DE1465211C - Vorrichtung zum Zufuhren isolierter Lei tungsstucke bei Maschinen zum Andrucken von elektrischen Anschlußklemmen - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuhren isolierter Lei tungsstucke bei Maschinen zum Andrucken von elektrischen AnschlußklemmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen isolierter Leitungsstücke bei Maschinen zum
Andrücken von elektrischen Anschlußklemmen an Leitungsstücke, bei der die einzelnen isolierten Leitungsstücke
der Andrückvorrichtung der Maschine zum Andrücken quer zur Achse der Leitungsstücke
mit einer bandförmigen Fördervorrichtung entlang des Weges, an dem die Andrückbacken angeordnet
sind, zugeführt werden.
Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der isolierte Leitungsstücke durch bandförmige Fördermittel
mit Greifvorrichtungen quer zur Achse des Leitungsstückes einer Andrückvorrichtung zugeführt
werden. Nach dem Andrücken des Verbinders werden die Leitungen weitergeführt und in einen Behälter
abgeworfen. Als Fördervorrichtung dienen zwei parallel zueinander in einem Abstand verlaufende
Förderbänder. An den Außenseiten der Förderbänder sind in einem festen Abstand Andrückvorrichtungen
vorgesehen. Der Abstand der Förderbänder und damit der Andrückvorrichtungen wird je nach der zu
verarbeitenden Drahtlänge mit einem von Hand zu drehenden Rad verändert. Eine derartige Vorrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß mit ihr nur Leitungsstücke einer vorbestimmten Mäximallänge verarbeitet
werden können. Für sehr lange Leitungsstücke werden außerdem unverhältnismäßig große Maschinen
benötigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen isolierter Leitüngsstücke bei Maschinen
zum Andrücken von elektrischen Anschlußklemmen an Leitungsstücke zu schaffen, die die obigen Nachteile
nicht aufweist. Das wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, die sich dadurch kennzeichnet,
daß ein Zugmittel neben dem Bewegungsweg der Leitungsstücke und vor der Andrückvorrichtung
angeordnet ist, daß Steuermittel vorgesehen sind, die den Zugvorgang der Zugvorrichtung beenden,
wenn ein Ende eines einzelnen Leitungsstückes in der Weise einen bestimmten Abstand von dem Bewegungsweg
des Leitungsstückes aufweist, daß das einzelne Leitungsstück in eine Lage in bezug auf die
Andrückvorrichtung gebracht wird, in der das eine Ende in bezug auf die Andrückvorrichtung ausgerichtet
ist.
Die erfindungsgemäße Maschine kann entweder so ausgebildet sein, daß eine Anschlußklemme an das
eine Drahtende angedrückt wird, in welchem Fall ein jedes Leitungsstück dadurch vollständig verarbeitet
wird, daß es der Maschine zweimal zugeführt wird; die Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß
automatisch je eine Anschlußklemme an beiden Enden des Drahtes angedrückt wird.
Die erfindungsgemäße Maschine dient in erster Linie der Verarbeitung von Anschlußklemmen, die
eine im wesentlichen U-förmige, rinnenförmige Andrückzwinge aufweisen, wobei das anzudrückende
Drahtende der Andrückvorrichtung so zugeführt wird, daß das Drahtende oberhalb der offenen Seite
der U-förmigen Andrückzwinge liegt; die erfindungsgemäße Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß
rohrförmige Andrückzwingen verarbeitet werden, in welchem Fall das Drahtende in bestimmter Weise
axial so bewegt wird, daß es in die rohrförmige Zwinge eingeschoben wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Figuren erläutert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine zum Verarbeiten von
Leitungsstücken,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Teiles der Maschine,
F i g. 3 eine Ansicht eines weiteren Einzelteiles,
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren Teiles der Maschine.
In F i g. 1 wird eine in Form eines Förderbandes
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren Teiles der Maschine.
In F i g. 1 wird eine in Form eines Förderbandes
ίο ausgebildete Greifvorrichtung 1 entlang eines im wesentlichen
dreieckigen Weges durch einen Trichter 2 befördert, in dem ein Bündel isolierter elektrischer
Drähte W horizontal gelagert ist. Das Ende eines jeden Drahtes W wurde von Isolierung befreit, so daß
ein Teil des elektrisch leitenden Kerndrahtes freiliegt.
Gemäß F i g. 2 besteht die Vorrichtung 1 aus einer
Kette, bei der jedes zweite Kettenglied 3 einen Schlitz 4 aufweist, in den beim Durchlaufen durch
den Trichter 2 jeweils ein Draht einfällt. Das Band 1 wird durch einen Antriebsmechanismus mittels eines
Sprossenrades 5 schrittweise bewegt. Wenn das Band 1 vorrückt, gelangt ein jeder Draht W in eine solche
Stellung, in der er mit dem Umfang eines den Zwekken der groben Einstellung dienenden Einstellrades 6
ausgerichtet ist; das Rad 6 dreht sich kontinuierlich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, wobei
die Greifvorrichtung 1 angehalten wird, wenn der Draht an der Pheripherie des Rades 6 ausgerichtet ist.
Gemäß F i g. 3 tritt der Draht W, während das Rad 6 sich deht, zwischen zwei Finger 7 des Rades 6,
die in F i g. 3 in geöffneter Stellung dargestellt sind. In F i g. 1 sind die Finger 7 nicht wiedergegeben. An
der dem Rad 6 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung 1 ist eine in F i g. 1 noch nicht dargestellte,
jedoch in F i g. 4 veranschaulichte Vorrichtung zum Abfühlen des Drahtendes vorgesehen. Wenn der
Draht mit der Pheripherie des Rades 6 ausgerichtet ist, kommt er zwischen die unter Druck bewegliche
Platte 8 und die feste Platte 9 der Vorrichtung zum Feststellen des Drahtendes, wobei die bewegliche
Platte 8 sich in einer angehobenen Stellung befindet und das Eintreten des Drahtes zwischen die Platten 8
und 9 gestattet. Die Platte 8 ist mit einem Stempel verbunden, der axial nach oben beweglich ist. Die
Bewegung des Stempels kann durch eine in der Figur nicht dargestellte Nockenvorrichtung erfolgen, die
von einer angetriebenen Welle der Maschine gesteuert wird. Die Finger 7 des Rades 6 werden unter Anwendung
eines Mikroschalters 11 geöffnet und geschlossen, der auf dem Stempel 10 angeordnet ist. Der
Schalter 11 hat einen Knopf 12, auf den eine Blattfeder 14 wirkt. Wenn die Blattfeder 14 sich frei nach
unten bewegt, kann der Knopf 12 in F i g. 4 eine herausgefahrene Stellung annehmen, in der eine nicht
dargestellte Spule einen an dem Rad 6 vorgesehenen Schieber 15 in eine solche Stellung schiebt, in der die
Finger geöffnet sind. Wenn sich der Draht W zwischen den Platten 8 und 9 befindet, bewegt sich der
Stempel 10 nach unten, und das eine Kerbe aufweisende Ende 16 der Blattfeder 14 umfaßt beiderseits
den Draht W und tritt in den Schlitz 17 der Platte 9 ein; die Blattfeder 14 wird in Fig. 4 nach oben gedrückt,
da sie in Berührung mit dem Draht W tritt, und es wird der Knopf 12 eingedrückt und der Stromkreis
der Spule geschlossen, und dadurch werden die Finger 7 an dem Draht W in Eingriff gebracht. Wenn
sich das Rad 6 dreht, wird der Draht W in F i g. 4 in Richtung des Pfeiles geschoben, wobei die Bewe-
gungsgeschwindigkeit des Drahtes dadurch verringert wird, daß der Draht sich in Berührung mit der unter
Druck befindlichen Platte 8 befindet; die Platte wird durch eine Feder 18 in bezug auf den Draht vorgespannt,
wobei die Platte 8 gegen Drehung um ihre eigene Achse durch einen vorspringenden Stift 19
gesichert ist, der in einen Schlitz des Federgehäuses 20 eingreift. Wenn das von Isolation befreite Ende
des Drahtes, in F i g. 4 das linke Ende, die Kerbe in dem Ende 16 der Feder 14 durchsetzt hat, bewegt
sich die Feder 14 abwärts und gibt den Schalterknopf 12 frei, so daß derselbe in seine ausgefahrene Stellung
übergeht, und die Finger 7 sich öffnen, so daß keine Zugwirkung auf den Draht W durch das Rad 6 ausgeübt
wird, und der Draht W bei der Drehung des Rades 6 frei von den Fingern 7 ist. Es bewegt sich
nunmehr die Vorrichtung 1 weiter, und der Draht durchsetzt eine weitere Greifvorrichtung, die ähnlich
den Fingern 7 ist und die auf dem Rad 21 zur Feineinstellung des Drahtes angeordnet ist; der Draht
wird zwischen der Druckplatte 8 und der unteren Platte 9 einer zum Abfühlen des Drahtendes vorgesehenen
Vorrichtung bewegt, die im wesentlichen der F i g. 4 entspricht, und bewirkt, daß die Greifvorrichtung
des Rades 21 in die Freigabestellung gebracht wird, wenn das linke Ende des Drahtes W in
F i g. 1 ein bestimmtes Stück über das Band 1 hervorsteht. Während dieses Ausrichtvorganges des
Drahtes wird das Band 1 angehalten, und es nimmt seine Weiterbewegung erst auf, wenn der Draht von
der Greifvorrichtung des Rades 21 freigegeben, wird unter dem Einfluß der Steuerung der das Drahtende
feststellenden Vorrichtung. Das für die Zwecke der groben Einstellung vorgesehene Rad 6 bewegt den
Draht schneller als das für die Zwecke der Feineinstellung vorgesehene Rad 21. Wenn das Band 1 weiterrückt,
wird das über das Band 1 hervorstehende, von Isolation befreite Ende des Drahtes in die Andrückvorrichtung
22 eingeführt, und das Band 1 wird wiederum angehalten, wenn das Drahtende sich direkt
oberhalb der offenen Seite der U-förmigen Zwinge der Anschlußklemme T an der Andrückvorrichtung
22 befindet. Es werden die beiden Teile eines Andrückgesenkes, in dessen unterem Gesenkteil sich
der Zwingenteil der Anschlußklemme befindet, geschlossen durch die Wirkung eines in der Figur nicht
dargestellten Stempels, so daß der Zwingenteil der Anschlußklemme an das Drahtende angedrückt wird.
Das Andrückgesenk wird dann wieder auseinanderbewegt, und das Band 1 bewegt den Draht weiter zusammen
mit der angedrückten Anschlußklemme zu einem weiteren schnell rotierenden Rad 23, welches
eine der zuvor beschriebenen Greifervorrichtung ähnliche Vorrichtung aufweist, wobei ebenfalls eine der
Fig. 4 ähnliche Vorrichtung zum Abfühlen des Drahtes vorgesehen ist, die bewirkt, daß der Draht
von der Greifvorrichtung des Rades 23 freigegeben wird, wenn das rechte Ende des Drahtes W sich in
einer grob vorgegebenen Stellung an der anderen Seite des Bandes 1, an der das Rad 23 angeordnet
ist, befindet. Wenn der Draht W von der Greifvorrichtung des Rades 23 freigegeben wird, wird der
Draht durch das Band 1 zu einem dem Rad 6 ähnlichen, eine grobe Ausrichtung bewirkenden Rad 6'
befördert und von dort zu einem dem Rad 21 ähnlichen, die Feineinstellung bewirkenden Rad 21'.
Diesen Rädern ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Abfühlen des Drahtes ähnlich der in F i g. 4 beschriebenen
Vorrichtung zugeordnet. Wenn der Draht von der Greifvorrichtung des Rades 21' freigegeben ist,
wird der Draht durch das Band 1 zu der Andrückstelle 22' befördert, an der eine Anschlußklemme an
das rechte Ende des Drahtes W angedrückt wird. Nach diesem zweiten Andrückvorgang wird der an
seinen beiden Enden je eine Anschlußklemme tragende Draht durch das Band 1 in F i g. 1 nach unten
bewegt in einen Behälter 24, in den das Leitungsstück hineinfällt, wenn der Schlitz 4 der Kette, in
welchem das Leitungsstück liegt, seine niedrigste Stellung annimmt.
Um Anschlußklemmen mit rohrförmigen! Zwingenteil zu verarbeiten, wird die Maschine so ausgebildet,
daß an der Andrückvorrichtung der Draht axial bewegt wird. Diese Ausführungsform soll nunmehr,
soweit die Andrückvorrichtung 22 betroffen ist, erörtert werden, wobei es offensichtlich ist, daß auch
an Stelle der zuvor beschriebenen Andrückvorrichtung 22' eine entsprechende Vorrichtung zur Anwendung
gelangen kann.
Ein in der Figur nicht dargestellter Schieber ist an derselben Seite des Bandes 1 wie das Rad 21, der Andrückvorrichtung
22 gegenüberliegend an der der Zuführseite entgegengesetzt liegenden Förderseite des
Rades 21 vorgesehen, und dieser Schieber ist so ausgebildet, daß er in bezug auf die Andrückvorrichtung
22 hin und her bewegt werden kann, beispielsweise durch ein Hebelgestänge, welches von dem Antrieb
der Maschine gesteuert wird. Der Schieber kann aus zwei Backen bestehen, die bei Bewegung des Bandes
1 geöffnet sind, so daß der Draht von dem Band 1 durch die Backen hindurchbewegt werden kann.
Wenn das Band 1 anhält, werden die Backen geschlossen, so daß der Draht zwischen ihnen ergriffen
wird. Es können die Backen beispielsweise durch ein Hebelgestänge gesteuert werden, das durch den Bandantrieb
betätigt wird.
Bei dieser Ausführungsform sind die Räder 6 und 21 so ausgebildet, daß das Ende des Drahtes in eine Stellung etwas rechts von der in Fig. 2 dargestellten Lage des Drahtendes gebracht wird. Wenn das Drahtende diese Lage hat, durchläuft es die Backen des Schiebers und befindet sich gegenüber der anzudrükkenden Zwinge der Klemme an der Andrückvorrichtung 22, und das Band 1 hält dann an, es schließen sich die Backen auf dem Schieber, und der Schieber wird in Richtung auf die Andrückvorrichtung nach vorn geschoben, so daß das Drahtende axial in die Zwinge der Anschlußklemme eingeführt wird. Wenn die Zwinge der Anschlußklemme an das Drahtende
Bei dieser Ausführungsform sind die Räder 6 und 21 so ausgebildet, daß das Ende des Drahtes in eine Stellung etwas rechts von der in Fig. 2 dargestellten Lage des Drahtendes gebracht wird. Wenn das Drahtende diese Lage hat, durchläuft es die Backen des Schiebers und befindet sich gegenüber der anzudrükkenden Zwinge der Klemme an der Andrückvorrichtung 22, und das Band 1 hält dann an, es schließen sich die Backen auf dem Schieber, und der Schieber wird in Richtung auf die Andrückvorrichtung nach vorn geschoben, so daß das Drahtende axial in die Zwinge der Anschlußklemme eingeführt wird. Wenn die Zwinge der Anschlußklemme an das Drahtende
. angedrückt ist und sich das Band 1 weiterbewegt, öffnen sich die Backen des Schiebers wieder und gestatten,
daß der Draht durch das Band weiter in Richtung auf das Rad 23 bewegt wird, während der
Schieber in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Die Räder 6 und 21 und 6' und 21' können auch je durch zwei entgegengesetzt rotierende Rollen ersetzt
werden, wobei die Antriebsrollen so zusammenarbeiten, daß der Draht so gezogen wird, daß die Enden
in die gewünschte Stellung in bezug auf die Andrückvorrichtung gebracht werden; die Rollen werden
dabei geöffnet, so daß die Drähte zwischen die Rollen eingeführt werden und aus den Rollen herausgeführt
werden, was durch eine Steuerung mittels Mikroschalter und entsprechenden das Drahtende
abfühlenden Mitteln erfolgt.
Die Antriebsrollen eines jeden Rollenpaares können an den Enden von Hebeln angeordnet sein, die
in Bezug aufeinander geschwenkt werden, so daß die Rollen zusammengebracht werden und voneinander
entfernt werden.
Wenn es sich darum handelt, daß die Maschine nur das eine Ende eines Seitenstückes verarbeiten soll,
so gelangen die Andrückvorrichtung 22' und die Mittel zum Ausrichten des Drahtendes in Fortfall.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zuführen isolierter Leitungsstücke bei Maschinen zum Andrücken von
elektrischen Anschlußklemmen an Leitungsstücke, bei der die einzelnen isolierten Leitungsstücke der
Andrückvorrichtung der Maschine zum Andrükken quer zur Achse der Leitungsstücke mit einer
bandförmigen Fördervorrichtung entlang des Weges, an dem die Andrückbacken angeordnet
sind, zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugmittel (21) neben dem Bewegungsweg der Leitungsstücke (W) und vor
der Andrückvorrichtung (22) angeordnet ist, daß Steuermittel (H) vorgesehen sind, die den Zugvorgang
der Zugvorrichtung (21) beenden, wenn ein Ende eines einzelnen Leitungsstückes (W) in
der Weise einen bestimmten Abstand von dem Bewegungsweg des Leitungsstückes (W) aufweist,
daß das einzelne Leitungsstück (W) in eine Lage in bezug auf die Andrückvorrichtung (22) gebracht
wird, in der das eine Ende in bezug auf die Andrückvorrichtung (22) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bezug auf die Andrückvorrichtung
(22) hin und her beweglicher Schieber in der Bewegungsrichtung hinter der Zugvorrichtung
(21) angeordnet ist und das Ende des Drahtes (W) an der Andrückvorrichtung (22) in
eine für das Andrücken an die Zwinge der Klemme geeignete Lage schiebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber Backen aufweist,
die sich öffnen, bevor das Ende des Drahtes (W) die vorbestimmte Lage erreicht hat, so daß der
Draht (W) zwischen die Backen einschiebbar ist, und daß die Backen anschließend geschlossen
werden und den Draht ergreifen und der Schieber in Richtung auf die Andrückvorrichtung (22) vorgeschoben
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung (22) aus Paaren gegensinnig rotierender
Rollen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare geöffnet werden,
so daß der Draht (W) eingeschoben werden kann, und anschließend geschlossen werden, so
daß der Draht (W) ergriffen wird und axial vorgeschoben wird, wobei die Rollen durch die Antriebsmittel
der Maschine geöffnet werden, wenn das eine Ende des Drahtes (W) entsprechend von
der Bewegungsbahn entfernt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Fühlorgan (14) gegen den Draht (W) zwischen dessen einem Ende und den Zugmitteln (21)
wirkt und einen Mikroschalter (11) steuert und daß, wenn das Fühlorgan (14) den Draht (W)
berührt, der Mikroschalter (11) in einer die Zugwirkung der Zugmittel (21) bewirkenden Schaltstellung
gehalten wird, und daß das Fühlorgan außer Tätigkeit tritt, wenn das eine Ende des
Drahtes (W) an ihm vorbeiläuft, und dann der Mikroschalter (11) die Zugwirkung der Zugvorrichtung
beendet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan aus einer Blattfeder
(14) besteht, die mit einer an ihrem Ende vorgesehenen Kerbe (16) beiderseits den Draht
(W) umschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
des Drahtes (W) unter dem Einfluß der Zugmittel (21) durch eine unter Federdruck
gehaltene und mit Reibung auf den Draht (W) wirkende Platte (8) verringert wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlorgan und
der Mikroschalter (11) fest an einem Maschinenteil angeordnet sind, welcher in bezug auf den
Draht (W) beweglich ist, um ein Angreifen des Fühlorgans (14) an dem Draht (W) zu bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federkraft auf den
Draht (W) wirkende Platte (8) zusammen mit dem Mikroschalter (11) und dem Fühlorgan (14) beweglich
angeordnet ist, zu dem Zweck, daß der Draht (W) in den Zwischenraum zwischen der
unter Federkraft stehenden Platte (8) und der festen unteren Platte (9) zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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