DE146320C - - Google Patents
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- DE146320C DE146320C DENDAT146320D DE146320DA DE146320C DE 146320 C DE146320 C DE 146320C DE NDAT146320 D DENDAT146320 D DE NDAT146320D DE 146320D A DE146320D A DE 146320DA DE 146320 C DE146320 C DE 146320C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/04—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
- A47J37/041—Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a horizontal axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bratofen für Gas oder andere vergaste
Brennstoffe und bezweckt, eine möglichst schmackhafte Zubereitung von Braten beliebiger
Art und Größe unter zweckmäßiger Ausnutzung der Brathitze dadurch zu erzielen, daß die den Braten bezw. das Fett
enthaltende Pfanne im Ofen heb- und senkbar gelagert ist und gewünschtenfalls der
Braten an einem im Ofengestell drehbar und in senkrechter Richtung schaukelnd gelagerten
Spieß sich in dem erhitzten Fett innerhalb der Pfanne abwälzt, so daß der Braten,
gleichgültig, welche Form und Größe er besitzt, stets gleichmäßig mit heißem Fett überzogen
ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Einzelansicht des Mitnehmerrades für das. Triebwerk.
Der Bratofen besteht aus einem unten offenen, oben durch einen Deckel 2 verschließbaren
Metallgehäuse 1. Die vordere und hintere Wand 3 bezw. 4 sind aufklappbar
und zur Vermeidung der Wärmeausstrahlung an der Innenseite mit Asbest ausgekleidet.
5 und 6 sind Zwischenwände zum Schütze des Bratens vor unmittelbarer Einwirkung
der Flamme.
7 ist ein den Braten aufnehmender Spieß bezw. eine dreiteilige zangenartige Vorrichtung,
deren einer Teil abnehmbar ist. 8 ist die zweckmäßig mittels Haken 9 auf einem Rahmen 10 aufgelegte Pfanne.
Nach der vorliegenden Erfindung ist dieser Rahmen in Schienen 11 geführt und mittels
der nachstehend beschriebenen Vorrichtung im Ofengehäuse senkrecht verschiebbar.
An den beiden Schmalseiten des Rahmens 10 sind mit Längsschlitzen versehene Arme 12
angebracht, die über am Ofengehäuse festsitzenden Stiften 13 geführt und deren untere
Enden durch eine Stange 14 verbunden sind. Die oberen Armenden dagegen laufen in
Gabeln 15 aus, welche zur Aufnahme der Enden 16 des Bratspießes bezw. der Einspannvorrichtung
7 dienen.
Die Verbindungsstange 14 der unteren Armenden ruht an ihren beiden Enden auf Exzentern
18, welche auf einer im Ofengehäuse drehbar gelagerten Welle 17 aufgesetzt sind
und mittels eines Handgriffes 19 nach der einen oder anderen Richtung gedreht werden,
wobei die Hebung oder Senkung des Rahmens 10 durch entsprechendes Gleiten der
Welle 17 über dem. Exzenter 18 erzeugt wird. Der Einschnitt 21 und die Schulter 22
begrenzen dabei die Rahmenbewegung.
Um gewünschtenfalls das Bratgut sich in dem in der Pfanne 8 sich befindenden Fett
abwälzen zu lassen und so das Bratgut stets gleichmäßig mit frischem Fett zu überziehen,
sind die Enden 16 der Einspannvorrichtung bezw. des Spießes in Einschnitten der
Seitenwände des Ofengehäuses lose gelagert
und das eine Ende trägt eine Kurbel 23 zum langsamen Drehen des Bratgutes während
des Bratens.
Der Antrieb der Kurbel 23 erfolgt mittels einer kleinen Turbine 24, welche durch
Schnecken- und Zahnradübersetzung eine Scheibe 25 mit Einschnitten 26 in Umdrehung
setzt. In einen dieser Einschnitte wird die Kurbel 23 gelagert, wobei zwei Bünde 27 sie gegen A^erschiebung sichern.
28 und 29 bezw. 30 und 31 sind die Röhren der Gasheizung, welche so tief unter
der Pfanne angeordnet sind, daß die Flammen nicht in das Fett bezw. gegen den Braten
schlagen, die Wirkung der Hitze auf das Bratgut mithin nur eine mittelbare ist.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Bratofens ist mithin die folgende.
Ist das Bratgut in der Fettpfanne 8 gelagert, so wird dieselbe zur möglichsten Ausnutzung"
der Brathitze, der jeweiligen Größe des Bratgutes entsprechend, durch Drehung des Handgriffes 19 mehr gegen den Deckel 2
hingehoben oder von demselben gesenkt, indem der die Pfanne tragende Rahmen 10
durch die Exzenter 18 mittels der Schlitzführung 12 und 13 senkrecht nach aufwärts
oder abwärts verschoben wird.
Ist das Bratgut aber an dem Spieß bezw.
3J der Einspannvorrichtung 7 gelagert, so wird
während des Bratens der Spieß durch die Turbine in beständige Drehung, gleichzeitig
aber auch in senkrecht schaukelnde Bewegung Versetzt, unabhängig von der Auf- und
Abwärtsbewegung der Pfanne. Dadurch wird erreicht, daß das Bratgut, welche Oberflächengestaltung
und Größe dasselbe auch besitzen mag, sich in dem Fett der Pfanne gleichmäßig abwälzt und so an allen Stellen
stets von neuem mit siedendem Fett überzogen wird und so ein gleichmäßiges Garbraten
in verhältnismäßig kurzer Zeit erreicht wird.
Das dabei abtropfende Fett wird stets wieder von der Pfanne 8 aufgenommen.
Claims (3)
1. Ein Gasbratofen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls das Bratgut
unmittelbar enthaltende Fettpfanne (8) der jeweiligen Größe des Bratgutes ent-.
sprechend gehoben oder gesenkt wird.
2. Eine Ausführungsform des Bratofens nach Anspruch 1, bei welcher das
Heben und Senken der Fett- oder Bratpfanne (8) mittels zweier auf einer gemeinsamen
Welle (17) gelagerter Exzenter oder Schnecken (18) bewirkt wird.
3. Eine Ausführungsform des Bratofens nach Anspruch 1, bei welcher
zwecks gleichmäßiger Überziehung des Bratgutes mit heißem Fett der das Bratgut tragende Spieß bezw. die Einspannvorrichtung
(7) unabhängig von der auf- und abwärts verschiebbaren Fettpfanne (8) im Ofengehäuse drehbar und in senkrechter
Richtung schaukelnd gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146320C true DE146320C (de) |
Family
ID=413607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146320D Active DE146320C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146320C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108141A (en) * | 1975-08-21 | 1978-08-22 | Dietz-Metall Gmbh & Co. Kg. | Grilling apparatus |
-
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- DE DENDAT146320D patent/DE146320C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108141A (en) * | 1975-08-21 | 1978-08-22 | Dietz-Metall Gmbh & Co. Kg. | Grilling apparatus |
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