DE1477779B2 - Revolverbohrmaschine - Google Patents
RevolverbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Revolverbohrmaschine mit einem Motor, der über
ein Hauptgetriebe eine Antriebsspindel antreibt und mit einer drehbaren Schalttrommel, in der mehrere
Werkzeugspindelträger leicht austauschbar eingesteckt und in einer Ruhestellung fixiert und in einer
Arbeitsstellung für ihre Vorschubbewegung freigegeben sind, wobei die Achse der Schalttrommel parallel
zu den Achsen der Antriebsspindel und der Werkzeugspindelträger liegt, jeder Werkzeugspindelträger
durch eine Drehung der Schalttrommel in eine zur Antriebsspindel fluchtende Stellung bringbar ist, die
aufeinander zu gerichteten Enden der Werkzeugspindelträger und der Antriebsspindel Kupplungsteile
tragen und an den Werkzeugspindelträgern und der Antriebsspindel Verschiebeelemente angreifen, die
beide kuppeln bzw. entkuppeln und den durch Schaltelemente steuerbaren Vorschub der Werkzeugspindelträger übernehmen.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (schweizerische Patentschrift 372 897) werden die
Werkzeugspindelträger über die Kupplung und die
Antriebsspindel unmittelbar an ein Hauptgetriebe angeschlossen mit der Folge, daß dieses Hauptgetriebe
alle Drehzahlen abgeben muß, die für den richtigen Einsatz der Werkzeugspindelträger notwendig
sind. Dies erfordert ein sehr umfangreiches Getriebe und insbesondere einen großen Schaltungsund
Steuerungsaufwand, denn es muß nicht nur ein hoher Drehzahlbereich zur Verfügung stehen, sondern
es muß jedem Werkzeugspindelträger die richtige Drehzahl zugeordnet werden. Das Hauptgetriebe
sitzt auf einem Vorschubschlitten, der neben einem Stellschlitten für den Vorschub der Werkzeugspindelträger
verantwortlich ist. Damit müssen große Massen bewegt werden, insbesondere sind aber die
Schaltelemente für die Vorschubwege am Vorschubschlitten bzw. einem ständerfesten Sattel angeordnet,
so daß auch hier ein großer Steuerungsaufwand notwendig ist, um jedem zum Einsatz gelangenden
Werkzeugspindelträger die entsprechenden Schaltelemente zuzuordnen bzw. diese zur Wirkung zu bringen.
Eine entsprechend genaue Vorschubsteuerung läßt sich damit praktisch nicht erreichen. Der Gesamtaufbau
der Maschine ist sehr kompliziert und aufwendig und wegen der vielen Steuerfunktionen
wenig robust und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preisgünstig aufbaubare, robuste Revolverbohrmaschine
zu schaffen, bei der die Werkzeugspindelträger in konstruktiv und steuerungsmäßig
einfacher Weise in einem großen Drehzahlbereich gefahren werden können und mit der ein möglichst großer
Auslastungsgrad durch kurze Umrüstzeiten erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Werkzeugspindelträger jeweils mit
einem eigenen Getriebe versehen sind und in an sich bekannter Weise die Schaltelemente für die Vorschubwege
tragen. Auf diese Weise kann das Hauptgetriebe überaus einfach gehalten werden, jedem
Werkzeugspindelträger ist automatisch die richtige Drehzahl zugeordnet, der sonst notwendige Steuerungsaufwand
entfällt. Ebenso sind die Vorschubwege eindeutig festgelegt. Der Werkzeugspindelträger
kann außerhalb der Maschine umgerüstet werden, so daß die Nebenzeiten in starkem Maß verringert werden.
Mit der einfachen Einsetzung des Werkzeugspindelträgers in die Schalttrommel sind von vornherein
Drehzahl- und Vorschubwege praktisch ohne schaltungstechnischen und steuerungstechnischen
Aufwand bestimmt. Der Werkzeugspindelträger, der auch als Schnellwechsel-Pinoleneinheit bezeichnet
werden kann, besteht aus dem in einem Getriebegehäuse angeordneten Getriebe, einem auf der einen
Gehäuseseite vorgesehenen, den einen Kupplungsteil tragenden Achsstummel und einer auf der anderen
Gehäuseseite angeordneten, mit dem Gehäuse fest verbundenen Lagerhülse, in der eine vom Getriebe
beaufschlagte Werkzeugspindel gelagert ist. Die Schaltelemente bestehen aus am Getriebegehäuse angeordneten
einstellbaren Anschlägen und Nocken, die mit einem gehäusefesten Anschlag bzw. einem
Endschalter zusammenarbeiten.
Die Revolverbohrmaschine wird besonders häufig so aufgebaut, daß die Werkzeugspindelträger in vertikaler
Richtung bewegbar sind. Der Austausch der einzelnen Werkzeugspindelträger gestaltet sich in
diesem Fall dadurch besonders einfach, daß auf einer Trägerwelle ein mit einem Ausschnitt versehener
Ring angeordnet ist, auf dem sich die Werkzeugspindelträger in der Ruhestellung abstützen. Man braucht
also die Werkzeugspindelträger lediglich in der Ladestellung von oben in die Schalttrommel einschieben,
bis sie durch ihr Eigengewicht auf dem Ring aufsitzen. Ebenso einfach können sie nach oben wieder
herausgezogen werden.
Zur Festlegung der Vorschubgeschwindigkeit für jeden Werkzeugspindelträger sind an der Schalttrommel
einstellbare Nockenglieder angeordnet, die den jeweiligen Werkzeugspindelträgern zugeordnet sind.
Bei der Drehung der Schalttrommel beaufschlagen diese über entsprechende Hebel einen Mengenregler,
der die Geschwindigkeit der Verschiebeelemente bestimmt. Damit die Vorschubgeschwindigkeit angezeigt
und auch von Hand beeinflußt werden kann, ragt einer der auf den Mengenregler einwirkenden
Hebel aus dem Gehäuse heraus.
Für die Bewegung der Antriebsspindel bzw. der Werkzeugspindelträger sind zwei Verschiebeelemente
vorgesehen, von denen ein erstes in der Arbeitsstellung mit dem Werkzeugspindelträger in Eingriff
kommt. Um die zu bewegenden Massen klein zu halten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
vorgesehen, daß die Antriebsspindel in Achsrichtung relativ zum Hauptgetriebe verschiebbar angeordnet
ist und an dieser das zweite Verschiebeelement unmittelbar angreift. Dabei bestehen in vorteilhafter
Weise die Verschiebeelemente aus einem Stellglied und einem Halteglied, die auf einem gemeinsamen,
parallel zur Antriebsspindel liegenden Führungsbolzen axial verschiebbar geführt sind. Das Stellglied
trägt zweckmäßig einen Ausleger, der über Radiallager an der Antriebsspindel angreift, das Halteglied
weist einen Arm auf, der in der Arbeitsstellung eine Platte an dem Werkzeugspindelträger untergreift.
Das koaxial auf dem Stellglied angeordnete Halteglied ist unter der Wirkung einer Feder relativ zum
Stellglied verschiebbar, so daß eine sichere Entkupplung gewährleistet ist. Auf diese Weise wird nicht nur
der Aufbau der Maschine stark vereinfacht, sondern die häufig zu wechselnden Werkzeugspindelträger
lassen sich besonders leicht einsetzen bzw. herausnehmen und kuppeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 a einen Querschnitt durch den linken Teil des Kopfes der Maschine bis zur Trennlinie A-B gemäß
der Linie I-I in F i g. 2 in größerem Maßstab,
Fig. Ib einen Querschnitt durch den rechten Teil
des Kopfes der Maschine bis zur Trennlinie A -B gemäß der Linie I-I in F i g. 2 in größerem Maßstab,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Kopf der Maschine gemäß der Linie H-II in den F i g. 1 a und 1 b,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Werkzeugspindelträger mit einer als Bohrspindel ausgebildeten
Werkzeugspindel,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Werkzeugspindelträger mit einer Leitpatrone zum Gewindeschneiden,
F i g. 5 einen Detailschnitt durch eine Betätigungseinrichtung eines Stellgliedes,
F i g. 6 eine Draufsicht von unten auf eine Schalttrommel,
F i g. 7 einen Detailschnitt gemäß der Linie VII-VII inFig. 6,
F i g. 8 einen Detailschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Am Gehäuse 1 ist ein Antriebsmotor 2 über einen Bolzen 3 drehbar befestigt. Auf seinen Wellenstummel
4 ist eine Keilriemenstufenscheibe 5 aufgesetzt. Zur Spannung des Keilriemens 6 ist eine von außen
über einen Hebel 7 verstellbare Exzenterscheibe 8 vorgesehen, die an einer mit dem Motor verbundenen
Platte 9, die um den Bolzen 3 drehbar ist, angreift. Mit dem Gehäuse 1 ist ein Drehteil 10 verschraubt,
das der Lagerung einer Hülse 11 und einer darin geführten Antriebsspindel 12 dient. Dazu sind
zwei Kugellager 13 vorgesehen, deren Außenringe sich am Drehteil 10 und deren Innenringe sich an der
Hülse 11 abstützen, wobei Distanzteile 14 für den richtigen Abstand sorgen. Schmiermittel wird über
Bohrungen 15 zugeführt. Mit der Hülse 11 durch Schrauben verbunden ist eine zweite Keilriemenstufenscheibe
16, die zusätzlich mit einer zu einer elektromagnetischen Kupplung 17 gehörenden Magnetplatte
18 fest verbunden ist. Die Antriebsspindel 12 ist in ihrem oberen Teil als Vielkeilwelle ausgeführt,
in deren Nuten eine mit der elektromagnetischen Kupplung 17 verbundene Federhülse 19 eingreift.
Am Gehäuse 1 ist ein Ausleger 20 angeschraubt, der die Federhülse 19 in zwei Kugellagern 21 lagert.
Auf der Antriebsspindel 12 sitzen zwei Radiallager 22, die sich an einem Ausleger 23 eines Stellgliedes
24 abstützen. In ihrer Lage fixiert werden diese Radiallager 22 durch eine Kupplungsglocke 25, die mit
der Antriebsspindel 12 verstiftet ist und durch eine Bremsscheibe 26, die über eine gesicherte Mutter 27
gegen die Radiallager 22 und die Kupplungsglocke
25 gezogen ist. Die Bremsscheibe 26 ist durch einen Stift 28 undrehbar mit der Antriebsspindel 12 verbunden.
In der Kupplungsglocke 25 sitzt ein Kupplungsteil 29 mit schrägen Auflaufflächen 30.
Parallel zur Antriebsspindel 12 verlaufend ist im Gehäuse 1 ein Führungsbolzen 31 eingesetzt, auf
dem das Stellglied 24 gleitet. Verschieblich auf dem Stellglied 24, aber zu diesem nicht verdrehbar, sitzt
ein Halteglied 32, an den ein Arm 33 angeschweißt ist. Das untere Ende dieses Haltegliedes 32 stützt
sich gegen eine Feder 34 ab, die an einer Scheibe 35 aufliegt, die über einen Sprengring 36 am Stellglied
24 gehalten ist. Der Arm 33 arbeitet mit einem Anschlag 37 zusammen, der im Gehäuse 1 verstellbar
befestigt ist und den Ausleger 23 des Stellgliedes 24 durchdringt.
Ein leicht und rasch austauschbar eingesetzter Werkzeugspindelträger 38 ist im einzelnen insbesondere
aus Fig. 3 erkennbar. In einem Getriebegehäuse 39 sitzt ein Achsstummel <0, der an seinem
freien Ende einen Kupplungsteil 41 mit Klauen trägt, der in den Kupplungsteil 29 der Antriebsspindel 12
paßt. Der Achsstummel 40 ist im Gehäuse 39 über ein Kugellager 42 gelagert, am unteren Ende ist er
mit einem Zahnkranz 43 versehen. Dieser Zahnkranz 43 greift in ein Zahnrad 44, das auf einem Zapfen 45
aufgekeilt ist. Das einstufige Getriebe wird ergänzt durch ein Zahnrad 46, das ein weiteres im Gehäuse
39 durch ein Kugellager 47 und im Achsstummel 40 durch ein Nadellager 48 gelagertes Zahnrad 49 antreibt.
Das Zahnrad 49 schließlich treibt eine Werkzeugspindel 50 an, die in einer Lagerhülse 51 über
Nadellager 52 und Drucklager 53 geführt ist. D.'e Lagerhülse 51 ist unter Paßsitz mit dem Getriebegehäuse
39 verschraubt. Die Achse 54 der Werkzeusspindel 50 fluchtet mit der Achse des Achsstummels
40. Das Getriebe 55 im Getriebegehäuse 39 kann als Über- oder Untersetzung ausgebildet sein, auch
mehrstufige Getriebeausbildungen sind möglich. Am Achsstummel 40 ist noch eine Platte 56 angebracht,
die mit dem Gehäuse 39 verschraubt ist und die auf einer Seite einen Übergriff 57 aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist in den Werkzeugspindelträger 38 eine Leitpatrone 58 eingesetzt,
mit der über eine Leitschraube 59 Gewinde genau geschnitten werden können. Die Werkzeugspindel
50 greift dabei in eine in der Lagerhülse 51 gelagerte Gewindespindel 60 ein, in der unmittelbar
das Werkzeug aufgenommen wird. Leitpatrone 58 und Leitschraube 59 sind leicht auswechselbar. Auf
der Gewindespindel 60 ist, in axialer Richtung festgehalten, ein Mitnehmer 61 über ein Kugellager 62
drehbar gelagert, so daß er ohne Drehbewegung mit der Gewindespindel 60 zusammen axiale Bewegungen
ausführen kann. Der Mitnehmer 61 greift in ein Gestänge 63 ein, an dem verschiedene Schaltnocken
64 einstellbar befestigt sind. Diese Schaltnocken 64 arbeiten mit Endschaltern 65 bis 68 zusammen, die
den Arbeitsablauf beim Gewindeschneiden steuern.
Sie sind für den Eilgang, den Arbeitsgang, die Drehrichtungsumkehrung
und den Eilgang zurück des Werkzeugspindelträgers 38 bzw. der Werkzeugspindel 50 zuständig. Am Getriebegehäuse 39 des Werkzeugspindelträgers
38 sind noch Anschläge 69, 70 (Fig. 1 a) befestigt. Der Anschlag 70 mit einem feststellbaren
Nocken 71 arbeitet zusammen mit einem Endschalter 72 (Fig. 2), der den Eilvorschub abschaltet.
Der Anschlag 69 ist in einem Ausleger 73 schraub- und festklemmbar. Er betätigt einen Endschalter
74, der über ein Zeitrelais die Bewegung des Werkzeugspindelträgers 38 nach unten beendet. Dabei
gelangt die Stirnseite des Anschlages 69 auf der Stirnseite eines Festanschlages 75 zur Anlage.
Parallel zur Antriebsspindel 12 und zum Führungsbolzen
31 ist im Gehäuse 1 eine Trägerwelle 76 befestigt. Auf dieser Trägerwelle 76 ist eine Führungshülse
77 gelagert, die mit einer Schalttrommel 78 fest verstiftet und verschraubt ist. Diese Schalttrommel
78 führt in Büchsen 79 die Werkzeugspindelträger 38, die sich zwar axial bewegen, aber nicht
in den Büchsen 79 drehen können. Auf der Innenseite sind in die Schalttrommel 78 Schlitze 80 eingefräst,
in die ein Doppelhebel 81 mit Rollen 82 eines Malteserkreuzes eingreifen kann. Der Doppelhebel
81 sitzt auf einer Spindel 83, die im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist. Über einen Keil 84 undrehbar mit
der Spindel 83 verbunden sitzen auf dieser ein Schaltnocken 85 und ein Kettenrad 86, das über eine
Kette 87 mit dem Antriebsrad 88 eines Getriebemotors 89 verbunden ist. Dieser Getriebemotor 89 ist an
das Gehäuse 1 angeflanscht. Auf einem Bolzen 90 ist ein mehrarmiger Hebel 91 gelagert, an dem eine
Drehrolle 92 angebracht ist, die mit dem Schaltnokken 85 zusammenarbeitet. Ein freies Ende des Hebe!s
91 greift in einen Justierstift 93 ein und bewegt diesen in radialer Richtung zur Schalttrommel 78.
Der Justierstift 93 greift in eine Büchse 94 ein, um die Schalttrommel 78 zu indexieren. Der Schaltnokken
85 ist so ausgebildet, daß die Indexierung freigegeben wird, wenn die Rolle 82 des Doppelhebels 81
in einen Schlitz 80 eingreift.
Auf der Trägerwelle 76 sitzt noch ein Ring 95, der die Aufgabe hat, den Werkzeugspindelträger 38 in
7 8
seiner axialen Lage zu halten, sobald sich dieser mit, die schließlich mit ihrem Kupplungsteil 29 in
nicht in der Arbeitsstellung befindet. Arbeitsstellung den Kupplungsteil 41 des Werkzeugspindelträgers
ist die Stellung, bei der die Achse 54 des Werkzeug- 38' einfährt. Bei der Abwärtsbewegung des Stellgliespindelträgers
38 unter der Achse 96 der Antriebs- des 24 wird über einen der Anschläge 122 ein Schaltspindel
12 liegt. Die der Arbeitsstelle zugeordnete 5 teil des Endschalters 123 gedrückt, damit wird der
Stelle des Ringes 95 ist mit einem Ausschnitt 97 ver- Eilvorlauf der Bohrspindel zum Werkstück hin besehen,
so daß in dieser Stellung der Werkzeugspin- wirkt. Gleichzeitig wird über einen der Anschläge
delträger 38 eine axiale Bewegung durchführen kann. 122 an einem anderen Schaltteil des Endschalters
In diesem Fall wird er gehalten vom Arm 33 des 123 der Stromkreis für die Elektromagnetkupplung
Haltegliedes 32, das den Übergriff 57 unterhakt io 17 geschlossen, so daß von der Keilriemenstufen-(Fig.
1). Die Schalttrommel 78 ist mit ihrem äuße- scheibe 16 über die Elektromagnetkupplung 17 ein
ren Umfang über ein Nadellager 98 am Gehäuse 1 Drehmoment an die Antriebsspindel 12 und damit an
gelagert. Auf die Schalttrommel 78 ist auf der Unter- die Werkzeugspindel 50 des Werkzeugspindelträgers
seite eine Platte 99 aufgeschraubt, in die den Werk- 38' abgegeben wird. Sobald der Anschlagnocken 71
zeugspindelträgern zugeordnete Taststifte 100 einge- 15 des Anschlages 70 den Endschalter 72 erreicht, wird
schraubt sind. Die Trägerwelle 76 durchdringt die der Eilvorlauf abgeschaltet, und der Werkzeugspin-Schalttrommel
78; an ihrem stirnseitigen Ende sind delträger 38' bewegt sich weiter mit einer dem Ar-Endschalter
101, 102 angebracht, die mit den Tast- beitsvorlauf entsprechenden Geschwindigkeit. Abgestiften
100 zusammenwirken. schaltet wird die Abwärtsbewegung durch den An-
Zur Beeinflussung der Vorschubgeschwindigkeit ao schlag 69, der zunächst den Endschalter 74 betätigt,
ist jedem Werkzeugspindelträger 38 ein Verschiebe- Dieser wirkt über ein Zeitrelais, so daß die Stirnseite
gleiter 103 (F i g. 6) zugeordnet, der auf der Unter- des Anschlages 69 auf den Festanschlag 75, der kurz
seite der Schalttrommel 78 angeschraubt ist. Der unterhalb des Endschalters 74 angeordnet ist, auf-Verschiebegleiter
103 weist einen hammerförmigen läuft. Dann beginnt der Eilrücklauf. Das Stellglied
Einsatz 104 auf, der durch eine Feder 105 (F i g. 8) 25 24 mit dem Halteglied 32 geht nach oben. Dabei
nach außen gedrückt wird und durch ein Klemm- schlägt der Arm 33 des Haltegliedes 32 am Anschlag
stück 106 über eine Schraube 107 feststellbar ist. 37 an und wird in dieser Stellung festgehalten, wäh-Eine
Drehbewegung des Einsatzes 104 wird durch rend das Stellglied 24 und damit die Antriebsspindel
eine Schraube 108 unterbunden. Die Stirnseite des 12 weiter nach oben laufen. Auf diese Weise entkup-Einsatzes
104 kommt an einem mit einer Rolle 109 30 pein sich die Kupplungsteile 29 und 41. Beim Erreiausgestatteten
Hebel 110 zur Anlage, der mit einer chen des Endschalters 123 wird die elektromagneti-Achse
111 verstiftet ist. Die Achse 111 ist im Ge- sehe Kupplung abgeschaltet, und die an einem Bolzen
häuse 1 über Kugellager 112 gelagert. Am freien 124 zur Anlage kommende Bremsscheibe 26 wird
Ende der Achse 111 sitzt ein Hebel 113, der so lang zusammen mit der Antriebsspindel 12 abgebremst,
ist, daß er aus dem Gehäuse 1 ragt. Dieser Hebel 113 35 Der Bolzen 124 wird durch eine Feder 125 nach unbeeinflußt
das Gestänge 114 eines Mengenreglers ten gedrückt.
115 (Fig. 2). Am Hebel 113 ist ein Zeiger 116 befe- Der Endschalter 123 bewirkt auch noch, daß un-
stigt, der über eine Skala 117 am Gehäuse 1 gleitet. mittelbar im Anschluß an die Aufwärtsbewegung des
Ist die Schraube 107 los und wird der Hebel 113 be- Stellgliedes 24 und damit des Werkzeugspindelträ-
wegt, so folgt der Einsatz 104 unter Wirkung der Fe- 4° gers 38' der Getriebemotor 89 eingeschaltet wird, der
der 105 dem Hebel 110. An gewünschter Stelle, d. h., über die Kette 87 den Doppelhebel 81 dreht. Kurz
wenn also die Vorschubgeschwindigkeit das entspre- bevor die Rolle 82 des Hebels 81 in den Schlitz 80
chende Maß erreicht hat, wird die Schraube 107 an- der Schalttrommel 78 einläuft, wird die Rolle 92 des
gezogen und der Einsatz 104 festgestellt. Hebels 91 durch den Schaltnocken 85 abgedrückt, so
Das Stellglied 24 wird bewegt durch einen Arbeits- 45 daß über das freie Ende des Hebels 91 der Justierkolben
118 (Fig. 5), der in einen Zylinder 119, der stift 93 zurückgezogen wird. Beim Eingriff des Dopin
einem Gehäuse 1 verschraubt ist, geführt ist. Die pelhebels 81 wird dann die Schalttrommel 78 z.B.
Verbindung zwischen dem Arbeitskolben 118 und im Uhrzeigersinn um einen Schritt, z.B. um 60°, gedem
Stellglied 24 wird durch einen Stift 120 herge- dreht. Der Werkzeugspindelträger 38' läuft dabei mit
stellt. 50 seinem Getriebegehäuse 39 auf den Ring 95 auf und
Am Stellglied 24 ist ein Fortsatz 121 angeordnet, wird dadurch gehalten, während der nächste Werk-
an dem Anschläge 122 angebracht sind. Diese An- zeugspindelträger 38" (F i g. 2) mit dem Übergriff 57
schlage arbeiten zusammen mit Endschaltern 123, der Platte 56 über den Arm 33 des Haltegliedes 32
die am Gehäuse 1 befestigt sind. gelangt und dadurch in axialer Richtung festgehalten
Die Maschine arbeitet wie folgt: Beim Einschalten 55 wird. Die Bewegung des Doppelhebels 81 wird beender
Maschine läuft der Antriebsmotor 2, die Pumpe det, indem der nicht in Eingriff stehende Hebelarm
für das Hydraulikmittel, und die Stromwege für die an einem Endschalter zur Anlage kommt, der den
Steuerung liegen unter Spannung. Einer der Werk- Getriebemotor 89 abschaltet. Nunmehr beginnt der
zeugspindelträger 38 befindet sich in Arbeitsstellung, geschilderte Vorgang für den neuen Werkzeugspind.
h. in der Stellung, in der die Antriebsspindel 12 in 6° delträger 38" in der gleichen Weise, wie es bei dem
Achsrichtung der Werkzeugspindel 50 liegt und in Träger 38' der Fall war. Dabei ist zu beachten, daß
der der Ring 95 seinen Ausschnitt 97 trägt (Spindel das Ende des Eilvorlaufes und die Größe des Ar-38'
in Fig. 2). Bei der Betätigung eines Schalters beitshubes an diesem neuen Werkzeugspindelträger
wird von einem Ventil das Drucköl freigegeben, das 38" wieder von vornherein durch die Anschläge 69,
über den Arbeitskolben 118 strömt. Dadurch bewegt 65 70 festgelegt sind. Darüber hinaus ist auch die Gesich
dieser nach unten, und über den Stift 120 wird schwindigkeit der Vorläufe festgelegt durch den dem
das Stellglied 24 mitgenommen. Der Ausleger 23 des Werkzeugspindelträger 38" entsprechenden VerStellgliedes
24 nimmt auch die Antriebsspindel 12 schiebegleiter 103, der auf den Mengenregler 115
einwirkt. Wenn eine Aufnahme in der Schalttrommel 78 nicht von einem Werkzeugspindelträger besetzt
ist, so ist auch der dieser Aufnahme entsprechende Taststift 100 weggelassen. Der Endschalter 101 wird
daher nicht gedrückt, und der Endschalter 126 unter-
10
bricht in diesem Falle den Lauf des Getriebemotors 89 nicht, so daß die Schalttrommel 78 automatisch
weitergeschaltet wird, bis schließlich wieder ein Werkzeugspindelträger 38 in die Arbeitsstellung einläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Automatisch arbeitende Revolverbohrmaschine mit einem Motor, der über ein Hauptgetriebe
eine Antriebsspindel antreibt und mit einer drehbaren Schalttrommel, in der mehrere Werkzeugspindelträger
leicht austauschbar eingesteckt und in einer Ruhestellung fixiert und in einer Arbeitsstellung
für ihre Vorschubbewegung freigegeben sind, wobei die Achse der Schalttrommel parallel zu den Achsen der Arbeitsspindel und
der Werkzeugspindelträger liegt, jeder Werkzeugspindelträger durch eine Drehung der Schalt-
trommel in eine zur Antriebsspindel fluchtende Stellung bringbar ist, die aufeinander zu gerichteten
Enden der Werkzeugspindelträger und der Antriebsspindel Kupplungsteile tragen und an
den Werkzeugspindelträgern und der Antriebsspindel Verschiebeelemente angreifen, die beide
kuppeln bzw. entkuppeln und den durch Schaltelemente steuerbaren Vorschub der Werkzeugspindelträger übernehmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugspindelträger (38) jeweils mit einem eigenen Getriebe (55) versehen sind und in an sich bekannter Weise
die Schaltelemente für die Vorschubwege tragen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugspindelträger
(38) aus dem in einem Getriebegehäuse (39) angeordneten Getriebe (55), einem auf der einen
Gehäuseseite vorgesehenen, den einen Kupplungsteil (41) tragenden Achsstummel (40) und
einer auf der anderen Gehäuseseite angeordneten, mit dem Gehäuse (39) fest verbundenen
Lagerhülse (51) besteht, in der eine vom Getriebe (55) beaufschlagte Werkzeugspindel (50) gelagert
ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente aus am
Getriebegehäuse (39) angeordneten einstellbaren Anschlägen (69, 70) und Nocken (71) bestehen,
die mit einem gehäusefesten Anschlag (75) bzw. Endschaltern (72, 74) zusammenarbeiten.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der vertikal angeordneten
Werkzeugspindelträger (38) in der Ruhestellung auf einer Trägerwelle (76) ein mit
einem Ausschnitt (97) versehener Ring (95) sitzt, auf dem sich die Werkzeugspindelträger (38) abstützen.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalttrommel (78) einstellbare,
jedem Werkzeugspindelträger (38) zugeordnete Nockenglieder (103) angeordnet sind,
die für die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit der jeweiligen Werkzeugspindelträger (38)
über Hebel (110, 113) einen Mengenregler (115) beaufschlagen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Mengenregler
(115) und jedem der Werkzeugspindelträger (38) zugeordneten Nockenglied (103) zusammenarbeitender
Hebel (113) zur Anzeige und Handeinstellung aus dem Gehäuse (1) herausragt.
7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenglied (103) unter
der Wirkung einer Feder (105) steht und mittels eines Klemmstückes (106) in seiner jeweiligen
Stellung festklemmbar ist und der am Nockenglied (103) mit einer Rolle (109) anliegende Hebel
(110) und der der Handeinstellung dienende Hebel (113) mit einer im Gehäuse (1) drehbar gelagerten
Achse (111) fest verbunden sind.
8. Maschine nach Anspruch 1 mit zwei Verschiebeelementen, von denen das erste in der Arbeitsstellung
mit dem Werkzeugspindelträger in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsspindel (12) in Achsrichtung relativ zum Hauptgetriebe verschiebbar angeordnet ist und
an dieser das zweite Verschiebeelement unmittelbar angreift.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschiebeelement
aus einem Halteglied (32) mit einem Arm (33) und das zweite Verschiebeelement aus einem
Stellglied (24) mit einem Ausleger (23) besteht und beide Verschiebeelemente auf einem gemeinsamen,
parallel zur Antriebsspindel (12) liegenden Führungsbolzen (31) axial verschiebbar geführt
sind, wobei der Ausleger (23) des Stellgliedes (24) über Radiallager (22) an der Antriebsspindel (12) angreift und der Arm (33) des Haltegliedes
(32) in der Arbeitsstellung eine Platte (56) am Werkzeugspindelträger (38) untergreift
und das Halteglied (32) koaxial auf dem Stellglied (24) angeordnet ist und unter Wirkung einer
Feder (34) relativ zu diesem verschiebbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäusefester Anschlag
(37) vorgesehen ist, der die obere, vom Stellglied (24) unterschiedliche Endlage des Armes (33) des
Haltegliedes (32) bestimmt.
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