DE1501803A1 - Brenner - Google Patents
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Description
Combustion Efficiency Corporation, Post Office Box 1033, Darien, Connecticut /USA
Brenner
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Lindau (063K) 6817
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennerkonstruktion
und insbesondere auf einen Brenner, der einen flüssigen und/oder einen gasförmigen Brennstoff wirksam verbrennen kann. Insbesondere
befaßt sich die Erfindung mit einem Brenner, der einen flüssigen Brennstoff vor seiner Verbrennung zuerst vergast, so daß
dadurch eine vollständigere und wirksamere Verbrennung dieses flüssigen Brennstoffs erzielt wird und/oder wobei ein gasförmiger
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nach Vereinbarung
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Brennstoff zusammen mit dem vergasten, flüssigen Brennstoff oder getrennt mit dem gleichen Brennermundstück als wechselweiser Brennstoff
verbrannt werden kann.
Es sind bereits viele Anstrengungen zur Entwicklung eines hochwirksamen
Brenners für flüssigen Brennstoff und/oder eines Mehrfach-Gas- und Ölbrenners unternommen worden. Bei den bekannten Brennern
für flüssigen Brennstoff sind verschiedene Mittel zum Mischen des flüssigen Brennstoffs mit der nötigen Verbrennungsluft zur Erzielung
einer guten brennbaren Mischung angewandt worden. Die bekannten Vorrichtungen verwenden im allgemeinen eine Zerstäubungsvorrichtung
zur Entwicklung eines Brennstoffnebels, der dann zur Erzeugung der brennbaren Mischung besser mit der benötigten Verbrennungsluft
gemischt oder zusammen mit ihr verwendet werden kann. Sogar bei den besten, bekannten Zerstäubungsvorrichtungen jedoch war
es häufig der Fall, daß der flüssige Brennstoff nicht so innig mit der Verbrennungsluft vermischt werden konnte, daß eine vollständige Verbrennung
des Brennstoffs erzielt wurde. Daher konnte weder der maximale Wirkungsgrad noch die Wirtschaftlichkeit des Brennstoffs
erreicht werden.
Die aus jenen Anstrengungen resultierende unvollständige Verbrennung
erzeugte zusätzliche Wartungsprobleme. Die unvollständige Ver-
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brennung des flüssigen Brennstoffs führte zu der Bildung und Ansammlung
von Rückständen, die eine häufige Säuberung der Brennerteile erforderlich machte, um den Brenner im besten Betriebszustand
zu halten. Demzufolge haben die bekannten Ölbrennerkonstruktionen niemals die Sauberkeit und den Wirkungsgrad vom vergleichbaren
Gasbrennern erzielt.
Die Probleme einer rationellen Verbrennung und Wartung von flüssigem
Brennstoffbrennern werden noch verschärft, wenn verhältnismäßig geringwertige Brennstoffe wie z. B. Heizöl Grad Nr. 6 und
niedriger verwendet werden.
Bei Mehrfach-Brennern für die Verbrennung eines flüssigen und/oder
eines gasförmigen Brennstoffes entstand das weitere Problem, daß bislang getrennte und bestimmte Brenner bzw. Brennerdüsen für jeden
der betreffenden flüssigen oder gasförmigen Brennstoffe verwendet werden mußten. Folglich waren diese Brenner noch komplizierter, da
getrennte und bestimmte Regelvorrichtungen mit den Brennerdüsen zur Erzielung der erwünschten Verbrennung der flüssigen bzw. gasförmigen
Brennstoffe erforderlich waren. Die Erfahrung mit Mehrfach-Gas- und Ölbrennern hat gezeigt, daß bei getrennter Verbrennung entweder
des einen oder des anderen Brennstoffs die Wärme der verwendeten Brennerdüse und der Verbrennungskammer nachteilig auf die nicht
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verwendete Brennerdüse einwirkten. Demzufolge wurde die nicht betätigte Brennerspitze oder -düse, die der Hitze der Verbrennungskammer
ausgesetzt war, einem starken Verschleiß unterworfen, so daß laufende und mühsame Wartung zur Aufrechterhaltung derselben
in einem maximalen Betriebszustand vonnöten war. Die Nichtverwendung dieser Brenner reduzierte weiterhin die nutzbare Lebensdauer
dieser Brennerdüsen. Als Ergebnis erhöhen die oben angeführten Nachteile sowohl die Anschaffungs- als auch die Bedienungs- und
Wartungskosten der bekannten Mehrfach-Gas- und Ölbrenner stark.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Brenner einschließlich einer Gaskammer vorgesehen, ferner Heizvorrichtungen zur Zufuhr
von Wärme in die Gaskammer, Mittel zur Einführung eines flüssigen Brennstoffs in die Gaskammer, ein mit der Gaskammer
in Verbindung stehender Brennerkopf, Luftvorwärmer, ferner Vorrichtungen zur Leitung von Luft durch die Vorwärmevorrichtungen,
wobei dieser Vorwärmer ein mit der Gaskammer in Verbindung stehendes Auslaßende besitzt, wodurch die im Vorwärmer angewärmte Luft
in die Gaskammer abgeleitet und zur Vergasung des in diese Kammer eingeführten flüssigen Brennstoffs verwendet wird, so daß der flüssige
Brennstoff vergast und innig mit der erhitzten Luft zur Bildung einer brennbaren Mischung vermengt wird, und ferner Mittel zur Regelung
der Zufuhr flüssigen Brennstoffs zur Kammer.
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Nach einer Ausführungsform enthält der Luftvorwärmer eine geriffelte
Leitung, die in einem Abstand zum Brennerkopf letzteren umgibt und ein Verhältnis von Wärmeaustauschfläche zu Lufttemperatur
hat, das ausreicht, um die Luft auf eine Temperatur zwischen 315 C bis 482 C vorzuwärmen, wobei das Auslaßende der
Leitung mit der Gaskammer in Verbindung steht,
Bei einer weiteren Ausführungsform enthält der Luftvorwärmer einen
Ring aus feuerfestem Material um den Brennerkopf, wobei der Ring einen im wesentlichen zylindrischen Außenwandabschnitt und einen
Innenwandungsabschnitt, eine senkrechte, zwischen der äußeren und inneren Wandung verlaufenden Trennwand und einen Auslaß und Einlaß
auf den gegenüberliegenden Seiten der Trennwand besitzt.
Bei einer weiteren Ausführung eines Brenners zur Raumerwärmung besitzt dieser einen eine Gaskammer begrenzenden Sockel, einen mit
der Gaskammer in Verbindung stehenden Brennerkopf, einen vom Sockel gestützten Glühmantel, der den Brennerkopf umgibt, in diesem
Mantel Durchlässe in Form von Kanälen, durch welche die Verbrennungsluft strömt und vorgewärmt wird, Mittel, welche diese Kanäle
mit der Gaskammer verbinden, ferner Vorrichtungen zur Einführung eines flüssigen Brennstoffs in die Gaskammer, so daß die Mischung
des Brennstoffs mit der vorgewärmten Luft die Vergasung des Brenn-
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Stoffs zur Bildung einer brennbaren, dem Brennerkopf zugeführten Mischung verursacht.
Bei einer weiteren Ausführungsform besteht der Brenner aus einem
Vergasungsabteil, das entfernt von einer Verbrennungskammer liegt,
Mitteln zur Versorgung des Abteils mit Brennstoff, einem Brenner mit einer Düse, einer das Abteil mit dem Brenner verbindenden Leitung
zur Zuführung von Brennstoffmischung zum Brenner, Vorrichtungen zur Erzeugung der Vergasung des flüssigen Brennstoffs innerhalb des
Abteils mit einem rohrförmigen Kreisring um die Brennerdüse, ferner Mitteln der Luftzufuhr zum Kreisring, so daß diese darin durch indirekte
Wärmeübertragung von der Flamme an der Brennerdüse erhitzt wird, einer die erhitzte Luft vom Kreisring abführenden Leitung, ferner einer
mit der Abführungsleitung verbundenen Abzweigung zur Zuleitung der
erhitzten Luft in das Abteil, einer zweiten, mit der Abführleitung verbundenen Ableitung zur Zuführung der erhitzten Luft zum Brenner, Vorrichtungen
zur Regelung der erhitzten Luftströmung durch die betreffenden Leitungen und endlich einem Zünder im Abteil zur Reinigung des
Abteils in periodischen Abständen.
Zur Anpassung einer jeden der betreffenden Aus führungs formen an die
Verbrennung von verhältnismäßig geringwertigem flüssigem Brennstoff, z. B. Heizöl Grad 6 und niedriger, befindet sich in jeder Gaskammer
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der verschiedenen Ausführungsformen eine Zündungsvorrichtung, die
in gewissen Abständen in Betrieb genommen wird, um irgendwelche in der Gaskammer enthaltenen Rückstände aus dieser auszuspülen.
Bei einer weiteren Konstruktion nach der Erfindung enthält der Brenner
einen Wärmestrahlungsmantel, der speziell so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Luftvorwärmevorrichtung enthält, mit der die zur
Vergasung des flüssigen Brennstoffs benötigte Verbrennungsluft erhitzt wird.
Zur Verwendung der Brenner konstruktion als Mehrfach-Gas- und ölbrenner
wird eine Vorrichtung zur Zuführung eines gasförmigen Brennstoffs in die Gaskammer als wahlweiser Brennstoff vorgesehen, wobei
der Brennerkopf für die Verbrennung des vergasten flüssigen Brennstoffs bzw. des Gases allein und/oder beider zusammen verwendet wird.
Auf diese Weise wird die Brennerdüse von der durchströmenden Brennst
off mischung ohne Rücksicht auf die Art des zu verbrennenden Brennstoffes
genügend abgekühlt.
Die Brennerkonstruktion der verschiedenen Ausführungsformen ist derart,
daß verhältnismäßig geringwertige Heizöle durch Vergasung in einer Gaskammer vor ihrer Verbrennung rationell verbrannt werden können,
wobei die Kammer mit Vorrichtungen zur periodischen Ausspülung irgend·
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welcher darin angesammelter Rückstände versehen ist, so daß diese während der gesamten Lebensdauer des Brenners in einem verhältnismäßig
sauberen Zustand gehalten wird.
Durch die Erfindung ist mithin ein Mehrfach-Gas- und Ölbrenner geschaffen,
der entweder Gas und/oder Öl durch die gleiche Brennerdüse entweder getrennt und/oder gemeinsam verbrennen kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung
weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Mehrfach-Gas und Ölbrenners.
Figur 2 ist der vergrößerte, ins einzelne gehende Querschnitt einer
Brennerdüse der Brennerkonstruktion nach Fig. 1.
Figur 3 ist eine teilweise Draufsicht der Brennerdüse aus Fig. 2.
Figur 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine abgeänderte Form
des Brenners nach der Erfindung.
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Figur 5 ist eine Draufsicht des Luftvorwärmers, der in der Konstruktion
nach Fig. 4 verwendet wird.
Figur 6 stellt einen weiteren abgeänderten, erfindungsgemäßen Brenner
dar.
Figur 7 ist ein Querschnitt längs der Linie 7-7 aus Fig. 6.
Figur 8 ist eine detaillierte Seitenansicht von Figur 7 im teilweisen
Schnitt.
Figur 9 zeigt eine abgeänderte Form der Erfindung zur Anwendung bei
Heizkörpern.
Figur 10 ist eine Seitenansicht der Mantelkonstruktion, die in Verbindung
mit den Brennerkonstruktionen nach Fig. 1 und 4 zur Umwandlung letzterer in einem Heizkörper verwendet wird.
In der Zeichnung stellen die Figuren 1, 2 und 3 eine Brennerkonstruktion
20 dar, welche den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung verkörpert. Wie dargestellt, enthält die Brennerkonstruktion 20 eine Gaskammer
bzw. Abteil 21, die entfernt von der Brennerdüse 22 liegt. Die Gaskammer 21 wird von einem Boden 23 begrenzt, besitzt eine kreis-
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runde Seitenwandung 24, die zur Vermeidung von Wärmeverlust vorzugsweise aus einem geeigneten Keramik- oder hitzebeständigem
Material gefertigt ist. Das so abgegrenzte obere Ende der Kammer 21 ist durch eine geeignete Deckplatte 25 abgeschlossen.
Eine Leitung 26 für flüssigen Brennstoff steht mit dem Inneren der
Gaskammer 21 in Verbindung. In der Leitung 26 kann ein geeignetes Reglerventil 27 zur Zuflußregulierung des flüssigen Brennstoffs zur
Gaskammer eingebaut sein.
Oberhalb der Gaskammer 21 befindet sich eine Verbrennungskammer 28. Eine Brennerdüse 22 wird vom Ende einer Brennstoffleitung 29
innerhalb der Verbrennungskammer getragen, wobei das Einlaßende der Brennstoffleitung 29 mit der Gaskammer 21 in Verbindung steht.
Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, umfaßt die Brennerdüse 22 eine Brennerspitze 22A mit einer Gewindebohrung 30, mittels der
sie geeigneterweise am oberen Ende der Brennstoffleitung 29 befestigt wird. Demgemäß ist die Brennerspitze 22A mit einer Verteilerkammer
31 versehen, die mit einer Anzahl radial verlaufender Kanäle 32 in Verbindung steht, wobei letztere in einer Öffnung 33 längs den Seitenwandungen
der Brennerspitze enden. Gemäß vFig. 2 verlaufen die Seitenwandungen der Brennerspitze 22A nach oben und sind nach außen
geneigt. Auf diese Weise sind in der Mitte der Seitenwandung der
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Brennerspitze 22A eine Anzahl von Öffnungen 33, die kreisförmig im
Abstand zueinander angeordnet sind.
Direkt oberhalb und neben ier Brennerspitze 22A befindet sieh eine
elektrische Vorrichtung b'.w. ein Zünder 34, wodurch die Zündung des
Brennstoffs ermöglicht wird.
Es sind ferner Mittel zur Vorwärmung der Verbrennungsluft vorgesehen,
so daß die Wärme dieser Luft zur Vergasung des flüssigen Brennstoffs in der Gaskammer 21 verwendet werden kann. In der dargestellten
Form der Erfindung ist der Vorwärmer 35 wärmeübertragend zur Brennerspitze 22A angeordnet. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich,
umfaßt der Vorwärmer 35 ein biegsames Rohr oder dgl. mit einer geriffelten Wärmeübertragungsoberfläche, das die Brennerspitze 22 A
umgibt. Das eine Ende 35A der Rohrleitung mündet in eine Quelle von Verbrennungsluft, z. B. einen Zwangsventilator bzw. ein Gebläse 36,
mittels dessen der Einlaß des Luftvorwärmers 35 mit der benötigten Verbrennungsluft versorgt wird, welche die TemperaturyÖer Umgebungsatmosphäre
hat. Das andere oder Entladeende 35B des Vorwärmers ist an die Gaskammer 21 angeschlossen. Demzufolge muß die zur Verbrennung
des flüssigen Brennstoffs benötigte Luft zwangsläufig durch den Vorwärmer 35 in die Gaskammer strömen.
Die Temperatur der durch den Vorwärmer strömenden Luft kann durch
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Aufrechterhaltung des Verhältnisses der Wärmeaustauschfläche des Vorwärmers 35 zur umgebenden Atmosphärentemperatur bestimmt
werden, indem die Wärme der dadurchfließenden Luft in einem Bereich etwa von 315 C bis 482 C gehalten wird. Die Temperatur der
so vorgewärmten Luft ist höher als die Verdampfungstemperatur des flüssigen Heizöls, aber niedriger als die Kracktemperatur dieses
im Brennstoffs. Während des Brennerbetriebs wird die Bereich zwischen
315 bis 482 C vorgewärmte Luft auf diese Weise innig mit dem flüssigen Brennstoff innerhalb der Gaskammer 21 vermischt und die Wärme
der Luft wird zur Umwandlung des flüssigen Brennstoffs von seinem flüssigen in seinen gasförmigen Zustand verwendet. So wird also innerhalb
der Gaskammer eine brennbare gasförmige Brennstoff- und Luftmischung erreicht. Das Gebläse wird so eingestellt, daß die Geschwindigkeit
des Luftstromes durch die Gaskammer einen Flammenrückschlag verhindert. Demgemäß wird die brennbare Mischung von der
Gaskammer 21 über die Brennstoffleitung 29 zur Brennerspitze 22A geleitet, von wo sie zu den betreffenden Brenneröffnungen 33 strömt.
Damit die zu Anfang benötigte Wärme zur Vergasung des flüssigen Brennstoffs erzeugt wird, besitzt die Gaskammer einen Heizkörper 37,
der vorzugsweise als elektrisches Band oder als Patrone ausgebildet ist. In der dargestellten Form der Erfindung ist das Heizband 37 mit
einer äußeren Stromquelle 38 verbunden. Beim Anlassen des Brenners
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21 erhöht die Beheizung des Heizbandes die Temperatur in der Kammer
so weit, daß eine Vergasung des Brennstoffs zustande kommt.
Im Heizkreis 39 befindet sich ein Thermostatschalter 40, der die
Aufrechterhaltung der Temperatur innerhalb der Kammer 21 zwischen 315 C und 482 C während "des Brennerbetriebs durch intermittierende
Beheizung des Heizkörpers 37 aufrechterhält, wenn die Temperatur in der Kammer unterhalb 315 C abfällt. Wenn der Betrieb des Brenners
einmal begonnen hat, kann das Heizband 37 abgeschaltet werden. Gegebenenfalls kann der Schalter, der den Kreis zum Heizband schließt,
geschlossen bleiben, da der im Stromkreis liegende Thermostat 40 automatisch das Heizband 37 ein- und ausschaltet, um fortlaufende Vergasung
des flüssigen Brennstoffs in einem Temperaturbereich zwischen 315 C und 482 C zu gewährleisten. Es versteht sich natürlich, daß
geeignete Regler in die Leitung 26 für den flüssigen Brennstoff geschaltet werden können, so daß die Menge oder die Proportionierung
des flüssigen Brennstoffs gemäß dem Bedarf des Brenners 20 geregelt werden können.
Im beschriebenen Brenner 20 können verschiedene Heizölgrade verwendet
werden. Im Falle jedoch, daß ein verhältnismäßig geringwertiges Heizöl verwendet wird, z. B. Nr. 6 oder niedriger, wird eine
Vorrichtung angebracht, wodurch die Gaskammer 21 in periodischen
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Abständen ausgeblasen werden kann, um letztere von Rückständen freizuhalten, die aus der Vergasung dieser verhältnismäßig geringwertigen
Brennstoffe resultieren können. Gemäß der Erfindung befindet sich hierzu eine Zündvorrichtung 41 in Form einer Glühkerze,
einer Elektrode, einer Zündkerze oder dgl. innerhalb der Gaskammer 21. Der Zünder bzw. die Glühkerze 41 sind in einen geeigneten Stromkreis
geschaltet, so daß der Zünder 41 intermittierend in periodischen Zeitabständen betätigt wird, was eine kontrollierte Verbrennung direkt
innerhalb der Gaskammer bewirkt. Eine derart gesteuerte Verbrennung direkt innerhalb der Gaskammer verzehrt etwaige Rückstände, die sich
sonst bei Verbrennung verhältnismäßig geringwertiger Heizöle darin ansammeln würden.
Die beschriebene Brennerkonstruktion 20 kann ohne weiteres durch Anschluß an eine Gaszuleitung 42 in einen Mehrfach-Gas- und Ölbrenner
verwandelt werden. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
ist die Gaszuleitung 42 direkt mit der Kammer 21 verbunden. In der Leitung 42 kann, wie dargestellt, ein geeignetes Ventil 43 zur Regulierung
des Zuflusses des gasförmigen Brennstoffs zur Kammer 21 eingeschaltet sein. So kann also aufgrund der beschriebenen Anordnung
wahlweise Gas und/oder Öl getrennt und/oder zusamnaen verbrannt werden,
Es sei hier erwähnt, daß die beschriebene Anordnung die Verwendung der gleichen Brennerspitze 22A vorsieht, die zur Verbrennung des
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flüssigen, vergasten Brennstoffs und/oder des Gases getrennt und/oder
gemeinsam dient. Deshalb braucht nicht wie bisher eine getrennte Brennerspitze oder Düse zur Verbrennung der einzelnen Brennstoffe verwendet
zu werden. Bei e'er Brennerkonstruktion nach der Erfindung ist
folglich keine Notwendigkeit für getrennte und unterschiedliche Brennerdüsen
für die betreffenden Brennstoffe vorhanden. Es ist auch festzuhalten, daß die Art und Menge der zur Verbrennung vorgesehenen
einzelnen Brennstoffe ohne weiteres mittels der Ventile 27 und 43 geregelt werden kann, die zum automatischen Betrieb mit geeigneten
Brennerreglern zusammengeschaltet werden können.
Die Figuren 4 und 5 stellen eine etwas abgeänderte Ausführungsform
der Erfindung dar. Dabei ähnelt der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Brennerkonstruktion 50 derjenigen von Fig. 1 bis 3, mit der Ausnahme,
daß die Konstruktion des Luftvorwärmers51 etwas anders geartet
ist als die oben beschriebene. Bei der abgeänderten Ausführungsform umfaßt der Luftvorwärmer 51 eine damit einstückig geformte
kreisrunde Kammer 52 aus Keramik- oder anderem geeigneten feuerfestem Material. Wie dargestellt, wird die kreisrunde Vorwärmkammer
52 von einer im wesentlichen zylindrischen Außenwandung 53 mit einem Boden 54 begrenzt; worin der Boden 54 eine Zentrumsöffnung 55 besitzt,
durch welche die Brennstoffleitung 56 verläuft. Gemäß Fig. 4 ist die Innenwandung 57 der kreisrunden Kammer 52 nach oben und nach außen
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stufenartig geneigt, so daß sie eine Anzahl konzentrisch liegender
Schultern oder Stufen 58 bildet. Zwischen den Innen- und Außenwan-"·düngen
53, 57 ist eine Trennwand bzw. Prallplatte 59 vorhanden, die eine innere Sperre bildet. Die so gebildete kreisrunde Kammer 52
besitzt auf jeder Seite der Trennwand einen Nippel. Demgemäß stellt ein Nippel 60 den Einlaß zur Kammer 53 und der andere Nippel 61 den
Auslaß zur beschriebenen kreisrunden Kammer dar. Am Nippel 60 ist eine Verbrennungsluftzuleitung angeschlossen und der Entladenippel
steht über eine Leitung 62 mit der Gaskammer 63 in Verbindung. Wie
gezeigt, steht die Luftwärmekammer 52 im Wärmeaustausch mit der Brennerspitze 64, so daß die durch die Kammer 52 fließende Luft auf
die bereits beschriebene Weise vorgewärmt wird. Folglich sind sowohl der Betrieb als auch die Konstruktion des Brenners aus Fig. 4 und 5
ähnlich denen nach Figur 1.
Gegebenenfalls kann die Brennerkonstruktion aus Fig. 1 und 4 durch
Anbau einer Mantelkonstruktion 65 wie in Fig. 10 in einen Heizkörper verwandelt werden. Dieser Mantel 65 besteht aus Inconel-Geflecht, das
weißglühend wird und so Hitze ausstrahlt, wenn es in Wärmeaustausch mit der Brennerspitze 64 gebracht wird.
Die Fig. 6, 7 und 8 stellen eine weitere abgeänderte Form der Erfindung
dar. In dieser Ausführungsform wird der Brenner 70 in Verbindung mit einem Ofen oder einer Verbrennungskammer 71 verwendet.
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Die Gaskammer 72 ist entfernt vom Äußeren der Verbrennungskammer oder des Ofens 71 angeordnet. Wie bereits beschrieben, umfaßt die Gaskammer
72 einen Innenteil, in dem ein Heizband 73 vorgesehen ist. Der Brennstoff wird durch eine Ölleitung 74 und eine Gasleitung 75 zugeführt.
Außerdem besitzt die Gaskammer 72 einen Zünder 76 der erwähnten Art, der intermittierend in Betrieb genommen wird, falls verhältnismäßig geringwertige
Heizöle in der Kammer vergast werden, so daß in periodischen Zeitabschnitten die kontrollierte Verbrennung zur Ausspülung der
Gaskammer 72 gewährleistet ist.
Die Brennstoffleitung 78, durch welche die brennbare Mischung von der
Gaskammer 72 zur Brennerdüse 77 gelangt, verbindet letztere mit der Gaskammer, Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat der Luftvorwärmer
die Form einer zylindrischen, kreisrunden Kammer 80, die im Abstand um das Ende 81 der Brennerdüse 77 innerhalb der Ofenkammer
verläuft. Die zylindrische, kreisrunde Kammer besteht vorzugsweise aus feuerfestem Material wie z. B. einer geeigneten Hochtemperaturkeramik
und bildet einen Brenner- bzw. Flammhals. Die kreisrunde Kammer wird an jedem Ende von Wandungen 82, 83 verschlossen.
Zwischen jeder Endwandung 82, 83 verläuft in Längsrichtung eine Trennwand 84, die den Einlaßabschnitt des Kreisringes von dessen
Auslaßabschnitt trennt. Auf jeder Seite der Trennwand 84 befindet sich
sowohl eine Einlaßöffnung 85 als auch eine Auslaßöffnung 86, die ihrer-
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seits mit geeigneten Leitungen verbunden sind, durch welche während
des Brennerbetriebs Verbrennungsluft in die kreisrunde Kammer ein- und ausströmt.
Gemäß Figur 6 ist am äußeren Ende der Entladeleitung 87, durch welche
die vorgewärmte Luft abströmt, ein T-Stück 88 angeschlossen, dessen eines Ende eine Abzweigleitung 89 aufnimmt, die mit der Gaskammer
in Verbindung steht. Eine geeignete Abzweigleitung 90, die mit dem
Einlaß der Brennerdüse 77 in Verbindung steht, ist an das andere Ende des T-Stücks 88 angeschlossen. Demgemäß liegen geeignete Ventile 89A,
90A in jeder der Abzweigleitungen 89, 90 zur Kontrolle und Proportionierung der Menge der vorgewärmten Luft, die entweder für die Gaskammer
72 und/oder den Einlaß der Brennerdüse 77 gedacht ist.
Bei dieser Erfindungsform braucht aufgrund der Tatsache, daß der Luftvorwärmer 79 den hohen Ofentemperaturen ausgesetzt ist, nicht
die gesamte vorgewärmte Luft zur Vergasung des flüssigen Brennstoffs in der Gaskammer verwendet werden. Deshalb wird nur ein Teil der
vorgewärmten Luft zur Gaskammer abgeführt, wobei der Rest durch die Abzweigleitung 90 dem Brenner zugeleitet wird, so daß sie dort der
durch die Brennstoffleitung 78 dem Brenner zuströmenden Brennstoffmischung zur Bildung des endgültigen, brennbaren Gemisches zugesetzt
bzw. damit vermischt wird.
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Auch bei dieser Ausführung der Erfindung kann eine Glühkerze oder ein Zünder 91 in die Gaskammer 72 eingesetzt sein, so daß im Falle
der Verwendung geringwertiger Heizöle eine kontrollierte Verbrennung zustande kommt. Der Betrieb und die Funktion der Brennerkonstruktion
nach Fig. 6 ist im übrigen ähnlich dem bereits beschriebenen.
Figur 9 stellt eine weitere Abänderung eines Brenners 100 dar, bei
dem der Erfindungsgedanke auf einen Heizkörper angewandt wird.
Wie dargestellt ist der Sockel 101 des Brenners 100 nach Fig. 9 so aufgebaut,
daß er die darin liegende Gaskammer 102 begrenzt. Die Gaskammer 102 ist ebenfalls mit einem Heizband 101A versehen, so daß
zu Betriebsbeginn die Vergasung des flüssigen Brennstoffes wie beschrieben bewirkt wird. Zur periodischen Ausspülung der Gaskammer
102 im Falle der Verwendung geringwertiger Heizöle ist ebenfalls ein Zünder oder eine Glühkerze 103 vorgesehen. Eine Brennerdüse 104
steht mit der Gaskammer 102 in Verbindung.
Bei dieser Aus führungs form der Erfindung ist ein Glühmantel 105 auf
dem Sockelabschnitt 101 des Brenners angebracht. Innerhalb des Glühmantels 105 verlaufen Kanäle, die in Form eines Luftvorwärmers ausgebildet
sind, durch die Verbrennungsluft zuerst vor ihrer Einführung in die Gaskammer 102 vorgewärmt wird. Gemäß der Darstellung umfaßt
der Glühmantel 105 ein Paar Ring-Leitungen 106 und 107 mit senk-
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rechtem Abstand, die längs des Umfangs des Mantels verlaufen und mit einer Anzahl aufrechtstehender Verbindungsleitungen 108 zusammenhängen.
Dementsprechend wird die Verbrennungsluft über eine Zufuhrleitung 109, die mit einer nicht dargestellten Luftquelle in Verbindung
steht, der oberen Ringleitung zugeführt. Die Luft wird dann von der Ring-Einlaßleitung 106 über die betreffenden Verbindungsleitungen
108 in die untere Ringleitung 107 verteilt, die ihrerseits in Verbindung mit der Gaskammer 102 steht. Folglich wird, wie bereits beschrieben,
die erwärmte Luft innig mit dem flüssigen Brennstoff vermischt, der durch eine geeignete Speiseleitung 110 in die Gaskammer 102 gelangt,
worin die erhitzte Luft die Vergasung des flüssigen Brennstoffs bewirkt.
Die so gebildete brennbare Mischung wird anschließend über die Brennstoffleitung
111 der Brennerdüse 104 zugeführt.
Ansonsten ist der Betrieb des Heizkörpers aus Fig. 9 funktionell identisch
mit den bereits beschriebenen Ausführungsformen. Gegebenenfalls kann Gas, das der Gaskammer dann über eine Zufuhrleitung 112 zugeführt
werden muß, als wahlweiser Brennstoff verwendet werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es ohne weiteres ersichtlich,
daß durch die Erfindung ein verhältnismäßig einfacher, billiger und betriebssicher
funktionierender Mehrfach-Öl- und/oder Gasbrenner geschaffen
ist, mit dem ein maximaler Wirkungsgrad des flüssigen Brenn-
- 21 -
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Stoffs mit der gleichen Betriebssauberkeit wie bei herkömmlichen Gasbrennern
erzielt wird. Außerdem kann durch die beschriebene Brennerkonstruktion ohne weiteres die abwechselnde Verbrennung eines flüssigen
Brennstoffes und/oder eines gasförmigem Brennstoffes durch die gleiche
Brennerdüse durchgeführt werden, was wiederum die Brennerkonstruktion,
seine Regelvorrichtungen und seinen Betrieb gegenüber bisherigen Mehr fach-Gas- und Ölbrennern sehr wesentlich vereinfacht. Ein weiteres
wichtiges Merkmal des vorliegenden Ölbrenners besteht darin, daß er leicht auf eine Gasbrennerinstallation angewandt werden kann, da seine
Anforderungen an den Abzug mit denen einer herkömmlichen Gasinstallation vergleichbar sind,
Patentansprüche
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Claims (11)
1. Brenner, gekennzeichnet durch eine Gaskammer, Wärme vorrichtungen
zur Erwärmung der Gaskammer, Mittel zur Einführung eines flüssigen Brennstoffs in die Gaskammer, einen mit der Gaskammer
in Verbindung stehenden Brennerkopf, Luftvorwärmvorrichtungen, Mittel zur Führung von Luft durch den Vorwärmer, der einen mit der
Gaskammer in Verbindung stehenden Auslaß besitzt, wodurch die im Vorwärmer angewärmte Luft zur Gaskammer abgeleitet und zur Vergasung
des in die Kammer eingeführten flüssigen Brennstoffs verwendet wird, so daß der flüssige Brennstoff vergast und innig mit der erhitzten
Luft zur Bildung eines brennbaren Gemisches vermengt wird, ferner durch Mittel zur Zuflußregulierung des flüssigen Brennstoffes zur Kammer
und Zündvorrichtungen innerhalb der Gaskammer, die intermittierend zur Reinigung der Kammer von irgendwelchen Rückständen, die bei der
Verwendung von schweren flüssigen Brennstoffen entstehen, betätigt werden, so daß die Kammer während des Brennerbetriebs selbstreinigend
ist.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftvorwärmer im Wärmeaustausch mit dem Brennerkopf steht, so daß
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909847/0129
er von den dort erzeugten Verbrennungsprodukten erhitzt wird.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwärmer aus -einer geriffelten, den Brennerkopf mit einem
Abstand umgebender Leitung besteht, deren Verhältnis von Wärmeaustauschfläche zur Lufttemperatur ausreichend hoch ist, um die Luft auf
eine Temperatur im Bereich von 315 C bis 482 C zu erwärmen, und daß das Auslaßende der Leitung mit der Kammer in Verbindung steht.
4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf einen Abschnitt besitzt, dessen Einlaß mit dem
Auslaß der Gaskammer verbunden ist, eine in diesem Abschnitt gebildete innere Verteilerkammer umfaßt und eine Anzahl zwischen der
Verteilerkammer und den Seitenwandungen dieses Abschnitts verlaufender Kanäle hat, die so eine Anzahl von Öffnungen mit gegenseitigem
Abstand am Umfang definieren.
5. Brenner nach den Ansprüchen 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeich net, daß der Luftvorwärmer einen den Brennerkopf umgebenden Kreisring
aus feuerfestem Material umfaßt, wobei letzterer aus einem im Avesentlichen zylindrischen Außenwandabschnitt, einem inneren Wandungsabschnitt,
einer zwischen der inneren und der äußeren Wandung
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verlaufenden, senkrechten Trennwand besteht und Vorrichtungen auf jeder Seite dieser Trennwand einen Einlaß sowie einen Auslaß zum
Kreisring definieren.
6. Erfindung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kreisring aus keramischem Material besteht.
7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mantel um den Brennerkopf angeordnet ist, so daß diesen einen Heizkörper bildet.
8. Heizbrenner, gekennzeichnet durch einen eine Gaskammer
begrenzenden Sockel, einen mit der Verbrennungskammer in Verbindung stehenden Brennerkopf, einen vom Sockel getragenen Glühmantel,
der den Brennerkopf umgibt, Vorrichtungen in diesem Mantel in Form von Kanälen, durch die Verbrennungsluft fließt, so daß die durchstreichende
Luft vorgewärmt wird, Mittel zur Verbindung der Kanäle mit der Gaskammer und Vorrichtungen zur Einführung eines flüssigen
Brennstoffs in die Kammer, wodurch die Mischung des Brennstoffs mit
der vorgewärmten Luft den Brennstoff zur Bildung einer dem Brennerkopf zugeführten brennbaren Mischung vergast.
9. Brenner, gekennzeichnet durch eine von einer Verbrennungs-
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kammer entfernt liegende Gaskammer, Mittel zur Zuführung eines flüssigen Brennstoffs zur Kammer, einen Brenner mit einem Düsenende,
eine zwecks Zuleitung eines Brennstoffgemisches zum Brenner mit der Kammer in Verbindung stehende Leitung, Mittel zur Erzeugung
der Vergasung des flüssigen Brennstoffs innerhalb der Kammer, die einen rohrartigen Kreisring um die Brennerdüse enthält, Vorrichtungen
der Zuführung von Luft zum Kreisring, wodurch die Luft mittels indirekter Wärmeübertragung von der Flamme auf die Brennerdüse darin
erhitzt wird, ferner durch eine Leitung, welche die erwärmte Luft vom Kreisring abführt, eine Abzweigleitung, die mit der Entladeleitung zwecks
Zuleitung der erhitzten Luft zur Kammer in Verbindung steht, eine zweite, mit der Entladeleitung zwecks Abführung der erhitzten Luft zum Brenner
in Verbindung stehende Abzweigleitung, Mittel zur Strömungsregulierung der erhitzten Luft durch die betreffenden Leitungen und ferner Zündvorrichtungen
innerhalb der Kammer zur Ausspülung derselben in periodischen Zeitabständen.
10. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Speisung der Gaskammer
mit einem gasförmigen Brennstoff, der als wahlweiser Brennstoff verwendet wird, vorgesehen sind und der Brennerkopf für die Verbrennung
des vergasten flüssigen Brennstoffs oder des Gases getrennt und/oder
gemeinsam verwendet werden kann.
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11. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat zur Temperaturregulierung
in der Gaskammer innerhalb des Bereichs von 315 C bis 482 C vorhanden
ist.
909847/0129
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