DE1502213C - Transportable Presse zum Andrucken von Verbindungsklemmen an elektrische Lei tungen - Google Patents
Transportable Presse zum Andrucken von Verbindungsklemmen an elektrische Lei tungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrische
Leitungen, deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch
einen Ausleger geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren
beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest angeordnet
und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein Antriebsmechanismus
für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung des Auslegers
zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist.
Eine derartige Presse ist im Prinzip durch die Druckschriften Richter und v. Voss, »Bauelemente
der Feinmechanik«, 1949, S. 298, sowie »Product Engineering«, 26. November 1962, S. 62,
bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen dienen die Blattfedern nicht nur zur geradlinigen Führung
des beweglichen Stempels, sondern außerdem auch noch zum Tragen desselben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Federarme von dieser Tragaufgabe zu
entlasten und ihnen lediglich ihre eigentliche Führungsaufgabe zuzuweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an
elektrischen Leitungen der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch
kennzeichnet, daß eine in beiden Richtungen drehbare Gewindespindel, in die eine Mutter eingreift,
und eine mit der Mutter fest verbundene Achse, auf der Rollen angeordnet sind, die in ortsfesten und relativ
dazu lageveränderlichen Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen
Führungsschlitze in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers verlaufende
Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied befinden, daß die ortsfesten und lageveränderlichen
Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle in den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander
geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied über einen Lenker mit dem beweglichen Gesenk
verbunden ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren gezeigt und in der Beschreibung
erörtert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine seitliche Schnittdarstellung, wobei die ν/ Schnittlinien in Fig. 3 mit I-I angegeben sind; die
Presse ist zu Beginn ihres Arbeitszyklus dargestellt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, wobei es sich in dem Arbeitszyklus um eine Zwischenphase
handelt,
F i g. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei in F i g. 2 die für die Ansicht maßgeblichen
Orientierungslinien mit III-III bezeichnet sind, '.-.■·' /:
F i g. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien V-V der F i g. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien VII-VII- von F i g. 2,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines im Rahmen des Erfindungsgegenstandes zur Anwendung
gelangenden Streifens elektrischer Anschlußklemmen.
In F i g. 6 handelt es sich um eine Mehrzahl zu einem Streifen zusammengefaßter Anschlußklemmen
A, die aus einem Zwingenteil B, der zum Andrücken an die elektrischen Zuführungsdrähte bestimmt
ist, und aus einem Kontaktteil C bestehen, der in diesem Fall ein Hülsenteil zum Einstecken
eines Steckerstiftes ist; die Anschlußklemmen hängen miteinander zusammen durch einen Streifen D, der
in gleichmäßigem Abstand angeordnete Löcher £ zum Weiterschalten des Streifens in der Maschine
ίο aufweist. Wenn die Anschlußklemmen sehr klein
sind, kann ein weiterer Längsstreifen parallel zu dem Streifen D angeordnet sein und die freien Enden der
Klemmen A miteinander verbinden, ein solcher weiterer Streifen kann mit dem Streifen D dadurch
verbunden sein, daß Verbindungszungen sich zwischen den Anschlußklemmen A erstrecken.
Es soll nunmehr auf Fig. 1 und 3 näher eingegangen werden. Die Presse zum Andrücken der
Klemmen besteht aus einer Grundplatte 2, an der zwei parallele aufrechte Platten 4 und 6 angeordnet
sind, die durch eine mit der Platte 2 zusammenhängende Verbindungssclüene 8 miteinander verbunden
sind; zwischen den Platten 4 und 6 und mit der Grundplatte 2 fest verbunden befindet sich der
Block 10. Der Block 10 hat eine Ausnehmung 12 für zwei parallele, aus durchbiegungsfähigem Blech bestehende
Arme, die die Federteile 14 und 16 bilden, welche an dem Absatz 12 mittels eines den Block 18
durchsetzenden Teiles 19 verbunden sind. Die anderen Enden der Federteile 14 und 16 sind durch einen
Verbindungsbolzen 26 verbunden, der einen die beiden Teile im Abstand voneinander haltenden Block
22 durchsetzt, wobei fest mit den federnden Teilen 14 und 16 der Halter 24 zur Halterung des Andrückgesenkes
verbunden ist. Der Halter 24 trägt den Gesenkteil 28, der mittels eines Befestigungsstückes 30
an einer Gabel 32 befestigt ist, welche gemäß F i g. 3 sich von ihrer Oberseite her erstreckende Seitenteile
aufweist. Der gegabelte Teil 32 befindet sich zwischen nach unten sich erstreckenden Seitenflanschen 31 der
Halterung 24 und diesem Teil selber und wird dort durch eine Befestigung 34 und einen Stift 36 gehalten.
Die Befestigung 34 ist an dem Halter 24 vorgesehen und gegen sie wirkt der eine Flansch des gegabelten
Teiles 32. Der Stift erstreckt sich durch eine Blattfeder 38, die an der Seite des Halterungsteiles
24 befestigt ist und das eine Ende des Stiftes erstreckt sich über die anliegende Flanschfläche des
gegabelten Teiles 32 hinaus, um den Gesenkteil 28 in dieser Stellung zu befestigen. Der Gesenkteil 28 kann
von der Halterung 24 dadurch abgenommen werden, daß der Stift 36 herausgezogen wird, wobei die Federwirkung
der Feder 38 überwunden werden..muß und der Gesenkteil 28 und der gegabelte Teil 32 im Uhrzeigersinn
um ihre in F i g. 3 linke Seite gedreht werden, so daß der Gesenkteil 28 von dem Befestigungsmittel
34 gelöst wird.
Die Halterung 24 ist mittels eines Verbindungsstückes 42 mit einem Block 44 verbunden, der zwisehen
zwei Tragplatten 46 und 48 angeordnet ist, die parallel zwischen den Platten 4 und 6 liegen. Der
Verbindungsteil 42 ist schwenkbar in einer mittleren Nut des Blockes 44 angeordnet und kann in einer
ähnlichen Nut in der Halterung 24 geschwenkt werden, so daß die Halterung 24 durch den Verbindungsteil
42 und nicht durch die Federteile 14 und 16 getragen wird, welche nicht ohne Durchbiegung den
Halter 24 tragen könnten.
Jede der Seitenplatten 46 und 48 hat einen Arm 50, der sich parallel zu den Federteilen 14 und 16 erstreckt
und schwenkbar mit einem Stift 52 im Block 10 befestigt ist.
Die Platten 46 und 48 können sich um den Stift 52 durch zwei Nockenrollen 60 und 62 schwenken,
wobei die untere Rolle 60 auf einer Nockenfläche 56 eines Nockenblockes 54 gleitet, der zwischen den
Platten 46 und 48 angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt ist. Die obere
Rolle 62 ist in Berührung mit der Rolle 60 und rollt ferner auf der Nockenfläche 58 eines festen Blockes
59, der zwischen den Platten 4 und 6 angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt
ist.
Gemäß Fi g. 5 sind die Rollen 60 und 62 auf Wellen
64 und 66 angeordnet, die zwischen den parallelen Armen 68 und 70 gelagert sind, wobei die Welle
66 eine Lagerbohrung in der Rolle 62 durchsetzt und mit ihren Enden in den Armen 68 und 70 gelagert
ist. Die Welle 64 erstreckt sich durch die Lagerbohrung der Rolle 60 und durch die Buchsen 61, die
in den Armen 68 und 70 vorgesehen sind und ferner durch die Führungsrollen 114, welche in Schlitzen
116 der Platten 46 und 48 angeordnet sind; ferner durchsetzt die Welle 64 Führungsrollen 112, die in
den Schlitzen 117 der Platten 4 und 6 geführt sind.
Die linken Enden der Arme 68 und 70, vgl. Fig. 1, sind an einem Fortsatz 74 eines Blockes 76 befestigt,
welcher beiderseits drehbar eine Mutter 78 umschließt, durch welche sich eine Gewindespindel 80
erstreckt. Die Mutter 78 kann auf einem Wälz- oder Kugellager gelagert sein, um dadurch die Reibung
zwischen der Mutter 78 und der Spindel 80 zu verringern. Die Spindel 80 hat ein vom Gewinde freies
Ende 82 und erstreckt sich durch eine Lagerstelle in dem Block 10 und ist bei 84 mit der Antriebswelle
86 eines umsteuerbaren elektrischen Motors gekuppelt. Der Motor 88 kann ein in einfacher Weise
umsteuerbarer Motor mit einem nach der Technik gedruckter Stromkreise hergestellten Rotor sein.
Der zweite Gesenkteil 89 ist fest auf der Grundplatte 2 befestigt, so daß mit ihm der erstgenannte
Gesenkteil 28 zusammenwirkt.
Eine Drehung der Spindel 80 durch den Motor 88 bewirkt, daß die Rollen 60 und 62 sich längs einer
geraden Bahn bewegen, die parallel zur Spindel 80 verläuft, wobei der Bewegungssinn der Rollen abhängt
von dem Drehungssinn der Spindel 80. Die Neigung der Fläche 56 in bezug auf die Fläche 58 ist
derart, daß bei einer Bewegung nach rechts die Rollen 60 und 62 von der in F i g. 1 dargestellten Stellung
in die in F i g. 2 dargestellte Stellung die Platten 46 und 48 sich in den F i g. 1 und 2 im Uhrzeigersinn
um ihre Drehachsen 52 drehen, so daß der bewegliche Gesenkteil 28 einen Arbeitshub in Richtung
auf den festen Gesenkteil 89 ausführt. Die Schlitze 117, in denen sich die Rollen 112 befinden, erstrecken
sich parallel zum Bewegungsweg der Rollen 60 und 62, da die Platten 4 und 6 fest sind. Die Schlitze 116
in den Platten 46 und 48, in denen die Rollen 114 liegen, verlaufen parallel zu der Nockenfläche 56,
welche nach rechts konvergiert in bezug auf die Nockenfläche 58, wenn die Teile die in F i g. 1 dargestellte
Lage haben, so daß bei einer Bewegung der Rollen 60 und 62 nach rechts, die Platten 46 und 48
um ihre Achse 52 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Bei dieser Bewegung der Platten 46 und 48 im Uhrzeigersinn
ergibt sich eine nach unten gerichtete Kraft auf die Halterung 24, verbunden mit einer Durchbiegung
der Federn 14 und 16. Die Schlitze 116 erstrecken sich über die Nockenfläche 56 an der Stelle
119 hinaus. Wenn die Rollen 60 und 62 nach links sich aus ihrer in F i g. 2 dargestellten Stellung in die
in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegen, so können die Rolle 60 und die Welle 64 sich nach links bewegen,
nachdem die Rolle 60 von der Fläche 56 abgeglitten ist und der nach oben gerichtete Hub des
Gesenkteiles 28 beendet ist.
Ein elektrischer Stromkreis zum Steuern der Vorrichtung umfaßt einen Schalter 90 in F i g. 1 und 2,
der durch einen Vorsprung an dem Block 76 während der nach links gerichteten Bewegung der Mutter
78 so gesteuert wird, daß der Motor 88 am Ende der Andrückphase angehalten wird. Der Motor 88 kann
durch einen Fußschalter oder durch einen solchen Schalter, der geschlossen wird, wenn ein Drahtende
zwischen die Gesenkteile 28 und 89 eingelegt wird, eingeschaltet werden. Der Motor 88 wird auf Rückwärtslauf
umgeschaltet, wenn ein Arbeitshub des beweglichen Gesenkteiles 28 durchgeführt ist, wobei
zur Steuerung eine in F i g. 4 mit 94 bezeichnete lichtelektrische Zelle vorgesehen ist, die in einem Block
92 angeordnet ist, der einstellbar an der Außenfläche der Platte 4 befestigt ist. Licht zum Steuern der Zelle
94 wird durch einen Schlitz 95 in dem Block 92 eingestrahlt, wobei eine Verschlußblende 97 gemäß
F i g. 5 auf der Welle 64 angeordnet ist, die in den Schlitz 95 bei der Bewegung der Rollen 60 und 62
nach rechts eingreift. Die Verschlußblende 97 unterbricht den Lichtstrahl und erregt dadurch einen
Steuerkreis zur Umsteuerung des Drehsinnes des Motors 88. Der Block 92 mit der Zelle 94 ist mittels
Schrauben an einem Vorsprung 96 befestigt, wobei die Schrauben ovale Löcher in dem Vorsprung 96
durchsetzen. Eine Einstellschraube 98, die den Vorsprung 96 durchsetzt, ist drehbar in den beiden im
Abstand voneinander angeordneten Platten 100 gelagert und hat einen von Hand betätigbaren Drehknopf
102, für die Zwecke, den Vorsprung 92 und damit die Zelle 94 in bezug auf den Schlitz 117 zu
verschieben. Die Stellung der Zelle 94 längs des Bewegungsweges der Welle 64 ist daher einstellbar, so
daß der Hub des Gesenkteiles 28 und damit die Schließhöhe der Gesenkteile 28 und 89 einstellbar
ist. Die Schraube 98 hat eine Mutter 104, um den Block 92 in einer bestimmten Stellung festzustellen.
Zur Durchführung des Andrückvorganges wird der Motor 88 zunächst eingeschaltet, so daß die Welle 86
gedreht wird und die Spindel 80 die Rollen 60 und 62 von der in F i g. 1 dargestellten Lage verschiebt,
so daß die Rollen die Lage'annehmen, die in Fig. 2
dargestellt ist. Die Platten 46 und 48 drehen sich dabei im Uhrzeigersinn, so daß der Gesenkteil 28
seinen Arbeitshub ausführt, wobei die Bewegung des Gesenkteiles 28 bestimmt ist durch die Durchbiegung
der Federteile 14 und 16. Gleichzeitig mit dem Andrückvorgang wird die vorderste Klemme abgetrennt.
Während der Rückwärtsbewegung der Rollen 60 und 62 führt der bewegliche Gesenkteil 28
seinen Rückwärtshub aus, und die Federn 14 und 16 nehmen wieder ihre ursprüngliche Stellung ein.
Die Rückwärtsbewegung der Platten 46 und 48 erfolgt nicht durch die Federteile 14 und 16, wird vielmehr
durch die Schlitze 116 bestimmt, in denen die Rollen 114 laufen. Gemäß den F i g. 1 und 2 ver-
läuft die untere Begrenzungsfläche eines jeden Schlitzes 116 in Kurvenform nach unten an der linken Seite,
und wenn die Rollen 140 aus der in F i g. 2 dargestellten Lage wieder umkehren, werden die Platten
46 und 48 und das Gesenk 28 wieder angehoben.
Die Federteile 14 und 16 können aus üblichem getempertem Stahl hohen Kohlenstoffgehaltes bestehen
und eine Dicke von 0,5585 mm und eine Länge von 20,32 cm und eine Breite von 2,54 cm haben, wenn
es sich um eine Presse handelt, die eine Preßkraft von 65 bis 87 kp auszuüben bestimmt ist und einen Arbeitshub
von ungefähr 2,54 cm hat.
Man erkennt durch Vergleich von F i g. 1 und 2, daß die Federn 14 und 16 sich etwas S-förmig verformen,
wenn bei der nach rechts gerichteten Bewegung der Rollen 60 und 62 eine Verbiegung der
Federn stattfindet. Es biegen sich die Federn 14 und 16 in dieser Weise, weil die Enden der Federn fest
am Block 22 befestigt sind.
Da die Durchbiegung der Federteile den Bewegungsweg des beweglichen Gesenkteiles 28 bestimmt,
bewegt sich der Gesenkteil 28 diagonal in Richtung auf den Gesenkteil 89, die vertikale Achse
des Gesenkteiles 28 ist jedoch stets unverändert parallel zu der Stellung, die der Gesenkteil in seiner vollständig
zurückgezogenen Stellung hat. Die seitliche Bewegungskomponente des Gesenkteiles 28 ist gering
und beeinträchtigt nicht den Andrückvorgang.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Maschine der vorgenannten Dimensionen die Kraft, welche die gewünschte
Durchbiegung des Führungssystems des Gesenkteiles 28, unter Einschluß der Federteile 14
und 16, bewirkt, ungefähr 0,9 bis 1,35 kp beträgt, ungeachtet der Tatsache, daß die während des Andrückvorganges
sich ergebende maximale Druckkraft zwischen 65 und 87 kp liegt.
Claims (4)
1. Transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrischen Leitungen,
deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch einen Ausleger
geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren
beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest
angeordnet und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein
Antriebsmechanismus für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung
des Auslegers zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtungen drehbare Gewindespindel
(80), in die eine Mutter (78) eingreift, und eine mit der Mutter fest verbundene Achse (64), auf
der Rollen (112, 114) angeordnet sind, die in ortsfesten (117) und relativ dazu lageveränderlichen
(116) Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen
Führungsschlitze (116) in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers (14, 16) verlaufende
Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied (46, 48) befinden, daß die ortsfesten (117)
und lageveränderlichen (116) Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle (112, 114) in
den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied
über einen Lenker (42) mit dem beweglichen Gesenk (24, 28) verbunden ist.
2. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (80) ein
vom Gewinde freies Ende (82) hat und an diesem mit der Antriebswelle (86) eines umsteuerbaren
elektrischen Motors (88) gekuppelt ist.
3. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußblende
(97) beweglich zwischen den Rollen (60, 62) angeordnet ist und eine fotoelektrische Zelle (94)
steuert, so daß der Motor (88) automatisch auf Rücklauf am Ende des Arbeitshubes geschaltet
wird, wobei die Stellung der fotoelektrischen Zelle in bezug auf den Bewegungsweg der Rollen
(60, 62) und dadurch auch die Länge des Arbeitshubes einstellbar ist.
4. Transportable Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Führungsrichtung der Spindel gegeneinander geneigte Nockenflächen (56, 58) vorgesehen
sind, auf denen eine obere und eine untere Nockenrolle (60, 62) gleiten, durch die die
Kraftübertragungsglieder (46, 48) schwenkbar sind.
Hierzu 2 Blalt Zeichnungen
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