DE1480559B - Vorrichtung zum Heben und Senken des Schiebedeckels von starren Fahrzeugschiebedächern - Google Patents

Description

gezeigte Führungsglied 19 durch eine nicht eingezeichnete Durchbrechung der Abdeckung 5 in die Führungsschiene und gleitet dann bei der horizontalen Bewegung des Schiebedeckels an dieser Abdekkung5 der Führungsschiene (Teile 4 und 5), wobei sie während der Schließstellung, bei der das in F i g. 2 gezeigte Steuerglied von rechts nach links bewegt wird, ein Aufsteigen der Rolle 15 in der topfförmigen Aussparung 20 verhindert. Erst in der Schließstellung gibt die Führungsschiene durch die nicht dargestellte Durchbrechung das Führungsglied 19 frei, so daß die Rolle 15 und damit der Schiebedeckel 1 bei Weiterbewegung des Steuergliedes angehoben werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

. erforderlichen Kraft zum Anheben des Deckels erPatentansprüche: reicht werden.

Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag erfolgt

1. Vorrichtung zum Heben und Senken des die Lösung dieser Aufgabe durch eine für Führungen Schiebedeckels von starren Fahrzeugschiebedä- 5 an sich bekannte Rolle, die an dem Hubteil angeordchern mit einem in einer Schiene geführten und net ist und von einem topfförmigen, in Anspruch 1 in der abgesenkten Schließstellung des Schiebe- näher beschriebenen Führungsteil aufgenommen deckeis in Schließrichtung beweglichen Steuer- wird.

glied, in das ein bei dieser Bewegung des Steuer- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-

gliedes nach oben geführtes, am Schiebedeckel io dungsgemäßen Vorrichtung, die das Einsetzen, des

befestigtes Hubteil' eingreift, g e k e η η ζ e lc hV . Schiebedeckels außerordentlich erleichtert, ist der

net durch- eine für Führungen an sich be- topfförmige Teil des Steuergliedes bezüglich seiner

kannte Rolle (15), die an, dem Hubteil (16) an- den Topf bildenden Seitenwandungen oben offen,

geordnet ist und von einem zum Steuerglied ge- Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn man das

hörenden topfförmigen Führungsteil· aufgenom- 15 topfförmige Teil des Steuergliedes durch einen im

men wird, wobei die den Topf bildende Vertie- Abstand parallel dazu verlaufenden Stützsteg ver-

fung (20) schräg nach oben und am oberen- Ende steift, weil in diesem Fall das topfförmige Teil aus

ein kurzes Stück horizontal verläuft. ·.-·..-,·■■ einem dünneren, leicht ziehfähigen Blech gefertigt

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- werden kann.

kennzeichnet, daß das topfförmige Teil (6) des 20 Um keine gesonderte Führungsschiene für die Steuergliedes bezüglich seiner den Topf bilden- Rolle vorsehen zu müssen, wird ferner vorgeschladen Seitenwandung (7) oben (an der Stelle 8) of- gen, neben dem mit der Rolle .versehenen Hubteil am fen ist. Schiebedeckel ein Führürigsglied anzubringen, das

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- beim Absenken des Schiebedeckels in die Führungsdurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Teil 25 schiene an einer Durchbrechung derselben eingeführt (6) des Steuergliedes durch ,einen im Abstand wird und bei der horizontalen Bewegung des Schiedazu parallel verlaufenden Stützsteg (9) versteift bedeckeis an dieser anliegt, wobei dasselbe ein Aufist, steigen des Schiebedeckels verhindert. ■':

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- In der Zeichnung wird: ein, Ausführungsbeispiel

den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ne- 30 der erfindungsgemäßen. Vorrichtung beschrieben. Es ben dem mit der Rolle (15) versehenen Hubteil zeigt ·■■·-.- ι

(16) am Schiebedeckel (1) ein Führürigsglied (19) Fig. 1 einen quer zur Bewegungsrichtung des

vorgesehen ist,', das "beim Absenken des Schiebe- Schiebedeckels verlaufenden Schnitt durch eine Vordeckels in die Führungsschiene an einer Durch- richtung im eingebauten Zustand,
brechung derselben eingeführt wird und bei der 35 Fig.2 das in Fig. 1 gezeigte Steuerglied für sich horizontalen Bewegung an dieser anliegt. in der Seitenansicht und

F i g. 3 in der Drauf sieht.

Wie "aus der Fig. 1 "ersichtlich, in der derSchie-

bedeckeil in der angehobenen Schließstellung ge-

40 zeigt ist, ist die Vorrichtung zum Heben und Senken

-....:·..-.... - ■ - ■ -. ■·:.-..·..-. ^m der,an der Kante2 des festen Dachteils anschlie-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum He- ßenden Regenrinne 3 angeordnet, an deren einer ben und Senken des. Schiebedeckels von starren Seite eine aus einem Trägerteil 4 und einer Abdek-Fahrzeugschiebedächern mit einem in einer Schiene kung 5 bestehende Führungsschiene vorgesehen ist.
geführten,- in der abgesenkten Schließstellung des 45 Das Steuerglied- besteht, wie man den Fig.2 Schiebedeckels in Schließrichtung beweglichen Steu- und 3 entnehmen kann, aus einem topfförmigen erglied, in das ein bei dieser Bewegung des Steuer- Teil 6, dessen den Topf bildende schräg nach oben gliedes nach oben geführtes, am Schiebedeckel befe- verlaufende Seitenwandung 7 an der Stelle 8 durchstigtes Hubteil eingreif t. :,:.:.:-'';:. _; brqchen ist, · und aus-einem iStützsteg 9, an dem die

Gegenüber den bekannten, mit einem am Schie- 50 Träger 10 und 11 für die Führungsschuhe 12 und 13 bedeckel befestigten Zapfen in einen aufstellbaren angebracht sind, die in der Führungsschiene, die aus Hebel eingleitenden Vorrichtungen und den meist den Teilen 4 und 5 gebildet wird, gleiten. Das ebenvoff Hand- bewegten: Schwenkhebeln, mit denen-das falls- am- Stützsteg 9 angesetzte- Brückenglied 14 ist Deckelende in der Schließstellung des Schiebedeckels. ..mit, einem entsprechenden Steuerglied auf der andeangehoben wurde, haben sich die mit beweglichem 55 reri, nicht dargestellten Dachseite verbunden/
Steuerglied arbeitenden Vorrichtungen bereits be- Im angehobenen Zustand liegt die Rolle 15 des

währt, weil sie keine Gelenke und Federn aufweisen. am Schiebedeckel:! befestigten Hubteiles 16 in dem Es treten jedoch auch hier Nachteile auf. So ist die horizontal verlaufenden-Teil 17 der durch die Seiten-Stabilität des Steuerglieds durch den leicht ausleiern- wandungen 7 und den Boden l8 gebildeten topfförden Schlitz wie den sich gelegentlich verbiegenden 60 migen Aussparung 20. Beim "öffnen des Schiebeda-Stift verhältnismäßig gering, auch kann es bei Ver- dies wird das Steuerglied, wie es die Fig.2 zeigt, stellung des Hubgliedes und der damit verbundenen von links nach rechts bewegt. Hierbei gleitet die Schrägstellung des Stiftes gelegentlich zu Verklem- Rolle 15 in der topfförmigen Aussparung 20 nach mungen kommen. unten und wird anschließend mit dem an ihr befestig-

Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt 65 ten Schiebedeckel bei weiterer Bewegung des Steuerdie Aufgabe zugrunde, bei der Vorrichtung des ein- gliedes in der angegebenen Richtung unter das feste gangs beschriebenen Typs diese Nachteile zu beseiti- Dachteil gezogen,
gen. Dabei soll gleichzeitig eine Verminderung der Beim Absenken des Daches gelangt das in Fig. 1