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DE150137C - - Google Patents

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Publication number
DE150137C
DE150137C DENDAT150137D DE150137DA DE150137C DE 150137 C DE150137 C DE 150137C DE NDAT150137 D DENDAT150137 D DE NDAT150137D DE 150137D A DE150137D A DE 150137DA DE 150137 C DE150137 C DE 150137C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wax
rod
edge
sole
felt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT150137D
Other languages
English (en)
Publication of DE150137C publication Critical patent/DE150137C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Siaenhiin öca 3iahei(icfjet ι cfOi'c-j i ί'α γ,\ ib. j
<Smtju(?üc|i: bet. fi'vz
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer Maschine zum Setzen der Kanten auf Sohlen von holzgenagelten Schuhen und bezweckt, eine gleichmäßige Auftragung des Wachses auf die Sohlenkanten dadurch zu erzielen, daß das Wachs in festem Zustande mittels einer sich sehr rasch drehenden Scheibe von Filz oder ähnlichem, Wachs annehmendem, elastischem Material durch Reibung entnommen und auf die gegen die Scheibe angedrückte Sohlenkante übertragen wird.
Auf diese Weise wird gegenüber den zum gleichen Zweck bisher verwendeten Maschinen, bei welchen das Wachs in geschmolzenem Zustande zur Verwendung gelangte und durch kleine Löcher im Behälterboden auf die darunter befindliche Sohlenkante träufelte, bei denen also bald mehr bald weniger Wachs auf die letztere gelangte, der technisch erhebliehe Vorteil erzielt, daß die Wachsübertragung eine stets gleichmäßige ist und stets nur so viel Wachs von der Scheibe an die Sohlenkante abgegeben wird, als zum Setzen derselben erforderlich ist, so daß mithin neben einer stets gleichmäßigen Arbeit auch eine nicht unerhebliche Ersparnis an Wachs erreicht wird.
In beiliegenden Zeichnungen ist die den Erfindungsgegenstähd bildende Maschine dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine in ihrer Gesamtheit in Seitenansicht, während
Fig. 2 die Einzelvorderansicht eines Teiles der Maschine ist. ^
α ist das Maschinengestell, in dessen einem Ausleger die horizontale Treibwelle d gelagert ist, welche außer der Riemscheibe b noch ein Fräsrad c zum Einschneiden der Begrenzungslinie für die Sohlenkante trägt.
Im anderen Ausleger des Gestells ist eine mit einer Riemscheibe/versehene, senkrechte Welle e gelagert, welche mittels Riemens g von der Treibwelle d aus angetrieben wird. An ihrem unteren Ende trägt diese Welle e eine Metallscheibe h, an deren Unterseite eine Scheibe i aus Filz oder anderem für Wachs aufnahmefähigem, elastischem Material befestigt ist.
Gegen die Unterseite legt sich dann die Wachsstange k an, die in einer Hülse./ senkrecht verschiebbar gelagert ist. Diese Hülse j wird von einem Träger / getragen, welcher mittels eines Scharniers m gelenkig mit dem Maschinengestell α verbunden ist und mittels einer Spiralfeder η in der Arbeitslage gehalten wird, in welcher die Führungj mit der Wachsstange k sich unterhalb der Filzscheibe i befindet.
In die Hülse j tritt von unten her eine Stange 0 ein, welche an ihrem unteren Ende fest in einer Querstange q sitzt, die ihrerseits an einer vom Träger Z senkrecht nach abwärts sich erstreckenden Stange ρ senkrecht verschiebbar gelagert ist, und deren anderes Ende sich in der Arbeitslage gegen das Maschinengestell α anlegt. Mittels einer an der Querstange q befestigten und über eine am Träger / drehbar gelagerte Schnurrolle r ge-
führten Schnur s kann die Querstange mit der Stange ο nach aufwärts gezogen werden, wobei die letztere die Wachsstange k in der Hülse j emporschiebt, so daß die Wachsstange gegen die sich drehende Filzscheibc i angedrückt wird.
Am Träger / ist ferner, in der Horizontalebene drehbar, eine Bremsvorrichtung t gelagert, welche mittels einer Schnur u (Fig. 2), die über eine am Träger / drehbar gelagerte Rolle ν geführt ist, von der Stange 0 weggezogen werden kann, so daß diese in der Hülse 7 nach aufwärts geführt werden kann. Die Schnur s und die Schnur u werden in bekannter Weise von einem Fußtritt aus angetrieben.
Schließlich legt sich gegen die Unterseite der Filzscheibe i eine Metallplatte yv an, welche, wie in Fig. 1 gezeigt, sowohl in senkrechter wie in horizontaler Richtung verstellbar am Maschinengestell α gelagert ist und deren horizontale Einstellung in der Breite der zu setzenden Sohlenkante entsprechend gewählt wird.
Die Wirkungs\veise der vorliegenden Maschine ist die folgende:
Mittels des Fräsrädchens c wird zunächst die Begrenzungslinie für die zu setzende Kante in die Sohlenfläche eingeschnitten, dann die Metallplatte n> der Kantenbreite entsprechend eingestellt. Hierauf wird die Filzscheibe i in rasche Umdrehung gesetzt und die Wachsstange k von unten gegen sie angedrückt, so daß die Filzscheibe durch die so erzeugte Reibung Wachs von der festen Stange k entnimmt. Hierauf wird die Sohle in der zum Kantensetzen geeigneten und bekannten Weise gegen die Filzscheibe i angedrückt, wobei von dieser das Wachs in der für das
Kantensetzen gerade genügenden Menge an den Sohlenrand abgegeben wird. Infolge der durch die rasche Drehung der Filzscheibe über der Sohlenkante erzeugten Reibung wird das Wachs gebräunt und es erhält so die Kante die gewünschte Färbung.
Soll die Filzscheibe 2 von neuem mit Wachs versehen werden, so genügt ein leiser Druck des Fußes gegen den Fußtritt, worauf die Bremse t von der Stange 0 entfernt und letztere gleichzeitig g'ehoben wird, bis die Wachsstange k sich gegen die Unterseite der Filzscheibe i anlegt und dabei frisches Wachs an diese abgibt.
Soll nach Verbrauch einer Wachsstange eine neue in die Hülse j eingeführt werden, so wird durch Drehen des Trägers Z in seinem Scharnier m unter Spannung der Zugfeder η die Hülsej seitwärts gedreht, so daß eine neue Wachsstange von oben her in die Hülse, eingeführt werden kann, worauf der Träger unter der Wirkung der Zugfeder η selbsttätig" wieder in seine Arbeitslage zurückkehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Maschine zum Setzen der Kanten auf Sohlen von holzgenagelten Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß Wachs durch eine sich rasch drehende Scheibe (i) aus Filz oder anderem geeigneten Material in festem Zustande von einer gegen sie angedrückten Wachsstange entnommen wird, zum Zwecke der gleichzeitigen Auftragung des festen Wachses von der Scheibe auf die Sohlenkante und Bräunung desselben durch Reibungswärme derart, daß das Setzen der Kanten in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT150137D Active DE150137C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE150137C true DE150137C (de)

Family

ID=417083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT150137D Active DE150137C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE150137C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2429429A (en) * 1945-05-02 1947-10-21 Robert L Sarra Wax-applying device
DE1178741B (de) * 1962-07-26 1964-09-24 Wilhelm Schneider Wachsvorrichtung fuer Sohlenschnitte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2429429A (en) * 1945-05-02 1947-10-21 Robert L Sarra Wax-applying device
DE1178741B (de) * 1962-07-26 1964-09-24 Wilhelm Schneider Wachsvorrichtung fuer Sohlenschnitte

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