DE1463330A1 - Anordnung zum gleichzeitigen,voneinander unabhaengigen Laden zweier oder mehrerer Batterien - Google Patents
Anordnung zum gleichzeitigen,voneinander unabhaengigen Laden zweier oder mehrerer BatterienInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
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Description
5. 9. 1963 I LJl. JDa μ*· I zfp 25
Anordnung bub gleichseitgenf voneinander unabhängigen Laden zweier cder mehrerer Batterien
Der steigende Einsatz von Batterien und Akkumulatoren in der Technik hat nicht nur eine stetige Weiterentwicklung und eine
damit verbundene Yerbeeeerund der Batterien und Akkumulatoren
stir Folge, sondern stellt auch an die ladeeinrichtungen immer höhere Anforderungen« Zwangsläufig werden rationelle Ladungemethoden mit möglichst einfachen Ladegeräten verlangt.
Zur Parallelaufladung mehrerer Batterien werden oft bekannte IU-ladegeräte benutzt, wobei jedoch die VoIladung der Batterien
ungünstig lange dauert. Bekannte Ladegeräte, mit denen eine schnelle VoIladung erzielt wird, sind IUI-L degeräte. Bei
diesen Ladegeräten steigt zuerst die Ladespannung bei einem
durch die Batterie selbst bestimmten und durch das Ladegerät
konstant gehaltenen Ladestrom rasch an· Kit Erreichen eines bestimmten Spannungewertee klingt der Strom rasch ab, während die
Spannung konstant bleibt. Mit Erreiohen eines bestimmten Wertes
dee Ladestromes während des konstanten Spannungaastee, wird entspreohend der dritten Ladestufe der IUI-Kennlinie der Strom über
den Ladegleichrichter auf einem konstanten Wert gehalten, wobei die Spannung wieder ansteigt. Bei diesen Ladegeräten gehen jedoch die Torteile der Parallelladung weitgehend verloren, da
der Strom erst dann auf den konstanten Wert geschaltet werden kann, wenn aueh die letzte der parallelgeschalteten Batterien
einen auf den eingestellten Strom, ert abgesunkenen Ladestrom
aufnimmt. Die an meisten entladene oder zuletzt angeschlossene
der parallelgesohälteten Batterien bestimmt somit die Dauer de?ν
Ladezeit·. Da auf Grund dee verschiedenen Zustandas und Alters
der parallelgeeohalteten Batterien die Stromauftailung Ik
letzten Stromast der IDI-Xennlinie bei konstant .gehaltenem
ßleichriohterstrom unterschiedlich ist, wird die Volladung der
einzelnen Batterien in einer vorgegebenen Zeit so nicht gewährleistet. Sin nachträgliches Zusohalten von Batterien an öas
Ladegerät wirkt sich deshalb stets störend auf don Ladevergang
809Ρ.02/0Λ32
- 2 - ZWF 25 848 .
der anderen Batterien aus«,
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung werden die den bisher bekannten
Ladegeräten anhaftenden Nachteile vermiedene
Sie Erfindung betrifft eine Anordnung zum gleichzeitigen, voneinander
unabhängigen Parallelladen zweier oder mehrerer Batterien oder Akkumulatoren und besteht darin, daß eine der
beiden Gleichrichterbrückenhälften aus ungesteuerten Gleichrichtern,
die für den Geaamtstrom der Ladeanlage bemessei sind,
und die andere Gleichrichterbrückenhälfte aus einer der Anzahl
der Ladekreise entsprechenden Anzahl mit steuerbaren GIeLohriohtern
aufgebauten Gleichrichtergruppen besteht, wobei jeweils eine Gleichrichtergruppe als steuerbare Brüokenhälfte
einer zu ladenden Batterie zugeordnet ist.
Diese jeweils einer Batterie zugeordnete Gruppe aus steuerbaren
Gleichrichtern, die mit dem für alle gemeinsamen uigssteuerten
Brückenteil des Grundgleichrichters zusammen d?n für
die betroffene Batterie jeweils vollständigen Ladegleich pi3hter
ergibt, kann so eingesteuert und geregelt werden, daß dis betroffene
Batterie mit IUI-, UI- oder IUW-Kennlinie geladan
wird.
Diese erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht die Ladung von zwei
und mehr Batterien im Parallelladebetrieb ohne gegenseitig*
Beeinflussung, wobei über den jeder Batterie gesondert zigsordne
ten Lad egleichr ich t er brücken teil über die iiüncung dar
steuerbaren Gleichrichter die Einhaltung einer bestimmte a Liadekennlinie
gewährleistet wird. In dieser Weise können gleichzeitig
mehrere Batterien jeweils mit verschiedener Ladekännlinie
parallelgeladen werden.
Anhand des in der Figur gezeigten Au»führungsbe:i.ßpiels wLrd
der sohaltungstecbnisohe Ausbau und die Wirkunguv/eine 'der Erfindung
dargestellt und erläutert»
BAD ORIGJNAt 809902/0432
- 5 - ZWP 25 β48
Das Ausführungebeispiel zeigt eine Drehetrombrüokensohaltung,
bei der die Gleichrichteranordnung von einem Transformator 1
gespeist wird«, Die Gleiohriohteranordnung enthält einen !angesteuerten Seil und einen gesteuerten Seil. Der umgesteuerte
Seil der GIeiohrlohterbrückenanordnung ist mit angesteuerten
Gleichrichtern 2 aufgebaut, die in der Lage sind» den gesamten Ladestrom der Anlage zu führen. Der gesteuerte 'feil der Gleichriohterbrüokenanordnung besteht dagegen aus entsprechend vielen
jeweils einem Ladekreis zugeordneten und aus steuerbaren Gleich riohtern aufgebauten Brückenhälften 31» 32, ... Die steuerbaren Gleichrichter der Gleichrichtergruppen der gesteuerten
Brückenhälften sind jeweils nur für den zur Ladung der Batterie 411 42, ·ο bestimmten Strom der entsprechenden Ladekreiee bemeseenc
Die steuerbaren Gleichrichter der einzelnen Ladekreise erhalten
ihre Steuerimpulse von den jeweiligen Steuergeräten 31,. 52,..,.
Jedes dieser Steuergeräte 51, 52,... enthält in vorteilhafter Weise einen Regler, so daß die an der entsprechenden Batterie
41, 42, ... abgegrifi'ene Spannung und der über einem Gleichstromwandler 61, 62,.. abgegriffene dem Ladestrom proportionale
Wert zur Regelung ausgenutzt werden kann. Dieser Regler kann dann nach einer IU- oder lUI-Kennlinie oder auch nach einer
andersartigen Kennlinie arbeiten.
TJm eine Rückwirkung der einzelnen steuerbaren Gleichrichter
In den gesteuerten GIelehriohterbrückenhälften 31, 32, ... bei
der Kommutierung aufeinander weitgehend auszuschließen, ist
In Reihe zu jedem steuerbaren Gleichrichter eine Drosselspule 7
geschaltet0
Die erfindungegemäße Anordnung ermöglicht nicht nur ein gleichzeitiges paralleles Laden mehrerer Batterien oder Akkumulatoren
nach unterschiedlichen Kennlinien sondern auch ein beliebiges . Zuschalten entladener und Abschalten vollgeladener Batterien,
ohne Beeinflussung oder gar Störung des gesamten Ladevo:?gangeec
809902/0432
Claims (1)
- Patent ansprüch·Anordnung cum gleichzeitigen, Tonelnander unabhängigen Parallel·- laden zweier oder mehrerer Batterien oder Akkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine der "beiden Gleichriehterbilickenhal^tim aus ungesteuerten Gleichriohtern, die für den Gesamtstrom dar Ladeanlage bemessen sind» und die ander« G-leichriotterVrücksnliälf ti aus einer der Anzahl der Ladekreise entsprechenden Αηζε-hl mit steuerbaren Gleichrichtern aufgebauten Gleichrichte rgiuppen besteht, wobei jeweils eine Gleichriohtergruppe als steuerbare Brüokenhälfte einer zu ladenden Batterie zugeordnet ist οAnordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren, den einseinen Ladekreisen zugeordneter; Gleichrichter brüekenhälften mit steuerbaren Gleichrichtern voneinander uia'D-hängig die Ladekreise steuern und rege In οAnordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» da3 mittel« Spannungsabgriff an der eu ladenden Batterie und mittsle Stromwandler im Ladekreis ein Steuergerät die steuerbaren Gleichrichter der jeweils einem Ladekrei» zugeordneten Gleichrichter*· brücke zündet und damit unabhängig von den anderen Ladekrei 3«i die Ladekennlinie regelt·Anordnung naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da3 jedem steuerbaren Gleichrichter eine Drosselspule vore&echaLtst ist, die eine störende Rückwirkung der Kommutieruni,' auf das Saeeeleohieneneystern verhindern·3 Selten Beschreibung 1 Seite Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen809 90 2/0432
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0045807 | 1963-09-07 |
Publications (2)
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DE1463330B2 DE1463330B2 (de) | 1971-09-23 |
Family
ID=7271323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631463330 Pending DE1463330B2 (de) | 1963-09-07 | 1963-09-07 | Ladeeinrichtung fuer akkumulatoren |
Country Status (3)
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DE (1) | DE1463330B2 (de) |
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GB (1) | GB1073134A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008063213A1 (de) * | 2008-12-29 | 2010-07-01 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Energiespeicheranordnung und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben der Energiespeicheranordnung |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3236550A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Formiwa Forschungs-GmbH, 7800 Freiburg | Ladevorrichtung |
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1963
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1964
- 1964-09-04 GB GB36283/64A patent/GB1073134A/en not_active Expired
- 1964-09-04 FR FR987106A patent/FR1406447A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008063213A1 (de) * | 2008-12-29 | 2010-07-01 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Energiespeicheranordnung und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben der Energiespeicheranordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR1406447A (fr) | 1965-07-16 |
GB1073134A (en) | 1967-06-21 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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