DE1482838A1 - Vorrichtung zum Anhaengen eines Ladewagens an einen Schlepper - Google Patents
Vorrichtung zum Anhaengen eines Ladewagens an einen SchlepperInfo
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Description
Abläse 14*2838
Blatt α zum Brief vom 1*1.6,1965 un das Deutsche Patemt
"Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper"
■ Patent -, Anmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anhängen eines
Ladewagens an einen Schlepper, bei welchem die Anhängedeichsöi
des Ladewagens ausschwenkbar angeordnet ist, so daß der Ladewagen mit dem Schlepper in geradlinigem Zug über den Erntegutschwad geführt
wird oder bei ausgeschwenkter Deichsel der Wagen seitlich "
neben dem Schlepper in Flucht des Messerbalkens bzw. eines Erntegutschwades
läuft. :
Es sind bereits Ladewagen"bekannt, bei welchen eine Anhängevorrichtung
(Deichsel) am vorderen-Querbalken des Fahrgestells schwenkbar
angeordnet ist. Bei dieser Ausführung muß die Länge der Deich-
*
sei sehr groß gehalten werden und außerdem ist der mögliche E"inschlagwinkel des Schleppers nur sehr klein, weil das rechte Schlepperrad schon bei geringem Einschlag an die Deichsel anstößt. Gleichzeitig werden bei dieser Ausführung* die auftretenden Deichselkräfte auf den Querrahmen eingeleitet, so daß Biege- und Torsionsbeanspruchungen sowohl auf die Deichsel als auch auf den Fahrgestellrahmen, übertragen bzw. von diesen Fahrzeugteilen zusätzlich aufgenommen werden' müssen. Ebenfalls 1||;nn'bei einer solchen Ausführung die Breitö der Piek-up-Trommel niönt voll ausgenutzt werden, indem das" rechte Schlepperrad noch im Bereich der Pick-up-Vorrichtung läuft. ■ .
sei sehr groß gehalten werden und außerdem ist der mögliche E"inschlagwinkel des Schleppers nur sehr klein, weil das rechte Schlepperrad schon bei geringem Einschlag an die Deichsel anstößt. Gleichzeitig werden bei dieser Ausführung* die auftretenden Deichselkräfte auf den Querrahmen eingeleitet, so daß Biege- und Torsionsbeanspruchungen sowohl auf die Deichsel als auch auf den Fahrgestellrahmen, übertragen bzw. von diesen Fahrzeugteilen zusätzlich aufgenommen werden' müssen. Ebenfalls 1||;nn'bei einer solchen Ausführung die Breitö der Piek-up-Trommel niönt voll ausgenutzt werden, indem das" rechte Schlepperrad noch im Bereich der Pick-up-Vorrichtung läuft. ■ .
Blatt ·&» zum Brief vom 14.6.1905 ■" das Deutsche Patentamt, München,
Ferner sind Vorrichtungen für eine ausschwenkbare Deichsel bekannt,
bei welchen eine zweiarmige Deichsel an einen senkrecht zum Längsträger stehenden Holm angelenkt ist und beide Scharnierstellen
der Deichsel in einer gemeinsamen lotrechten Achse liegen. Diese Ausführungen eignen sich jedoch nur für Ladewagen, bei welchen
das Ladegerät unterhalb der v.ragenplattfom angebracht ist. Außerdem
werden bei dieser Ausführung wesentliche Torsions- und Biegekräfte auf den Fahrgestellrahmen übertragen, wodurch erhebliche Verstärkungen
des Wagens notwendig sind, um die erforderliche Sicherheit zu erreichen. Bei Ladewagen mit vorgeschaltetem Ladegerät kann
mit einer derartigen Zugvorrichtung die notwendige Durchschwenlcmöglichkeit
nur erreicht werden, wenn die Deichselverbindungsstrebe in einem relativ hohen Abstand an dem senkrechten Rahmenteil des
Wagens ebenfalls angelenkt wi-rd. Die hohe Drehpunktlage der Deichsel
hat Jedoch den Nachteil, daß die Beanspruchungen am Rahmen und
an der Deichsel sehr hoch liegen.
Außerdem ist eine Anhängevorrichtung bekannt, bei welcher eine abgekröpfte üeichsel an dem vorderen Querträger des Fahrgestellrahmens
schwenkbar angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführung werden alle Beanspruchungen, d.h. ToxsLons- und Biegekräfte direkt
in den Querrahnen eingeleitet, so daß die an für sich schon hoch
beanspruchten Teile eine zusätzliche Belastung erhalten. Auch die Lenkmechanik läßt bei dieser Ausführung sehr zu wünschen übrig
und eine solche Zugvorrichtung läßt den angehängten Wagen nur in großem Wendekreis einschwenken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Deichse!vorrichtung zu schaffen,
die das V.rendemanüöver (Einschwenken des Schlepperzuges) in günsti-.gen
Grenzen ermöglicht, d.h. daß der bei einem Anhängemaul des
Schleppers zu erreichende Einsehlagwinkel von ca. 6o° voll erreicht
wird. Gleichzeitig soll die Zugvorrichtung so angeordnet werden, daß ohne großen Aufwand ein Lädewagen für geradlinigen Zug. ohne weiteres
zu einem seitenangehängten Wagen umgebaut bzw. umgerüstet v/erden kann.
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Anlage ... . :
Blatt *9n rum Brief vom -1*1.6·1905 *» das Deutsche Patentamt, München
Gelöst wird die Aufgabe 3emäß der vorliegenden Erfindung dadurch,
indem eine zweiarmige Deichsel, deren unterer nahezu in der Va ag*
rechten liegende Deichselzugarm die Zug- bzw. Druckkraft des
Schleppers überträgt und ein langer, iir. spitzen '.-.'inkel zum Zugarm,
liegender, nach oben gerichteter Deichselstützarm den .waagrechten
Deichselzugarn gegen Biegung abstützt, v/ührend eine seitliche
Zugstrebe an: oberen Deichselstützarai angelenkt ist, Vielehe
die zweiarmige Deichsel sovjohl in der Straßenfahrt des Ladeviagens
als auch nach Ausschwenken der Deichsel in der Arbeitsstellung arretiert, als Verbindungsglied zwischen Fahrgestellrahmen und
Schlepperraaul dient. Der tfaagrecht liegende Deichselzugarm kann
dabei durch einen Steckverschluß am vorderen Querträger des Pahrgestellrahmens
arretiert werden oder auch so ausgeführt sein, daß das Endstück des Deichselzugarmes in einer Führungsbahn (bogenförmiges Segnentstüek) gleitend bewegt bzw. geführt werden kann
oder dort durch sein Endstück den Anschlag erhält. Der im spitzen Winkel zulaufende, fest mit dem Deichselzugarm verbundene Deichselstützarm
ist in seiner Endlage mit einem Aufnahmelager ausgerüstet, \-ielches mit einem nach oben gezogenen Stützrahmen verbunden ist und als Drehpunkt der zweiarmigen Deichsel dient. Am Kopfstück
der gabelförmigen Deichsel ist eine Zugöse drehbar und höheneinstellbar
gelagert, die es ermöglicht, die Zugöse so zu arretieren, daß der Schaft der Zugöse sowohl in der Straßenfahrt (geradliniger
Zug) als auch im ausgeschwenkten Zustand der Deichsel immer geradlinig zur Kupplung des Schleppers steht. Die Verbindungsstrebe
der gabelförmigen Deichsel ermöglicht dabei über ein Zug- bzw. Druckgestänge und zweier damit verbundener Federbolzen
vom Schleppersitz aus die automatische Verschiebung und somit die Arretierung der Zugd"*chsel in die gextfünsehte Stellung und verhindert
gleichzeitig ein Verbiegen der Deichsel. Es soll dabei im Bereiche der Erfindung liegen, die Deichselstrebe anstelle am vorderen
Querträger des Fahrgestellrahmens an einem nach oben gezogenen Verbindungsrahmen, welcher weiter nach der Viagenplattform hin
angebracht ist, anzulenken, wobei die Arretierung der Deichsel-
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t^ zum Brief.vom li| .6· 1965 ■" das Deutsche Patentamt
stellung durch zwei ineinandergeschobene Rohre unter Zwischenschaltung
von Federbolzen und eines Gestänges, welches bis zur Reichweite des Schleppersitzes führt, erreicht wird. Anstelle
der am Deichselkopf angebrachten Führungsbüchse kann auch ein gabelförmiges Aufnahmelagei" verwendet werden, in welchem ähnlich
einer Achsschwenklagerunr die Zugöse in verschiedenen Stellungen gelagert bzw. verstellt werden kann.
Durch diese Deichselanordnung wird erreicht, daß sowohl der eigentliche
untere Deichselzugerm der Deichsel von der Biegung (herrührend
von der Stützlast des Einachsanhängers) befreit ist, nicht auf Biegung beansprucht werden kann, als auch der Querträger
des Fahrgestellrahmens nicht auf Torsion beansprucht wird, zumal die auftretenden Kräfte in den oberen langen Deichselarm verlegt
werden, der \/iederun durch die seitlich angebrachte Strebe
abgestützt wird.
Ebenfalls gestattet diese Ausführung, daß der waagrecht liegende Deichselarm nicht fest am vorderen Querträger des Fahrgestellrahmens
fixiert werden muß, sondern gleitend in einer Führungsbahn geschwenkt werden kann, unabhängig von der Höhe und Länge des Ladegerätes
kann eine solche Deichselanordnung an jedem Viagen Vervrendung finden, weil diese Bauart gestattet, daß der von der Deichsel
bzw. der Deichselstütze überdeckte Schwenkbereich für das Ladegerät
in jedem Falle frei gehalten wird. Die auf eine Deichsel sonst üblichen Biege- und Torsionsbeanspruchungen werden in Wegfall
gebracht, indem die Beanspruohungskräfte aufgeteilt v/erden in ein Stabgerüst. Die Zugkraft wird dabei auf den Querträger des
Fahrgestellrahmens, die Abstützkräfte in den senkrechten Stützholm, der das Aufnahme1arer (Schwenklager) für den Deichselstützarm.trägt,
überführt, als auch zum Teil von der Zugstrebe, welche an dem Deichselstützarm
angelenkt ist, übernommen.
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'Anlage
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das Deutsche Patentamt, München
Die auftretenden Kippmomente werden dadurch in drei Anlenkpunkten
aufgenommen, so daß die auftretenden Kräfte auf den Quer- und
Längsträger des Fahrgastellrahmens^ verteilt werden· Die Ausle-«·
sung der schwenkbaren Deichsel ist dadurch so gewählt, daß die
•Hauptkraft in Richtung der Zugöse verläuft, wodurch die Toidonskräfte
aus der Deichsel nahezu Wegfallen. Ferner wird durch die
auftretende Beanspruchung die Deichsel in ausgeschwenktem Zustand nicht höher liegen als dieselbe in geradlinigem Zug (bei
der Straßenfahrt des Ladewagens). Durch die günstige Kräfteverteilung
können sowohl die Teile der schwenkbaren Deichsel als auch
die Fahrgestellrahmentelle mit sehr kleinen Querschnitten ausseiest
werden, wodurch die Herstellungskosten des Ladewagens gesenkt werden.
Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand, soweit es für das Verständnis
der Erfindung notwendig ist| in den Abbildungen I - VI
dargestellt.
Abbildung I zeigt die Deichsel.vorrichtung mit dem Vorderteil
eines Ladewagens in Seitenansicht.
Abbildung II zeigt die dazugehörige Draufsieht, wobei die gabelförmige Deichsel in zwei Stellungen gezeichnet ist.
Abbildung III stellt den Deichselkopf mit der drehbar und in der
Höhe einstellbaren Zügöse dar.
Abbildung IV zeigt die dazugehörige Draufsicht des Deichselkopfes
entsprechend der Abbildung III.
Abbildung
V veranschaulicht eine Ausführung, bei· welcher die
Arretierung der gabelförmigen Deichsel anstelle am vorderen Querrahmen in einer Längsstrebe eines nach
rückwärts verlegten Abstreifbügeis angelenkt 1st,
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14.6.1965 ··» das Deutsche Patentamt, '.lünchen.
Abbildung VI läßt die Ilöglichkeit erkennen, den Deichselkopf
bzw. die Verstellung der Zu^öse in einem gabelförmigen
Aufnahmela~er durchzuführen.
Es bedeuten:
1 = Deichselzur;arm
2 = Deichselstüzarm
3 = Zugstrebe
4 = Pührungsbüchse
5 = Zu^öse
6 = Führungsteil
7 = Arretierungshebel
3 = Rasten bzw. Kinkerbungen
. 9 = Aufnahnelager für Deichselstützarm
10 = Lagerstelle d.Aufηahmelagers f.Deichselstützarm
11 = Stützrahmen
12 = Endstück des Deichselzu^armes
13 ζ bogenförmiges Cesraentstück
14 s vorderer Querträger
15 = Fahrgestellrahmen
16 = Aitfiahmelager für Zugstrebe
17 = Führun^sraruien
13 r bohrungen (Steckverschluß)
19 = Aufnahmelager des Stützrahaens
20 = Gestänge
21 = Federbolzen
22 s gabelförmiges Aufnahmelacer
23 = Gelenkstück
24 s Lagerzapfen
25 s Arretierungslappen
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Anlage '
ei·« ^ «im Brief vom ±l\, U.1965 ·« das Deutsche Patentamt, ""Indien
I^ie- zweiarmige Deichsel, welche aus dem Deicbselsu;;arni 1 und den
u&uiit fest verbundenen, im spitzen Winkel zulaufenden Deichselst
ützaria 2 besteht, wird durch die £ur-strcbci 3 :u^estvtzt. Am
..cr-fteil des Deichselstützärines 2 ist eine r''.hriuv;r;büchse k angebracht,
in welcher die Zu^öse 5, Vielehe mit einen Führung-steil 5
fest verbunden ist und in der r'uhrungsbüehse l\ drehbar und höheneinstellbar
gelagert ist, wobei durch einen /.rretierun;-shebel 7»
der in Rasten bzw. Einkerbungen 3 des Führuirjstsils ο einklinkt,
die seitliche Verstellung und Arretierung der ZuzCse 5 zur Richtung des Deichselzugarmes 1 und des Peichselst-itsDrmes 2 begrenzt
uird. Der Deichselstützara 2 besitzt in seiner _ndla^e das Aufnahme·
lacör 9* welches in der Lagerstelle Io des nach oben cezo^enen
Stütsrahmens 11 geführt wird, so daß dadurch die zweiarmige Deichsel,
bestehend aus Deichselstützaria 2 und Deichselzu^arm 1, seinen
Drehpunkt erhäLt. Der Deichselzugarm 1 wird durch das Endstück 12 in einem bogenförmigen Segmentstück 13ref^hrt, welches wiederum
mit dem vorderen Querträger 14 "des Fahrgestellrahmen fest verbunden
ist. Zur seitlichen Abstützung der zweiarmigen Deichsel
dient die Zugstrebe 3, die einerseits am Deichsel-stützarm 2 in
dem Aufnahmelager 16 angelenkt ist und andererseits in dem Ftihrungsrahmen
17, der fest mit dem vorderen Querträger I^ verbunden
ist, verschiebbar und in den Bohrungen 18 fest arretiert, werden kann. Die Zügstrebe 3 kann jedoch auch, wie Abbildung V zeigt,
anstelle an dem vorderen Querträger 1*1 an dem Querträger des Stützrahmens
il, welcher das Aufnahmelager 19 besitzt, angelenkt werden,
wobei die Zugstrebe 3 teleskopartig ineinander verschiebbar ausgeführt und mittels eines vom Schleppersitz aus zu betätigenden
Gestänges 2o unter Zwischenschaltung eines Federbolzens 21 verriegelt werden kann. Der Deichselstützarm 2 läuft dabei in
seiner Mittellinie durch den Mittelpunkt der Zugöse 5, um die Torsionskräfte aus seinem Querschnitt zu nehmen. Anstelle der am
Deichselstützarm 2 befestigten Führungsbüchse 4 kann entsprechend der Abbildung VI ein gabelförmiges Aufnahmelager 22 verwendet wer-
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' - 8 - '■■■ - t:
Anlage H82838
Blatt ""fr- zumBriefvom 1*1.6.1965 an das Deutsche Patentamt, München
den, in welchem die Zugöse 5, welche mit einem Gelenkstück 23
ausgerüstet und in einem Lagerzapfen 2k drehbar gelagert ist, Verwendung finden, wobei die seitliche Verstellung der Zugöse 5
über einen am Gelenkstück 23 angebrachten Arretierungslappen .25 erfolgen kann.
- 9 - BAD ORfGiNAL
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper, . dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiarmige Deichsel, deren
unterer nahezu in der Waagrechten liegende Beichselzugarn (1) mit einem im spitzen Winkel zuia Deichselzusarm (!) liegenden,
nach oben gerichteten Deichselstützarm (2) verbunden ist und eine seitliche Zugstrebe (3) am Deichselstützarm (2) angelenkt
ist, welche die zweiarmige Deichsel sowohl in der Straßenfahrt des Ladewagens als auch in Arbeitsstellung (ausgeschwenkte Deichsel) arretiert.
2. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper,
nach Anspruch 1 -dadurch gekennzeichnet, daß der waagrecht liegende DeIchselzugarm (1) durch einen Steckverschluß am
vorderen Querträger (14) des Pahrgestellrahinens (15) arretiert wird.
3. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (12) des Deichselzugarmes (1) gleitend bewegt bzw. geführt wird oder dort seinen Anschlag erhält.
4. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper, nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß am DeichSel
stützarm (2) ein Aufnahmelager (16) für die Cugstrebe (3) angebracht
ist und die Zugstrebe (3) andererseits in einem Führungsrahmen (17), der fest mit dem vorderen Querträger (14)
verbunden ist, verschiebbar und in den "Bohrungen (1-8) fest
arretiert wird, um die zweiarmige Deichsel somit in der erforderlichen Stellung zu halten. .
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MASCHININFABRIK UNO EISENGIfSSEREI KOOEL & BDHM GMBH, M82 LAUINGEN
H82838
Anlage
watt 4e**umBri«rvom 14.6.1965 ·η das Deutsche Patentamt, tlünchen
watt 4e**umBri«rvom 14.6.1965 ·η das Deutsche Patentamt, tlünchen
-(O
5» Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper,
nach Anspruch 1 bis H dadurch gekennzeichnet, daß die en deu
Deichselstützarr.1 (2) angelenkte Zur-strebe (3) mehrteilig
ineinandergreifend (teleskoparti?) ausgeführt ist und andererseits
die kombinierte Zugstrebe (3) an dem Querträger des
Stützrahmens (11) gelagert ist.
6. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewa^ens an einen Schlepper,
nach Anspruch 1 bis 5 dadurch rekennzeichnet, da3 der ir.
spitzen Winkel zum Deichselsusarr.i (1) zulaufende und damit
verbundene Deichselstützarm (2) In seiner Endlage mit einen
Aufnahmelager (95 ausgerüstet i3t, welches gleichzeitig als
Drehpunkt der zweiarmigen Deichsel dient.
7. Vorrichtung zum Anhängen eines Ladewagens an einen Schlepper,
nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstein (lo) des Aufnahmelayers (9) fi'r den Deichselstützarm (2)
am senkrechten Holm des Etützrahmens (11) angebracht ist.
8. Vorrichtung sun Anhängen eines Ladewayens an einen Schlepper,
nach einem der Ansprüche 1 bis J dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfstück der gabelförmigen Deichsel eine I'ührun'^sbüchse (*l)
angebracht ist, in welcher die Sugöse (5), welche mit dem
Führungsteil (6) fest verbunden ist und in der Führun~cbüchse (U)
seitlich drehbar und höheneinstellbar gelagert ist, wobei ein Arretierungshebel (7) in Kasten bzw. Einkerbungen(Ö) der Führungsbüchse
(k) und des Führungsteils (6) einklinkt, durch die seitliche Verstellung und Arretierung zur I;ichtun.: des laich-.
selzugarmes (1) und des Deichselstützarnes (2) begrenzt vflrd.
- 11 -
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MASCHINENFABRIK UND EtSENGiESSEREI KDDELtBOHM GMBH. 8882 L A U I N G E N / B A Y E R N
■H82838
Anlage
Sien **K zum Brief vom 1A6.1965 an das Deutsche Patentamt, Hiinehen
9. Vorrichtung zum Lnhi'nrer: eines Ledewacens an einen ."chlepper,
nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dr" dio rittellir.ie
des Deichselstfitzarrnes (2) in Richtung de" Mttolpml:-
tes der Bohrung der Zusöse (5) verlauft zwecks Aufli'ebun,^ ler
Torsionskrilfte aus den Deichselzu-rarm (l)u, DeichselstntEar^i (2).
Ιο. Vorrichtung zu*n Anh"r.~en eines Ladewatrens an einer "chi
n;:ch Ar.Fpruch 1 bin 9 dadurch gekennzeichnet, de'3 p^-^eich-
'seüsfltr.ar-: (2) ein ~abelf3r:-i-;es Aufnahnela^er (22) pnge-
bracnt 1st, in viele hem die "uröse (5) mit einem Gelenkstück (23)
aus~en"stet und in einem La-ersapfen (21J) drehbar fela^ert 3St,
vielcher die seitliche Verstellung der Zunöse (^) über einen an
Gelen>:stück (23) verbundenen Arretierungsleppen (25) ermöglicht.
Maschinenfabrik & Eisengießerei LauingiP KödelÄBöhm G.m.b.H.
i.V.
l/fa<ty
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DE19651482838 Pending DE1482838A1 (de) | 1965-06-15 | 1965-06-15 | Vorrichtung zum Anhaengen eines Ladewagens an einen Schlepper |
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DE (1) | DE1482838A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2789524A1 (de) * | 2004-03-30 | 2014-10-15 | Poly-clip System GmbH & Co. KG | Maschineneinrichtung mit Teleskopdeichsel |
-
1965
- 1965-06-15 DE DE19651482838 patent/DE1482838A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2789524A1 (de) * | 2004-03-30 | 2014-10-15 | Poly-clip System GmbH & Co. KG | Maschineneinrichtung mit Teleskopdeichsel |
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