DE1485701A1 - Schuhwerk mit schwerem Fussbett - Google Patents
Schuhwerk mit schwerem FussbettInfo
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Description
-26 7b Beschreibung zu der Patentanmeldung
Anne Sofie Julie Kalsoy
Kopenhagen/Dänemark
Kopenhagen/Dänemark
betreffend
Schuhwerk mit schwerem Pussbett.
Schuhwerk mit schwerem Pussbett.
Die vorliegende ^rfindunr oetrifit Schuhwerk mit einem
schweren ^'ussbett, das so ausgebildet ist, dass das Schuhwerk
beim Gehen um eine an der Unterseite der Sohle und unter der;.
Pussballen liegende krumme Fläche wiegt oder rollt.
Der liweck der Erfindung ist, dem Schuhwerk eine solche
Form zu geben, dass der Fu3s beim Gehen und Stehen weniger ermüdet als sonst bei den vielen vorhandenen Formen von Schuhwerk,
seien es Schuhe, Stiefel, Sandalen , Holzscauhe oder
anderes Schuhwerk.
Es sind zahlreiche Schuhe und Sandalen bekannt, die den ve schiedenen Anforderungen der Unterstützung des Fusses angepasst
sind. Gewöhr;Iicherweise wird dieses durch eine zweckrnässi^e
Ausbildung; des Fussbettes erreicht. Es ist indessen
bei die3e:a Schuhwerk ein Kachteil, dass der Puss beim Abrollen auf der Sohle in Bezug auf den Hacken nach aussen dreht, was
zu einer ungünstigen Bewegung des üeine3 und des Knies nach
aussen ftthrt. Die bekannten Sohlen sind oft mit einer Stütze
für die jj,anze innere Aushöhluni.1; des Fusses und mit einer ausgeprägten
.-tut se unter dem Spann des Pusües versehen. Diese
auoeprägten Erhöhungen unterstützen den Fuss zwar, verhindern
aber ein freies Arbeiten der ^iuskeln und damit eine notwendige
Stärkung der Muskulatur.
Die ärfindune sieht nun ein Schuhwerk vor, das dorn
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normalen Gang des lenschen besser angepasst ist und gestattet,
das Schuhwerk don ganzen Tag Über-zu tragen, und das
verhindert, dass die opitze dee Fusses beim x\brollen inbe-SU1
auf den Hacken nach aussen schwenken kann. Ua die grosse
Zehe am stärksten ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, die
Hauptlast beim Abstosaen des fusses vom Boden auf diesen zu übertragen.Das
3cnuhv/erk ist derart ausgebildet, dass es das bei Naturvölkern zu beobachtende Abrollen des Pusses im weichen
Boden für den Menschen, der standig auf hartem, ebenen 3oden gehen muss, ermöglicht· i-iLt dem Tragen des dchuhi/erks
nach der Erfindung wird eine normale Bewegung des Beines unterstützt
und ein normaler Gang, wie er bei Kindern oft zu beobachten ist, verhindert .
Viele üchmerzen der tiücken-und Be ininuskulatur des .-ienschen
sind auf eine anormale bewegung des Beines und ein anormales
Abrollen des Fusses auf seiner Unterlage beim Gehen zurückzuführen· Durch die gesundheitsfördernde Führung der
Beine und das zweckmässige Abrollen des Fusses, werden viele Schmerzen beim Tragen des Schuhwerkes nach der Erfindung
schnell beseitigt und die Muskeln des Fusses und des Beines werden gestärkt.
Das Schuhwerk nach der Erfim g ist dadurch gekennz3ich
net, dass die vorerwähnte krumme Fläche von einer geraden Erzeugenden ausgeht, die an einer unter dem hinteren Teil der
Auflagefläche für die kleine Zehe befindlichen Stelle beginnt
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und schräg nach hinten gerichtet ist, indem sie mit einer Verbindungslinie A von der Stelle für die Spitze der grossen
." ehe zu der Stelle für den hinteren äusseren Hackenteil einen Winkel von etwa 70° - 90° bildet, welche Fläche in liichtung
auf die Stelle für die grosse Zehe ansteigt, wobei der genannte Winkel von der Stelle für die trosse Zehe und gegen die
Aussenseite des Fusses gemessen wird.
Diese Form des Schuhwerks bewirkt, dass der Fuss beim -Gehen
den Druck des Fussballens auf den Ballen der grossen Zehe anstatt auf die Ballen der vier anderen Zehen verlagert, was
einen sicheren und weniger ermüdenden Gang gibt, weil es wegen der Kraft der grossen Zehe angenehm ist, beim Gehen mit
dieser Zehe abaustossen.
Diese Wirkung kann gemäss der Erfindung dadurch verstärkt
werden, dass man die erwähnte krumme Fläche als eine Zy.linderfläche, vorzugsweise eine gerade Kreissylinderflache,
die die vorerwähnte Erzeugende enthält, ausbildet.
Die Kraft der grossen '.ehe kann sogar noch weiter beim \
Abstossen ausgenützt'werden, wenn nian nach einer anderen Ausbil
dung des Schuhwerks gemäss der Erfindung die krumme Fläche als
eine abwickelbare Fläche, die im Vergleich zu einer Zylinderfläche
ansäefcgSoite der grossen Zehe kräftiger ansteigt als
an der Seite der kleinen Zehe z.B. eine Kegelfläche ausführt· Ein besonders langes Abrollen und damit einen beson-
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ders gesunden Gang erreicht man, wenn nach einer weiteren Ausbildung des Schuhwerks gemäss der Erfindung die Tangentialebene
der krummen Fläche in der erwähnten Erzeugenden F bei dem Hacken enger an der Unterstützungsfläche für den Fuss
des Schuhwerkträgers liegt als bei der Erzeugenden.
Zur Sicherung einer zweckmäsoigen und gleichmäesigen
Verlagerung des Druckes des Fusses am Hacken nach vorn auf den Fussballen, bevor er von dort gleichmässig auf den Ballen
der grossen Zehe weitergeführt wird, kann das Fussbett des Schuhwerks gemäss der Erfindung derart ausgebildet werden,
dass in dem Fussbett eine schwache i&ilde ausgebildet ist,
deren äussere Hackenpartie etwas tiefer liegt als die innere Hackenpartie und die sich von der Hackenpatrie aus leicht gekrümmt
an der äusseren Seite der Sohle in Richtung auf den Ansatz der kleinen Zehe erstreckt, dabei nach vorn leicht ansteigt,
im Bereich der Ballen wesentlich stärker nach innen gekrümmt verläuft und sich in diesem Bereich etwas nach innen
neigt, während die die vier kleinen Zehen stützende Fläche gegenüber der i-iulde etwas stäker ansteigt, dass ferner für
die grosse Zehe eine Fläche ausgebildet ist, die in Richtung auf ihre Spitze stark abfällt, dass unter dem Spann des 11Usses
eine gegenüber der umgebenden l-lulde in sanftem Übergang
ansteigende Erhöhung angeordnet ist, die sich nach hinten und innen in eine Erhöhung fortsetzt, deren die innere Höhlung des
Fusses stützende Fläche sich nur über etwa das hintere Drit-
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tel der Höhlung des Pusses erstreckt und von der Hackenpartie
aus stark ansteigt, das Ganze derart, dass der Fuss beim Aufsetzen auf den Hacken in seiner Höhlung leicht gestützt
wird und 3ich mit seinen Susseren Teil in die ±iulde legt, wobei
er sich leicht nach aussen neigt und dann beim Verlagern des Gewichtes in einer leicht gekrümmten Linie in dichtung
auf die kleine Zehe in der i%lde abrollt, um dann unter Anheben des hinteren Teiles der Sohle in einem kontinuierlich
stärker gekrümmten Bogen in Richtung auf die grosse Zehe abzurollen,
dem Fuss eine Neigung nach innen zu erteilen und
um dann die Sohle über die gekrümmte Fläche unter der grosser Zehe abzurollen, damit der Fuss mit seinem hinteren äusseren
Teil stärker angehoben wird und das Knie sich nicht nach aussen bewgen kann, wobei die grosse Zehe die Hauptlast des Körpers
zu tragen kommt.
Andere Einzelheiten und Abänderungen des erfindungsgemässen
Schuhwerkes wird in dem Folgenden erklärt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten /'eichnunrj erläutert. |
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sohle schräg von
unten für einen linken Fuss, Fir. 2 eine Ansicht einer Sohle von unten für einen linken
Fuss und,
Fig. 3 eine Ansicht einer Sohle von oben mit !Markierungen eines Fussbettes für einen linken Fuss.
Fig. 3 eine Ansicht einer Sohle von oben mit !Markierungen eines Fussbettes für einen linken Fuss.
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Ein Schuhwerk 1 zeigt eine Sohle 2 . Die Teile der Unterfläche der Sohle, die den Boden berühren, zeigen einen
Hacken 3 und einen vorderen Teil 4. Der Hacken 3 und Teil 4 liegen in einer ßbene, die sich bis Linie F erstreckt. Daran
schliesst sich eine Fläche 5 an, die in Richtung auf die Spitze der grossen !'ehe ansteigt, wobei die Linie F, an der diese
Fläche 5 beginnt, zur Verbindungslinie A des äusseren Hackenteils und der Spitze der grossen Zehe wie in Fig. 2 und 3 gezeigt,
geneigt ist. üie beiden Linien schliessen einen Ivinkel
von etwa 70° - 90° ein. Die Linie F beginnt an den äusseren Seiten der Sohle an einer Stelle, die unter dem hinteren
Ende des Ballens dor kleinen Zehe liegt.
Durch diese Anordnung der Fläche 5 ergibt sich beim Abrollen der Sohle auf dem Boden, dass sich die Sohle über diese
Fläche neigen muss, sodass der hintere, äu3sere Teil der Sohle stärker angehoben wird. Dadurch wird das Knie des Benutzers
leicht nach innen gedrückt, sodasb/dio '^ein-und Körpermuskeln
schädliche Jewegen des Knies nach aussen während des Ganges verhindert wird.
Die Unterseite der Sohle weist eine übliche Ausnehmung
6 auf, die die Elastizität der Sohle erhöht, wenn diese aus
elastischem Material gefertigt ist, und die vor allem das Gewicht der Sohle verringert.
An der Oberseite weist die Sohle ein Fussbett 7 auf. In
dem Fussbett 7 ist eine schwache ifttlde 3 angeordnet. Der hintere
Teil der i-iulde 8 ist der Form des Hackens angepasst, wobei
die innere Partie Öl dar iiulde gegenüber der äusseren Partie
32 inbezug auf die ebene Unterfläche leicht ansteigt.
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Die Mulde setzt sich in einem leichten Bogen, der durch die Linie Ml in Fig. 3 angedeutet ist, in Hichtung auf den Ansatz
der kleinen Zehe fort, wobei die *iulde von der äusseren Partie
32 des Hackens nach vorn leicht unter einem Kinkel von ca. 5°- 7° ansteigt, um dann in einem stärkeren Bogen, der durch die
Linie Il 2 in Fig. 3 angedeutet ist, in Richtung auf den iiallen
der grossen : ehe zu verlaufen und dabei leicht abzufallen.
Die Fläche 9, auf der die vier kleinen /ehen aufliegen, steigt gegenüber der schwachen liulde um ca. 1-3° nach vorne
stärker an. ^
Für die grosse -ehe ist eine Fläche 10 angeordnet, die
in iiichtung auf ihre äussere Üpitze um einen «iinkel von ca.
3° - 10° abfällt.
dinter der ;iulde für die Ballen der vier kleinen Zehen
befindet sich eine leichte erhöhung 11, die unter dem üpann des Fusses liegt. Diese Erhöhung 11 erhebt sich um ca.
1-2 mm über die tiefsten Stellen der sie umgebenden fluide.
Alle übergänge zwischen den iftilden und Järhöhungen sind sehr
ausgeglichen und sanft ausgeführt, sodass sich ein Fussbett j
ergibt, das in seinem vorderen Teil weitgehend eben , leicht nach innen geneigt ist, während wie erwähnt, die Hackenpartie
leicht nach aussen geneigt ist. Die Erhöhung 11 setzt sich nach hinten fort und geht in eine stärkere ..rhöhung 12 für die
innere Aushöhlung des Fussee über. Diese Erhöhung 12 erstreckt
mit ihrer den Fusa stützenden Fläche nur über etwa ein Drittel
der Aushöhlung des Fusses und steigt von der inneren Hackenpartie 31 aus relativ steil an, um die gewünschte Neigung der
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Hackenpartie nach aussen eu unterstützen. Die Erhöhung 12
stützt nun die Wurzel des Fusses, nicht seinen Bogen· Die Sohle wird in geoigneter Weise am Fuss befestigt.
Die Sohle wird z. 3. aus Holz hergestellt und rait Laufflächen
aus Gummi oder Kunststoff belegt, sie kann aber auch im Ganzen aus einem elastischen /iaterial wie Kork, Kautschuk,
Leder oder einem elastischen Kunststoff hergestellt sein.
Durch die beschriebene Ausarbeitung des Fussbettes und dor Unterseite der Sohle wird folgende i3ewegung des Fusses bei
der Benutzung hervorgerufen: Der Benutzer setzt das Schuhwerk
mit dem Hacken auf, sodass die Sohle eben auf dem Bogen liegt und das Gewicht zunächst auf dem Hacken abgestützt wird. Dabei
ergibt sich eine leichte Keigung des Fusses und des Beines
nach aussen, wobei sich der Hacken und der äussere Teil der Fusssohle des Benutzers in die Mulde 8 legen. Der äussere Teil
des Fusses ist im vorderen Bereich leicht angehoben. Die Höhlung des Fusses wird in ihrem hinteren Teil durch die Erhöhung
12 gestützt. Die takeln an der Höhlung des Fusses können sich
somit froi bewegen was einer Stärkung dieser i4uskeln dienlich
ist. Durch die beschriebene Formgebung des Fussbettes wird der Fuss in die Mulde S gedrückt, um darin zunächst auf dem äusseren
Teil der Fusssohle abzurollen und dann, wenn das Gewicht des Körpers des Benutzers sich .ruf den Ballen des Fusses abstützt,
über die Ballen in dichtung auf den grossen Zehen abzurollen.
Dabei rollt die Sohle des Schuhwerks über die geneigte Fläche 5 ab, sobald das Gewicht auf die Ballen des Fusses
verlagert ist, und der Fuss wird durch da3 Abrollen
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dor Sohle des Schuhwerkes über die Fläche 5 Gezwungen, sich
hinten ausaen starker anzuheben, sodass das üein derart geführt
wird, dass sich das Knie geradeaus und nach vorn bewegt-· Es wird auf jeden Fall verhindert, dass sich das Knie nach aussen
bewegt. So bekommt die grosse ' ehe allmählich die Hauptlasot
zu tragen, was ihr aufgrund ihrer stärkeren Ausbildung
ohne Ermüdung möglich ist und sie übernimmt die gewünschte
Ilaujtkraft beim ^bstossen des Fusses vom Boden.
Versuche und Erprobungen haben eindeutig geseilt, dass
sich durch die beschriebene Bewegung eine vorteilhaft Beanspruchung,
der i'iuskeln ergibt und dass sich keine verkrampften,
hakenartigen Zehen ausbilden und dass iUssbildun'cen der Füsse
und der Muskulatur schnell behoben werden, sodass die beschriebene
bewegung es gestattet, das Schuhwerk nach der Erfindung
stOandig zu tragen. Die Sohle wird zum Beispiel mit bekannten
iiieraen am Fuss befestigt, sodass die Atmung des Fusses gefordert
wird, i'u diesem Zweck weist die Sohle mindestens eine
durchgehende Öffnung 13 auf.
Claims (2)
- Patentansprüche.\1·/ Schuhwerk mit schwerem Fussbott, das so ausgebildet ist, dasa das Schuhwerk beim Gehen um eine an der Unterseite der Johle und unter dom Fussballen liegende krumme Fläche wiegt oder rollt, dadurch gekenn zeichnet, dass diese krumme Fläche von einer geraden Erzeugenden F ausgeht, die an ei ner unter dem hinteren Toil der Auflagefläche für die kleine /ehe bofindlichenStelle beginnt und echräg nach hinten gerich-909822/0080BAD OHIGiNAL„ίο- H85701tet ist, indem sie mit einer Verbindungslinie Λ von der stelle für die Spitce der trossen ehe zu der stelle für den hinteren Susseren Ilackenteil einen Winkel von etwa 70° - 90° bildet, welche Fläche in :iichtung auf die Stelle für die trosse Γ ehe ansteigt, wobei der genannte vinkel von der Stelle für die gros= se ehe und gegen die Aussenseite des iAisses gemessen wird.
- 2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die krumme Flache eine 7ylinderflache ist, vorzugsweise eine gerade Kreiszylinderfläche, die die Erzeugende F enthält.3« Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die krumme Fläche eine abwickelbare Fläche, die ira Vergleich zu einer .' ylinderfläche an der Seite der grosser, 1 ehe kräftiger ansteigt als an der Seite der kleinen lehe, z.B. eine Kegelfläche ist.4. Schuhwerk nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangentialebene der krummen Fläche in der erwähnten Grzeugenden F bei dem Hacken enger an der Unterstütaungsflache für den Fuss des Schuhwerkträgers liegt als bei der Erzeugenden.5. Schuhwerk nach Anspruch 1,2,3, oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fussbett eine schwache iiulde (8) ausgebildet ist, deren äussere ;Iackenpartie (32) etwas tiefer liegt als die innere ilackenpartie (Öl) und die sich von dor ;Iackenpartie aus leicht gekrümmt (M 1) an der äusoeren Seite der Sohle in dichtung auf den Ansatz der kleinen ^ehe erstreckt,BAD GRFGiMAL90982?./0080U85701dabei nach ^rorn leicht ansteigt, im Bereich der ballen wesent· lieh stärker nach innen gekrümmt (ti 2) verläuft und sich in diesem Bereich etwas nach innen neigt, w**ahrend die vier kleinen Zehen stützende Fläche (9) gegenüber der nulde etwas stärker ansteigt, dass ferner für die grosse Zehe eine Fläche(10) ausgebildet ist, die in dichtung auf ihre 3pitze stark abfällt, dass unter dem Spann des Fusses eine gegenüber der umgebenden Mulde in sanftem übergang ansteigende Erhöhung (11) angeordnet ist, die sich nach hinten und innen in eine erhöhung (12) fortsetzt, deren die innere Höhlung des Fusses stützende Fläche sich nur über etwa das hintere Drittel der Höhlung des Fusses erstreckt und von der Hackenpartie (öl) aus stark ansteigt, das Ganze derart, dass der Fuss beim Aufsetzen auf den Hacken in seiner Höhlung leicht gestützt wird und sich mit seinem äusseren Teil in die i'*ulde (3) legt, wobei er sich leicht nach aussen neigt und dann bein; Verlagern des Gewichtes in einer leicht gekrümmten Linie (II 1) in dichtung auf die kleine Zehe in der Mulde (3) abrollt, um dann unter Anheben des hinteren Teiles der Sohle in einem kontinuierlich stärker gekrümmten Bogen (i-1 2) in Richtung auf die grosse Zehe abzurollen, dem Fu3s eine Neigung nach innen zu erteilen und um dann die Sohle über die gekrümmte Fläche (5) unter der groosen «ehe abzurollen, damit der Fuss mit seinem hinteren äusseren Teil stärker angehoben wird und das Knie sich nicht nach aussen bewegen kann wobei die grosse ziehe die Hauptlast des Körpers zn tragen bekommt.9 Ü 9 8 2 2 I 0 U 8 Ü BAD ORIGINAL6· Schuhwerk nach Anspruch 1,2,3»4 oder 5* dadurch g ekennzeichnet, dass die *feZd« (8) von der Hacken* Partie(Ö2) in Sichtung auf dl« klein« Zehe um ca. 5°-7° *"' steigt.7· Schuhwerk nach Anepruch l*2,3»4t5 oder 6 dadurch g β k β η nnithnet, dass die Fliehe (9) für die vier kleinen Zehenu um ca* l°-3° starker nach vom ansteigt als die Mulde (3). β* Schuhwerk nach Anepruch lt2>3»4,5,6 oder 7 dadurch ge* kennzeichne t, dass die Flflche (10) for die gross« Zehe um ca* 3°-10° in Richtung auf ihre Spitee/geneigt ist·/ schrSg nach untenBAD ORIGINAL909822/0080
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