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DE147578C - - Google Patents

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Publication number
DE147578C
DE147578C DENDAT147578D DE147578DA DE147578C DE 147578 C DE147578 C DE 147578C DE NDAT147578 D DENDAT147578 D DE NDAT147578D DE 147578D A DE147578D A DE 147578DA DE 147578 C DE147578 C DE 147578C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
knife
held
spring
clamping
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT147578D
Other languages
English (en)
Publication of DE147578C publication Critical patent/DE147578C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Festklemmen von Wirkware bei Schneidmaschinen, bei welcher die durch einen Schlitten vorgeschobene Ware vor dem Schneiden festgeklemmt wird, während der Schlitten in seine Anfangsstellung zurückgeht.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
ίο Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Schneidmaschine mit Klemmvorrichtung nach vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine Kopfansicht der Maschine und die äußere Klemmvorrichtung,
!5 Fig· 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und die innere Klemmvorrichtung,
Fig. 4 einen Teil der Klemmvorrichtung im Schnitt, und zwar im vergrößerten Maßstab.
Die innere Klemmvorrichtung 1 besteht aus der Klemmbacke 2, welche an zwei durch einen Kreuzkopf verbundenen Stäben 3 befestigt ist und durch eine Feder 4 nach unten gedrückt wird, um die durch den Schlitten 6 vorgeschobene Ware auf dem Tisch 5 festzuklemmen, ehe das Messer 7 sie berührt. Die Klemmvorrichtung 1 wird von der Welle 8 mittels Kurbel 9 und Stange 10 gegen den Druck der Feder 4 gehoben und in der Hochlage durch Ansatz 12 und Flachfeder 13 gehalten. Am Schlitten 6 ist ein Bolzen 11 vorgesehen, welcher, wenn ersterer in seiner äußersten Stellung ist, gegen die Flachfeder 13 drückt und dadurch die Klemmvorrichtung auslöst, worauf die Klemmbacke 2 durch die Feder 4 auf die Ware gedrückt wird. Das senkrecht bewegliche Messer 7, welches mit der Kante des Tisches 5 zusammen wie eine Schere wirkt, ist in einem Rahmen 14 befestigt, der mittels Kurbelzapfen 16 und Stange 17 von der Welle 8 bewegt wird. Die Feder 4 für die Klemmvorrichtung ι umgibt die Stange 17 und ist zwischen dem Kreuzkopf, welcher an dieser Stange auf- und niedergleiten kann, und dem Rahmen 14 eingeschaltet.
Außerhalb des Messers 7 ist eine zweite Klemme 18 angeordnet, um die Ware unter dem Messer 7 straff zu halten; diese besteht aus einer mit Führungen versehenen und an dem Ansätze 19 aufgehängten Platte 20. In den Führungen gleiten Stangen 21, welche mit der Klemmbacke 18 fest verbunden sind; zwischen den unteren Enden der Stangen 21 und der unteren Kante der Platte 20 sind Schraubenfedern 22 angebracht, welche die Klemmbacke 18 gewöhnlich nach unten drücken. Die Platte 20 ist um den Aufhängepunkt 19 als wagerechte Drehachse beweglich; sie wird durch die Feder 23 gegen den senkrecht beweglichen Messerrahmen 14 gehalten. An diesem Rahmen 14 sowohl wie an der Klemmbacke 18 sind Ansätze 24 vorgesehen, welche sich beim Niedergang des Rahmens 14 aufeinanderlegen, so daß bei der
Aufwärtsbewegung· des Rahmens die Klemmbacke 18 entgegen dem Druck der Federn 22 mitgenommen wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens 6 trifft ein Bolzen 25 gegen die Platte 20, wodurch diese den Ansatz 24 der Backe 18 vom Ansätze des Messerrahmens 14 abschiebt und die Federn 22 die Backe 18 auf die vorgeschobene Ware drücken, worauf dann das Messer 7 nach unten geht und die Ware durchschneidet.
Die Arbeitsweise der Klemmbacken 2 und 18 ist nun derart, daß, während die Ware von dem Messer durchschnitten und noch festgeklemmt wird, der Schlitten schon in seine Anfangsstellung zurückkehrt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Festklemmen der durch Schlitten vorgeschobenen Ware bei Schneidmaschinen mit Fallmesser, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl vor als auch hinter dem Fallmesser (7) mittels Schraubenfedern (4,22) nach unten gedruckte, während des Warenvorschubs in gehobener Stellung gehaltene Klemmbacken (2, 18) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klemmbacke (2) durch Kurbel (9) und Stange (10) gehoben und durch Flachfeder (13) und Ansatz (12) in der Hochlage gehalten wird, während die andere Klemmbacke (18) mittels einer um eine wagerechte Achse drehbaren Platte (20) durch eine Feder (23) gegen den Rahmen (14) des Messers (7) gedrückt, durch denselben mittels Nasen (24) gehoben und in der Hochstellung gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (6) in seiner vorgeschobenen Stellung mittels zweier mit ihm verbundener Stangen (11 und 25)· den Federwirkungen (13 und 23) entgegen die Auslösung der Klemmbacken (2, 18) bewirkt, zum Zwecke, die Ware vor dem Schneiden zu beiden Seiten des Fallmessers festzuklemmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT147578D Active DE147578C (de)

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