DE1485040A1 - Verfahren zum Aufheizen eines Waeschetrockners - Google Patents
Verfahren zum Aufheizen eines WaeschetrocknersInfo
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Description
- "Verfahren zum Aufheizen eines Wäschetrockners') Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufheizen eines Wäschetrockners bzw. einer Trockner--Kombination mit einer die Abkühlzeiten registrierenden Zeit-Uhr$ sowie einen dementsprechend ausgebildeten Wäschetrockner; Elektrisch beheizte Trockner sind in den verschiedensten Ausführungsarten und -formen allgemein bekannt. So sind Trockner bekannt, bei denen beispielsweise nur eine Heizleihung vorgesehen ist, um die Wäsche in verschiedenen Zeiten bügel- oder lufttrocken zu erhalten. Desweiteren sind Trockner bekannt, die@zwei oder mehr Heizleistungen aufweisen, damit die Wäsche auch mit niedriger Temperatur in längerer Zeit getrocknet werden kann. Trockner mit zwei Heizleistungen finden allgemein Verwendung bei Wäschearten, welche hohe Temperaturen nicht aushalten können.
- Die Beheizung der bekannten Trockner wird in folgender Weise vorgenommen. Zunächst wird die Heizung eingeschaltet, um auf die vorgewählte maximale Temperatur des Thermostaten aufzuheizen. Ist dieser Punkt erreicht, schaltet der Thermostat ab. Es findet dann eine gewisse Abkühlung statt, die bis zur unteren Temperaturgrenze des Thermostaten fällt.
- An dieser Stelle schaltet der Thermostat die Heizung wieder ein und bleibt so lange in Betrieb, bis die obere Grenze bzwo der Abschaltpunkt wieder erreicht ist, Diese Intervalle wiederholen sich so lange, bis die Wäsche trocken bzw, eine vorher eingestellte Zeit abgelaufen ist, Zum Stand der Technik wird auch auf die USA-Patentschrift 3 159 465 Bezug genommen. Hier wird eine Heizung offenbart, die aus zwei parallelgeschalteten Heizwicklungen besteht. Diese sind so geschaltet, dass immer nur beide Heizwicklungen ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Demzufolg e kann man hier auch nur von einer Heizung sprechen, Ferner soll die-USA-Patentschrift 3 o44 181 benannt werden. In dieser Schrift wird aufgezeigt, dass die Wäsche bei hohen Anfangstemperaturen vorgetrocknet und bei niedrigeren Temperaturen fertiggetrocknet wird, Dadurch soll bei gleicher Heizungsdauer eine geringere Restfeuchtigkeit in der Wäsche erreicht werden. Das verfahren nach der US-Patentschrift 3 o44 181 arbeitet dabei mit zwei parallel geschalteten Temperaturreglern. Beim Aufheizen schaltet einer der Temperaturregler bei 16o0 F ab. Die Heizung heizt jedoch weiter, da der andere Temperatur-Re";ler erst bei 25o0 F abschaltet, Ist der Aischaltpunkt erreicht, so wird der zuletzt abgeschaltete Temperatur-Regler nicht mehr eingeschaltetg, da der Einschaltpunkt bei 1250 F liegt. Durch den ersten Temperaturregler, welcher bei 16o0 F abschaltet, wird die Temperatur über 14o0 F gehalten. Die Waschmaschine arbeitet jedoch mit einer Heizleistung.
- Auch sind Trockner bekannt geworden, die mit einer einfachen Zeituhr-versehen sind. Hier muss die Bedienungsperson schätzen, wie lange es dauert, bis die .9äsche trocken sein wird. Dieses kann jedoch je nach Art der Wäsche, ihrer Menge und ihrer Feuchtigkeit sehr unterschiedlich sein= so dass es reiner Zufall ist, wenn von der Bedienungsperson die richtige Zeit eingestellt wird, In diesem Zusammenhang sind Trockner bekannt geworden: die so arbeiten, dass die elektrische Zeituhr nur diejenigen Zeiten zählt, in denen der Thermostat die Heizung ausgeschaltet hat, d.h. die sogenannten Abkühlzeiten.
- Es ist einleuchtend, dass hierdurch die Wahl der richtigen Zeit wesentlich vereinfacht wird, da viel sowie nasse -.;äsche lange Aufheiz- und schnelle Abkühlzeiten mit sich bringt, während wenig und verhältnismäßig trockene Wäsche schnell aufheizt und langsam wieder abkühlt, Dieses hat zur Folge, dass bei gleicher eingestellter Gesamtabkühlzeit der Trockner wesentlich länger läuft, wenn sich viel nasse Wäsche im Trockner befindet und eine verhältnismäßig kurze Gesamtlaufzeit einstellt, wenn wenig und trockene Wäsche im Trockner vorhanden ist. Alles in allem kann also gesagt werden, dass sich die Laufzeit des Trockners der Wäsche anpasst.
- Diese Anpassung der Gesamtlaufzeit an die jeweilige Wäsche ist umso besser, je knapper die Heizleistung bemessen ist, Wenn die Heizleistung gerade ausreicht, um bei fast trockener Wäsche den Thermostaten zum Ansprechen zu bringen, so ergeben sich bei viel und nasser Wäsche besonders lange Laufzeiten und die Anpassung an die jeweilige Wäschefüllung ist besonders gutQ Auf der anderen Seite hat jedoch eine derartig knapp bemessene Heizleistung den Nachteil, dass die Gesamttrockenzeit verhältnismäßig lang ist.
- Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen Trockner, bei, dem eine elektrische Uhr die Abkühlzeiten zählt, zu offenbaren,@bei welchem die aufgezeigten Nachteile vermieden werden, Das Verfahren zur Lösung der gestellten Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginn des Aufheizens mit einer großen Heizleistung gearbeitet und der eigentliche Trocknungsvorgang mit verminderter Heizleistung durchgeführt wird, Der Wäschetrockner zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch aus, dass die Reduzierung der Heizleistung durch einen getrennten Thermostaten erfolgt, der auf eine niedrigere Temperatur eingestellt ist als der Thermostat,,der die Restheizung abschaltet und die Zeituhr einschaltet. Ein weiteres Merkmal des Wäschetrockners ist, dass der die Reduzierung der Heizleistung steuernde Thermostat näher an der Heizung angeordnet ist als der die Restheizung steuernde zweite Thermostat,
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufheizen eines Wäschetrockners mit einer die Abkühlungszeiten registrierenden Zeit-Uhr, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei Beginn des Aufheizens mit einer großen Heizleistung gearbeitet und der eigentliche Trocknungsvorgang mit verminderter Heizleistung durchgeführt wird.
- 2. Wäschetrockner zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t das:, derselbe zur Reduzierung der Heizleistung einen getrennten Thermostaten, der auf eine niedrigere Temperatur eingestellt ist als der Thermostat, der die Restheizung abschaltet und die Zeituhr einschaltet, aufweist.
- 3. Wäschetrockner bzw. Trockner-Kombination nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der die Reduzierung der Heizleistung steuernde Thermostat näher an der Heizung als der die Restheizung steuernde zweite Thermostat angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0058074 | 1963-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1485040A1 true DE1485040A1 (de) | 1969-10-09 |
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ID=7309101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19631485040 Pending DE1485040A1 (de) | 1963-09-05 | 1963-09-05 | Verfahren zum Aufheizen eines Waeschetrockners |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1485040A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2904274A1 (de) * | 1979-02-05 | 1980-08-14 | Bosch Siemens Hausgeraete | Thermostatgeregelte schaltungsanordnung |
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DE3740748A1 (de) * | 1987-12-02 | 1989-06-15 | Licentia Gmbh | Zeitsteuerung und zeitsteuerungsvorrichtung fuer waeschetrockner |
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-
1963
- 1963-09-05 DE DE19631485040 patent/DE1485040A1/de active Pending
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