DE1473995B2 - Radar-Lageplananzeigesystem - Google Patents
Radar-LageplananzeigesystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Radar-Lageplananzeigesystem mit einer Kathodenstrahlröhre,
die mit orthogonalen Ablenkorganen versehen ist, wobei unter Verwendung eines digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators,
eines digitalen Markierungssignalgenerators und von vier Digital-Analog-Umsetzern
und Integratoren sowohl Entfernungsund Azimutinformation als auch kartesische Markierungen
auf dem Schirm der Röhre dargestellt werden.
Bei einem bekannten System dieser Art werden während des Meßintervalles die Ausgangssignale des
digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators und während des Ruheintervalles (tote Zeit) die Ausgangssignale
des digitalen Markierungssignalgenerators Zählschaltungen zugeführt, die je entweder als digitaler
Integrator oder als Halteregister wirken und die über je einen Digital-Analog-Umsetzer mit einem
Ablcnkorgan der Kathodenstrahlröhre gekoppelt sind.
Im Vergleich zu den üblichen nichtdigitalen Systemen, d. h. also analogen Systemen, weis
dieses digitale System den Vorteil auf, daß in de: Ablenkung des Elektronenstrahls keine von Drifterscheinungen
herbeigeführten relativen Ungenauigkeiten auftreten können. Dieses bekannte Systeir
hat jedoch den Nachteil, daß es sich nicht für Messungen im Nahbereich verwenden läßt, da die
Kombination von digitalem Integrator- und Digital-Analog-Umsetzer zu langsam ist, um die dann erforderlichen
steilen Sägezahnspannungen liefern zu können.
Die Erfindung bezweckt ein Radar-Lageplananzeigesystem zu schaffen, das unter Beibehaltung
des erwähnten Vorteiles auch für Messungen im Nahbereich verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Anzeigesystem der anfangserwähnten Art zu diesem Zwecke in der
Weise ausgebildet, daß vier digitale Schalter vorhanden sind, über die entweder die Ausgangssignale
des erwähnten digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators oder die Ausgangssignale des erwähnten digitalen
Markierungssignalgenerators den Digital-Analog-Umsetzer zugeführt werden können, daß der
Ausgang jedes Digital-Analog-Umsetzers über eine direkte Verbindung an ein zugehöriges Paar parallelgeschaltete
Verstärker angeschlossen ist, von denen je einer durch einen zwischen seinem Eingang und
seinem Ausgang geschalteten Kondensator als Integrator und der andere durch einen zwischen seinem
Eingang und seinem Ausgang geschalteten Widerstand als linearer Verstärker wirkt, daß die erwähnten
Kondensatoren und die erwähnten Widerstände von je einem Kurzschlußschalter überbrückbar sind, und
daß der Ausgang jeder dieser Parallelschaltungen mit einem Ablenkorgan gekoppelt ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Figuren näher erläutert, von denen
Fig. 1 blockschematisch das erfindungsgemäße System darstellt: und
Fig. 2 zur Erläuterung der Wirkungsweise des in
Fig. 1 dargestellten Systems eine Anzahl von Zeitdiagrammen zeigt.
In F i g. 1 bezeichnet 10 einen Impulssender, der über ein Duplexglied 11 einer von einer kontinuier-Hch
rotierenden Antennenantriebswelle 13 angetriebenen Radarantenne 12 elektromagnetische Hochfrequenzenergie
zuführt. Mit 14 wird eine Zeitsteuervorrichtung bezeichnet, die u. a. mittels dem
Sender über die Leitung 14' zugeführter Synchronisierungsimpulse den Augenblick des Auftretens der
Sendeimpulse bestimmt. Die von der Antenne 12 aufgefangenen Echos werden über das Duplexglied
11 einem Empfänger 15 zugeführt, dessen Videoausgang an eine Kathodenstrahlröhre 16 angeschlossen
ist, die einen Teil einer Anzeigevorrichtung 17 bildet. Die Kathodenstrahlröhre ist dabei mit (nicht
dargestellten) orthogonalen Ablenkorganen versehen, die z. B. durch zwei Paare von Ablenkspulen gebildet
werden, die in üblicher Weise auf der Kathodenstrahlröhre angebracht sind. Diese Ablenkspulen
sind paarweise an die respektiven Ausgänge zweier in der Anzeigevorrichtung 17 vorhandener Gegentaktverstärker
angeschlossen, denen über die Leitungen 18,19 bzw. 20, 21 Ablenkspannungen zugeführt
werden. Diese Ablenkspannungen werden unter Anwendung eines digitalen Sinus-Kosinus-Signalgcnerators
22. eines digitalen Markierungssignalgencrators 23 und von vier Digital-Analog-
3 4
Umsetzern 24, 25, 26, 27 und Integratoren 28, 29, generators 23 verbunden werden. Infolge der digi-30
und 31 erzeugt, um sowohl Entfernungs- und talen Wirkungsweise wird die Güte der empfangenen
Azimutinformation als auch Markierungen auf dem Information nicht beeinträchtigt, treten Drift-Schirm
der Kathodenstrahlröhre darzustellen. probleme nicht auf und können Schwankungen der
Wie üblich, ist der digitale Sinus-Kosinus-Signal- 5 Speisespannungen keinen unerwünschten Einfluß
generator 22 dabei mit der Antennenantriebswelle 13 ausüben.
gekoppelt und liefert dieser Generator mit dem Die beiden Verstärker in jeder der erwähnten
Sinus und Kosinus der Winkelverdrehung θ der Parallelschaltungen sind vorzugsweise vom drift-
Antennenantriebswelle oder einer mit dieser gekup- freien Typ und soweit wie möglich von gleicher
pelten Welle variierende Ausgangssignale. Vorzugs- io Bauart und Bemessung. Wenn die respektiven
weise werden diese Ausgangssignale durch eine aus Kurzschlußschalter 56 bis 63 geschlossen sind, sind
zehn Bits bestehende binäre Zahl für jeden der die zugehörigen Verstärker unwirksam. Die Kurz-
Sinus- und Kosinuswerte mit einem zusätzlichen schlußschalter sind als elektronische Schalter aus-
Bit zum Angeben des Vorzeichens des Ausgangs- geführt und werden, gleich wie die erwähnten digi-
signals gebildet. 15 talen Schalter, von Schaltsignalen der Zeitsteuer-
Der digitale Markierungssignalgenerator 23 wird vorrichtung 14 betätigt. Diese Zeitsteuervorrichtung
bei diesem Ausführungsbeispiel durch eine Rechen- ist derartig programmiert, daß die Kurzschlußschalmaschine
gebildet, die Ausgangssignale liefert, die ter 56 bis 63 im Ruhezustand alle geschlossen sind
X- und Y-Koordinatenwerte kartesischer Markie- und daß im Arbeitszustand entweder die Kurzrungen
darstellen. Diese Ausgangssignale werden 20 schlußschalter 56,58,60,62 oder die Kurzschlußebenfalls
durch eine aus zehn Bits bestehende binäre schalter 57, 59, 61, 63 geöffnet sind.
Zahl für jeden der X- und Y-Werte mit ebenfalls Da bei diesem neuen System analoge Integratoren einem zusätzlichen Bit zum Angeben des Vor- verwendet werden, können die für Messungen im zeichens des Ausgangssignals gebildet. Nahbereich erforderlichen steil verlaufenden Säge-Gemäß der Erfindung wird nun eine besonders 25 zahnspannungen ohne weiteres erzeugt werden, günstige und vorteilhafte Bauart des oben beschrie- Trotz der Verwendung von analogen Integratoren benen Systems erhalten, wenn: ist bei diesem System eine gegenseitige Verschiebung
Zahl für jeden der X- und Y-Werte mit ebenfalls Da bei diesem neuen System analoge Integratoren einem zusätzlichen Bit zum Angeben des Vor- verwendet werden, können die für Messungen im zeichens des Ausgangssignals gebildet. Nahbereich erforderlichen steil verlaufenden Säge-Gemäß der Erfindung wird nun eine besonders 25 zahnspannungen ohne weiteres erzeugt werden, günstige und vorteilhafte Bauart des oben beschrie- Trotz der Verwendung von analogen Integratoren benen Systems erhalten, wenn: ist bei diesem System eine gegenseitige Verschiebung
vier digitale Schalter 32, 33, 34 und 35 vorhanden zwischen der auf dem Schirm der Kathodenstrahl-
sind, über die entweder die Ausgangssignale des röhre dargestellten Zielinformation und ihre auf
digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators 22 oder die 30 diesem Schirm wiedergegebene Markierung (Drift)
Ausgangssignale des digitalen Markierungssignal- dadurch ausgeschlossen, daß der zum Erzeugen einer
generators 23 den Digital-Analog-Umsetzern 24 bis Sägezahnspannung vorhandene Integrator und der
27 zugeführt werden können; zum Verstärken einer Markierungsablenkspannung
der Ausgang jedes Digital-Analog-Umsetzers über vorgesehene Verstärker parallelgeschaltet sind und
eine unmittelbare Verbindung 36, 37, 38 bzw. 39 an 35 daß die Verwendung elektronischer Schalter in den
ein zugehöriges Paar parallelgeschalteter Verstärker Zuführungsleitungen zu diesem Integrator und zu
40, 41; 42, 43; 44, 45 bzw. 46, 47 angeschlossen diesem Verstärker vermieden ist, so daß die der
ist, von denen einer durch einen zwischen seinem Anzeigevorrichtung zugeführte Ablenkspannung
Eingang und seinem Ausgang geschalteten Konden- stets gleich der Summe der am Ausgang jedes der
sator 48, 49, 50 bzw. 51 als Integrator und der an- 40 beiden parallelgeschalteten Verstärker vorhandenen
dere durch einen zwischen seinem Eingang und Spannungen ist.
seinem Ausgang geschalteten ohmschen Widerstand Die Wirkungsweise des beschriebenen Systems
52, 53, 54 bzw. 55 als linearer Verstärker wirkt; kann an Hand der in F i g. 2 a bis 2 g dargestellten
der erwähnte Kondensator und der erwähnte Zeitdiagramme wie folgt erläutert werden.
Widerstand von je einem Kurzschlußschalter 56, 45 Zum Zeitpunkt i00 in F i g. 2 a liefert die Zeit-
57; 58, 59; 60, 61 bzw. 62, 63 überbrückt sind und Steuervorrichtung 14 einen Vorsynchronisierungs-
der Ausgang jeder dieser Parallelschaltungen mit impuls, der u. a. die Erzeugung der in F i g. 2 c
einem Ablenkorgan gekoppelt ist. · dargestellten Schaltsignals vermittelt, das über die
Die vier Digital-Analog-Umsetzer 24 bis 27 wer- Leitung 64 den digitalen Schaltern 32, 33, 34 und 35
den z. B. durch je einen aus gleichen Widerständen 50 zugeführt wird, die infolgedessen den Sinus-Kosinus-
aufgebauten Kettenleiter gebildet. Solche Digital- Signalgenerator 22 während der Dauer des Schalt-
Analog-Umsetzer sind an sich bekannt; ihnen liegt signals mit den Digital-Analog-Umsetzern 24 bis 27
das Prinzip von Stromaddition den Kettenleiter ent- verbinden. Die Kurzschlußschalter 56 bis 63 befin-
lang zugrunde, wobei jeder Teilstrom durch die den sich dann noch im dargestellten Ruhezustand,
Stelle, an der das Bit in den Kettenleiter empfan- 55 wobei sämtliche Verstärker unwirksam sind. Nach
gen wird, automatisch mit der für diese Stelle einem Zeitverlauf, der hinreichend lang ist, damit
gültigen Potenz von V2 im Endergebnis zum Aus- die Digital-Analog-Umsetzer 24 bis 27 sich auf die
druck gebracht wird. Die Inversion der Strom- Ausgangssignale des Sinus-Kosinus-Signalgenerators
zuführung für das Vorzeichenbit liefert bei Anwen- 22 einstellen können, liefert die Zeitsteuervorrich-
dung des komplementären binären Codes die richtige 60 tung 14 zum Zeitpunkt t0 den üblichen in F i g. 2 d
Beziehung zwischen der Polarität des Ausgangs- dargestellten Synchronisierungsimpuls. Dieser Syn-
stromes und dem Vorzeichen der empfangenen digi- chronisierungsimpuls bildet den Sendeimpuls und
talen Zahl. vermittelt weiterhin u. a. die Erzeugung des in
Die digitalen Schalter 32 bis 35 bestehen aus je F i g. 2 d dargestellten Schaltsignals, das über die
einer Anzahl von Dioden, über die die Digital- 65 Leitung 65 den Kurzschlußschaltern 56,58,60 und
Analog-Umsetzer nach Wahl mit den Sinus-Kosinus- 62 zugeführt wird, die infolgedessen geöffnet wer-
Ausgängen des Sinus-Kosinus-Signalgenerators 22 den. Die Verstärker 40, 42, 44 und 46 sind dann
oder den AVY-Ausgängen des Markierungssignal- wirksam. Die Ausgangsströme der Digital-Analog-
Umsetzer 24 bis 27 werden dadurch in den durch diese Verstärker gebildeten Integratoren 28, 29, 30
und 31 integriert, so daß über jede der Leitungen 18,19, 20 und 21 eine sägezahnförmig verlaufende
Spannung der Anzeigevorrichtung 17 zugeführt wird, welche Spannungen zusammen bewirken, daß der in
der Kathodenstrahlröhre 16 erzeugte Elektronenstrahl radial in eine der Azimutrichtung der Radarantenne
12 entsprechenden Richtung abgelenkt wird.
Der zum Zeitpunkt t0 auftretende Synchronisierungsimpuls
vermittelt außerdem die Erzeugung des in F i g. 2 f dargestellten Helligkeitssteuersignals, das
über die Leitung 67 der Anzeigevorrichtung zugeführt wird, wodurch erreicht wird, daß die radiale
Ablenkung des Elektronenstrahls auf dem Schirm der Röhre sichtbar ist.
Zum Zeitpunkt t1 verschwinden die in F i g. 2 c
und 2d dargestellten Schaltsignale und das in Fig. 2f dargestellte Helligkeitssteuersignal alle
gleichzeitig. Die digitalen Schalter 32 bis 35 stellen infolgedessen die Verbindung zwischen dem Markierungssignalgenerator
23 und den Digital-Analog-Umsetzern 24 bis 27 her, während die Kurzschlußschalter
56, 58, 60 und 62 in die dargestellte Ruhelage zurückkehren, wobei die Verstärker 40, 42, 44
und 46 wiederum unwirksam sind.
Nach einen Zeitverlauf, der hinreichend lang ist, damit die Digital-Analog-Umsetzer 24 bis 27 sich
auf die vom Markierungssignalgenerator 23 eingegebenen digitalen Werte einstellen können, liefert
die Zeitsteuervorrichtung 14 zum Zeitpunkt t2 ein
Schaltsignal, das über die Leitung 66 den Kurzschlußschaltern 57, 59, 61 und 63 zugeführt wird,
die dadurch geöffnet werden. Die Verstärker 41, 43, 45 und 47 sind dann wirksam. Die erwähnten Kurzschlußschalter
57, 59, 61 und 63 verbleiben in der geöffneten Stellung bis zum Zeitpunkt t'oo. Das Zeitintervall
zwischen I1 und t'oo ist nun in z. B. vier
gleiche Intervalle U1 bis i4, ti bis ?0, t6 bis t8 und i8 bis
z'oo aufgeteilt. In jedem dieser Intervalle liefert der
Markierungssignalgenerator 23 in digitaler Form X und Y-Koordinatenwerte, die für die Lage einer auf
zuzeichnenden Markierung kennzeichnend sind um die, nachdem sie in den Digital-Analog-Umsetzer 2-bis
27 in analoge Signale umgeformt und in dei respektiven Verstärkern 41, 43, 45 und 47 verstärk
sind, über die Leitungen 18,19, 20 und 21 der An Zeigevorrichtung 17 zugeführt werden. Dabei führ
die Zeitsteuervorrichtung 14 während der Zeitinter
ίο valle i3 bis r4; t5 bis i6; t. bis i8 und ta bis i'oo über du
Leitung 67 der Kathodenstrahlröhre ein Helligkeitssteuersignal zu, wodurch erreicht wird, daß de;
Schirm erst aufleuchtet, wenn der Elektronenstrahl sich in der von dem betreffenden X- und Y-Wer
bestimmten Markierungsposition befindet.
Im Zusammenhang mit der oben erörterten Wirkungsweise zeigt Fig. 2g den Verlauf der ζ. Β
über die Leitung 19 der Anzeigevorrichtung 17 zugeführten Spannung.
Im Zeitintervall t0 bis ^1 wird diese Spannung vor
Integrator 28 geliefert und verläuft sie sägezahnförmig, wonach sie in jedem der Intervalle I1 bis i4
i4 bis i6; i6 bis i8 und i8 bis i'0o vom Verstärker 41 abgegeben
wird und jeweils einen anderen Wert hat der dem ^-Koordinatenwert einer im betreffender
Intervall aufzuzeichnenden Markierung entspricht. Vom Zeitpunkt i'0o an wiederholt sich dieser Zyklus
mit anderen Sinus/Kosinus- und .XVY-Werten. Die
Zeitsteuervorrichtung 14 kann selbstverständlicl auch anders programmiert sein, z. B. in der Weise,
daß ausschließlich nach jeder zehnten Ablenkung Markierungen geschrieben werden. Schließlich kanr
noch bemerkt werden, daß die Anzahl in der toter Zeit geschriebener Markierungen nicht auf vier beschränkt
zu werden braucht. Selbstverständlich is; für die maximale Anzahl von Markierungen, die aufgezeichnet
werden können, die Güte der in dei Anzeigevorrichtung vorhandenen Gegentaktablenkverstärker
und der an diese angeschlossenen Ablenkspulen maßgeblich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Radar-Lageplananzeigesystem mit einer Kathodenstrahlröhre, die mit orthogonalen Ablenkorganen
versehen ist, wobei unter Verwendung eines digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators,
eines digitalen Markierungssignalgenerators und von vier Digital-Analog-Umsetzern
und Integratoren sowohl Entfernungs- und Azimutinformation als auch kartesische Markierungen
auf dem Schirm der Röhre dargestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vier digitale Schalter (32, 33, 34, 35) vorgesehen
sind, über die entweder die Ausgangssignale des erwähnten digitalen Sinus-Kosinus-Signalgenerators
(22) oder die Ausgangssignale des erwähnten Markierungssignalgenerators (23) den Digital-Analog-Umsetzern
(24,25,26,27) zugeführt werden
können, daß der Ausgang jedes Digital-Analog-Umsetzers über eine direkte Verbindung
an ein zugehöriges Paar parallelgeschaltete Verstärker (40, 41; 42, 43; 44, 45; 46, 47) angeschlossen
ist, von denen je einer durch einen zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang geschalteten Kondensator (48, 49, 50, 51) als"
Integrator und der andere durch einen zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang geschalteten
Widerstand (52, 53, 54, 55) als linearer Verstärker wirkt, daß die erwähnten Widerstände
und die erwähnten Kondensatoren von je einem Kurzschlußschalter (56, 57, 58, 59, 60, 61, 62,
63) überbrückbar sind und daß jede der erwähnten Parallelschaltungen mit einem Ablenkorgan
gekoppelt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Zeitsteuervorrichtung
(14) betätigten Kurzschlußschalter (56 bis 63) im Ruhezustand alle geschlossen sind, während im
Arbeitszustand entweder die zu den Integratoren gehörigen Kurzschlußschalter (56, 58, 60, 62)
oder die zu den linearen Verstärkern gehörigen Kurzschlußschalter (57, 59, 61, 63) geöffnet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6412631 | 1964-10-30 | ||
NL6412631A NL6412631A (de) | 1964-10-30 | 1964-10-30 | |
DEN0027528 | 1965-10-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1473995A1 DE1473995A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1473995B2 true DE1473995B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1473995C DE1473995C (de) | 1973-06-07 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1116638A (en) | 1968-06-12 |
BE671483A (de) | 1966-02-14 |
US3343159A (en) | 1967-09-19 |
DE1473995A1 (de) | 1968-12-19 |
NL6412631A (de) | 1966-05-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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