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DE1481409U - - Google Patents

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DE1481409U
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Germany
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cards
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Publication of DE1481409U publication Critical patent/DE1481409U/de
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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

  • Kontokarten-und Tagebuchblatt-Anordnung für die Durchschreibebuchführung, insbes. für Bankbetriebe.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige und zweckmässig ausgebildete Anordnung von zusammengehörigen Kontokarten und Tagebuchbogen für die Durchschreibebuchführung, wie sie insbesondere für Bankbetriebe geeignet ist. Sie ermöglicht durch entsprechende Ausbildung der einzelnen Kontokarten und Durchschreibekohlebogen im Gegensatz zu den bekannten Mehrspaltendurchschreibebüchern eine Buchung der Bestände unmittelbar jeweilig nach bezw. vor den betreffenden Umsatzspalten. Hierdurch wird eine Vereinfachung der Eintragungen und Ersparung von Kontokarten erreicht.
  • In der erfindungsgemässen Durchschreibebuchfüh-
    rung ist das Grundbuch unterteilt in Tagebuch I, II und III.
  • Die Spalten sind durchgehend nummeriert von 1-8. In gleicher Weise sind die Kontokarten von 1-8 nummeriert, jedoch zusätzlich mit der Tagebuchbezeichnung I, II oder III, sodass ein innerer Zusammenhang mit dem Grundbuch besteht.
  • Das Tagebuch umfasst die Konten : I : Laufende Rechnung, Spareinlagen, Sachkonten, II : Darlehn und Hypotheken, Darlehns-und Hypothekenzinsen, Geschäftsguthaben, III : Warenabnehmer und Lieferanten (Warenforderungen und-verpflichtungen), Warenkonto.
  • Jede Seite der Tagebücher ist mit 40 Buchungszeilen versehen, die von 1-40 nummeriert sind. Tagebuch I enthält ferner auf jeder Seite einen Raum für die Zusammenstellung des Umsatzes aller Bücher.
  • Die Tagebücher 1 und II umfassen eine gesamte Bankbuchführung, während Tagebuch III zusätzlich für Bankbetriebe bestimmt ist, die eine Warenabteilung unterhalten.
  • Die Kontokarten sind entsprechend den Grundbüchern unten links nummeriert mit
    1/1 Lf. R. - Laufende Rechnung,
    1/2 Sp. = Spareinlagen,
    1/3 Sa. - Sachkonten,
    11/4/5 Da. = Darlehn und Hypotheken sowie Darlehns-und Hypothekenzinsen, II/6 Gg. = Geschäftsguthaben, 111/7 WaPk. = Waren-Personenkonten (Abnehmer und Lieferanten), 111/8 Wa. = Warenkonto Die Kontokarten haben ausser den Spalten Soll und Haben je eine Saldospalte, die Karte II/4/5 jedoch, getrennt nach Kapital und Zinsen, je 2 Soll-und Haben-sowie Saldospalten, Kontokarte 11/8 ferner die Spalten"Warenmenge (Eingang, Ausgang und Bestand) sowie "IM EINZELHANDEL abgesetzt".
  • Bei den Kontokarten I/2, Im/4/5 und II/6 sind die Saldospalten durchgängig an gleicher Stelle angebracht, bei der Karte 1I/4/5 nur die Zinsen-Saldospalte. Auch im Tagebuch haben diese Konten eine an gleicher Stelle angeordnete Saldospalte. Bei der Kontokarte 11/7 liegt die Spalte"Saldo" an der gleichen Stelle wie die Spalte "Warenmenge" der Kontokarte 111/8. Bei den zugehörigen auf die entsprechenden Tagebuchkarten zu legenden Kohlebogen befinden sich an den vorbezeichneten, übereinanderliegenden Spalten nicht durchschreibende Stellen, beispielsweise weisse Papierstreifen.
  • Die Salden werden auf den einzelnen aufgelegten Kontokarten eingetragen, ohne dass diese vom Tagebuch abgenommen werden.
  • Die Kontokartenform entspricht beispielsweise bei einer gewählten Tagebuchblattgrösse von 40 x 45 cm Din A 4, wobei bis zu drei Konten übersichtlich nebeneinander aufgeführt und in der vorstehend beschriebenen Weise die Eintragungen durchgeführt werden können.
  • Sämtliche Karten sind bei der Buchung gleichmässig links abschließend im Grundbuch angelegt.
  • Die Darlehnskontokarte 11/4/5 ist dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Karte nebeneinander zwei Konten "Kapital"und"Zinsen"aufgeführt sind, die hauptbuchsmässig gemäss dem Kapitalisierungsverbot von Zinsen getrennt werden müssen, personell jedoch zusammen gehören. Durch diese besondere Spaltenanordnung wird im Tagebuch somit die haupt-
    buchmässige Trennung in"Kapital"und"Zinsen"erreicht.
    Ferner lässt sich durch diese Spaltenanordnung eine Kapitalrückzahlung und eine Zinszahlung zur gleichen Zeit auf einer Zeile verbuchen (s. u. Buchungsbeispiel III). Durch diese vereinfachte Verbuchung erübrigt sich eine gesonderte Zeinsenkontokarte und deren getrennte Eintragung.
  • Nachstehend ist zur näheren Erläuterung der erfindungsgemässen Benutzung der Konto-und Taebuchkarten je ein Buchungsbeispiel angeführt. Die betreffende Kontokarte wird hierbei stets auf dem Tagebuchblatt so links abschliessend angelegt, dass die nächst freie Zeile des Tagebuches und die nächst freie Zeile der Kontokarte übereinander liegen. Nach erfolgter Buchung kann die Zeilennummer im Tagebuch auf der linken Seite mit einem Querstrich als "beschrieben" fortlaufend gekennzeichnet werden. Nach Verbuchung aller Buchungsposten einmal im Soll und einmal im Haben sind die einzelnen Spalten des Tagebuches zu addieren und im Tagebuch 1 in dem vorgesehenen Raum zusammenzustellen und können sodann in bekannter Weise in ein Tagessummen-Sammeljournal übertragen werden.
  • Buchungsbeispiele.
  • Bei folgenden Vorgängen : 1.) Kunde A. erhält von seinem Konto "lLaufende Rechnung" in bar RM 100,-.
  • 2. ) Kunde B. lässt von seinem Konto"Laufende Rechnung" RM 150,--an C auf dessen Postscheckkonto überweisen.
  • 3.) Schuldner D. zahlt in bar auf erhaltenes Darlehn RM 200,--an Kapital zurück und gleichzeitig fällige Zinsen in Höhe von RM 50, 50.
  • 4. ) Kunde E. lässt von seinem Konto "Laufende Rechung" RM 170, -- auf sein Sparkonto übertragen.
  • 5. ) Durch Postscheck vergütet Mitglied F. RM 50,-- auf sein Geschäftsguthabenkonto.
  • 6.) Lieferant G. liefert 5000 kg Thomas-Mehl, Gesamtpreis RM 135,--.
    7.) Kunde H. bezieht 1000 kg Thomas-Mehl, Gesamtpreis
    CD
    RU 30,-.
    sind nachstehende Buchungen vorzunehmen, wobei die Ziffern
    hinter"Kontokarte"in römischer Schrift die Tagebuchbogen
    und die arabischen Ziffern die Kontokartennummern bezeichnen : 1.) Kontokarte 1/1 des Kunden A. wird belastet mit RM 100,-die Kontokarte 1/3 mit der Bezeichnung "Kassakonto" wird mit RM 100,-erkannt.
  • 2.) Kontokarte 1/1 des Kunden B. wird mit RM 150,-- belastet, Kontokarte 1/3 mit der Bezeichnung"Postscheckkonto"wird mit RM 150,-- erkannt.
  • 3. ) Kontokarte 1/3 mit der Bezeichnung "Kassakonto" wird mit RU 250, 50 belastet, Kontokarte 11/4/5 des Kunden D. wird in Spalte "Kapital" mit RM 200,-- und in Spalte "Zinsen"mit RM 50, 50 erkannt, und zwar beide Posten auf einer Teile.
  • 4.) Kontokarte 1/1 des Kunden E. wird mit RM 170,-- belastet, Kontokarte 1/2 des Kunden E. wird mit RM 170,-erkannt.
  • 5. ) Kontokarte 1/3 mit der Bezeichnung "Postscheckkonto" wird mit RU 50,--belastet, Kontokarte II/6 des Mitgliedes F. wird mit RU 50,-- erkannt.
  • 6.) Kontokarte 111/7 des Lieferanten G. wird mit BK 135,-erkannt, Kontokarte III/8 mit der Bezeichnung"Thomas-Mehl" wird in der Mengenspalte mit 5000 kg als Wareneingang und betragsmässig mit RU 135,-- belastet.
  • 7.) Kontokarte II/7 des Abnehmers H. wird für 100G kg Thomas-Mehl mit RM 30,-- belastet, Kontokarte 111/8 mit der Bezeichnung "Thoams-Mehl" wird in der Mengenspalte mit 1000 kg als Warenausgang und betragsmässig mit RM 30, -- erkannt.
  • Die vorbeschriebene Ausbildung der einzelnen Karten und Bogen sowie die Ausführung der Buchungen selbst kann im Umfange der bei Buchführungen üblichen Abänderungen der einzelnen Konten o. dgl. in weiten Grenzen variiert werden,

Claims (4)

  1. Schutzanaprüche.
    1.) Kontokarten-und Tagebuchblattanordnung für die Durch- buch/ schreib « ührung, insbes. für Bankbetriebe, gekennzeich-
    net durch auf einem Tagebuchblatt mit Mehrkontenspalten zeilenweise anzulegende Kontokarten, dergestalt, dass
    mittels Teildurchschreibbögen die Eintragungen der Text-und Umsatzspalten unmittelbar durchgescbrieben werden, während die jeweilig hinter bezw. vor den einzelnen Umsatz-bezw. Textspalten angeordneten Saldospalten durch Deckung mit den nicht durchschreibenden Teilen der Kohlebogen nur auf den Kontokarten erscheinen.
  2. 2. ) Ausführung der Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taebuchbogen (1) mit nebeneinander angeodneten Rechnungs-(1), Spareinlagen-(2) und Sachkonten- (3) Umsatzspalten und drei Kontokarten (I/1, 1/2, 1/3) mit entsprechenden Umsatz-und teils anachliessenden, teils vorliegenden Bestandsspalten Verwendung findet, wobei nur die Umsatzspalten zur Durchschrift gelangen.
  3. 3. ) Ausführung der Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tagebuchbogen (II) mit Kapital-und Zinsen-Umsatzspalten (4 u. 5) und eine. Kontokarte (11/4/5 mit entsprechenden Umsatz- und jeweils anschliessenden Bestandsspalten, wobei nur die Umsatzspalten zur Durchschrift gelangen, sodass die Eintragungen der gleichzeitig erfolgenden Kapital-und Zinszahlungen durchgehend in einer Zeile vorgenommen werden können.
  4. 4.) Ausführung der Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tagebuchbogen (III) mit zwei Umsatzspalten (7 u. 8) und zwei Kontokarten (111/7 u. III/8) mit entsprechenden Umsatz-und jeweils anschliessenden Bestandsspalten sowie einer Mengen-Kontrollspalte auf einer der Kontokarten (111/8), wobei'nur die Umsatzspalten zur Durchschrift gelangen.
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