DE148431C - - Google Patents
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- DE148431C DE148431C DENDAT148431D DE148431DA DE148431C DE 148431 C DE148431 C DE 148431C DE NDAT148431 D DENDAT148431 D DE NDAT148431D DE 148431D A DE148431D A DE 148431DA DE 148431 C DE148431 C DE 148431C
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- DE
- Germany
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- seat
- support
- chair
- parts
- hollow body
- Prior art date
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/10—Camp, travelling, or sports stools
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Ml 48431
KLASSE 34g.
Erfindungsgegenstand ist ein Feldstuhl oder Sitz, der sich vollkommen zusammenlegen
läßt und dessen Teile im zusammengelegten Zustande zur Aufnahme irgend welcher Gegenstände,
Lebensmittel usw., also als Transportgerät dienen können.
Der Stuhl ist auf der Zeichnung in der Fig. ι im gebrauchsfertigen Zustande im senkrechten
Achsenschnitt, in der Fig". 2 in einem
ίο Schnitt nach A-B der Fig. ι und in der
Fig. 3 in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. i, aber im zusammengelegten Zustande dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine besondere Verbindungsart der einzelnen Teile miteinander in einem
1.5 Schnitt, während die Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform des Stuhles in
Schnitten, ähnlich wie Fig. 1 und 3, und zwar im gebrauchsfertigen und im zusammengelegten
Zustande darstellen.
Der Stuhl besteht aus dem Sitz α, einem Fuß- oder Bodenteil b und einer beide verbindenden
Stütze c d, wobei die Stütze, sowohl mit dem Sitz als auch mit dem Bodenteil
in leicht lösbarer Weise verbunden ist.
Zu diesem Zweck sind sowohl mit dem Sitz als auch mit dem Fußteil schwalbenschwanzförmige
Prismen ef fest verbunden, und die Stütze besitzt an ihren Enden darauf passende
Klauen g h, welche über diese Prismen seitlieh
übergeschoben werden und dann eine feste Verbindung abgeben. Die Prismen haben einen Anschlag für die Klauen der Stütze
zur genauen Feststellung der Mittelpunktlage der letzteren zwischen Boden und Sitz.
Zur Verlängerung der Stütze, d. h. zum Einstellen der erforderlichen Sitzhöhe des Stuhles
besteht die Stütze aus zwei Teilen, einem rohrartigen c; welcher die Klaue h trägt,
und einem in diesen rohrartigen Teil passenden stabartigen oder ebenfalls rohrartigen
Teil d, welcher mit der Klaue g verbunden ist. Durch Vorstecker η können die beiden
Teile c und d in verschiedenen Lagen gegeneinander festgestellt werden.
Selbstverständlich kann die Stütze auch in anderer Weise ausgeführt sein, d. h. sie kann
aus stabartigen Teilen irgend welchen Querschnitts bestehen, die sich gegeneinander verschieben
oder auch zusammenklappen und feststellen lassen. -
Der Bodenteil besteht in der Hauptsache aus einer Bodenplatte, welche durch Hinzufügen
eines Randes i zu einem Hohlkörper ergänzt ist, der sowohl zur Aufnahme des
Sitzes und der Stütze nach dem Auseinandernehmen der Teile als auch anderer Gegenstände,
beispielsweise von Lebensmitteln, dienen kann und durch einen Deckel oder irgend eine Umhüllung geschlossen und mittels
Tragriemen auf Reisen usw. getragen werden kann. In den Fig. 2 und 3 ist besonders
die Art der Unterbringung des Sitzes und der Stütze in dem B öden teil veranschaulicht.
Letztere wird durch Klammern k an ihrer Stelle gehalten. Um den Bodenteil möglichst
leicht zu machen, können Durchbrechungen / in demselben angebracht werden, die aber
durch irgend einen, am besten wasserdichten, Überzug in, der den ganzen Bodenteil einhüllt,
verschlossen werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz zu verhindern.
Die besondere Form oder.Art des Sitzes so-
wie der Stütze ist durchaus Nebensache, ebenso die Grundrißform des Bodenteils.
Um zu zeigen, daß nicht bloß der Schwalbenschwanz zur Verbindung der einzelnen
Teile miteinander geeignet ist, dient die Fig. 4, in welcher mit dem Bodenteil eine Hülse 0
fest verbunden ist, in welche das schlank kegelige Ende der Strebe c paßt, so daß die
Stütze einfach in diese Hülse hineingesteckt wird. Die gleiche Verbindung oder irgend
eine andere passende ist natürlich auch für den Sitz geeignet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Sitz zu gleicher Zeit ein
Deckel ist, welcher auf den hohlkörperförmigen Bodenteil b paßt und diesen abschließt.
Claims (2)
1. Feldstuhl aus einer Sitzplatte und einer Bodenplatte mit dazwischen angeordneter
abnehmbarer Strebe, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Sitz oder die Fußplatte zu einem kastenartigen
Hohlkörper ausgebildet ist, in welchem die übrigen Stuhlteile und erforderlichenfalls
auch andere Gegenstände Aufnahme finden.
2. Feldstuhl ■ nach Anspruch Ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz und
der Fußteil sich im zusammengelegten Zustande zu einem geschlossenen Hohlkörper ergänzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148431C true DE148431C (de) |
Family
ID=415520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148431D Active DE148431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148431C (de) |
-
0
- DE DENDAT148431D patent/DE148431C/de active Active
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