DE1484881A1 - Mechanischer Geruchsverschluss fuer die Abwasserleitungen sanitaerer Einrichtungen - Google Patents
Mechanischer Geruchsverschluss fuer die Abwasserleitungen sanitaerer EinrichtungenInfo
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Description
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82ο
Mechanischer Geruchsvorschluß für die Abwasserleitungen sanitärer Einrichtungen.
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Geruchsverschluß für die Abwasserleitungen sanitärer Einrichtungen,
z. B. einer Badewanne, einer Waschtoilette, ein·« Geschirr- oder Küchenapülbeckens oder ähnlicher Einrichtungen mit einen Flüssigkeit aufnehmenden Ventilgehäuse,
einem Abfluß aus diesem Gehäuse und einen Ventilkörper, welcher den Abfluß normalerweise verschließt.
Auf dem Gebiete der Errichtung von Gebäuden ließen sich große Vorteile erreichen« wenn sowohl die waagerechten
als auch die senkrechten Ableitungsrohre' der sanitären Einrichtungen kleiner dimensioniert werden könnten, beispielsweise in Form von flexiblen« plastischen Rohren, und
wenn die waagerechten Leitungsabschnitte ohne oder wenigstens mit einer hur geringen Neigung verlegt werden kennten. Vas die VC anbetrifft« ist dieses Problem bereits
dadurch gelöst worden«, daß- sie an ein. besonderes Leitungssystem angeschlossen worden sind« welches unter einem .
ständigen Vakuum gehalten ist, während dio übrigen sanitären Einrichtungen an ein zweite«, getrenntes Leitungs-
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system angeschlossen worden sind. Das Abwasser von anderen
sanitären Einrichtungen al« WC1 z. B. von Geschirr« oder
Küchenspülsteinen, Waschtoiletten, Badewannen, im Boden
versenkbaren Abflußeinrichtungen und dergleichen, ist
verhältnismäßig nur leicht verunreinigt und enthält keine
festen oder halbfesten Bestandteile, die so groß wären, daß sie nicht leicht durch enge Leitungssysteme hindurch
gelangen könnten, beispielsweise durch Leitungen, die einen Innendurchmesser von herunter bis 25 mm besitzen. Wenn die
Abwasserleitungen in dieser Weise dimensioniert werden,
insbesondere, wenn es sich dabei um senkrechte Verbindungsoder Sammelleitungsrohre handelt, muß Jedoch auch der
Transportkapazität, die in jedem besonderen Fall erforderlich ist, Beachtung geschenkt werden. Berechnungen haben
gezeigt, daß selbst in Häusern mit einer größeren Anzahl von Stockwerken der Innendurchmesser der senkrechten Sem»
melleitungsrohre bis herab zu 5o nun gewählt werden kann,
was bedeutet, daß die Sammelleitungsrohre viel enger dimensioniert werden können, als es in Abwasserleitungen
üblicherweise der Fall ist.
Jedoch treten in derart engen Leitungssystemen große Druckunterschiede in den verschiedenen Teilen des Leitungssystems auf, insbesondere Druckunterschiede, welche von
den senkrechten Sammelleitungsrohren ausgehen* Die Drücke können wechseln zwischen einem Überdruck und einem
Unterdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck, wobei .Druckunterschiede auftreten, die erheblich über
denen liegen, die mit einem bekannten Geruchsverschluß noch beherrscht werden können, d. h. ein Druckunterschied,
welcher im Höchstfall - 60 bis 7© mm Wassersäule entspricht
, so daß ein gewöhnlicher Wasserverschluß nicht
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unter allen Bedingungen so funktioniert, daft er übelriechende Gase davon Abhält, aus dem Abwasserleitungssystem in die Räume einzudringen«
Öle Aufgabe der vorliegenden Erfindung beateht nun darin,
einen mechanischen Geruchsverschluß für die Abwasserleitungen sanitärer Einrichtungen au schaffen« der in
der Lage iat, entweder allein oder in Verbindung mit
einem üblichen Geruchsverschluß das Austreten von Schmuta«
wassergasen aus dem Leitungssystem der'sanitären Einrichtungen BU verhindern, insbesondere in dem Fall, %ro
Leitungssysteme mit sehr engen Querschnitten, d. h. bis herunter zu 25 mm Durchmesser, vorgesehen werden, wodurch
sehr grofie Oruclcdlfferenaen auftreten können·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Ventilkörper in an sieh bekannter Veise aus einer
Membran besteht« welche normalerweise unter der Einwirkung eines Gewichtes oder dergleichen gegen einen Ventilsitz gedrückt ist und we1ehe von ihrem Site abhebbar
ist, und daß die Unterseite der Membran außerhalb des Ventilsitsee mit einer Abflußleitung der sanitären einrichtung in Verbindung steht, so daA sich die Mebram von
ihrem Sitz abhebt, sobald dem Ventilgehäuse Flüssigkeit, insbesondere Schmutzwasser* angeführt wird·
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 1 SoS el? ist bereit*
ein Ventilkörper bekannt, der aus einer Membran besteht, die normalerweise unter der Sinwirkung eines Gewichtes
gegen ein Ventilsitz gedrückt und von diesem Sits abhebbar ist« Derartige Ventile werden jedoch nicht als mechanischer Geruchsverschluß sondern als gewichtsbelastete
Membran-Slcherheiteventile vorwendet»
Bei anderen Ausbildungsformen dieser an sich bekannten
Ventile wird die Belastung durch Federn ausgeübt, was
insbesondere hoi niedrigen Drücken dadurch nachteilig ist, daß die Ventile wegen der Membranen und dem Ein=
fluß der Federbelastung genau ansprechen und die Federkraft sich bei sunehmendem Ventilhub verstärkt«
Auch bei Heißwasserspeicheranlagen werden derartige Ventile verwendet, deren Membran in der VentilÖffmmgsrichtung
von dem asu begrenzenden Druck beaufschlagt ist und in der Ventilschließrichtung unter der Kraft einer in
einem drucklosen Raum angeordneten Feder steht, die über eine Druckscheibe auf die Membran wirkt. Dadurch soll
ein unzulässiges Ansteigen des Wasserdrucks im Speicher verhindert werden und beim Aufheizen des Speichers das
Ausdehungswaeser abgeführt werden.
Erfindungsgemäß werden derartige bekannte Ventile als
Geruchsverschluß für die Abwasserleitung sanitärer Einrichtungen verwendet* Das Verschlußventil öffnet und
schließt wieder unter der Einwirkung eines statischen Wasserdruckes« sobald dieser einen vorbestimmten Mindestwert
erreicht hat. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß dieser statische Mindestdruck dann erreicht
wird, wenn der Raum im Venti!gehäuses außerhalb des Ven»
tilsitzes noch Flüssigkeit enthält, die mit der Membran in Berührung steht.
Ein als Mebran ausgebildeter Ventilkörper, wie es er=
findungsgemäß der Fall ist, bietet als Geruschsverschluß
deshalb besondere Vorteile, weil die Möglichkeit gegeben ist, die mit dem Wasser in Berührung stehende Unterseite
der Membran außerhalb des Ventilsitzes im Verhältnis zu demjenigen Teil a&r Unterseite der Membran, der innerhalb
des Ventilsitzes eingeschlossen ist, genügend groß au
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wählen, so daß der Geruchsverschluß auch dort eingesetzt
werden kann, wo der Druck in der Abflußleitungen, binnen
sehr weiten Grenzen schwanken kann· ■
Das Ventilgehäuse, welches das Schmutzwasser der sanitären.
Einrichtungen aufnimmt, kann entweder geschlossen ausgebil«
det sein» in welcher Ausführungsform die Membran dann vor» zugsweise einen elastisch nachgebenden Teil der Ventilgehäusewandung
bildet, oder es kann offen ausgebildet sein und besteht dann aus einer Abflußeinrichtung wie sie versenkt
im Boden von Gebäuden oder auf Straßen, innerhalb des Straßenpflasters versenkt t Anwendung finden*
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen beispielhaft
erläutert« E3 zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Geruchsverschluß mit einem
geschlossenen Ventilgehäuse, der in Serie mit einem üblichen
Geruchsverschluß angeordnet mit einer Waschtoilette in Verbindung steht;
Fig. 2 den Geruchsverschluß nach Fig* 1 in einer gering«
fügig veränderten Ausführungeform, bei welcher er mittels
eines einfachen Leitungsknies mit einer Waschtoilette ver«=
bund©n. ist und
Fig. 3 und ks die Anwendung der Erfindung auf eine im Boden
versenkte Abflusseinrichtung.
Xn Fig. 1 bedeuten die Bezugszahl Io eine Waschtoilette,
11 einen üblichen Geruchsverschluß, der als Schmutzab*·
scheider dient, 12 ein Ventil nach der Erfindung, welches
als mechanischer Geruchsverschluß dient und 13 ein Ableitungsrohr in Form eines Plastikschlauches, welcher sieh
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senkrecht nach unten bis unter den Boden Ik erstreckt
und dann unmittelbar unterhalb der Bodenoberfläche waagerecht oder mit einer nur leichten Neigung bis zu :einem
engen, senkrechten Sammelrohr verläuft« welches nicht
dargestellt ist und vorzugsweise aus einem verhältnismäßig engen Plastikschlauch oder Plastikrohr besteht.
Der mechanische Geruchsverschluß in Form des Ventils 12
hat ein Ventilgehäuse, welches aus einem festen, tassen~
förmigen Wandungsabschnitt 15, vorzugsweise kreisförmiger Gestaltung besteht« Xn der Mitte des Wandungsabschnitts
ist eine senkrechte Abflußleitung 16 vorgesehen, welche
sich innerhalb des Ventilgehäuses soweit nach oben erstreckt, daß ein ringförmiger Ventilsitz 17 gebildet ist.
Darüber hinaus besitzt das Ventilgehäuse seitlich eine Zuleitung lö. Die Bezugszahl 19 bezeichnet einen ringförmigen
Schutzdeckel, der mit Hilfe einer Anzahl von ringsum im Abstand angeordneten Schlitzen, durch welche
Schrauben 2o geführt sind, mit dem Ventilgehäuse verbunden ist· Zwischen dem Ventilgehäuseteil 15 und dem Schutzdeckel 19 ist der Rand einer aus Gummi bestehenden Membran
eingespannt, welche einen elastisch nachgiebigen Teil der Wandung des geschlossenen Ventilgehäuses bildet« Die Membran
21 hat einen stärkeren, ebenen Mittelteil. Auf der Oberseite dieses Mittelteils liegt ein platt einförmige 3 Gewicht 22 auf. In dem dicht schließenden Schutzdeckel 19
ist eine kleine Öffnung 23 vorgesehen, durch welche hindurch der abgeschlossene Raum zwischen der Membran 21 und
dem Schutzdeckel 19 in ständiger Verbindung mit der Außen» luft steht« Ferner besitzt der Deckel 19 eine girjiRere
Öffnung 2k» welche normalerweise mittels einer flexiblen
Scheibe 25 aus Gummi verschlossen ist, die an einer Seite mit dem Deckel verbunden ist und als ein Rückschlagventil
arbeitet·
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Öle Gummimembran Sl liegt normalerweise mit Ihre« dicker Ott
Mittelabschnitt auf den. Ventil 47 unter der Einwirkung de«
Gewichts der Platte 22 auf« wodurch die Verbindung zwischen der Zuleitung i8 und der Abflußleitung i6 unter«
brechen ist· Dbjc Raum unterhalb der Membran 21 als auch
die Zuleitung l8 und der Wasserverschluß 11 sind bis zu einer freien Wasseroberfläche 26 in der senkrechten Abfluß«
leitung» die aus dem Waschbecken Io herausführt, mit Wasser
gefüllt· Auf die ringförmige Unterseite der Membran 21 außerhalb des Ventilsitzes 17 übt das Wasser einen nach
oben gerichteten Druck aus« dessen Größe -von der Diffe«
rent sirischen dem freien Wasserspiegel 26 und .der Höhe der
Membran abhängt. Zur gleichen Zeit wird auf die Membran
ein nach unten gericheter Druck ausgeübt, dessen Höhe durch die Differenz zwischen dem Gewicht der Platte 22
und dem Jeweiligen Druck in der Abflußleitung l6 bestimmt ist. In der zeichnerischen Darstellung ist angenommen, daß
der freie Wasserspiegel 26 sich auf einem Niveau befindet, bei welchem, wenn atmosphärischer Druck in der Abflußleitung vorherrscht, der nach oben gerichtete Druck auf
die Membran, welcher durch das Wasser ausgeübt wird, genau der nach unten gerichteten Kraft entspricht, die auf die
Membran einwirkt* Beim Entleeren der t/aschtoilette Io
fließt das Wasser in die Lietung 27 nach unten und füllt diese Leitung auf« so daß dann der statische Druck auf die
Unterseite der Membran 21 ansteigt und die Membran von ihrem Sitz 17 abgehoben wird. Ons Wasser kann infolgedessen durch die Abflußleitung 16 abfließen. Wenn die
Membran angehoben wird, wird gleichzeitig die Luft in dem Raum zwischen der Membran und dem Schutzdeckel komprimiert»
Jedoch ist der Druckanstieg unbedeutend, weil Sich das Rückschlagventil 25 bereite bei einem sehr niedrigen
Überdruck öffne*, so daß praktisch keinerlei Behinderung
der Öffnungsbewogtlns der Metabran eintritt. Wenn die freie
Wasseroberfläche in der Waschtoilette absinkt, wird auch
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der Druck gegen die Unterseite der Membran abgebaut.
Wenn das Waschbecken völlig entleert ist, wird der Druck so niedrig, daß die' Membran in ihre dargestellte Schließ»
stellung aurückköhrt. Die Rückbewegung der Membran 21
aus der äußersten Offenstellung in ihre Schließstellung
wird verzögert durch die Druckhorabsetzung, die in dem
luftgefüllten Raum zwischen dem Schutzdeckel 19 und der Membran 21 auftritt, wobei die Druckherahsetasung -nur
allmählich ausgeglichen wird durch die Luft, welche durch die ständige offene schmale Öffnung 23 einfließt. Infolgedessen hat der freie Wasserspiegel in der Leitung 27 Zeit
genug, einen bestimmten Betrag unterhalb der eingezeich-™
neten Wasseroberfläche 26 abzusinken, so daß die Mebran
unter einem beträchtlichen Druck gegen ihren Ventilsitz andrückt.
Falls aus irgeneinem Grunde ein Druckanstieg in der senkrechten
Sammelleitung auftreten sollte, an weiche die Abflußleitung 13 angeschlossen ist, so wird sich dieser
Druck durch die Leitung bis an die Unterseite der Membran 21 ausbreiten. Der aufwärts gerichtete Druck auf die Membran
kann jedoch niemals so hoch werden, daß die Membran von ihrem Sitz abgehoben würde.
^ Falle hingegen ein Druckabfall in der Abflußleitung ein«
treten sollte, wird die nach unten gerichtete Kraft auf die Membran 21 vergrößert werden, so daß die iieniüran mit
einer noch höhsren Kraft gegen ihren Ventilsitz 17 anliegt
Infolgedessen verhindert also da« erfindiinssgcmSßs Ventil
12 wirksam ein Absaugen des Wassers aus dem Schmutzabscheider oder Geruchsverschluß 11.
Das beschriebene Ventil kann selbstverständlich auch mittelbar mit einer AbflußXeitung aus dar liaschtoiletto
Io verbunden werden, ohne dsl3 ein Schmutzabscheider oder
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ein anderer bekannter Geruchsverschluß zwischengeschaltet werden müßte». Eine derartige Aiisführungsform ist in Fig.
dargestellt.
Gemäß 4er zeichnerischen Darstellung in dieser Figur ist
das erfindungsgemäße Ventil in der Weise abgewandelt worden, daß im Ventilsitz einekloine Kerbe 28 oder ein den«
enentsprechender Ausschnitt vorgesehen ist» so daß, wenn
das Ventil geschlossen ist, eine Verbindung durch die Kerbe hindurch zwischen dem Zuflluß 18 und dem Abfluß 16
hergestellt ist. Normalerweise befindet sich die freie
Oberfläche der Flüssigkeit in der senkrechten Abfluß»
leitung 29, weiche aus dem Waschbecken herausfuhrt, alt der Kerbe 28 in gleicher Höh·, was bedeutet, daß das
Wasser keinerlei nach aufwärts gerichteten Druck auf die Membran 21 ausübt» Deshalb liegt auch in diesen Fall die
Membran 21 mit einem hohen Druck auf dem Ventilsitz auf
und man braucht nicht mit der Möglichkeit au rechnen, da3 der Druck, welcher in der Abflußleitung 13 aufgebaut
wird, die Membran abheben könnte» Alle* was eintreten könnte, ist, daß eine* sehr geringe Gasmengo durch die
Kerbe 23 hindurchgedrückt wird und sich vor dem Leitungeknie ansammelt, welches einen kleinen Flüssigkeitsverechluß bildet.
D*r mechanische* Geruchsverschluß oder das Ventil, welches
beschrieben worden ist, kann mit besondere« Vorteil in solehen Fällen Anwendung finden, wenn das Ableitungsrohrsystesa unter einen ständigen Vakuum steht· In derartigen
Anlagen hindert das Ventil die Luft daran« von außerhalb in das Leitungssystem einzuströmen, indem das Ventil
schließt, bevor die Leitung lö zwischen dem Waschbecken
und dem Ventil von ihrem Wasser entleert worden ist. In derartigen Anwendungsfällen des Geruchsverschlusses let
es vorteilhaft, den Ventilsitz exzentrisch zur Mebran an-
«uordnen, weil dadurch da» Öffnen des Ventils erleichtert
wird& BAD ORIGINAL
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Io
Pig* 3 zeigt, wie bereits erwähnt, eine im Boden versenkte Abflußeinrichtung mit einem erfindungsgomäßen
Geruchsverschluß, Die eigentliche Abflußeinrichtung
besteht, wie üblich, aus einer kreisförmigen Schale 3o, die mittels eines abnehmbaren, sieb« oder filterartigen
Deckels 31 verschlossen ist« Mittig im Boden der Schale
3o ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche hindurch
eine Abflußleitung 32 mit ihrem rechtwinklig abgebogen
ηen, als Knie ausgebildeten Endstück ein kurzes Stück
in die Schale hereinragt, so daß das Ende der Leitung einen ringförmigen Ventilsitz 33 bildet. Derjenige Teil
der Abflußleitung 32t welcher parallel zum Boden der
™ Schale der Abflußeinrichtung verlegt ist, kann mit einer engen, senkrechten Abfluß-Sammelleitung 34 verbunden
sein (vgl. Fig. 4) und zwar über ein verhältnismäßig
dickes Plastikrohr 35, welches mit einer bestimmten
Neigung im Boden verlegt ist» Von der anderen Seite mündet in die im Boden versenkte Abflußeinrichtung eine
Zuleitung 36· Diese Zuleitung kann, wie in Fig. 4 dargestellt, über ein enges Plastikrohr 39* welches im Boden
ohne jede Neigung verlegt ist, an eine senkrechte Ab= flußleitung 37 angeschlossen sein, die von einer Bade«
wanne 38 wegführt, die auf dem Boden aufgestellt ist»
fe Von der Unterseite des Deckels 31 ragt ein Dorn 4o nach
unten, welcher an seiner Oberseite in den Deckel einge«
schraubt ist und an seiner Unterseite eine kreisförmige
Metallplatte 4i.trägt, welche die Form einer umgekehrten flachen Tasse aufweist. Die Platte 4l ist an ihrem Umfang
mit einer Nut 42 versehen· Luftdicht befestigt in dieser Nut ist der entsprechend ausgebildete Randumfang 43 einer
Gummimembran 44- Auf der Oberseite der Membran liegt ein
plattenförmiges Gewicht 45 auf, welches eine zentrale
Bohrung besitzt, in welcher ein die Plattenhöhe überragen=
der Ansatz 46 der Oberseite der Membran hindurchgeführt
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1st, wobei der Ansät a «it einen Bndflansch versehen
ist, so daß die Membran stets gegen die ebene tfotterseit« 4er Platte 45 angepreßt ist· Durch einen mittig&n
Kanal %7 in dem Tragdorn 4o, welcher kn seine« oberen
Ende mit swei engen Qüerkanttlen 48 In Verbindung steht,
ist stets eine Verbindung zwischen der Au3enluft und
dem Raum zwischen der luftdicht abschließenden Trägerplatte 4l und der Gummimeiabran 44 geschaffen, so daß in
diese« Bäum atmosphärischer Druck aufrecht erhalten ist. Unmittelbar unterhalb des Deckels 31 1st der Tragdorn
mit einer Ringnut 49 versehen, in welcher eine kreisförmige
QusBDiplatte Ji gehalten ist, die mit einem nach unten gerichteten, ringsum laufenden Rand 5o versehen ist. Zwecks
Zusammenwirken* mit der Gummiplatte 51 sind auf der Outers site des Deckels 31 drei koaaentrische Ringflansche
52, 53 und 54 vorgesehen· Unter ihrem eigenen Gewicht
nimmt die Gutamiplatte 51 normalerweise die in der Zeichnung dargestellte Stellung ein, bei welcher sie mit den
Ringf!ansehen auAer Berührung ist« so daß Wasser frei
durch dl· siebartige Platte 31 fließen und in die Abflufieinriehtung gelangen kann. Der innerste Ringfla&soh 52
ist so dimensioniert« dafl in der normalen'Stellung der
Gummiplatte nur «In sehr kleiner Luftspalt «wischen der
Platte und dem Ringflansch vorherrecht, so daß dieser Ringflanach dac Vatser «irksam daran hindert, durch den
siebartigen Deekel hindurch in die Öffnung«n der engen
Luftkanüle 48 einzudringen·
Der Deekel 31 1·* *uf seinem !Anfang gegenüber ^.*r Sehale
3o mittels eines Dichtungsringes 56» welcher in einer
Randnut 55 der Schal« angeordnet und gegen die Befestigung
fiir die Befestigungsschrauben 57 des Deckel« 31 angepreßt
ist, abgedichtet· In des dargestelltec AusfÜhrungsb&lspiel dient dar Dichtungsring 3$ gleichzeitig dasu, den
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nach unten gefalteten Rand eines Belage 58 aus-plastischem Werkstoff oder dergleichen, welcher den Boden in
der Gegend abdeckt, in welcher die Abflußeinrichtung versenkt installiert ist, abdlechtend gegenüber der
Abflußschal3 3o zu verklemmen·
Die Gummimembcan 44 wird normalerweise gegen den Sits 33
unter der Einwirkung des Gewichtes 45 angedrückt, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist» In dieser Stellung ist die Verbindung zwischen der Schale 3o und der Abflußleitung
32 unterbrochen. Die freie Wasseroberfläche in der Scha-
* Ie nimmt zur gleichen Zeit einen so hohen Spiegel ein,
daß der statische Druck, welcher auf die Unterseite der Membran einwirkt, erheblich niedriger ist als die in umgekehrter Richtung nach unten wirkenden Kräfte, welche
auf die Membran einwirken. Ein derartiger normaler Wasserspiegel in einer im Boden versenkten Abflufieinrichtung
liegt durchschnittlich etwa in gleicher Höhe mit der oberen Kante der Trägerplatte 45» wie in der Zeichnung angedeutet. Wenn nun Wasser durch den Abflußdeckel 31 in die
Abflußeinrichtung hineinfließt, steigt der Wasserspiegel in der Abflußeinrichtung an und infolgedessen steigt auch
der Druck auf die Membran an* Bevor das Wasser die untere
^ Kante des Randflansches 5o aus Gummi erreicht, wird die
Membran 44 von ihrem Sitz 33 abgehoben und das Wasser kann
dann durch die Abflußleitung 32 abfließen. Im Fall eines genügend starken Zuflusses von Wasser durch den Deckel
wird der Wasserspiegel eine solche Höhe erreichen, daß die Membran weiter angehoben wird, bis das Ende des Gummi»
einsatzes 46 das Ende des nach unten ragenden Doms 4o berührt und infolgedessen die Luftkanäle 4? und 48 in dem
Dorn verschließt. Wenn nun der Zufluß von Wasser durch den
Deckel den gleichseitigen Abfluß durch die Leitung 32 über«
steigt, steigt der freie Wasserspiegel ixi der Abflußein-
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richtung noch weiter an und wird allmählich die untere
Kante dea Randflansches 5o erreichen. Sollte der Wasserspiegel noch weiter ansteigen, wird die unterhalb der
Guiamiplatte 31 eingeschlossene Luft komprimiert werden
und die Platte anheben, bis sie mit den Ringflanschen 52, 53 und *>4 in Berührung kommt und dann den weiteren
Zufluß von Wasser unterbricht»
Bs sei darauf hingewiesen, daß die Gummiplatte zunächst
den inneren Ringflansch 52 berührt, so daß der Ringrau«
um den Tragdorn ho herum frühzeitig abgeschlossen wird, so daß kein Wasser in die Mündungen des Luftkanals 48
und weiter durch den Kanal kf hindurch in den Raum ober»
halb der Membran eindringen kann» Wenn der freie Wasserspiegel wiederum fällt, folgt auch die Gununiplatte 51
nach, woraufhin der Zufluß von Wasser in die Abflußein«
richtung erneut beginnt· Als Faustregel gilt, die Abflußleitung 32 stark genug zu dimensionieren und mit einer
genügenden Neigung zu verlegen, so daß gewährleistet ist, daß wenigstens unter normalen Bedingungen der Wasserausfluß dem Wasserzufluß entspricht, so daß die Gummischeibe den ununterbrochenen Durchfluß durch den Deckel 31
nicht behindert· Venn hingegen Wasser durch die Leitung
36 der Abflußeinrichtung zugeführt wird, wenn die Badewanne entleert wird» steigt der Wasserspiegel in der
Abflußeinrichtung sehr schnell an und bewirkt dadurch, daß die Öffnungen in dem Deckel 31 geschlossen werden.
Danach bildet die im Boden versenkt® Abflußeinrichtung
einen hermetisch abgeschlossenen Raum oder ein solches , Ventilgehäuse, in welchem steh ein statischer Druck bildet, welcher der Höhe des freien Wasserspiegels in der
Badewanne gegenüber der Abflußeinrichtung entspricht« Unter der Einwirkung des anfänglich ziemlich hohen Drucks
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wird das Wasser durch die Abflußleitung 32 au· der
Abflußeinrichtung herausgezwungen, so daß die Durchflußgeschwindigkeit durch die Abflußleitung trotz des
Umstände* groß wird, daß die Leitung eng ist und nur
eine geringe Neigung besitzt« Gleichzeitig ist eine sehr gute selbsttätige Reinigung der Abflußeinrichtung vermittelt·
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 können die Luftkanäle 47» 48 in Wegfall kommen und es kann statt
dessen durch die Gummimembran 44 und deren Einsatz bzw· Ansatz 46 ein sich axial erstreckender Luftkanal
vorgesehen werden. Die Punktionsweise dieser Abwandlung liegt auf der Hand. Diese abgewandelte Ausftihrungsform
kann jedoch dann nicht zur Anwendung gelangen, wenn das Ableitungssystera unter Vakuum gehalten ist«
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEusuanaaeaana1. Mechanischer Geruchsverschluß für Abwasserleitung sanitärer einrichtungen, z. B. einer Badewanne, einer Waschtoilette, eines Geschirr« oder Küchenspttlbeckens oder ähnlicher Einrichtungen, mit einen Flüssigkeit aufnehmenden Ventilgehäuse, einem Abfluß aus diesen Gehäuse und einem Ventilkörper, welcher den Abfluß normalerweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper in an sich bekannter Weise aus einer Membran (21 oder 44) besteht, welche normalerweise unter der Einwirkung eines Gewichtes ™(22 oder 45) oder dergleichen gegen einen Ventilsits (17 oder 33) gedrückt ist und welche von ihrem Sitz abhebbar ist, und daß die Unterseite der Membran (21 oder 44) außerhalb des Ventilsitzes (17 oder 33) mit einer Abflußleitung (27 oder 36) der sanitären Einrichtung in Verbindung steht, so daß sieh die Membran von ihrem Sitz abhebt, sobald dem Ventilgehäuse (15, 19 oder 3o) Flüssigkeit, insbesondere Schmutzwasser, zugeführt wird.2· Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in einen Trägerkörper g (15* 19 oder 4l, 42, 43) eingespannt ist, welcher im Ventilgehäuse (15, 19 oder 30.) angeordnet ist, und zwischen dem Trägerkörper und der dem Ventilsitz abgewandten Seite der Membran ein geschlossener Raum gebildet ist, der mit der Atmosphäre in Verbindung steht« ■3· Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Luft gefüllte Raum oberhalb9098 16/0 34 3 0WQlNAL INSPECTEDder Membran (21 oder 44) über eine enge Bohrung (23 oder 47t 48) oit der Atmosphäre in Verbindung steht und sich ein bestimmtes Vakuum über der Membran bildet, wenn dieee sieh auf ihren Ventilsita su bewegt, wodurch das Sehließen des Ventils verzögert ist.4. Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 2 oder k 3, dadurch gekennseichnet« daß in dem Trägerkörper(15« 19) ein Rückschlagventil (25) angeordnet ist, welches einen weiten Durchflußkanal sur Atmosphäre freigibt« wenn die Membran von ihrem Sits abgehoben wird.5· Mechanischer Geruchsverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, daß das Ventilgehäuse (3©) mittels einer Membran (21) abgeschlossen ist und die Membran einen nachgiebigen Teil der Ventilgehäusewandung bildet. ·.6« Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 5, dadurch P gekennzeichnet, daß der feste Teil des Ventllgehäusesschalenförmig ausgebildet ist und die Membran die Form einer Scheibe (22) besitzt, welche einen Verschluß für die Schale (15) bildet und mit dem in der Schale (15) vorgesehenen Vetilsits (17) zusammenwirkt.7. Mechanischer Geruchaverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4« dadurch gekennseichnet, daß das Ventilgehäuse (3o) offen 1st und z. B. als eine im Boden versenkte Abflußeinrichtung (3o, 31) ausgebildet ist.(Fig. 3)·8· Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus «iner laORIGINAL"09816/0343Boden versenkten Abflußeinrichtung mit einem abgedichteten, siebartigen Deckel (31) besteht, dessen Öffnungen mittels einer vorzugsweise als umgekehrte Tasse aus Gumai oder ähnlichem Werkstoff ausgebildet ten, unterhalb des Deckels angeordneten Membran (5i) verschließbar sind, sobald der Flüssigkeitsspiegel in der Abflußeinrichtung einen bestimmten Wert über« steigt.9» Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (44) an einer tassen«* förmigen Trägerplatte (kl) befestigt ist, die vom Deckel (31) herabhängt, und die Trägerplatte (4l) »usanuaen mit der Membran (44) einen luftgefüllten Raum umschließt, der vorzugsweise mit der Atmosphäre in Verbindung steht«Ioβ Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die tasaenförmigö Trägerplatte (4l) mittels eines Oorns (4o) aufgehängt ist, der am Deckel (31) befestigt ist und in welchem ein Kanal (4?t 48) angeordnet ist, über welchem der Raum zwischen der Membran und der Trägerplatte mit dem Raum zwischen der Membran (51) und dem Deckel (31) in Verbindung steht*11. Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (31) innerhalb des Be» reiehs der Durchflußöffnungen mit einem Ringflansch (52) versehen ist, der, wenn die Membran (5l) ihre offene Stellung einnimmt, fast mit dieser in Berührung steht, so daß der Luftspalt zwischen der Membran undBAD OniGiNAL 9098 16/0343dem Ringflansch frühzeitig geschlossen wird, wenn der Wasserspiegel in der Afcflttßoi3>ri.ohtung anstsigi:«12. Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (31) an seiner Unterseite im Bereich außerhalb der Durchflußöffnungen mit einem Rinigflanech (5%) versehen ist, welche als Ventilsitz dient, und zwischen den Ringflansch und der Membran (51) normalerweise ein ziemlich großer Abstand besteht, welcher erst überbrückt wird, wenn die freie Wasseroberfläche in dor Abflußeinrichtung ein beträchtliches Niveau erreicht hat.13. Mechanischer Geruchsverschluß nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (44) auf. ihrer Oberseite mit einem Ansatz (46) versehen ist, welcher ala Ventilkörper dient, indem er mit dem unteren Snde eines Tragdoras (40) in Berührung gebracht werden kann, so daß die untere Mündung des Luftkanals (47, 48) in dem Dorn (40) verschließbar ist, wenn eich die Membran von ihrem Ventilsitz in ihre größte Offenetellung erhebt.l4. Mechanischer Geruchsverschluß nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse über eine enge Öffnung in ständiger Verbindung mit dem Abfluß steht und die eng· Öffnung in einem solchen Niveau angebracht ist, d&ß unter stabilen co Durchflußbedingungen der statische Aufwärt»druck auf di· Membran erheblich niedriger als derjenige Wert ist, a> bei welchem sich die Membran von ihrem Sitz abhebt, cnο15· Mechanischer Geruchsverschluß nach Anspruch l4, d&- ^ durch sekemiceiehaÄt— d*|S .di· ,«*§· Qffaunjg als Körbe W (2S) In Vcntilsit» CI?J ausgebildet ist (vgl. Fig. 2).BAD ORIGINALΐ6· Mechanischer Geruchsverschluß nach einen der Ansprüche 1 bis 151 dadurch gekennzeichnet, daß er la Serie alt eine· bekannten Geruchsverschluß angeordnet ist, vorzugsweise hinter den Geroehi· Verschluß, in Richtung de· Flüssickeitsabflusses betrachtet«
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