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DE1480612B - Ausschwenkbare Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausschwenkbare Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1480612B
DE1480612B DE1480612B DE 1480612 B DE1480612 B DE 1480612B DE 1480612 B DE1480612 B DE 1480612B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
swivel arm
door
roller
guide
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard; Schröder Hans; 3500 Kassel; Ullwer Franz 3506 Heisa Erb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH

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Claims (5)

1 2
Die Erfindung betrifft eine ausschwenkbare Die Schiebetür 1 besitzt in an sich bekannter Weise
Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere für Kraft- in der Mitte der senkrechten Türkante einen einzigen fahrzeuge, die scharnierartig mit einem Rollenwagen Schwenkarm 2. Dieser Schwenkarm besitzt am einen verbunden ist, der eine oder mehrere Rollen aufweist, Ende eine Gelenkausbildung, die im wesentlichen die auf einer Führungsschiene laufen, die längs und 5 durch eine Achse 3 gebildet wird, welche die gabelaußen an der Karosseriewand angeordnet ist, wobei förmige Endausbildung 4 des Schwenkarmes mit dem das Scharnier durch einen einzigen Schwenkarm mit an der Tür angebrachten Gabelstück 5 verbindet,
an seinen Enden angebrachten Gelenkausbildungen Am anderen Ende des Schwenkarmes 2 sind RoI-
gebildet wird und die eine türseitige Gelenkausbil- len gegenüber dem Schwenkarm nicht schwenkbar, dung aus einer Achse besteht, durch die die Schiebe- io jedoch drehbar angeordnet. Die eine -Rolle 6 -mit1 tür mit dem Schwenkarm verbunden ist. waagerechter Achse 7 liegt mit ihrer Umfangsflache
Eine bekannte Ausführungsform besteht darin, auf der Bahnfläche 8 der Führungsschiene 9 auf. Das daß an den Enden des Schwenkärmes je eine Achse Ende des Schwenkarmes 2 weist eine winkelförmige zur gelenkigen Verbindung einerseits mit dem Tür- Abkrümmung 10 auf. Am Ende dieser Abkrümmung flügel und andererseits mit dem Rollenwagen vorge- 15 10 ist eine weitere Rolle 11 mit etwa vertikal stehensehen ist. ' . der Achse 12 angebracht. Diese Rolle 11 liegt an einer
Die Ausbildung mit am Ende des Schwenkarmes vertikal stehenden Stegschiene 13 an. Die Bahnangebrachter gelenkiger Rollenwagenanordnung ist fläche 8 und die Führungsschiene 9 ist zugleich der nicht nur aufwendiger,: 'sondern gestattet auch nicht eine waagerechte Schenkel 14 einer insgesamt mit 15 eine wenig sichtbare Anordnung des Schwenkarmes; 20 bezeichneten U-Profilschiene. Der Innenraum 16, ganz abgesehen davon, daß in geschlossener Stellung innerhalb welchem die Rollen 6 und 11 liegen, ist des Türflügels der Schwenkarm ohne größeren Platz- durch die Stegschiene 13 unter Freilassung eines bedarf in Richtung der Führungsschiene nicht unter- Spaltes 17 abgedeckt. Die Rolle 6 bildet die Tragrolle.' gebracht werden kann, was an sich eine Vorausset- Damit eine Führung der Rolle 6 von der im wesentzung für eine möglichst wenig sichtbare Anordnung 25 liehen ebenen Bahnfläche 8 erfolgen kann, ist eine des Schwenkarmes ist. zweite Rolle 11 vorgesehen, die an der Stegschiene 13
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ge- geführt wird. Dadurch ist eine sichere Führung des schilderten Nachteile zu vermeiden und die Ausbil- Schwenkarmes auf der Schiene 9 möglich,
dung des Schwenkarmes so zu gestalten, daß er einer- Darüber hinaus ist am Schwenkarm noch eine
seits leicht beweglich ist und möglichst wenig von 30 weitere Rolle 18 angeordnet mit etwa vertikaler außen sichtbar ist und zum anderen einen geringen Achse, welche die Aufgabe hat, am Ende der Schiebbaulichen Aufwand erfordert. bewegung die Tür in die Türöffnung hineinzuführen.
Das wird dadurch erreicht, daß die andere Ge- Dies wird erreicht in Verbindung mit einer in der lenkausbildung einerseits- durch ein am' Ende des Wagenkastenwand angebrachten Führung 19, die Schwenkarmes in an sich bekannter Weise ange- 3'5:nach der bevorzugten Ausführungsform die Gestalt brachtes gegenüber dem Schwenkarm nicht schwenk- einer gekrümmten Nut 20 besitzt,
bares Führungsmittel, das wenigstens aus einer Rolle Die Krümmung der Nut 20 ist im wesentlichen senkbesteht und andererseits durch eine etwa waagerecht recht zur Schieberichtung der Tür, zum Nutende zu liegenden Bahnfläche einer Führungsschiene, wobei jedoch entgegen der Schließrichtung der Tür
die Rolle auf der Bahnfläche sowohl abrollen als 40 gerichtet. . :
auch schwenken kann, und daß ein weiteres Füh- Die Rolle 18 hat darüber hinaus die Aufgabe, die
rungsmittel am Ende des Schwenkarmes vorgesehen ist, ν Tür in einem gewissen. Abstand beim Verschieben das die Rolle am Abgleiten von der Bahnfläche hindert. von der Wagenkastenwahd zu halten.
Dabei wird das weitere Führungsmittel durch eine In an sich bekannter Weise wird die Tür durch an
Rolle gebildet, die am Ende des Schwenkarmes mit 45 der hinteren Seite angebrachte Mittel gehalten; diese vertikal stehender, fester Achse angebracht ist, wobei sind nach der dargestellten Äusführungsform eine die Rolle an einer etwa senkrecht stehenden Steg- oben angebrachte Rolle 21, die auf der Führungsschiene anliegt. schiene 22 läuft.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Mithin wird die Tür lediglich durch die Führungsam Schwenkarm ein die'Schließbewegung bewirken- 50 schiene 9, auf welcher die Rolle 6 läuft und; durch des Organ angeordnet, das am Ende der Schiebebe- die Rolle 21 gehalten. Ein Abgleiten von der wegung des Türflügels in eine an der Wagenkasten- Schiene 9 wird durch e die Rolle U verhindert, wand angebrachte Führung einläuft. Dieses Organ
wird vorzugsweise durch eine Rolle gebildet, welche Patentansprüche:
eine im wesentlichen vertikale Achse besitzt.' Dabei 55 -: ■":-'.■:.■■: -.I; v; ' : : :.
besitzt die Führung, die in der Wagenkastenwand an- 1. Ausschwenkbare Schiebetür für Fahrzeuge,
gebracht ist, etwa die Gestalt einer gekrümmten Nut, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die scharnierin welche die Rolle einläuft, artig mit einem RoÜenwägen: verbunden ist, der
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der eine oder mehrere Rollen aufweist, die auf einer
Erfindung dargestellt. 60 ,Führungsschiene laufen, die längs und außen an
F i g. 1 zeigt die Schiebetür mit dem in der Mitte der Karosseriewand angeordnet ist, wobei das
angeordnetem Schwenkarm; Scharnier durch einen einzigen Schwenkarm mit
F i g. 2 ist eine Ansicht von oben; an seinen Enden angebrachten Gelenkausbildun-
F i g. 3 zeigt das gleiche, jedoch mit verschiedenen gen gebildet wird und die eine türseitige Gelenk-
Stellungen der geöffneten Schiebetür; 65 ausbildung aus einer Achse besteht, durch die die
Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie A-B; Schiebetür mit dem Schwenkarm verbunden ist,
F i g. 5 zeigt die Rollen in der Führung bei ge- dadurchgekennzeichnet, daß die andere
schlossener Schiebetür. Gelenkausbildung einerseits durch ein am Ende
des Schwenkarmes (2) in an sich bekannter Weise angebrachtes, gegenüber dem Schwenkarm nicht schwenkbares Führungsmittel, das wenigstens aus einer Rolle (6) besteht und andererseits durch eine etwa waagerecht liegende Bahnfläche (8) einer Führungsschiene (9) gebildet wird, wobei die Rolle (6) auf der Bahnfläche (8) sowohl abrollen als auch schwenken kann, und daß ein weiteres Führungsmittel am Ende des Schwenkarmes angebracht ist, das die Rolle (6) am Abgleiten von der Bahnfläche (8) hindert.
2. Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Führungsmittel durch eine Rolle (11) gebildet wird, die am Ende des Schwenkarmes mit vertikal stehender, fester Achse angebracht ist, wobei die Rolle (11) an einer etwa senkrechten Stegschiene (13) anliegt.
3. Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnfläche (8) der Führungsschiene (9) der eine waagerechte Schenkel (14) einer U-Profilschiene (15) ist, deren Innenraum durch die Stegschiene (13) unter Freilassung eines Spaltes (17) für den Durchtritt des Schwenkarmes (2) abgedeckt wird.
4. Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (2) ein die Schließbewegung bewirkendes Organ angebracht ist, das am Ende der Schiebebewegung der Tür in eine an der Wagenkastenwand angebrachte Führung (19) einläuft.
5. Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ eine Rolle (18) ist und die Führung (19) die Gestalt einer gekrümmten Nut (20) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2305006A1 (de) * 1973-01-31 1974-08-08 Kiekert Soehne Arn Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge
DE3107434A1 (de) * 1981-02-27 1982-10-28 Fiat Veicoli Industriali S.p.A., 10100 Torino Vorrichtung zur fuehrung einer schwenkschiebetuer am aufbau eines fahrzeuges, insbesondere eines nutzfahrzeuges
DE19634369C1 (de) * 1996-08-26 1997-09-18 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Führen einer ausschwenkbaren Schiebetür an einer Fahrzeugkarosserie

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2305006A1 (de) * 1973-01-31 1974-08-08 Kiekert Soehne Arn Schwenkschiebetuer fuer fahrzeuge
DE3107434A1 (de) * 1981-02-27 1982-10-28 Fiat Veicoli Industriali S.p.A., 10100 Torino Vorrichtung zur fuehrung einer schwenkschiebetuer am aufbau eines fahrzeuges, insbesondere eines nutzfahrzeuges
DE19634369C1 (de) * 1996-08-26 1997-09-18 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum Führen einer ausschwenkbaren Schiebetür an einer Fahrzeugkarosserie

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