`2'ransporteinrichtung für gleisgeführte Transportwagen, insbesondere
Brennwagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für gleisgeführte
Transportwagen, insbesondere Brennwagen, in .renn- und Trockenanlagen der keramischen
Industrie. Bekannte ,Transporteinrichtungen bestehen aus einem zwischen den Schienen
entl--:ng eines Gleises und unterhalb der ;lagen beweglichen Zugmittel, z.B. einem
endlos angetrieben umlaufenden ugseil, an dem in :abständen hintereinander 1,iitneiimer
fiär die äagen befesti!-_t sind, die je einen aus einer aufgerichteten Normalstellung
in eine abgeseriizte Durchlaufstellung beweglichen @ilitnenmerfinFer und eine zwischen
Mitnehmerfinger und einem Stützlied angeordnete yeder als Stoßaufnahme- und @ückstellmittel
aufweisen. Derartige Transporteinrichtungen dienen zur Mitnahme eines oder mehrerer
Wagen eines auf dem Gleis-abgestellten Jagenzuges, dessen einzelne ':Jagen untereinander
nicht verbunden sind. Die .sagen weisen an ihrer Unterseite geeisriete Anschläge
auf, die mit den i,iitnenmerfingen in Eingriff gelangen. bevor ein @litnenmerfiner
.den in seiner
Bewegungsrichtung letzten - oder auch die beiden
letzten -Wagen mitnimmt, gelangt er im@Verlauf der Vorbewegung des Zugmittels zunächst
mit den Anschlägen sämtlicher vorherstenender sagen in Eingriff, unter denen er
jedoch infolge der einstellungsbedingten, für die Mitnahme dieser vor ihm steilenden
`Jagen nicht ausreichenden diderstandskraft der Stoßaufnaame-und Rückstellfeder
durchrutscht. Infolge der VorlaufLesciiwindigkeit des Zugmittels und damit der ..litnehmer
treffen diese auf die AnscnlC;ge an den Jagen mit verhältnismäßig hoher kinetischer
Energie auf. Das Auftreffen verursacht dementsprechend eine störende Ger@uschbildunp-
und hohen Verschleiß sowie einen entsprechend starken Ruck, durch die das Gut vom
d2gen herabfallen könnte. Beim Auftreffen eines Llitnehmers auf einen Ansculag an
einem sagen wird bei einstellungsgemäß nicht ausreichender @liderst=:rldskraft der
Feder der Litnehmerfinger soweit verlagert, z.B. verscawenkt oder parallel zu sicri
selpst nach unten und geT-en Zugmittelbewegungsrichtung abgesenkt, bis der i@livn=irierfiir@?er
unter dem Anschlag durcarutscxien kann. .Bei dieser Verlagerung des ivIitneamerfingers
wird die kinetische Energie in der Feder gespeichert, so saß nach Freikommen des
itnehmerfinF=ers vom Anschlag am iih<gen dieser in seine aufgerichtete Normalstellung
zurückscanellt. Die erhebliche, in der Feder gespeicherte Energie läßt dabei den
Mitnehmerfinger schlagartig in seine Normalstellung zurückkenren, wobei der Mitneiimerfinger
mit entsprechender Energie gegen einen die Normalstellung des Fingers begrenzenden
Anschlag prallt. Auch dieser Vorgang ist mit erheblicher Geräuschbildung und hohem
Verschleiß verbunden. Soworil bei der Auslenkung
des Mitnehmerfingers
aus-seiner Normalstellung wie auch bei dessen Rückkehr in die Normalstellung tritt
eine dem >uslenkweg proportionale Energiespeicnerung bzw. Entladung auf.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinrichtung
mit Mitnehmern zu schaffen, deren Mitnehmerfinger ohne nennenswerte Stoßwirkung
mit den Anschlägen an den Wagen in Eingriff gelangen und diese bis auf den
an dem mitzunehmenden logen angeordneten Anschlag mit einem Mindestmaß an Verschleiß
und Geräuschbildung beim Auftreffen, Unterlaufen und Wiederaufricüten passieren
können. Zu diesem Zweck ist die Transporteinrichtung nach der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß als Stouaufnanme- und Rückstellmittel eine vorzugsweise nydrauliscue
i;olben-Zylinder-Einneit mit einer durch den Kolben in zwei Teilkammern unterteilten
Zylinderkammer vorgesehen ist, deren beide Teilkammern über einen Uberström-Drosselkanal
während eines Teiles der Verschiebebewegung des Kolbens aus seiner der Normalstellung
des Iditneiimerfingers entsprechenden Ausr--angsstellung in Verbindung stei,en und
während eines sich ansci:ließenden Teiles der Kolbenverlauf be:,jef='ur:r- über
eine Verbinduiic-cleitui:F- mit eincresehaltetem uberdruckvei-Itil verbindbor sind,
und daii eine den 1:o1-ben in AuszunFsstellung dr;ici;ende Rüchstellfeder vorfre_
eaer ist. Diese Einrichtung nach der -rfindunr ermörlicht es, den Widerstand des
:,:itnenmerfinr ers uei einer Verlegerunr-- aus seiner auf#-er ic.lteten @;orm@lstellung
oroarss-iv zu Festalten, s( da!: siel: ein wiü eine;ii in i-Alnozriff einer 8@y@'r:eri
Stoßwirkung
zunächst schnell und ohne großen Widerstand verlagert und erst im weiteren Verlauf
seiner Verlagerung dieser einen wachsenden @Wideretand entgegensetzt. Durch das
Überströmen des Druckmittels aus der sich bei Verlagerung des Mitnehmerfingers aus
seiner Normalstellung verkleinernden Teilkammer in die sich entsprechend vergrößernde
Teilkammer wird zugleich ein beträchtlicher Teil der Energie vernichtet, so daß
der Mitnehmerfinger in einer verlangsamten Bewegung ohne nennenswerte Geräuschentwicklung
und Verschleiß in seine aufgerichtete Normalstellung zurückkehrt. Durch die progresäve
weiche Zunahme der Mitnenmerkraft wird außerdem das Zugmittel geschont. Bei einer
besonders vorteilhaften Ausfiüirungsform der Erfindung ist das -L)berdruckventil
auf einen gewünschten Ansprechdruck einstellbar. Hierdurch besteht die köglichkeit,
den Mitnahmewiderstand auf eine bestimmte Wagenzahl einzustellen. Weitere erfindungswesentliche
iderkmaleund Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in.Verbindung
mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
dargestellt ist, es zeigen: Fig. 1 eine sciiemdtiscne Draufsicht auf eine Gleisanlage
mit darauf abgestellten Wagen, die mit einer Einrichtung nach der Erfindung ausgerüstet
ist, Fig. 2 eine scnemetisciie Seitenansicht einer unterhalb der Schienen eines
mit 'Wagen besetzten Gleisstückes
Erfindung, Fig.3 eine schematische Seitenansicht eines Mitnehmers
der Transporteinrichtung nach der Erfindung in aufgerichteuer Normalstellung des
Mitnehmerfingers, Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 des Mitnehmers in einer zum
Passieren eines Wagenanschlages verlagerten Stellung des Mitnehmerfingers, Fig.5
zwei Ausführungen des Stoßaufnahme- und Rückstellmittels und 6 nach der Erfindung,
Fig.7 Draufsichten auf eine in dem Zylinder der das Stoßbis 9 aufnahme-und Rückstellmittel
bildenden Kolben-Zylinder-Einheit angeordnete Zylinderbüchse. Fig. 1 veranschaulicht
in einem Beispiel eine Gleisanlage für eine Brenn- bzw. Trockenanlage der keramischen
Industrie, bei der drei Gleisstücke 1,2,3 vorgesehen sind, längs deren Enden Q,uergleise
4,5 verlaufen. Während das Gleisstück 1 beispielsweise durch einen Tunnelofen 6
hindurchgeht, dienen die Gleisstücke 2,3 als 2uffer-'bzw. Abstellgleise, auf denen
Brennwagen 7 hintereinander in beliebiger Anzahl abgestellt sind. Diese Brennwagen
7 körnen bereits gebranntes oder noch zu brennendes Gut tragen, und werden entlang
der Gleisstücke 2,3 durch eine als Ganzes mit 8 bezeichnete Transporteinrichtung
in Richtung des Pfeiles 9 verfahren, die parallel zu und zwischen den Schienen 10
der Gleisstücke 1,2,3 angeordnet ist. Die in Fig. 2 des näheren veranschaulichte
Transporteinrichtung 8 besteht aus einem endlosen, über Umlenk- und Antriebsrollen
11 geführten und bewegten Zugseil 12, an dem in Abstand hintereinander als Ganzes
mit 13 bezeichnete Mitnehmer befestigt
Diese Mitnehmer 13 bestehen gemäß Fig. 3 und 4 aus einen mit dem
Zugseil 12 fest verbundenen Stützglied 14, an dessen Oberseite ein Mitnehmerfinger
15 über Parallellenker 16 parallel zu sich selbst auf- und abbeweglich aasgelenkt
i»t. Der Mitnehmerfinger 15, der grundsätzlich*eine beliebige Ausbildung
haben kann, weist in seinem vorderen Teil einen nach oben vorstehenden .Ansatz 17
auf, an dem eine Rolle 18 frei drehbar gelagert ist. In der in Fig.. 3 veranschaulichten
Stellung des Mitnehmers 13 erstreckt sich der Mitnehmerfinger 15 mit Ansatz
17 und Rolle 18 bis in den Bereich eines an der Unterseite der Wagen 7 befestigten
Anschlages 19, unter dem er bei Verlagerung in die in Fig. 4 dargestellte
Stellung hindurchrutschen kann. An dem den Mitnehmerfinger 15 mit dem rückwärtigen
Gelenkhebel 16 gelenkig verbindenden Bolzen 20 greift einerseits eins als Ganzes
mit 21 bezeichnete hydraulische Kolben-Zylinder-Binaeit an, die andererseits am
Stützglied 14 an einem ortsfesten Zapfen 22 gelenkig angreift. die aus Fig. 5 ersichtlich
ist, besteht die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit aus einem Zylindergehäuse
23, das eine in ihrem Durchmesser abgestufte Axialbohrung aufweist. In die
Axialbohrung ist eine sich über einm Teil deren Länge erstreckende Zylinderbüchse
24 eingesetzt, in der ein Kolben 25 axial verschieblich und abgedichtet geführt
ist. Der Kolben 25 ist auf einer sich durch einen Deckel 26 nach außen hindurch
erstreckenden Kolbenstange 27 befestigt, die sich auf der anderen Kolbenseite in
einer Führungshülse 28 fortsetzt und in dem einen Lagerbereich 29 bildenden
Teil der Gehäuseaxialbonrung abgedichtet geführt
ist
und sich aus dem Gehäuse 23 herausbewegen kann. Die Hülse 28 weist
im Abstand vor dem Kolben 25 eine umlaufende Ringschulter 30 auf, an
der eine auf die Hülse 28 geschobene Druckfeder 31 einerseits abgestützt
ist, die sich andererseits an dem von dem Lagerbereich 29 der Axialbohrung
gebildeten Innenabsatz 32 des Gehäuses 23 abstützt. Die Axialbohrung im Gehäuse
23 und die Büchse 24 begrenzen eine vollständig mit Druckmittel, z.B. Ö1,
gefüllte Zylinderkammer, die durch den Kolben 25 in eine bei der dargestellten Ausgangsstellung
des Kolbens 25 verhältnismäßig kleine Teilkammer 33 und eine in dieser Kolbenstellung
verhältnismäßig große Teilkammer 34 unterteilt wird. Die dargestellte Ausgangsstellung
des Kolbens 25 im Zylinder 23 entspricht der aufgerichteten Normaletellung
des Mitnehmerfinßers 15. Zwischen der Büchse 24 und dem Gehäuse 23 ist im
Bereich eines Teiles der Büchsenlänge ein Ringspalt 35 belassen, der bei der in
Fig. 5 dargestellten Ausführung über eine Drosselöffnung 36 mit der Teilkammer
34 und über eine Verbindungsöffnung 37 mit der Teilkammer 33 verbunden ist..Der
Ringspalt 35 steht ferner über eine Verbindungsbohrung 38 mit einer Bohrung 39 in
einem.Ventilgehäuse 40 in Verbindung, die über eine Bohrung 41 mit der Teilkammer
34 verbunden ist. Zwischen der Mündung der Bohrung 41 und der Bohrung 38 in die
Ventilgehäusebohrung 39 ist ein Rückschlag-Überdruckventil 4,--- angeordnet, das
die Verbindung zwischen der Teilkammer 34 und dem Rinispalt 35 bei überschreiten
eines vorbestimmten, einstellbaren '@,ruckes in der Teilkammer 33 freigibt.
Der
Kolben 25 ist mit sich axial erstreckenden, um die Kolbenstange 27,28 herum angeordneten
Rückströmbohrungen 43 versehen, die eine Verbindung zwischen der Teilkammer 33 und
der Teilkammer 34 herstellen. In Ausgängsstellung und bei Vorlaufbewegung des Kolbens
in-Richtung des Pfeiles 44 werden die Rückströmbohrungen 43 durch einen ringförmigen,
auf der Hülse 28 verschieblich geführten Ventilkörper 45 verschlossen, der in seine
Schließstellung durch eine Druckfeder 46 gedrückt wird, die sich auf der Rückseite
des Ventilkörpers 45 einerseits und an der Schulter 30 andererseits abstützt. Bei
Auftreffen des tiiitnehmerfingers 15 auf einen wagenseitigen Anschlag 19 (Fir. 3)
beginnt sich der Mitnehmerfinger 15 in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung zu
verlagern, wodurch die Kolbenstange 47 in Richtung des 1-feiles 44 in das Gehäuse
23 üineingescüo-ben und der Kolben 25 in gleicher Richtung in der riüchse'24 verschoben
wird. Das durch diese Kolbenverschiebung aus der sich dabei verkleinernden Teilkammer
34 verdränFte (il strömt über die Drosselöffnung 36 in den Ringspalt 35 und von
diesem in die sich vergrößernde Teilkammer 33 über. Durch dieses Lberströmen wird
ein Teil der kinetischen Energie des i«itnenmerfinr-.-ers 15 vernichtet bzw. umcrewandelt,
während der verbleibende Teil der Ene:-@ie in der sich zusammendrückenden eeder
31 gespeichert wird. Sobald die in Bewegungsrichtung 4ii des holbens vordere Kolbenfläche
den Strömungsguerscnnitt der Drosselöffnung >6 versci.ließt, endet ein Oberströmen
und damit die weitere #,De:aerundes @clbens 25 in ßicntunrr des
Pfeiles
44. Die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit bildet jetzt eine starre, in ihrer
Länge zunächst nicht mehr verkürzbare Einheit, die lediglich bei Überschreiten eines
vorbestimmten Wertes des Druckes in der Teilkammer 34 weiter verkürzbar ist. Bei
Überschreiten dieses vorbestimmten, einstellbaren @z.B. mittels Schraube 42') Druckes
öffent das Rückschlag= Überdruckventil 42 und läßt ein weiteres Überströmen zu.
Dieser Öffnungsdruck für das Ventil 42 kann so eingestellt werden, daß er lediglich
beim letzten Wagen einer Wagenreihe nicht überschritten wird, so daß der Mitnehmerfinger
15 unter dem zugehörigen Anschlag 19 nicht hindurchrutschen kann, sondern den Jagen
mitnehmen muß. Trifft der Mitnehmerfinger 15 auf den her vorletzten oder einen der
vorstehenden Wagen ? einer Wagenreihe, so ist der von den Wagen auf den Mitnehmerfinger
15 ausgeübte 'Y4iderstand so groß, daß der eingestellte Öffnungsdruck für das Ventil
42 überschritten wird und der Mitnehmerfinger 15 durchrutscnen kann. Es versteht
sich, daß der Öffnungsdruck für das Ventil auch derart eingestellt werden kann,
daß die beiden letzten Wagen oder auch mehrere letzte Wagen einer vüagenreihe mitgenommen
werden. Sobald der Mitnehmerfinger 15 den Anschlag 19 an einem Sagen passiert hat,
drückt die Feder 31 den Kolben 25 wieder in seine dargestellte Ausgangsstellung
zurück. Das sich zu diesem Zeitpunkt in der Teilkammer 33 befindende Öl strömt dabei
zunächst durch die Rückströmbohrungen 43 im holben'in die Teilkammer 34 über, bis
sich der Kolben 25 so weit zurückbewegt hat, daß er die Drosselöffnung 36 freigibt.
Bis zur Rückkehr
des Kolbens 25 in seine Ausgangsstellung strömt
dann das Druckmittel sowohl über d.Le Rückatrömbohrungen 43 als auch über den Uberströmkanal
37,35,36 in die Teilkammer 34 über. um die Drosselung bzw. D'"mpfung des Widerstandes
den Mitnehmerfingers 15 bei Verlagerung aus seiner Normalstellung progressiv
zu gestalten, ist; die Drosselöffnung 36 als ein sich in Richtung des Pfeiles 44
im Durchflußquerschnitt verjüngender Schlitz 42 ausgebildet (Fig. 7), oder
besteht aus mehreren in Kolbenbewegungsrichtung hintereinander und gemäß einer weiteren
Möglichkeit auch nebeneinander angeordneten Einzelöffnungen 48 (Fig. 8 und 9). Während
die Schlitzausbildung 4? eine kontinuierliche Progressivität bedingt, ergibt die
Aufteilung in hinter- und nebeneinander angeordneten Einzelöffnungen 48 eine stufenweise
ansteigende Progressivität. Es versteht sich, daß je nach Formgebung des Schlitzes
47 wie auch je nach Anordnung der Einzelöffnungen 48 und Bemessung deren EinzeldurchfluAquerschnitt
im wesentlichen jede beliebige Kennlinie für die Progressivität herbeigeführt werden
kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen im wesentlichen ruekfreien bzw. stoßfreien
Übergang zwischen einem sehr geringen Widerstand des Mitnehmerfingers in aufgerichteter
Normalstellung und dem zur Mitnahme des bzw. der letzten Wagen ? erforderlichen
Widerstand herbeizuführen. Um einen möglichst schwachen Stoß bei Auftreffen des
Mitnehmerfingers 15 auf einen Anschlag 19 sicherzustellen, wird der 8trömungsqtzerschnitt
des Überströmkanals
zwischen den beiden Teilkammern 3-7.,34 zu
Beginn der Bewegung des Kolbens aus seiner Ausgangsstellung möglich groß gewählt.
Der Durchflußquerschnitt der Rückströmbohrungen 43 bestimmt sich nach der erforderlichen
Geschwindigkeit, in der sich der Mitnehmerfinger 15 wieder aufrichten muß, um bei
der gegebenen Bewegungsgeschwindigkeit des Zugmittels 12 rechtzeitig wieder in seine
aufgerichtete Normalstellung zu gelangen und für einen Eingriff mit dem nächst nachfolgenden
Anschlag 19 bereit zu sein. In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführung der Kolben-Zylinder-Einheit
dargestellt, in der ein von Bohrungen 49,50 und 51 gebildeter Uberström-Drosselkanal
vorgesehen ist. In diesen Uberström-Drosselkanal ist ein verstellbares Nadelventil
52 eingeschaltet, mit dem die Drcsselung verändert werden kann. Anstelle des Ringspaltes
35 ist zwischen Büchse 24 und Gehäuse 23 lediFliicheine Axialriut 53 vorgesehen,
die bei Öffnen des Überdruckventils 42 ein Überströmen von Öl aus der Teilkammer
34 in die Teilkammer 33 ermöglicht. Die Zylinderbüchse 24 ist bei dieser
Ausführungsform gegen Verdrehen gesichert. In Abwandlung der in Fig. 7 bis 9 gezeigten
Draufsicaten auf die Zylinderbüchse kann diese auch so ausgebildet sein, daß in
Kolbenrichtung lediglich zwei uintereinander liegende Öffnungen vorgesehen sind,
von denen die erste einen grollen -und die zweite nur einen kleinen Auer. chnitt
n;!t, so daß beim
Auftreffen des Mitnehmers am Anfang der Kolbenbewegung
bereitseine große Menge Druckmittel abfließen kann. Ansprüche `2 'Transport device for track-guided transport trolleys, in particular kiln trolleys. The invention relates to a transport device for track-guided transport cars, in particular kiln cars, in .renn- and drying systems in the ceramic industry. Known transport devices consist of a traction device that can be moved between the rails along a track and underneath the lay; each have an inner holder movable from an upright normal position into a lowered pass-through position and one arranged between the driver finger and a support member as shock absorption and resetting means. Such transport devices are used to take along one or more wagons of a chase train parked on the track, the individual hunts of which are not connected to one another. The sagas have iced stops on their underside that engage with the inner fingers. Before a @litnenmerfiner. takes the last - or the last two - car in its direction of movement, it first comes into engagement with the stops of all previous tenders in the course of the forward movement of the traction device, under which it, however, as a result of the setting-related, for the take-away The shock absorption and return spring slips through this `` chasing '' which is steep in front of him. As a result of the forward read speed of the traction device and thus of the driver, these hit the connections on the hunt with relatively high kinetic energy. The impact causes disturbing noise and high wear and tear as well as a correspondingly strong jolt, which could cause the goods to fall off the d2gen. When a driver hits an attachment at a say, if the @ liderst =: rld force of the spring is not sufficient according to the setting, the driver finger is shifted, e.g. pivoted or parallel to the sicri selpst downwards and the direction of movement of the traction means is lowered, until the i @ livn = irierfiir @? he can durcarutscxien under the stop. During this shift of the ivIitneamerfinger, the kinetic energy is stored in the spring, so after the driver's finger was released from the stop on the left, the latter was scanned back into its normal upright position. The considerable energy stored in the spring causes the driver finger to suddenly turn back into its normal position, the driver finger bouncing with corresponding energy against a stop that limits the normal position of the finger. This process is also associated with considerable noise and high wear. Soworil at the deflection of the Mitnehmerfingers off its normal position a the> uslenkweg proportional Energiespeicnerung or discharge occurs, as well as on his return to the normal position. The invention is essentially based on the object of creating a transport device with drivers, the driver fingers of which come into engagement with the stops on the carriage without significant impact and these, with the exception of the stop located on the log to be taken, with a minimum of wear and noise when they hit , Underflow and recovery can happen. For this purpose, the transport device according to the invention is characterized in that a preferably hydraulic piston-cylinder unit with a cylinder chamber divided by the piston into two sub-chambers is provided as the congestion and restoring means, the two sub-chambers of which via an overflow throttle channel during a part of the displacement movement of the piston from its initial position corresponding to the normal position of the iditneiimerfinger in connection and during a connecting part the piston course is:, jef = 'ur: r- via a connection-cleitui: F- are connected to the overpressure valve, and that a return spring is pre-open to the 1: o1-ben in the disengaged position. This facility after the -rfindunr enables the resistance of the:,: itnenmerfinr ers uei einer Verlegerunr-- from its position on # -er ic.lteten @; orm @ position oroarss-iv to Festalten, s (da !: siel: ein wiü an; ii in i-Alno grip of an 8 @ y @ 'r: eri shock effect initially displaced quickly and without great resistance and only in the further course of its displacement is opposed to a growing resistance At the same time, a considerable part of the energy is destroyed, so that the driving finger returns to its upright normal position in a slowed motion without significant noise and wear In a particularly advantageous embodiment of the invention, the -L) is overd Jerk valve adjustable to a desired response pressure. This makes it possible to set the drag resistance to a certain number of cars. Further essential features and advantages of the invention emerge from the claims and the description in connection with the drawing, in which an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown: Device is equipped according to the invention, Fig. 2 is a schematic side view of a piece of track below the rails of a section of track occupied by a carriage
Invention, FIG. 3 a schematic side view of a driver of the transport device according to the invention in the normal upright position of the driver finger, FIG. 4 a view similar to FIG. 3 of the driver in a position of the driver finger displaced to pass a car stop, FIG and restoring means and 6 according to the invention, FIG. 7 plan views of a cylinder liner arranged in the cylinder of the piston-cylinder unit forming the shock absorber and restoring means. 1 shows an example of a track system for a firing or drying system in the ceramic industry, in which three track sections 1, 2, 3 are provided, along the ends of which Q, uergleise 4, 5 run. While the track section 1 passes, for example, through a tunnel furnace 6, the track sections 2, 3 serve as 2 buffers - 'or. Sidings on which Brennwagen 7 are parked one behind the other in any number. These kiln cars 7 can carry already fired or still to be burned material, and are moved along the track sections 2, 3 by a transport device designated as a whole as 8 in the direction of the arrow 9, which are parallel to and between the rails 10 of the track sections 1, 2, 3 is arranged. The transport device 8 illustrated in more detail in FIG. 2 consists of an endless pulling cable 12 guided and moved via deflection and drive rollers 11, to which the carrier, designated as a whole as 13, is attached at a distance from one another
According to FIGS. 3 and 4, these drivers 13 consist of a support member 14 firmly connected to the pull rope 12, on the upper side of which a driver finger 15 is articulated so that it can move up and down parallel to itself via parallel links 16. The driver finger 15, which can basically * have any design, has in its front part an upwardly protruding .Ansatz 17 on which a roller 18 is freely rotatably mounted. In the position of the driver 13 illustrated in FIG. 3, the driver finger 15 with shoulder 17 and roller 18 extends into the area of a stop 19 attached to the underside of the carriage 7, under which it is moved to the one shown in FIG Position can slip through. On the one hand, a hydraulic piston-cylinder combination, designated as a whole by 21, engages the pin 20 articulately connecting the driver finger 15 to the rear articulated lever 16, which, on the other hand, articulately engages the support member 14 on a stationary pin 22. which can be seen from Fig. 5, the hydraulic piston-cylinder unit consists of a cylinder housing 23 which has an axial bore stepped in its diameter. A cylinder liner 24, which extends over part of its length and in which a piston 25 is guided in an axially displaceable and sealed manner, is inserted into the axial bore. The piston 25 is attached to a piston rod 27 extending outward through a cover 26, which continues on the other side of the piston in a guide sleeve 28 and is guided in a sealed manner in the part of the axial housing connection forming a bearing area 29 and moves out of the housing 23 can. The sleeve 28 has at a distance before the piston 25 has a peripheral annular shoulder 30 on which a pushed onto the sleeve 28 pressure spring 31 on the one hand supported, the other part of the housing 23 is supported on the area formed by the bearing portion 29 of the axial bore internal shoulder 32nd The axial bore in the housing 23 and the sleeve 24 define a fully with pressure medium, for example Ö1-filled cylinder chamber which is divided by the piston 25 in a shown in the starting position of the piston 25 relatively small sub-chamber 33 and a comparatively large in this piston position subchamber 34 . The initial position of the piston 25 shown in the cylinder 23 corresponds to the erected Normaletellung of Mitnehmerfinßers 15. Between the sleeve 24 and the housing 23 is left an annular gap 35 in the region of a part of the sleeve length, which in the illustrated in Fig. 5 embodiment, a throttle opening 36 is connected to the sub-chamber 34 and via a connecting opening 37 to the sub-chamber 33. The annular gap 35 is also connected via a connecting bore 38 to a bore 39 in a valve housing 40, which is connected to the sub-chamber 34 via a bore 41. Between the opening of the bore 41 and the bore 38 in the valve housing bore 39, a check pressure relief valve 4, --- is arranged, which the connection between the sub-chamber 34 and the Rinispalt 35 when a predetermined, adjustable '@, jerk in the sub-chamber is exceeded 33 releases. The piston 25 is provided with axially extending backflow bores 43 which are arranged around the piston rod 27, 28 and which establish a connection between the sub-chamber 33 and the sub-chamber 34. In the starting position and when the piston moves forward in the direction of arrow 44, the return flow bores 43 are closed by an annular valve body 45, which is guided displaceably on the sleeve 28 and which is pressed into its closed position by a compression spring 46, which is located on the rear of the valve body 45 on the one hand and on the shoulder 30 on the other hand. When the driver finger 15 hits a stop 19 (Fir. 3) on the carriage side, the driver finger 15 begins to shift into the position illustrated in FIG the piston 25 is moved in the same direction in the riüchse'24. That which is displaced by this piston displacement from the sub-chamber 34, which is decreasing in the process, flows over the throttle opening 36 into the annular gap 35 and from there into the enlarging sub-chamber 33. er 15 is destroyed or rewrapped, while the remaining part of the Ene: - @ ie is stored in the compressing eeder 31. As soon as the front piston surface in the direction of movement 4ii of the piston closes the flow cross-section of the throttle opening> 6, an overflow ends and thus the further #, De: aerundes @clbens 25 in ßicntunrr of the arrow 44. The hydraulic piston-cylinder unit now forms a rigid unit which can initially no longer be shortened in length If this predetermined, adjustable @ for example by means of screw 42 ') pressure is exceeded, the R ückschlag = pressure relief valve 42 and allows a further overflow. This opening pressure for the valve 42 can be set so that it is not exceeded only in the last car of a row of cars, so that the driver finger 15 cannot slip under the associated stop 19, but has to take the chase with it. Does the driver finger 15 hit the penultimate car or one of the preceding carriages? a row of cars, the resistance exerted by the car on the driver finger 15 is so great that the opening pressure set for the valve 42 is exceeded and the driver finger 15 can slip. It goes without saying that the opening pressure for the valve can also be set in such a way that the last two cars or even several last cars of a vague row are taken along. As soon as the driver finger 15 has passed the stop 19 on a saw, the spring 31 pushes the piston 25 back into its illustrated starting position. The oil located in the sub-chamber 33 at this point in time first flows through the return bores 43 in the holben'in over the sub-chamber 34 until the piston 25 has moved back so far that it clears the throttle opening 36. Until the piston 25 returns to its starting position, the pressure medium then flows into the sub-chamber 34 both via the return flow bores 43 and via the overflow channel 37, 35, 36. In order to make the throttling or attenuation of the resistance of the driver finger 15 progressive when it is displaced from its normal position, the throttle opening 36 is formed or consists as a slot 42 tapering in the direction of arrow 44 in the flow cross section (FIG. 7) of several individual openings 48 arranged one behind the other in the direction of piston movement and, according to a further possibility, also next to one another (FIGS. 8 and 9). While the slot formation 4? It goes without saying that, depending on the shape of the slot 47 as well as the arrangement of the individual openings 48 and the dimensioning of their individual flow cross-section, essentially any desired characteristic curve for the progressivity can be produced n a very low resistance of the driving finger in the normal upright position and that of the driving of the last trolley or trolleys? to bring about the necessary resistance. In order to ensure the weakest possible impact when the driver finger 15 hits a stop 19, the flow cross section of the overflow channel between the two sub-chambers 3-7., 34 is selected to be as large as possible at the beginning of the movement of the piston from its starting position. The flow cross-section of the return bores 43 is determined by the required speed at which the driver finger 15 must straighten up again in order to get back to its normal position in time at the given speed of movement of the traction means 12 and to be ready for engagement with the next stop 19 be. In Fig. 6 a modified embodiment of the piston-cylinder unit is shown in which an overflow throttle channel formed by bores 49, 50 and 51 is provided. An adjustable needle valve 52 with which the pressure can be changed is switched into this overflow throttle channel. Instead of the annular gap 35, only one axial groove 53 is provided between the sleeve 24 and the housing 23, which allows oil to flow over from the sub-chamber 34 into the sub-chamber 33 when the pressure relief valve 42 is opened. The cylinder liner 24 is secured against rotation in this embodiment. In a modification of the plan view of the cylinder liner shown in FIGS. 7 to 9, the cylinder liner can also be designed so that only two consecutive openings are provided in the piston direction, of which the first one grows and the second only a small Auer. cut n;! t, so that when the driver hits at the beginning of the piston movement, a large amount of pressure medium can already flow away. Expectations