DE150283C - - Google Patents
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- DE150283C DE150283C DENDAT150283D DE150283DA DE150283C DE 150283 C DE150283 C DE 150283C DE NDAT150283 D DENDAT150283 D DE NDAT150283D DE 150283D A DE150283D A DE 150283DA DE 150283 C DE150283 C DE 150283C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/02—Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine bewegliche Scheibe, welche besonders beim
Schießen mit sogenannter Zielmunition in beschränkten Räumen verwendet werden soll.
Der Erfindung gemäß wird die in bekannter Weise auf einem beständig senkrecht zur Schußlinie hin- und herrollenden Wagen angeordnete Scheibe in unregelmäßigen Zwischenräumen ums 900 gedreht, so daß sie abwechselnd dem Schützen ihre volle Fläche oder nur ihre Kante zukehrt und so ein verschwindendes und wiederauftauchendes Ziel darstellt. Zu diesem Zwecke ist die die Scheibe tragende senkrechte Achse mit nach vier Seiten gleichartig angebrachten Vorsprüngen versehen, welche an feste, in der Fahrbahn angebrachte Stifte stoßen und so die Drehung der Scheibe bewirken. Nach vollendeter Drehung um 90 ° wird die Scheibe durch einen Federriegel festgehalten und bleibt dadurch, wenn sie getroffen wird, vor dem Ausweichen bewahrt.
Der Erfindung gemäß wird die in bekannter Weise auf einem beständig senkrecht zur Schußlinie hin- und herrollenden Wagen angeordnete Scheibe in unregelmäßigen Zwischenräumen ums 900 gedreht, so daß sie abwechselnd dem Schützen ihre volle Fläche oder nur ihre Kante zukehrt und so ein verschwindendes und wiederauftauchendes Ziel darstellt. Zu diesem Zwecke ist die die Scheibe tragende senkrechte Achse mit nach vier Seiten gleichartig angebrachten Vorsprüngen versehen, welche an feste, in der Fahrbahn angebrachte Stifte stoßen und so die Drehung der Scheibe bewirken. Nach vollendeter Drehung um 90 ° wird die Scheibe durch einen Federriegel festgehalten und bleibt dadurch, wenn sie getroffen wird, vor dem Ausweichen bewahrt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. I ist ein Grundriß der Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht des Laufwagens von
unten, Fig. 3 eine Stirnansicht desselben; die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten und
Fig. 7 eine veränderte Ausführungsform im Grundriß.
A ist ein wagerechtes Schienengleis, auf welchem der die Scheibe tragende Wagen B
beständig dadurch hin- und herläuft, daß er mit Hilfe eines beweglichen, drehbar gelagerten
Armes D von einem endlosen Bande oder einer Schnur C mitgenommen wird. Diese
Schnur erhält ihre Bewegung von einer geeigneten Antriebsmaschine aus; in der vorliegenden
Ausführungsform ist zu diesem Zwecke ein Uhrwerk E vorgesehen.
Die Scheibe F ist auf einer in dem Wagen B senkrecht gelagerten Stange G angebracht,
auf der außerdem eine Daumenscheibe mit vier nach den Seiten gleichmäßig vorstehenden Armen H sitzt. Diese Arme
stoßen gegen Stifte J, die an einer zwischen den Schienen A gelagerten drehbaren Stange A1
sitzen, so daß, wenn ein Vorsprung gegen einen Stift stößt, die Scheibe um 900 gedreht
wird. Hierdurch wird das abwechselnde Verschwinden und Wiederauftauchen der Zielscheibe
bewirkt.
Damit die Zielscheibe, wenn sie getroffen ist, sich nicht drehen kann, wird sie durch
eine federnde Feststellvorrichtung in ihrer Lage gehalten. Diese Vorrichtung ist in den
Fig. 2, 5 und 6 dargestellt und besitzt einen unter Federwirkung stehenden Arm K, der
in seinem vorderen Teile eine Nut L hat, in welche Zähne oder Ansätze M (Fig. 2 und 6)
an den Armen H der Daumenscheibe einschnappen.
Die Stange A1 ist mit einer Anzahl von
Stiftreihen J versehen; die Stifte jeder Reihe haben verschiedene Abstände voneinander, und
durch Drehung der Stange A1 wird eine neue Stiftreihe in die Bahn der Arme H hineingedreht.
Die Drehung der Stange wird selbsttätig mit Hilfe von an jedem Ende des Laufwagens B nach abwärts vorspringenden
Anschlägen JV bewirkt, welche mit je einer der schrägen Anschlagflächen O in Eingriff
Claims (5)
1. Bewegliche Schießscheibe, welche mit einer senkrechten Achse drehbar auf
. einem Wagen angebracht ist und mit diesem auf einer Bahn hin- und hergezogen
und bei' dieser Bewegung durch Anschläge selbsttätig in eine veränderte
Lage gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Achse (G) mit
nach vier Seiten gleichartig angebrachten Vorsprüngen (H) versehen ist, welche
derart an feste, an der Fahrbahn ange brachte Stifte stoßen, daß die Scheibe in gewissen Zwischenräumen auf dem Wagen
um 90 ° gedreht wird und so dem Schützen abwechselnd die volle Fläche und die Kante zudreht.
2. Ausführungsform der Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Scheibenwagen (B) mittels eines drehbaren schwingenden Armes (D) hin- und
herbewegt wird, der mit einer endlosen, über Rollen geführten und beständig in derselben Richtung bewegten Schnur (C)
fest verbunden ist.
3. Ausführungsform der Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufwagen einen mit einer Nut (L) versehenen federnden Arm (K) besitzt, in
dessen Nut (L) der jeweilig wirkende Vorsprung (H) an der Scheibenachse (G)
einschnappt, zum Zwecke, die Scheibe, wenn sie getroffen wird, vor dem Ausweichen
zu bewahren.
4. Ausführungsform der Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Schienengleise (A) eine drehbare Welle (A1) befestigt ist, die eine
Anzahl Stiftreihen (J) für die Scheibendrehung besitzt und an ihren Enden mit
Anschlagflächen (O) versehen ist, mit welchen an jedem Ende des Laufwagens
vorgesehene Anschlagstifte (N) in Eingriff kommen und dadurch bei jeder Fahrt des
Wagens die Welle (A1) um ein Stück drehen, wodurch die Art des Verschwindens
und Wiederauftauchens der Scheibe verändert wird.
5. Ausführungsform der Scheibe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen (N) für die Drehung der die Stifte (J) tragenden
Welle (A1) an dem Laufwagen (B) und die Anschlagstifte (O1) für den Eingriff
mit den Flächen an den Enden der Welle (A1) angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE150283T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE150283C true DE150283C (de) |
Family
ID=5673805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT150283D Active DE150283C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE150283C (de) |
FR (1) | FR327522A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2516986C3 (de) * | 1975-04-17 | 1980-01-17 | Fa. Ernst K. Spieth, 7300 Esslingen | Schießscheibenanlage |
DE19601384C2 (de) * | 1996-01-16 | 1999-06-24 | Tts Theissen Training Systems | Bewegliche Zielvorrichtung für Schießübungen |
-
0
- DE DENDAT150283D patent/DE150283C/de active Active
-
1902
- 1902-12-20 FR FR327522A patent/FR327522A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR327522A (fr) | 1903-06-25 |
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