DE1488280C - Transformator Anordnung aus drei Einzeltransformatoren in Isohermantel bauweise - Google Patents
Transformator Anordnung aus drei Einzeltransformatoren in Isohermantel bauweiseInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Transformator-Anordnung aus drei Einzeltransformatoren in Isoliermantelbauweise,
deren Oberspannungswicklungen wahlweise entweder in Reihe (Kaskadenschaltung) oder parallel oder zur Erzeugung einer Drehstromspannung
umschaltbar sind, wobei der erste Einzeltransformator, mit einem Pol seiner Oberspannungswicklung
an Erde liegend, für sich allein, der zweite Einzeltransformator getrennt von dem ersten auf
einer entsprechend der Spannung eines Einzeltransforniators bemessenen Isolierstütze aufgestellt ist, jeder
Einzeltransformator Niederspannungs- und Kopplungswicklungen besitzt, ferner der dritte Einzeltransformator
unmittelbar auf den zweiten Einzeltransformator aufgesetzt ist und die Oberspannungswicklungen
des zweiten und dritten Einzeltransformators einpolig elektrisch fest miteinander verbunden sind. Die
Erfindung hat eine Weiterbildung einer solchen Transformator-Anordnung zum Gegenstand, die besonders
vorteilhaft ist, wenn der Transformator-Anordnung höhere Leistungen entnehmbar sein sollen. In diesem
Fall bereitet es nämlich erhebliche Schwierigkeiten, besonders hinsichtlich einer ausreichenden Wärmeabführung,
den bei der Kaskadenschaltung der drei Einzeltransformatoren das unterste Glied bildenden
Transformator, also den für sich allein aufgestellten Einzeltransformator, der ja nicht nur die für die Erregung
seiner Hochspannungswicklung notwendige Leistung, sondern auch die zur Erregung der Hochspannungswicklungen
der beiden oberen Transformatorglieder benötigte Leistung liefern muß, so auszubilden,
daß er ohne wesentliche Vergrößerung seines Raumbedarfs auch dauernd diese hohe Leistung zu
liefern vermag. Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten
bei einer Transformator-Anordnung der eingangs genannten Art dadurch beseitigt, daß in der
Isolierstütze ein weiterer (vierter),~"gleichfalls mit einer
Niederspannungswicklung, einer Oberspannungswicklung und einer Kopplungswicklung versehener Einzeltransformator
untergebracht ist, dessen Oberspannungswicklung einpolig mit der Oberspannungswicklung
des zweiten Einzeltransformators elektrisch fest verbunden ist und der bei der Reihenschaltung
(Kaskadenschaltung) der drei anderen Einzeltransformatoren gemeinsam mit dem für sich allein
aufgestellten Einzeltransformator unter Parallelschaltung jeweils ihrer Niederspannungs-, Oberspannungsund
Kopplungswicklungen zur Speisung der beiden übereinander auf der Isolierstütze angeordneten zwei
Finzeltransformatoren dient.
Der Raumbedarf für die Transformator-Anordnung wird dabei durch den zusätzlichen, vierten Einzeltransformator
nicht vergrößert, da er ja in dem Innern der ohnehin vorhandenen Isolierstütze untergebracht
ist.
Vorzugsweise werden der in der Isolierstütze untergebrachte F.inzeltransformator und der für sich allein
aufgestellte Hinzeltransformator so bemessen und dimensioniert,
daß jeder von ihnen die Hälfte der in der Kaskadenschaltung von den beiden übereinander r>o
auf der Isolierstüt/.e angeordneten Finzeltransformatoren
benötigten Leistung liefert.
Die Transformator-Anordnung bringt noch einen weiteren Vorteil insofern, als der für sich allein aufgestellte
Hinzcltransformator, wenn man ihn auf die
beiden übereinander auf der Isolierstiitze angeordneter) zwei Hin/eltnmsformatoren aufsetzt, als oberstes
filied einer vierstufigen Kaskade verwendbar ist, deren unterstes Glied von dem in der Isolierstütze
untergebrachten Einzeltransformator gebildet wird. Man kann also aus der Transformator-Anordnung
eine an sich bekannte viergliedrige Kaskade machen, an der eine um 30% höhere Spannung als an der
dreigliedrigen Kaskade, allerdings bei niedrigerer Leistungj abnehmbar ist. Das bedeutet also eine zusätzliche
Erweiterung der Verwendungsmöglichkeit- der Transformator-Anordnung.
In der F i g. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine Transformatoranordnung gemäß der
Erfindung dargestellt. Der prinzipielle Aufbau der drei Einzeltransformatoren I, II und III entspricht
dem an Hand der F i g. 6 des Hauptpatentes beschriebenen Aufbau der Einzeltransformatoren I, II und III.
Demgemäß sind auch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 6 des Hauptpatentes für die entsprechenden
Teile verwendet. Der rechteckige Rahmenkern 51 des Transformators / ist beispielsweise
senkrecht aufgestellt und trägt auf seinem oberen horizontal liegenden Schenkel zunächst die Niederspannungswicklung
52, darüber die lagenweise aufgebrachte Oberspannungswicklung 53, deren unteres Ende ebenso wie der Eisenkern 51 an den Boden
des den Transformator umgebenden Isoliermantels angeschlossen ist. Außen auf die Oberspannungswicklung
ist die Kopplungswicklung 54 aufgebracht, deren Enden ebenso wie das obere Ende der Oberspannungswicklung
zu . am Deckel des Isoliermantels vorgesehenen Klemmen geführt sind. Die Einzeltransformatoren
II und III haben im Prinzip den gleichen Aufbau. Auf den oberen Schenkel des
Eisenkernes 55 des Transformators II ist zunächst die Kopplungswicklung 56, darüber lagenweise die
Oberspannungswicklung 57 und dann die Kopplungswicklung 58 aufgebracht. Auf dem Eisenkern
59 des Transformators III liegt zunächst die Kopplungswicklung 60, darüber die Oberspannungswicklung
61 und über dieser eine Niederspannungswicklung 62, die in bestimmten Schaltungen zur Erregung
des Einzeltransformators III benutzt wird. Der Transformator! ist für sich allein aufgestellt, während die
beiden anderen II und II übereinander angeordnet und auf die Isolierstütze 11 aufgesetzt sind. In dieser
Tsolierstütze ist nun ein weiterer Einzeltransformator IV untergebracht, der den gleichen Aufbau wie der
Einzeltransformator I hat. Auf seinem Eisenkern 64 liegt zunächst eine Niederspannungswicklung 65, darüber
die lagenweise aufgebrachte Oberspannungswicklung 66, deren unteres Ende ebenso wie der Eisenkern
64 an den auf Erdpotential befindlichen Boden der den Transformator als Isoliermantel umgebenden
Isolierstütze 11 angeschlossen ist. Außen auf die Oberspannungswicklung 66 ist eine Kopplungswicklung
67 aufgebracht.
Der in der Isolierstiitze 11 untergebrachte Einzeltransformator
IV dient nun bei der Kaskadenschaltung der drei Einzeltransformatorcn I, II, III gemeinsam
mit dem für sich allein aufgestellten Eihzeltransformator
I zur Speisung der beiden oberen Einzc!trans~ formatoren II und III. Die Fig. 2 zeigt diese Kaskadenschaltung.
Die Erregung der Kaskade erfolgt von den einander parallelgeschaltetcn Niederspaiinungswicklungen
52 und 65 her. Die beiden Oberspannungswicklungen 53 und 66 liegen zueinander parallel
und in Reihe mit den Oberspannungswicklungen 57 und 61 der Transformatoren ΙΓ und III zwischen
F.rde und Hochspannungsanschluß. Die beiden paral-
lelgeschalteten Kopplungswicklungen 54, 67 speisen gemeinsam die Kopplungswicklung 56 zur Erregung
des Transformators II, dessen Kopplungswicklung 58 vviederum die Kopplungswicklung 60 zur Erregung
des Transformators III speist.
Nimmt man beispielsweise an, daß an dem Hoch-Spannungsanschluß der Kaskade eine Spannung von
3 · 300 kV = 900 kV mit einer Dauerleistung von 3 · 360 kVA = 1080 kVA (entsprechend einem
Dauerstrom von 1,2 A) abnehmbar sein soll, so müssen die Oberspannungswicklungen 57 und 61 für je
360 kVA bei einer Spannung von 300 kV ausgelegt sein; die beiden Oberspannungswicklungen 53 und 66
brauchen, da sie parallel geschaltet sind, nur je für 180 kVA bei einer Spannung von 300 kV bemessen
zu werden. Zweckmäßig wird man sie jedoch im Hinblick auf die anderen Schaltungsmöglichkeiten
auch je für 360 kVA auslegen. Die Kopplungswicklung 56 des Transformators II muß für 720 kVA bemessen
sein, von denen 360 kVA von der Kopplungswicklung 54 des Transformators I, die restlichen
360 kVA von der Kopplungswicklung 67 des Transformators IV geliefert werden. Die beiden Niederspannungswicklungen
52 und 65 müssen je für 54OkVA ausgelegt werden, da sie ja zusammen die
benötigte Dauerleistung von 1080 kVA liefern müssen. ,
Zum Vergleich sei darauf hingewiesen, daß bei der in F i g. 6 des Hauptpatents dargestellten Transformatoranordnung
in Kaskadenschaltung für die Entnahme eine Dauerleistung von 1080 kVA bei 900 kV
die Niederspannungswicklung 52 des Transformators I für 1080 kVA, seine Kopplungswicldung 54
für 720 kVA ausgelegt sein müßte. Das wäre aber, wie schon eingangs ausgeführt wurde, nur unter erheblichen
Schwierigkeiten möglich und würde zu einer wesentlichen Vergrößerung des Raumbedarfes
der gesamten Transformatoranordnung führen, da der Transformator I erheblich größere Abmessungen
erhalten müßte, als die Transformatoren II und III.
Die vier Einzeltransformatoren werden hinsiehtlich
des räumlichen Aufbaues und der Kurzschlußspannung zweckmäßig gleich ausgeführt. Unterschiedlich
wird man, wie die vorstehend gemachten Leistungsangaben erkennen lassen, zweckmäßig nur
die Wicklungen 60 und 56 gegenüber den Wicklungen 52, 65 in bezug auf ihren Kupferquerschnitt bemessen.
Soll die Transformator-Anordnung zur Lieferung einer Spannung von einem Drittel der in der Kaskadenschaltung
gemäß Fig. 1 erzielbaren Gesamtspannung bei erhöhter Leistung benutzt werden, so werden
die Einzeltransformatoren I, II und III so geschaltet, wie es die Fig. 7 des Hauptpatentes zeigt.
Der in der Isolierstütze 11 untergebrachte Einzeltransformator IV wird in dieser Schaltung nicht benutzt;
seine Niederspannungswicklung 65 wird nicht an die Speisespannung angeschlossen, die Kopplungswicklung
67 bleibt offen und die Oberspannungswicklung 66 liegt mit ihren beiden Enden an Erde,
da ja das untere Ende der Oberspannungswicklung 57 des Transformators II in diesem Fall an Erde gelegt
wird. In dieser Schaltung kann, wenn die Einzeltransformatoren so bemessen sind, wie an Hand der
F i g. 2 beispielsweise beschrieben wurde, die Transformator-Anordnung eine Spannung von 300 kV bei
einer Leistung von 3 ■ 360 kVA = 1080 kVA (entsprechend einem Dauerstrom von 3,6 A) liefern.
Zur Lieferung einer Drehstromspannung, die der mit ]/3 multiplizierten Spannung eines- Einzeltransformators
entspricht, werden die Einzeltransformatoren I, II und III durch Sternschaltung ihrer Ober-Spannungswicklungen
53, 57, 61 so geschaltet, wie aus der F i g. 8 des Hauptpatentes ersichtlich ist. Die
Oberspannungswicklung 66 des in der Isolierstütze untergebrachten Einzeltransformators IV liegt in
dieser Schaltung dann parallel zu der Oberspannungswicklung 57 zwischen dem Hochspannungsanschluß
S und Erde; dementsprechend wird seine Niederspannungswicklung 65 parallel zu der Kopplungswicklung
58 geschaltet, die in F i g. 8 des Hauptpatentes zur Erregung des Transformators II dient.
Man kann in dieser Schaltung aber auch die Kopplungswicklung
56 zur Erregung des Transformators II benutzen und muß dann die Niederspannungswicklung
65 parallel zu der Kopplungswicklung 56 legen; die Kopplungswicklung 58 würde dann offenbleiben.
Die Transformator-Anordnung gemäß der Erfindung ist ebenso wie die des Hauptpatentes auch so
umschaltbar, daß sie zur Lieferung einer Drehstromspannung
in Dreieckschaltung der Oberspannungswicklungen unter Erdung eines Eckpunktes benutzt
werden kann. Es sind dazu Schaltverbindungen herzustellen, die den aus F i g. 5 des Hauptpatentes ersichtlichen
entsprechen. Als Niederspannungswickhingen, die entweder in Dreieck oder in Stern an die
Speisespannung angeschlossen werden können, die-· nen dann die Wicklungen 52, 56 und 62 der Transformatoren
I, II und III, wobei die Wicklung 56,: welche bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent
über einen in der Isolierstütze untergebrachten Isoliertransformator erregt wird, hier über die Wickhingen
67 und 65 des Transformators IV erregt wird, welche die Rolle der beiden Wicklungen des Isoliertransformators
übernehmen. Die Oberspannungswicklung 66, die parallel zu der Oberspannungswicklung
53 des Transformators I liegt, hat in dieser Schaltung keine Funktion, stört aber auch nicht,- da
der Transformator IV magnetisch von dem Transformatorl getrennt ist.
Es ist ferner möglich, die beiden jeweils mit ihren Oberspannungswicklungen 53, 66 und mit ihren Niederspannungswicklungen
52, 65 parallelgeschalteten Transformatoren I und IV (s. F i g. 2) zur Lieferung
einer Spannung zu benutzen, die unter Annahme der an Hand der F i g. 2 beispielsweise erläuterten Bemessung
der Einzeltransformatoren 300 kV beträgt bei einer Dauerleistung von 2 · 360 kVA = 720 kVA.
Die Kopplungswicklungen 54 und 67 werden hierbei natürlich nicht mit der Kopplungswicklung 56 des
Transformators II verbunden, sondern bleiben offen. Vorteilhaft ist bei dieser Schaltung die besonders niedrige
Kurzschlußspannung.
Die F i g. 3 zeigt schließlich die Schaltung der Transformator-Anordnung für den schon eingangs
erwähnten Fall, daß der für sich allein aufgestellte Transformator I auf die übereinander angeordneten
Transformatoren IV, II, III zur Bildung einer vierstufigen Kaskade aufgesetzt wird. Die Oberspannungswicklungen
53, 61, 57, 66 liegen dann sämtlich in Reihe zwischen dem Hochspannungsanschluß und
Erde. Wenn die Einzeltransformatoren so bemessen sind, wie an Hand der F i g. 2 beispielsweise beschrieben
wurde, liefert die Transformator-Anordnung in dieser Schaltung eine Spannung von 4 · 300 kV
= 1200 kV bei einer Dauerleistung von 4 · 120 kVA
= 480 kVA (entsprechend einem Dauerstrom von 0,4 A), da die Kopplungswicklung 67 des Transformators
IV für 360 kV A bemessen ist und in dieser Schaltung die drei oberen Transformatoren II, III
und I speisen muß; auf jeden entfallen also 120 kVA.
Schließlich ist es auch möglich, die beiden Transformatoren
IV und II in Kaskade zu schalten und ihnen die beiden Transformatoren I und III, ebenfalls
in Kaskade geschaltet, parallel zu schalten. Dabei würde die Wicklung 54 des Transformators I die
Wicklung 62 des Transformators III speisen und das obere Ende der Oberspannungswicklung 53 des
Transformators I mit dem oberen Ende der Oberspannungswicklung 61 des Transformators III verbunden
werden müssen. Die Abnahme der Hoch-Spannung erfolgt an dem Verbindungspunkt zwischen
dem unteren Ende der Oberspannungswicklung 61 des Transformators III und dem oberen Ende der
Oberspannungswicklung 57 des Transformators II.
Die Einzeltransformatoren I, II, III und IV können auch so aufgebaut sein, wie die Einzeltransformatoren
I, II, III in der Fi g. 1 des Hauptpatentes;
d. h., jeder Einzeltransformator kann einen auf mittlerem Oberspannungspotential befindlichen rechteckigen
Rahmenkern aufweisen, der aufeinander gegenüberliegenden Schenkeln zwei miteinander
verbundene Schubwicklungen und die in zwei Hälften aufgeteilte Oberspannungswicklung trägt und der
auf seinem oberen Schenkel ferner eine Kopplungswicklung, auf dem unteren Schenkel die Niederspan-
nungswicklung (oder Kopplungswicklung) trägt.
Claims (2)
1. Transformator-Anordnung aus drei Einzeltransformatoren
in Isoliermantelbauweise, deren Oberspannungswicklungen wahlweise entweder in Reihe (Kaskadenschaltung) oder parallel oder
zur Erzeugung einer Drehstromspannung umschaltbar sind, wobei der erste Einzeltransformator,
mit einem Pol seiner Oberspannungswicklung an Erde liegend, für sich allein, der zweite
Einzeltransformator getrennt von dem ersten auf einer entsprechend der Spannung eines Einzeltransformators
bemessenen Isolierstütze aufgestellt ist, jeder Einzeltransformator Niederspannungs-
und Kopplungswicklungen besitzt, ferner der dritte Einzeltransformator unmittelbar auf
den zweiten Einzeltransformator aufgesetzt ist und die Oberspannungswicklungen des zweiten
und dritten Einzeltransformators einpolig elektrisch fest miteinander verbunden sind, nach Patent
1 255 802, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Isolierstütze (11) ein weiterer (vierter), gleichfalls mit einer Niederspannungswicklung
(65), einer Oberspannungswicklung (66) und einer Kopplungswicklung (67) versehener Einzeltransformator
(IV) untergebracht ist, dessen Oberspannungswicklung (66) einpolig mit der Oberspannungswicklung (57) des zweiten Einzeltransformators
(II) elektrisch fest verbunden ist und der bei der Reihenschaltung (Kaskadenschaltung,
F i g. 2) der drei anderen Einzeltransformatoren (I, II, III) gemeinsam mit dem für sich
allein aufgestellten Einzeltransformator (I) unter Parallelschaltung jeweils ihrer Niederspannungs-,
Oberspannungs- und Kopplungswicklungen zur Speisung der beiden übereinander auf der Isolierstütze
(11) angeordneten zwei Einzeltransformatoren (II, II) dient.
2. Transformator-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Isolierstütze
(11) untergebrachte Einzeltransformator (IV) und der für sich allein aufgestellte Einzeltransformator
(I) so bemessen und dimensioniert sind, daß jeder von ihnen die Hälfe der in der
Kaskadenschaltung (F i g. 2) von den beiden übereinander auf der Isolierstütze angeordneten
Einzeltransformatoren (II, III) benötigten Leistung liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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