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DE1473474A1 - Verfahren zur Pruefung von Werkstuecken hoher Temperatur mittels Ultraschall - Google Patents

Verfahren zur Pruefung von Werkstuecken hoher Temperatur mittels Ultraschall

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Publication number
DE1473474A1
DE1473474A1 DE19631473474 DE1473474A DE1473474A1 DE 1473474 A1 DE1473474 A1 DE 1473474A1 DE 19631473474 DE19631473474 DE 19631473474 DE 1473474 A DE1473474 A DE 1473474A DE 1473474 A1 DE1473474 A1 DE 1473474A1
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DE
Germany
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liquid
transducer
test
test body
cooling
Prior art date
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Withdrawn
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DE19631473474
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DE1473474B2 (de
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Auf Nichtnennung Antrag
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Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
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Institut de Recherches de la Siderurgie Francaise IRSID
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/28Details, e.g. general constructional or apparatus details providing acoustic coupling, e.g. water

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

DR.-ING. EUGEN MAIER H 7 3 ^ 7 PATENTANWALT STUTTGART
A 32 49o
5. September 1968
IHSTIIUX BE RBOHERCHES SE LA SISERURGIE ZRAVQAISE 1851 rue President Roosevelt, SAIHX GERMAIH-EIi-LAIE, (Tvelines), Frankreich
Verfahren zur Prüfung von Werkstücken hoher Temperatur mittels Ultraschall
Sie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von auf hoher Temperatur befindlichen Werkstücken mittels Ultraschall unter Verwendung einer aus dem Prüfkopf ausströmenden Flüssigkeit, deren Siedetemperatur unterhalb der Temperatur des Prüfkörpers liegt, als sohallübertragendes Medium·
Bei der Werkstoffprüfung, mittels Ultraschall treten nicht
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Unterlagen im.7 s ι ···- n »·-. ■> « »z 3 dc, &
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alB Koppelungsnefllen nor bei der Verwendung von festen Werkstoffeof sondern auch bei der Verwendung beispielsweise einer Salssohmel-
von
se» und/Flüssigkeiten besondere Schwierigkeiten auf, deren Beseitigung der Aufgabe der Erfindung zogrundeUegt.
Diese Aufgabe wird bei einer Flüssigkeit der vorgenannten Art dadurch gelöst, daß die Temperatur eines begrenzten Teiles der Prüfkörperoberfläohe zeitweilig stark vermindert wird, wobei der begrenzte Oberf läohenausschnltt mindestens gleich der wirksamen Oberfläche des verwendeten elektromechanischen Wandlere ist, was dadurch erreicht wird, daß auf diesen Oberfl&chenausschnitt ein starker Strahl einer kalten Flüssigkeit gerichtet wird, und daß an dieser Stelle unmittelbar darauf ein frischer Stroa von die Ultraschallenergie übertragender Flüssigkeit geleitet wird, derart, daß mindestens ein Teil dieser Flüssigkeit zuerst die wirksame Oberfläche des Wandlers bespült, um dessen Erhitzung zu vermeiden, und daß diese Flüssigkeit zwischen dem Wandler und dem Prüfkörper eine strömende Schicht bildet, deren Geschwindigkeit an allen Stellen so groß ist, daß die Temperatur der Flüssigkeit vor des Wandler unterhalb der Siedetemperatur bleibt·
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Das erfindungsgemäee Verfahren weist vorteilhafterweise noch die folgenden Merkmale auf:
a) Sie örtliche Abkühlung der Oberfläche des Prüfkörpers ^ und die Beaufschlagung dieses abgekühlten Oberflächenauesohnittes mit Schallenergie unter gleichzeitiger Heranführung von den Schallkontakt bewirkender Flüssigkeit erfolgt sehr rasch aufeinander;
b) die ultraschallprüfung erfolgt unter Aufrechterhaltung einer Relativbewegung zwischen Wandler und Prüfkörper sowie nach vorhergehender Abkühlung der mit Ultraschallenergie beaufschlagten Prüfkörperoberfläche;
c) als Kühlflüssigkeit wird Wasser verwendet;
d) zur übertragung der Sohallenergie wird ebenfalls Wasser verwendet;
e) die Abkühlung des begrenzten Oberflächenaussohnittes und dessen Beaufschlagung mit Ultraschall erfolgen zu gleicher Zeit, wobei die Kühlflüssigkeit gleichzeitig als Schallübertragungaflüssigkeit dient.
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Die Vorteile des erfindtmgsgea&een Verfahrens wirken eich, insbesondere "bei der Prüfung metallurgischer Brseugniese ans, die aeist eine rauhe, unregelmäßige and «it einer Oxidschicht bedeckte Oberfläche bei hoher Temperatur aufweisen.
Bei den bekannten Verfahren unter Verwendung einer ZwI-. sohenschloht aus feuerfester Werkstoff wird in diese» ein Temperaturgradient zwischen der Temperatur des Wandlers und der praktisch unveränderten Temperatur des Prüfkörpers aufrechterhalten·
Sei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrene wird eine plö" tali ehe, Örtlich begrenzte und Torübergehende Abkühlung desjenigen Teiles der Oberfläche des Prüfkörpers hervorgerufen, der ait Sohallenergie beaufschlagt wird, wobei die Abkühlung der Oberfläche auf eine Teaperatur erfolgt, die so niedrig ist, daß die Ale Sohallenergie Übertragende flüssigkeit Sa Bereich des Wandlers unterhalb der Siede teaperatur bleibt. Zwischen den Handler und den FrüfkOrper wird so eins alt großer geschwindIgTreit strömende flüsslgkeltsschleht gebracht, deren theraische Trägheit ein Sieden der !Flüssigkeit la Bereich des Wand-
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lere verhindert. Auf diese Weise ist eine Ultraschallprüfung ohne weiteres möglioh, da die sehallübertragende Plüssigkelt einen ausreichenden akustischen Kontakt bewirkt and der elektraaechanische Wandler durch Wärmeeinflüsse nicht beeinträchtigt wird· Infolge der Strömungsgeschwindigkeit erfolgt eine Erwärmung des Wandlers in wesentlichen nur duroh Wäraekonrektion, wobei darauf geachtet werden nuß, daß der vor den Wandler gelegene Bereich keine toten Zonen oder Wirbeleonen aufweist, in denen die StrOnnigegesohwindigkeit der flüssigkeit geringer ist and so eine Srhitsang bis sar Siedetemperatur er-BUgliohen wurde. Dies wird duroh eine Schicht erreicht, die über ihren Querschnitt eine praktisch gleich große Geschwindigkeit aufweist. Auf diese Welse werden auch die auf die hohe Temperatur surüolosufünrenden Eigenschaften des FrttfkOrpers duroh die nur oberfläohenmäfiige, eng begrenste und nur kurs dauernde Abkühlung nicht wesentlich beeinflußt. Der V&rjoeinhalt des Prüfkörpers ist ausreichend grofi, to» die abgekühlte Oberfläche nach erfolgter Sohallbeauf schlagring rasch wieder auf die Ausgangstenperatur su bringen. Bas Verhalten eines auf diese Weise untersuchten Prüfkörpere bein anschließenden Waisen, Abscheren, Stansen oder auch Schmieden wie überhaupt bei jeder
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Warmbehandlung wird hierdnrch nicht beeinträchtigt·
Vorsogsweise wird, wenn irgendmöglioh, ale ItthlflÜaeigkeit und auch als flüssigkeit zur Übertragung der Schallenergie Yasser -verwendet· Versuche haben gezeigt, daß Wasser bis zu PrtifkBrperteniperaturen von 5oo and 6oo° O verwendet werden kann· Ss kann angenommen werden, daß diese Xemperaturwerte auch noch überschritten werden können· Bei diesen Temperaturen war es lauer möglich, in Bereich des Wandlers eine siedefreie Zone aufrechtzuerhalten. Auaserhalb der Prüfzone kocht and verdampft das Wasser; die Dampferzeugung wird jedoch in günstiger Weise duroh das Phänomen der Erwärmung begrenzt. Bas Daapfvolumen ist bei 1ooo° O nor nnbeträchtlioh größer als bei einer Temperatur von 3oo° 0· Ee ist jedoch wichtig, daß die Dampfbildung nicht vor den Wandler erfolgt, da diese den akustischen Kontakt nachhaltig sturen wurde und eine Schallprüfung wegen des in UltrasohallBtrahl vorhandenen Dampf es unmöglich machen würde.
In höheren Seapexaturbereiohem, in denen die Verwendung von Wasser unmöglich ist, verwendet man VlQssigkeiten alt höheren Siedepunkt, wie beispielsweise Ol oder Metalleal«- sohmelsen· In dem letsteren lall wird der Wandler in eine
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durch eine susätsliohe fflüssigkeit gekühlte Umhüllung eingeschlossen, wobei die Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, gleichseitig den akustischen Kontakt zwischen den
Wandler und der Umhüllung bewirkt* wobei die umhüllung
ihrerseits über die erstgenannte flüssigkeit in akustieohen Kontakt ait dem Prüfkörper steht« Eine solche Vorrichtung ist Jedoch wegen ihres umständlicheren Aufbaues nur für besondere VaTIe su enpf ehlen«
Sin weiterer Torteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere bei der Prüfung von Bisenmetallen, besteht darin, daß der auf den Prüfkörper gerichtete kalte !Flüssigkeitsstrahl die bei so hohen Temperaturen neist vorhandene Oxidschicht rissig macht, loslöst und wegschwemmt·
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel eines Prüf
kopf es xur THnffrh^ffiM^nnc des erfindungegemäSen Verfahrens
in aoheaatisoher Weise dargestellt. Ss «eigen
Tig· 1 einen Schnitt nach der Schnittlinie I-I der Pig. 2; Jig· 2 eine Ansicht des Prüfkopfes von unten;
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?ig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein anderes Ans— fUhrungsbeleplel eines Prüfkopfes nach der Schnittlinie ItI-III der I1Ig. 4; and
Yig· 4 eine Ansicht dee in Jig. 3 dargestellten Pröfköpfes ▼on unten.
Per in den iig. 1 and 2 dargestellte Prüf^Jtopf ist Toreogswelse for die Prüfung τοη Valswerkserseagnleeen geeignet. Dieser Prüfkopf liegt auf des unterhalb des Prüfkopfes vorbeigefuhrten Prüfkörper mittels eines Plüeeigkeitepolsters auf, den die Tlüsslgkeit durch drei die Grundplatte des Prüfkopfea 1 durohsetsende Kanäle 3» 4 und 5 sagefOhrt wird· Diese Kanäle stehen in Verbindung sit der
6.
An den in die Xaaner 6 einmündenden Enden der Leitungen 3, 4 and 5 sind in diese Düsen 7, 8 and 9 eingeschraubt, die den Haupt-Strönungswideretand der Leitungen bilden, so daß der flÜBsigkeiteduronflnö durch die Leitungen praktisch unabhängig τοη der SrOBe des Spaltes, «wischen der Tl&ohe Io des Prüfkopfes and der Oberfläche des Prüfkörpers 2 ist*
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Dae in dea Prüfkopf angeordnete piesoelektrlsohe Element
11 1st ringförmig anegeblldet und wird -von einer Bohrung
12 durcheetst, durch, die die zur Abstandshalterung dienende flüssigkeit strömt. Dieee flüssigkeit verteilt sich unterhalt» des piezoelektrischen Elementes gleichmäßig nach allen Seiten und bewirkt gleichseitig auch den elektrischen Kontakt mischen den Element 11 and dem Prüfkörper Das piezoelektrische Element let mittels nicht dargestellter Leitungen alt einem Ultraschallgenerator In ähnlicher Welse verbunden, wie dies die 71g· 3 and 4 zeigen.
Der den Prüfkopf bildende Metallblock 1 weist desweiteren einen Kanal 13 auf, der an seinem unteren Ende in ein Y-förmiges Gabelstück 14 übergeht. Durch diesen Kanal wird die mhlflüseigkeit zugeführt, deren Menge durch die Düse 15 geregelt wird·
In Setrieb dieses Prüfgerätes wird der Prüfkopf 1 in Richtung des In 71g· 1 elngeselohneten Pfeiles In Relativbewegung EU. dem Prüfkörper 2 gehalten. Die aus den Kanälen 3* 4 and 5 aastretende flüssigkeit bildet unter der fläche 1o des Prüfkopf es einen 711m, wobei die gleichmäßige Terteilung der aasstrOnenden flüssigkeit durch die Verbreiterungen 16, 17 and 18 begünstigt wird. Die aas den Kanälen 4
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and 5 austretende ^flüssigkeit ruft eine erste stärke Abkühlung der Oberfläche des Prüfkörpers hervor· Biese Abkühlung wird noch verstärkt duroh die aas der Y-förmigen MBndang des Xanales 14 aastretende flüssigkeit, wobei die aus den Kanälen 4 und 5 stammende Vlüssigkeit, die an der Oberfläche des Prüfkörpers eohon erwärmt wurde, nach den Seiten hinweggespült wird. Der begrenzte Aussohnitt aas der Oberfläche des Prüfkörpers, der vor den Wandler zu liegen kommt, ist somit ausreichend abgekehlt· Die aas des Kanal 3 austretende Plttssigkeit verteilt sich gleichmäßig in radialer Riohtung und streicht hierbei an der ringfSrjsigen Oberfläche des Wandlers 11 mit so hoher Geschwindigkeit vorbei, daß eine Srwäraong der Oberfläche des Prüfkörpers and eine Erwärmung der flüssigkeit bis snr Siedetemperatur im Bereich des Ultraoohalletrahles vermieden wird· Gleichseitig bewirkt diese fflüssigkeit eine nachhaltige Abkühlung des Elementes 11 und gewährleistet damit eJfen guten akustischen Kontakt·
Bie Vorratskammer 6 für die Druckflüssigkeit ist über den Stutzen 19 mit einem Druckbehälter verbunden, in dem ein Brück von etwa 4 kg/cm aufrechterhalten wird·
In den Jig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines mehr
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punktfurolg wirkenden unbeweglich angeordneten Prüfkopfee dargestellt· Auen bei diesen Aueftthrungebeiepiel 1st das piesoelektrlsohe Slenent 11a kreieförslg ausgebildet and wird τοη eines axialen Kanal 12a» der die Terlflngenmg des Xanalee 3a bildet, durofcsetst· Has sn des Generator führende Kabel 21 wird bei 2o an des Oetttase festgehalten.
Sie Vorrichtung raht auf den drei Spitsen 22, 25, 24« die den Abstand des Prüfkopfββ τοη der Oberfläche des PrüfkOrpesrs festlegen· An die Bohrungen 3a wird bei 19a ein Zuleitongsrolir angeeohlosean.
ranert aan diese Vorrichtung der Oberflftche des Pröfkörpere, so kühlt der bei 12a austretende nüeeigkeiteetrahl die OberflEohe dieses lörpere. liegen die JtISe 22, 27» gegen die Oberfläche des Prüfkörper« an, so etröat die flüssigkeit ait groBer Oeeohwindigkeit durch den so gebildeten Spalt, voduroh nloht nur ein guter akuetieoher Kontakt herrorgerofen, sondern auoh das Sieden der Tlüselgkeit Tsrsdeden wird·
ORIGINAL
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Claims (1)

1SL
H73474
i - wa
PATBHTAHS VRÜGHB
Verfahren zur Prüfung ion iuf hohex" temperatur beflndlichen WerkstUoEcn mittele ülferascliall unter Verwendung . einer aus dem Prüfkopf ausströmenden ^lüselgkeit, deren Siedetemperatur unterhalb der Tempuratur da? Prüfkörper« liegt, als schallübertragendes Medina, d a du roh gekennzeichnet * dass die temperat-^r eine· begrenzten Teiles der Prtifkörperoberfläohe aeitwUlig slork Teriiijidert wird, wobei der begrenzte Oberflächen? ιιβ schnitt Mindest ins gleich der wirksamen Oberfläche des verwendeten elektromechanischen Wandlers ist, was dadurch erreicht wird» dass auf diesem Oberf 1 ächenaueschnitt ein stvrker Strahl einer kalten Flüssigkeit gerichtet wird, und d\ae an dieser Stelle unmittelbar darauf ein frischer Strom von die ultraschall* energie übertragender Flüssigkeit geleitet wird, derart, dass mindestens ein Teil dieser Flüssigkeit zuerst dl· wirksame Oberfläche des Wandlers bespült, um dessen E&itsone isu vermeiden, und dass diese flüssigkeit zwischen dt\ Wandler und .
BADOR1G1NAL
- -·- Unterlagen (Art. 7 · ; - ■ --^3 dr. Änderungenv.
A 32 49o i
-f wa
dem Prüfkörper eine strömende iJchioht "hildot, deren 8a~ achwindigkeit an allan Stellen so grone ist, dass die iSojnperatur der Flüssigkeit vor dem Wandler uateriialb der Siedetemperatur blöibt.
2* Verfahren nach Anspruch 1 zur Prüfung vtm gegenüber dem Wandler bewegten Worketüeken insbesondere Walswerkss·- zeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daae die örtliche Abkühlung der Oberfläche dea Prüfj'örpera und die Beaufschlagung dieses abgekühlten Gberr.QächenauB-BChnittee mit Schallenergie unter gleichzeitiger Heranführung von den Schallkontakt bewirkender Flüssigkeit unmittelbar aufeinander erfolgen.
3» Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet , da83 bei ruhende?ii Prüfkörper die zur Kühlung dee Wandlers und dee Prüfkörpera dionende Flüssigkeit gleichzeitig als Koppelflüssigkeit sowie aur Kühlung der ausserhalb der vom Wandler beaufschlagten Fläche gelegenen Flächen des Prüfkörpers verwendet wird»
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DE19631473474 1962-02-23 1963-02-20 Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von bewegten Werkstücken hoher Temperatur Withdrawn DE1473474B2 (de)

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DE19631473474 Withdrawn DE1473474B2 (de) 1962-02-23 1963-02-20 Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von bewegten Werkstücken hoher Temperatur

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