebene Konstruktion ist es in einfacher Weise möglich, die Flüssigkeit durch den Ablaß 82 abzuziehen, und die einzelnen Komponenten im Gehäuse in einfacher Weise zugänglich zu maohen, und es müssen lediglich die Platten 77 und 79 entfernt werden. Weil die Platte 77 größer ist als die Antriebseinheit P, und unmittelbar über dieser'angeordnet ist, kann die gesamte Antriebseinheit selbst durch die Öffnung 61' hindurch installiert oder ausgebaut werden.
  • Da das Gehäuse 54, welches die Komponenten der Antriebseinheit trägt, vom lukendeckel B über Stoßdämpfer 62 getragen wird, wird die Übertragung von Schwingungen oder Stößen vom Lukendeckel auf das Gehäuse 54 im we- sentlichen auf ein Minimum herabgesetzt. Die Antriebe- einheit ist ferner gegen Schwingungen oder Stöße iso- liert, die vom Lukendeckel über die flexiblen Leitun- gen 143 und 144 übertragen werden können, welche die Pittinge "141 und 142 mit dem Schieber 112 verbinden.
  • Da die Leitplatte 101 parallel zur Gelenkachse der lukendeokel verläuft und diese verschwenkt werden, ver- mindert diese Leitplatte eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Öls im Behälter. Daraus folgt, daB Turbulenzen und Schaumbildungen und die Bildung von Luftblasen auf ein Minimum herabgesetzt werden. Schaum-und Luftblasen könnten sonst in die Hydraulikleitungen eintreten.
  • Es sei bemerkt, daß der Filter 109 auf der Hochdruckseite der Pumpe 88 liegt., und das Sieb 97 an der Niederdruckseite der Pumpe. Das Sieb ist in der Lage, den Durchgang von Fremdteilchen, die die Pumpe. beschädigen könnten, zu verhindern. Das Sieb läßt jedoch eventuelle Schmutzteilchen durch, die das.Strömungssteuerventil 104 und den Schieber 112 schädlich beeinflussen könnten. Durch das Filter 109 wird das Öl in wirksamer Weise vor dem Steuerventil 104 und dem Schieber 112 gefiltert sodaß ein Durchgang von schädlichen Teilchen verhindert wird.
  • Das Filter 109 wirkt zwar als Widerstand und hat die Neigung, einen Druckabfall zu erzeugen. Da das Filter jedoch auf der Hochdruckseite der Pumpe liegt und da der Druckabfall beispielsweise 10 Punkt pro Quadratzoll beträgt, hat das Filter einen geringen Einfluß auf den Ausgangsdruok, der in der Größenordnung von 3000.Pfund pro Quadratzoll liegt. Wenn das Filter auf der Niederdruck- oder Saugseite der Pumpe liegt, so hätte ein Druckabfall vpn 10 Pfund pro Quad-ratzoll einen beträchtlichen Einfluß auf den zur Verfügung stehenden Saugdruck und es könnten deshalb Kavitationen auftreten. Bei der beschriebenen Konstruktion ist die Anlage, auch wenn leekstellen an Komponenten im Gehäuse auftreten, solange die Pumpe noch arbeitet, voll wirksam, ohne daB die Fracht beschädigt werden kann. Durch die beschriebene Konstruktion wird die Zahl der . erforderlichen hydraulischen Zeitungen und der Fittings verringert und dadurch werden ganz beträchtlich die möglichen Quellen von Leckagen ausgeschaltet.
    Damit die Lukendeckel schwere Lasten aufnehmen können,
    auf/
    die beispielsweise auftreten, wenn Fracht die geschlos-
    senen Lukendeekel gestapelt wird, muß entweder die Deckplatte der Lukendeckel von beträchtlicher Stärke sein oder es muß eine Anzahl von dicht beieinander angeordneten Trägern vorgesehen sein, die sich über die Breite der Lukendeckel erstrecken und diese bis unter den Lukendeckeln angeordnet seins um die Fracht zu tragen.
  • Da das Gewicht ein kritischer Faktor im Schiffsbau ist, ist es wünschenswert, daß das Gewicht eines jeden Lukendeckels auf ein Minimum herabgesetzt wird. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da ein Schiff 40 oder 50 Lukendeckel aufweisen kann.und da das summierte Gewicht der Lukendeckel beträchtlich seih kann. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß, je schwerer die Lukendeckel sind, um so größer die Leistung ist, die erforderlich ist, um diese zu bewegen. Aus diesem Grund sind beim bevorzugten Ausführungsbeispiel die Komponenten, die die Lukendeckel und die Antriebseinheit umfassen, derart angeordnet, daß die Gewichtsverminderung der Lukendeckel ermöglicht und erleichtert wird. Weiterhin ist die Antriebseinheit derart gestaltet und angeordnet, daß minimale Abstände zwischen Trägern, die sich über die Breite des Lukendeckels hinweg erstrecken, möglich sind, sodaß die erforderliche Stärke der Deckplatte des Lukendeekels herabgesetzt werden kann, Die Antriebseinheit P ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel-so angeordnet, daß die Achse des Motors 84 rechtwinklig zur Schwenkachse des zugeordneten Lukendeekels B verläuft und die Antriebseinheit P ist so gefertigt, cri die kleinsten Abmessungen parallel zur Ebene des Lukendeckels unter rechten Winkeln zur Achse des Motors verlaufen, wobei diese Abmessungen kleiner sind als der Abstand zwischen benachbarten Trägern, beispielsweise den Trägern 52-und 53, sodaß die Antriebseinheit in der beschriebenen Weise eingesetzt und eingebaut werden kann.
  • Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Wahlschieber 112 an der Wandung des Gehäuses montiert, die der Wandung gegenüberliegt, an der der Motor montiert ist. Durch diesen Aufbau wird nicht nur die gewünschte, langgestreekte Antriebseinheit geichaffen, sondern es wird ermöglicht, daß die Flüssigkeit direkt vom Auswahlschieber in das Gehäuse auf die Seite der Zeitplatte zurückgeleitet werden kann, die dem Einlaß der Pumpe gegenüberliegt. Dadurch kann die Zeitplatte in der im vorstehenden beschriebenen Weise außerordentlich wirksam werden.
  • Da jede lukendeokelbaugruppe ihr eigenes vollständiges hydraulisches System aufweist, kann dieses durch den speziellen Aufbau unter sauberen Bedingungen zusammengebaut werden, wobei keinerlei Verschmutzungen auftreten. Wenn die Lukendeakelbaugruppe mit einer selbständigen Antriebseinheit ausgerüstet ist, die im wesentlichen gegen Schwingungen oder Stöße geschützt ist, die auf die lukendeokel einwirken, so folgt hieraus, daß mögliche Beschädigungen der Antriebseinheit auf ein Minimum herabgesetzt sind. Jede Lukendeckelbaugruppe hat ihre eigene Antriebseinheit und alle Lukendeokelbaugruppen können gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden und dies führt zu einer großen Zeiteinsparung und weiterhin werden mögliche Leckprobleme im wesentlichen ausgeschaltet und zwar durch eine Anordnung der hydraulischen Komponenten innerhalb des Behälters.
  • Es können beliebige Abänderungen im beschriebenen Aufbau vorgenommen werden und es können unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein und all dies liegt im Rahmen der Erfindung.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e 1. Lukendeokelanordnung für eine Luke im Deck eines Schiffes mit einem Lukendeckel, der sich über die Luke erstrecken kann, wobei dieser Lukendeokel im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegt, wenn der Lukendeckel geschlossen ist und wobei der Lukendeckel im wesentlichen in einer senkrechten Ebene liegt, wenn der Lukendeckel geöffnet ist# wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die den Lukendeokel vohwenkbar zwischen diesen Stellungen tragen und wibbei hydraulische Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sind, die mit einem ersten Glied und dem lukendeokel verbunden sind, um diesen zwischen den besagten Stellungen zu bewegen und wobei eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die an dem Zukendeckel montiert ist, um Druckflüssigkeit der hydraulischen Betätigungeeinriohtung zuzuführen, nach . dem Hauptpatent . ... ... (Patentänmeldung F 42 632 XI/65a2), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit eine Anzahl von Elementen aufweist, die eine Pumpe umfassen, einen Motor, der die Pumpe antreibt, einen Auswahlschieber, der zwischen die Pumpe und die hydraulische Betätigungseinrichtung, eingebaut ist, einen Flüssigkeitsbehälter, der ein starres Gehäuse aufweist, wobei die Pumpe, der Motor und der Auswahlschieber direkt am Gehäuse befestigt sind, wobei die Pumpe im Gehäuse angeordnet ist und mit dem Motor in Antriebeverbindung steht und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die das Gehäuse an der Unterseite des Lukendeekels befestigen, wobei der starre Behälter einen abnehmbaren Deckel hat und wobei der Deckel eine Füllöffnung hat und wobei ein lösbarer Verschluß in dieser Füllöffnung vorgesehen ist und wobei der Lukendeckel eine Öffnung aufweist, die mit dem Behälter fluchtet, damit dieser zugänglich ist.
  2. 2. Zukendeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Lukendeokelöffnung größer sind als die Abmessungen des Vorratsbehälters, damit dieser durch diese Öffnung hindurchbewegt werden kann o
  3. 3. Zukendeckelanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Rückleitungsöffnung aufweist, ein Steuerventil zur Einstellung einer konstanten Strömung, welches im Behälter angeordnet ist und welches den Pumpenauslaß mit dem Steuerschieber verbindet, wobei die Pumpe einen Einlaß aufweist, der im Gehäuse angeordnet ist und wobei eine Zeitplatte vorgesehen ist, die sich parallel zur Schwenkachse des Lukendeckels durch das Innere des Gehäuses zwischen der Rüekleitungsöffnung und dem Pumpeneinlaß hindurch erstreckt,
  4. 4. Lukendeckelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zur Einstellung einer konstanten Strömung ein Einstellglied aufweist, welches mit der Füllöffnung fluchtet.
  5. 5. Lukendeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Zukendeckel eine Anzahl von im Abstand angeordneten parallelen Trägern aufweist und eine Deckelplatte, die von den Trägern getragen wird, wobei sich die Träger unter rechten Winkeln zur Schwenkachse der Lukendeakel erstrecken und wobei das Gehäuse zwischen benachbarten Trägern angeordnet ist und wobei die Achsen des Motors und der Pumpe unter rechten Winkeln zur Schwenkachse des Lukendeckels liegen und wobei die Breite der Antriebseinheit, gemessen in Richtungen senkrecht zur Achse des Motors geringer ist als die Länge.
  6. 6. Lukendeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Saugöffnung und eine Förderöffnung aufweist, daß ein Sieb mit der Kaugöffnung und ein Filter mit der Förderöffnung verbunden ist und daß das Sieb und das Filter im Gehäuse angeordnet sind.
  7. 7. Lukendeckelanordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch geke nnzeiehnet, daß die Mittel, die das Gehäu^e an der Unterseite des Zukendeokels halten, einen Schwingungedämpfer aufweisen, um eine Übertragung von Schwingungen vom lukendeokel -auf die Elemente zu verhindern.
DE19671506251 1967-02-22 1967-02-22 Lukenabdeckung Pending DE1506251A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5301626A (en) * 1992-12-24 1994-04-12 The Main Deck, Inc. Cargo hatch cover mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5301626A (en) * 1992-12-24 1994-04-12 The Main Deck, Inc. Cargo hatch cover mechanism

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