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DE1471329A1 - Verfahren zur Herstellung keramischer Erzeugnisse mit einer Glasur unter Verwendung einer Zwischenschicht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung keramischer Erzeugnisse mit einer Glasur unter Verwendung einer Zwischenschicht

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Publication number
DE1471329A1
DE1471329A1 DE19601471329 DE1471329A DE1471329A1 DE 1471329 A1 DE1471329 A1 DE 1471329A1 DE 19601471329 DE19601471329 DE 19601471329 DE 1471329 A DE1471329 A DE 1471329A DE 1471329 A1 DE1471329 A1 DE 1471329A1
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DE
Germany
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glaze
intermediate layer
ceramic
draws
procedure
Prior art date
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Pending
Application number
DE19601471329
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English (en)
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DE1471329B2 (de
Inventor
Walter Kerstan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NELLES KARL
Original Assignee
NELLES KARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NELLES KARL filed Critical NELLES KARL
Publication of DE1471329A1 publication Critical patent/DE1471329A1/de
Publication of DE1471329B2 publication Critical patent/DE1471329B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/009After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/80After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only ceramics
    • C04B41/81Coating or impregnation
    • C04B41/89Coating or impregnation for obtaining at least two superposed coatings having different compositions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur £Terstelkeramischer@B-rzeu -,niese mit
    einer Glasur unter iiervrendunt@ einer Zwischenschicht
    e. ........,.......@..@ ...@,w...@,...
    Die Lrfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung kera-
    mischer Erzeugnisse mit einer Glasur unter Verwendung einer
    neuartigen Zwischenschicht und hat die Aufgabe, die Heretel-
    lung solcher Erzeugnisse zu vereinfachen und zu verbilligen,
    Haarriese mit Sicherheit zu vermeiden und eine leihe weite-
    rer Vorteile zu erzielen. Inebeeondere ergibt sie die Möglich-
    keit, auf Erzeugnissen, die aus unreinem oder dunkel bren-
    nendem Ton hergestellt eind,Qlazuren in reinen und leuchten-
    den Farben aufzubringen.
    Di® Erfindung geht von-der Erkenntnis aus, da.B Haarriese
    dann entstehen, wenn die Glasur unter so starker Zug-
    spannung steht, daß.ihre Zugfestigkeit, die im allgemeinen:
    in *der Größenordnung von 5 - 7 kg/0i2 liegt., Uberschrittas
    wird, es ist in der Keramik immer die Frag4. zu" klären. .wth-
    her-- in dem jeweiligen Fall. die Zugegannungai r%ihren. Zu-.
    gibt, wie bekannt, zwei versci.ede.aoe@-d@flr:
    1 a ) Der Ausdehnungskoeffizient der .Glasirr iät -größer als
    derjenige des Scherbens. Die Sp*nnungen treten in-
    diesem Fall unmittelbar beim *üien Mf und löeeü . -
    sich in Poem der Haarrisse zum Teil schon während
    des-Abkühlens aus, $um-Teil bald danach-.. .
    2.) Durch Feuchtigkeitseinwirkung und Nydxatisierung -quillt
    _ ein poröser Scherben und Zerreißt die Glaauro Vieser
    Vorgang. benötigt im Gegensatz zu 10) längere Zeito Die
    Haarrisse entsteAen meist nach einigen Wochen, oftmala -
    nach einem oder mehreren Jahren.
    ,Man weiß aber auch schon seit langem, daß eine Reaktion zwi-
    achen Scherben und Glasur einsetzt,, die die Dehnungsverhält-
    nsse der Glasrar verändert. Es liegen wenige Untersuchungen
    bzw, Angaben über diese Reaktionszone, deho über den Umfang
    der Scherbenauflösjurg in der Glasur, vor. Trotzdem hat diese
    Reaktionszone für die Haarrißbildux@g eine beträchtliche Be-
    deutung. -
    Man weiß aus der Glasindustrie, daß man durch schnelle Abküh-
    lung von der Temperatur oberhalb der Entspannungstemperatur
    durch-eine sog. Yorspannung die Gläser in ihrer Elastizität
    günstig beeinflussen kanno So wurde Z.B. festgestellt, daB
    durch solche plötzliche Abkühlung der Glasur von eiPex Tem-
    peratur oberhalb der unteren Entspannungstemperatur eben
    falle eine solche Vorspanuzmg eintritt, und daß insbesondere
    Zugspannungen in den Glasuren durch. schnelle .Abkühlung gemil-
    dert werden. Die Spannungen zwischen Glasur und Scherben
    gehen also von der. Zugseite nach der Druckspite. Es ist dies
    ebenfalls ein Weg, um die Rissegefähr zu beseitigen. Werden
    solche vorgeepännten- Glasuren z.B. in der Muffel =dekoriert,
    wieder
    so müssen sie nach dem Dekorbrand schnell-abgekühlt werden,
    da sie sonst in der Regel beim Abkühlen Risse bekommene Ste-
    hen die Glasuren schon beim regulären Abkühlen unter Druck,
    so wird dieser durch di®rforepannung noch verstärkt und kann
    denn zum AbapxtMen, aber niemals zu Rissen in der -Glasur
    fUhreno Beim Wiedererwärmen solcher Glasuren im Dekorbrand
    . werden die intermediär eintretenden Zugspannungen gemildert,
    so da8 Risse heim Awärmen nicht mehr eintreten. Es ist für'
    den rachmam"klar,daß solche- febrikationemethoden niemals
    auf dem Wege des.Rerumprobierene, sondern auf Grund gewuer
    Kenntnis den Spannungsverlaufes in dem gesamten zu durch-
    4chreitenden Temperaturgebiet und unter ständiger Kontrolle
    äurehgefühtt werden müssen, wenn sie zum Erfolg führen tmd .
    nicht in einen Mißerfolg umschlagen sollen.
    Hei dem vorliegenden Verfahren ist weniger daran,gedacht, die
    Druck- bzw. Zugspannung in den Glasuren von der Wärmeausdeh-
    nungsseite - sei es von der Masse bzw. von. der Glasur her --
    zu betrachten, sondern primär von der Seite der Zwischen- ,
    schicht. So kann der Ausdehnungskoeffizient einer Glasur
    durch die Auflösung des Scherbens merklich erniedrigt werden.
    Es kann so z.Ba vorkommen, daß eine Glasur, die einen gr'ö--
    ßexef Ausdehnungekoetfizienten besitzt als der des Scherbens
    -- und: somit nach einmaligem Aufbrennen haarri®eig wird, bei
    einem längeren Brand oder bei höherer Temperatur soviel Scher-
    .
    bensubstanz auflöst, daß die Ausdehnung kleiner als diejenige
    des Scherbens wird und somit keine Haarrisse mehr eintreten
    können. Die.Scherbenauflöeung durch die Glasuren wird. von
    der Zusammensetzung der Glasur und auch von der Zusammenset-
    zung der Masse abhängen. Weiterhin r.rd die Intensität der
    gebildeten *Zw:,echeneehicht noch von der Brenndauer und der
    Brenntemperatur abhäfig. In der Praxis wird es also ziem-
    lich schwer sein, ein gtändig gleichmäßige Zwischenschicht
    herzustellen.-
    Man köh,te daran dez*eni, !!lila. $ß$Obe, wie dieselbe zsBe 1n
    der 2euerton-Teohaßk bzw. Vitreoue-Ghina-Fabrikation verwendet
    w@t als @riachonschi.aht zu betsachten. Diese Bugobe (Beguß)
    . eeta@b;`itio in ällgemeinen- sue. weiß-bre=enden Steiirgut-Tonen, _
    geeahlämtsk Kaolins Feldspat, Quarzmehl und Steingutecherben
    zusammen. Sie kann, zwecks Verbesserung ihrer Brennfarbe,
    mit Kobältverbindubgengebläut sein. Erzeugnisse, die aus
    unreinem Ton oder aus zu grobkörniger Masse hergestellt
    sind, überzieht man, um innen: eine gleichartige Farbe oder
    eine feinkörnige Oberfläche zu geben, mit eher solchen
    . f
    feineren Tonmasse, die auch durch Zusätze einen besonderen
    Farbton erhalten kann. Dabei-müsse n Grundmasse und Überzug .
    (Engobe) hinsichtlich der Schwindung * beim Trocknen und Bren-
    nen genau übereinstimmen. Das Auftragen geschieht durch Be-
    gießen, Bespritzen oder Eintauchen oder es wird, wie bei der
    Eierstellung der Sehanottekacheln nach Meißner Art, der Beguß
    als Blatt aufgelegt bzwa in die Gipsform als. dünne Lage ein-
    gelegt oder eingegossen und dann die gröbere Masse hiriterformt
    bzwo beim Trockenpressen von Wand-.und Fußbodenplatten auf
    hydraulischen. Pzeseen wird die etwa 1 mm starke Engobe-Schicht
    als Pulver in die form gebracht und Hinterform- und Vorform-
    mässe durch --Pressen miteinander vereinigt,
    Eias solche Engobe hat also riur die Aufgabe, z.B. beim Feuer-
    ton die Farbe der Schamottekörner gegen dieZlasur abzu-
    decken. Bei Vitreouä-Qhina hat die'Engobe ebenfalls nur die
    Funktion einer Aufhellung. Eine Vorspannung durch die Engobe
    wurde hier unter Umständen den Gegenstand zerreißen.
    Tra Gegensatz hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
    daß für die Zwischenschicht hauptsächlich Material 'Verwen-
    dung findet, das sowohl gegenüber dem keramischen Grund-
    körper als auch der Glasur bei der Brenntemperatur chemisch
    indifferent ist, und daß diesem Material Glas - vorzugsweise
    von hoher hycL#olytischer Haltbarkeit - in einem solchen
    Anteil zugesetzt wird, daß beim Brenneu durch Festkörper-
    reaktion eine Brückenbildung zwischE. den einzelnen Körnern
    des indifferenten Materials (Sinteruüg) stattfindet, jedoch
    noch keine Verglaaurg einsetzt.
    Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, wenn als hauptsächliches
    Material für die Zj-lschenachicht" feuerfeste Oxyde bzw.
    Verbindungen, iiaabesondere der Metalle der IV., III. und
    II. Gruppe des P. S o , Yervrendung finden. -Insbesondere handelt
    es sich hierbei um Verbindungen von Metallen, die besonders
    'im Periodischen System der Elemente in der IYa-.und IVb-Reihe
    stehen. Diea.oind die Verbindegen den Zinns, Titans und
    Zirkons. Die daneben liegende IIIb-Reihe ist ebenfalls noch
    interessant, und zwar wegen der Aluminium-Verbindung gen. Des
    weiteren ,ist noch dJ,e Ua Reihe .mit den Cslcium-, Strontium-
    und Barium-Verbindungen hLtt Vorteil verwendbar, ..
    Die oxydiechßn Verbindungen sind in der Kerdtk zur Herstel-
    ltmg hoffeuerfester Produkte bekannte Sie werden auch als
    Trübungsstoffe, wie Z.Bo das Zinnoxyd, Zirkonoxyd und Titan-
    oxyd verwandt. In diesem Fall ist dis Ttübung zoTo von
    der Partikelgröße der jeweiligen Verbindung abhängig, und
    man erzielt mit den Produkten den höchsten Weikehalt, wenn
    die Partikelgröße unter 7 0 ja. liegt*
    Da es sich hier zum großen Teil um sog. hooh:feüerfeete
    Produkte handelt, so wird diese Schicht -'wenn auch nur.
    in einer Stärke von 0,1 -_ 190 auf _8inert. keramischen
    Seherben aufgebracht -mit der Glasur nicht reagieren und .
    u 1
    so eine,Trennnchiaht daretellens Aue, diesem -Grund ist -an . .
    notwendig, -diese Stoffe mit eint Glß® zu versintern. Der
    glasige .Anteil soll 0o temene-en eein,_,-daß zwischen den ein-
    zelnen Körnern eine Brückenbildung etättfindet, ohne.da8
    eine Verglasung einsetzt, Hierdurch wird erreicht, daß die-
    se Zwischenschicht auf dem Scherben oberhalb 1,0000C soweit
    verzahnt wird, daß von einer Trennechichtbildung keine Rede
    mehr sein kann. ,-
    Daneben kann es aber auch zweckmäßig sein, dem Material für
    die Zwiechenechicht Mineralien aus der Kaolinit-Montmorrilonit-
    und Halloyeit-Gruppe-' im Naturzustand oder kalstiniert zuzu-
    .setzen.
    Überraschenderweise hat eich gezeigt, daß hauptsächlich solche
    Gläser zur Zwischenschichtbildung geeignet Bind, die
    mindestens der hydrolytischen Haltbarkeitbgruppe 1 pnt-
    sprechen. Wendet man Z.B. die üblichen Glasuren, wie sie
    für die Steinguttechnik oder Majolika verwendet werden,
    an, so tritt leicht eine lokale Verglasung ein und an
    diesen Stellen ist eine Reaktion mit der Glasur featzu-
    stellen. Die Folge davon ist eine lokal umruhige Ober-
    fläche. Gläser, die möglichst bleiarm baw, bleifrei sind,
    eich durch einen hohen Kieaeloduregeä@it und auh weh
    Titan- und Zirkonoxyd in der Schmelze ausseiehnen, sind
    hierfür besondere geeighe.-t,
    Als Beispiel einer derartigen Glaesueammensetsung sei
    genannt: .
    Si02 55 96
    A120 15 %
    Zr02 8 %
    Ti02 4 `x.
    Ca0 4 96
    Ng0
    Zn0 3 96
    Alkalien 5 %
    R203 5
    1@
    Der prozentuale glasige Anteil zur .kd bilduier regelba..
    renn Zwir-°#,benechicht ist abhängig an der jeweils Verwende-
    ten feuerfeetu Verbiii£°.;.-1..jfl Tn:,.le fällen soll er aber
    so hoch sein, daß die Zwiachenschicht den keramischm Ge-
    genstand unter eine VCrspannül., bri#igt, 'd.-h. üuter ruck.
    Diese Erkenntnis ist -von großer :Bedeu-tuM, denn .deau1114h
    ist es .möglich, Glasuren auch mit hoher .Ausdehnung -"
    zusetzen, die auf Grund ,vier Auadehnunter Zug stehe
    Durch: die DruAvorspannung des. 'keramiseh$n :Scherbsne id::rd
    ' deugspsuug sieg Glasur ausgeglichen und mm erhält :en
    eine .Glasur. die nicht zur Haarrißbildungneigt. . _
    Wietig ,ist es bei der Ausbildung derartiger Zwi.schennehiah-
    ten, daß die Grenzfläohenepanung zwischen vier Aasur und -
    der Zwischenschicht eine niedrige ist. Dadurch wird diese
    Zwischenschicht von der Glasur leicht benetzt und bildet
    eine glatte Oberfläche. Überraschend kcunnte festgestellt
    werden, daß für diesen Zweck als feuerfeetes lltaterial 'z.B.
    Bariumsulfat ausgezeichnete Dienste leistet. In der Keramik
    herrscht im allgemeinen die Vorstellung, da13 die Einführung
    von Sulfaten gefährlich sei und man dadurch matte Glasuren
    erhält. Das Bariumaulfat in der Zwiochenachfcht dissoziiert
    nicht. Deshalb treten auch keine 'schwefelsauren Verbindungen
    auf, die eine Glasur bekanntlich mattieren, da die-Salze der
    sohwefligsn Säure von einem Glas nur geringfügig gelöst
    werden. Die nicht mehr ßelvetenlr@e;#geben dann Ahlaß 8u
    Obertläehenauescheidungen, die sich in form. won malten.
    Stellen dartun. '
    Für die Zwischenschicht sei folgendes Beispiel angegeben:
    1.) 60 - 90 Teile Baxiiimaulfat
    9 - 30 Teile des oben gekennzeichneten Glases
    1 .Teil hochplastischer Ton.
    2.) 20 - 40 Teile Zinnord
    25 9--45 Teile Bariumzulfat.
    . 25 45 Teile Zirkonoxyd bzro Zirkonsilikat
    15 Teile Aluminiumoxyd
    5 Teile Titanoxyd
    . 9 - 30 Teile obigen Glas
    1 Teil plastischer Ton.
    Piir die Verfahrenstechnik gemäß der Erfindung sei folgendes
    Beispiel angeftihrt:
    Auf e:tnen rohen. Steingutscherben wird die Zwischenschicht
    bis zu einer Stärke von 100A durch Spritzen oder Begießen
    aufgebracht und der Gegenstand je nach der Brenntemperatur
    den Scherbens zwischen 800 - 1.250°C gesohn.#üht. Hierauf
    wird dann wie üblich die Glasur gelegt. - _
    Es kann aber auch so verfahren werden, daß der Gegenstand
    zuerst geschrüht wird, auf den geschrühtem Gegenstand nach
    dem genannten Verfahren die Zvd schenaehicht aufgebracht.
    wird,. sofort- (nasser Zustand) oder nach erfolgter --Trocknung
    die Glasur aufgelegt wird und ZydsebaenacMqht- un&@.Glasur.. .
    zugatt . - 3 e nach den verwendeteh Glgnurtypen --zwischen
    # 9p0 .. 140ß°. gebrannt wird Bei der
    Brenntemperatur
    von 9000 ist. an. niedrig brennende hayincemaseen, bei
    1.000 -,1.2000 an.Steingut- und Steinzeugmaseen und bei
    der maximalen Brenntemperatur voll 1.300 - 1.40& an Por-
    zellan- bzwo Vitreous-China-Nassen gedacht.
    Als Suapensionn- und idhäsi oneträger können neben dem Ton
    noch die bekannten organischen Binder wie Tylose, Alginate,.
    Alginsäureester, Leim,- Stärke eteo verwendet werden.
    Diese Zwischenschicht ist bei den genannten goigo,nenten von
    grauer bisweißer Parbee Die (erbe kann noch beeinfluJ3t bzw.
    geregelt werden durch Zusatz der bekannten färbenden Metall-
    oayde, keramischer ParbkUrper und evtla farbiger Glasuren
    bzwa Gläser. Dadurch kann Z.Bo die Zwischenschicht,. wenn
    ein farbiger Sck»erben verwendet wird, der thlterlage angepaßt'
    werden.-

Claims (1)

  1. a t_ e: 3t ' a * n a p r c h e t s:asrsssiata@ss isza:a@:as_an:acaeasaazesas i o- Verfahren zur Rers.tel@ung keramischer Erzeugnisse mit einer Glasur unter Verwend=g einer Zwiechenechicht, dadurch -gekennseichnet, daß für die Zwieehenschicht hauptsächlich Material Verwendung findet, das sowohl ge- genüber dem keramischen Grundkörper als auch' der Glasur bei: der Brenntemperatur chemisch indifferent: i&t, und daß diesem Material Glas - vortugeweiee -von-hoher hydro- lytischer Haltbarkeit .-:n: einem solchen Anteil _zugesetzt wird, dag beim Brennen durch PeetkUrperreaktion eine Brückenbildung z*iechen den einzelnen Körnern des. indif- ferenten Materiale (3interung) etättfindet-: jedoch noch keine Verglasung einsetzt, 2. , : 'erfahren nach Anspruch 1, 3adurc . gekennzeichnet, dap als hauptsächliches Material für die Zwidchenschicht - feuerfeste Oxyde bzar. insbesondere der Metalle der IV.,_III. und II. Gruppe de® P.B. Verwendung finden. 3. Verfahren. nach Anspruch f und 2., gdaduroh gekennzeichnet, daß dem Material für die Zwischenschicht Mineralien aus der »Kaolixit-Montmorilionit- und Halloyeit-Gruppe im Na- turzustand oder kalziniert zugesetzt werden. . .
    4, Verfahren nach `den Ansprüchen 1 bIs. 3 2 dadurch gekem# zeichnet, dafl ,als Glaeantell" der Zwisoäensohicht Gläser Verwendung linden, die möglichst bleiarm bzro bleifrei - . sind, einet hohn Zieseleäuregehalt und einen relativ höhen Anteil Fron Titan-- bzw, Zirkonoacyd besitzen, . . 5Q Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4.p dadurch gekena- zechnet, daß dem Material der Zwischensohioht als Suspenions- -bzw, Adhäsionsträger etwa 1 % hochpla- stischer Ton zugeaetzt wird. - -6. Verfabren nach,; den AmprUohem @i bis 5, dadurch gekenn- zeichnet-, dnß sie SuspeÜ'btom- bzwÖ Adhäsä. onaägsr .neben dem Ton noeh die an eich bekannten organi®dhen Binder wie Tyloes,. Alginate. Algneäureeeter, Leim, , Stärke oder dglo Verweodug lindea. ?, Verfahren nach d*n Aneprtchen 1 bis 6, dadurch gekem- zeichnet, "ß der Zwieohenechi@ht.tärbende ketallöayde, - keramische p%rbkörper -oder dgld zugesetzt werden, o . , - .@ B. Verfahren' nach den Aueprücheh 1, bip. 7, diaätroh gekemieidh.. not, daß der prozentuale glasige MUil nur A«bildux« der Zwiaohenechioht so hoch sewählt' ist, dU die f
    .. Zwiechemchieht das keramische Erzaugnie unter eine 9orepannung, d.h. unter Druclt-iu bringen vermago 9. Verfahren .nach den Ansprüchen 't bis ß, dadurch gekenn- . zeiähnet, daß die Zwiaohenechicht durch Gießen, Spritzen; sprUhen und - dgl. auf den Rohlimg bzw. auf das geechrühte Erzeugnis in einer Starke von nicht mehr als 100w, vor$ugeweiee aber eeeentlich wenigew, aufgebracht wird.
DE19601471329 1960-04-29 1960-04-29 Verfahren zur herstellung keramischer erzeugnisse mit einer glasur Pending DE1471329B2 (de)

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DE3936654C1 (de) * 1989-11-03 1990-12-20 Schott Glaswerke, 6500 Mainz, De

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DE1471329B2 (de) 1971-11-04

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