Bei Verwendung von bekannten Stromabnahmevorrichtungen und Mitnahmeelementen
für das Umlaufen an dem mit Wicklungen versehenen Ständer kann dieser zusätzlich
zur Absolutdrehbewegung des Läufer*s eine eigene Absolutdrehbewegung besitzeh. Die
Maschine kann als Motor oder Generator in allen Arten bekannter e-lektrodynamischer
Maschinent vorzugsweise als Kleinmaschinen, im besonderen als Eilfsmaschine in der
Steuer- und Regeltechnik', ausgeführt werden. Bei der erfindungsgemässen Maschine
wird die Aumbildung und rräzise Bearbeitung von Planschverbindungen oder das aufwendige
Justieren zugeordneter Maschinen auf einem gemeinsamen Rahmen zum Fluchten der Achsen
eingespart. Auch der 'Jegfall von DrehrLomentkupplungen ist von Vorteil, besonders
bei Ausführung der erfinüungsgemässen Maschine als Kleinmaschin#.
Es können
z.B. in diesem Fall ein oder zwei zur Sicherung
der axialen Lage verwendete
Pederhaft- oder Klemmelemente gleichzeitig der Drehmomentübertragung dienen. Bei
axial kurzer Bauweise könnent Z.B. zu Steuer- oder Regelzwecken auch mehrere Einheiten
der erfindungs."-emässen Maschine auf Igellen oder -enden anderer Maschinen (zu
steuernder Antriebmaschinen) ohne konstruktive oder Montage-Schwierigkeiten aufgereiht
werden'. Man hat damit z.B. die Möglichkeit, mehrere dieser Maschine n einem bestimmten
Regelpro6r2mm entspreohend zu kombinieren und sie bei
Gehäuse erspart Bauvolumeng Gewicht und Herstellkosten der Anlage.
Ausserdem gestattet es die Verwendung von.Lia#;netläufern und Ständer-Einzelsystemen
verschiedener Polzahl sowie die wahlweise Verkettung oder Entkopplung.der einzelnen
magnetischen Flüsseg die Kurvenform der abgegebenen Spannung durch von Einzelspannungen
verschiedener Frequenz und Amplitude weitgehend zu beeinflussen. Von den,verschiedenen
möglichen Ausführungssystemen der erfindungegemässen Maschine als Klei.ngenerator
oder Kleinmotor bietet sich fär die hier zu bevorzugende axial kurze Bauweise im
besonderen eine Viechseletromausführung, bestehend aus einem Dauermaenetläufer und
einem bewickelten Ständerpo#1system an.
So gestaltet liefert die Maschine
als Synchrongenerator eine Wechselspannung mit exakt drehzahlproportionaler Frequenz.
Besitzt die Laschihe mechanischeg elektrische oder magnetische Einrichtungen bekannter
Art, welche eine definierte Anlaufrichtung festlegen,'so ist sie
als Synchron-Motor
(Langsamläufer) oder, bei Impulssteuerun,# der zugeführten* elektrischen Leistungp
als Sch:httmotor verwendbar. Eine beispielsweise Ausführungeform der Erfindung teigt
die Pig.1,
Als SynChron-Kleirunaschine weist die Anordnung einen auf einer
Buchse
1 befestigten ringförmigen umfangemagnetischen Dauermagneten 2 auf,
dem ein KlauenpoleYstem
3 mit Ifficklung 4 gegenübersteht* Das aus magnetis
oh leitfähigem Material geformte Gehäuse
5 bildet sowohl die Aufnahme fÜr
das Ständersystemp als auch den Aussenteil der Drehlagerung des-Läufers und ist
gleichzeitig Teil des magnetischen 2fades. Der Durchlaso der Buchse dient einer
Montage der Maschine mittels Schiebesitz. Die konzentrischen Nuten
8 an den
beiden Buchsenstirnseiten nehmen Wellenhaft:#inge zum axialen Festlegen-des Sys-.
temes auf. Sie enthalten sektorförmige Nocken
6 zur Drehmomentüber,-tragung
mittels derselben vorgenannten Wellenhaftringe.'Das Gehäus
1 0
trägt
einen axialen Bolzen
7 zur Verhinderung den Umlaufens-Die ölspeicherung zur
Schmierung der Lagerstellen wird durch Ausführung der Läuferbuchse aus Sinterwerkstoff
und durch.zu(3ätzhohe Öldepote
9 er-reicht. Eine weitere Ausführungsform
der Erfindung ist in Pig. 2 dargestellt. Diese zeigt die Kombination mehrerer Einzelsysteme
zu einer Mehrfachanordnung in einem Gehäuse und mit gem;insamer Lagerung. Zusätzlich
zu den schon #n Fig.
1 beschreibenen Teilen enthält.diese Ausführung magn
etisch nicht leitende Trennzonen
10 'und
11, durch deren Dimensionierung
der Verkettungs- bzw. Entkopplungsgrad der magnetischen Plüsse de*reinzelnen Systeme
beeinflusst werden kann. Pig,
3 zeigt die beispielsweise Verwendung der erfindungogemäasen
Maschinen, unabhängig von Bauelementen zur Drehmomentübertragungt die zweckmäaeig
nahe den Lagern angeordnet sind. Können auch eine oder mehrere erfindungsgemässe
Maschinen
5 zusätzlich auf den Wellenenden angereiht werden, deren*einfache
Montage das Auawochseln der anderen Bauelemente kaum behindert* e.'
S oll
die Drehzahldifferenz zwischen Ei:ügangs- und Ausgangewelle eines stufenlosen Getriebes,
z»B. einep hydraulischen Drehmomentwandlers in eine proportionale elektrische Grösse
übergeführt werden, so lässt sich die erfindungegemässe Maschine als Drehzahlgeber
vorteilhaft entsprechend Pig. 4 ausbilden. Ist z.Bo die Hauptwelle 12 des Getriebes
hohl ausgeführtg ag kann ihr Drehmoment mittels eines gabelartigen Verbindun8agliedea
13 auf das Gehäuse des 1)rehzahlggbers
5 und von dort über ein weiteres
WellenstUck 14 an die zu treibenderi Bauteile Übertragen werden.
Drehzahlgebers umlaufeng wird die Spannung des Drehzahlgebers über
Sc#leifkontakte
16 und
17 abge nommen. Sein Gehäuse besitzt Einrichtungen
zur Befestigung der Drehmom.zntUbertragungegliedee Und ist entsprechend widerstandsfähig
dimensioniert, Eine der EineatzmÖglichkeiten der erfindungegemässen Maschine als
Teil einer Regeletrecke (Drebzahlgeber) ist aus Pig.5 ersichtlich'. Mit Hilfe eines
Drehzahlgebers auf der Ausgangswelle
0
eines Getriebes mi*U- veränderbarer
Libersetzung gewinnt man eine drehzahlproportionale Spannung, die nach Amplitude
und Frequenz mit den Spannungen oder Frequenzen eines oder mehrerer Drehzahlgeber
auf der Motorwelle (Getriebeei,ngangewelle) verglichen werden kann. Über 2ollwertvergleich,
Verstärker und Stellglied wird die Übersetzung des Getriebes beeinfluagt und damit
die Regeletrecke .geschlossen,