DE146319C - - Google Patents
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- DE
- Germany
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- mattress
- tension supports
- spring
- springs
- support bearings
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/28—Tensioning devices therefor
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht Änderungen in der Höhenlage der Federn
von Matratzen durch gemeinsame Verstellung ihrer Stützlager von oben her.
Die Stützlager für die Matratzenfedern sind im Gegensatz zu den bekannten nicht fest an dem Matratzenrahmen, sondern diesem gegenüber verstellbar angebracht, so daß neben der wagerechten Verschiebung eine
Die Stützlager für die Matratzenfedern sind im Gegensatz zu den bekannten nicht fest an dem Matratzenrahmen, sondern diesem gegenüber verstellbar angebracht, so daß neben der wagerechten Verschiebung eine
ίο solche in senkrechter Richtung auftritt. Auf
den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung
gebracht.
Die Fig. ι bis 3 zeigen in Vorder-, Seitenansieht
und Grundriß die Aufhängung der Stützlager in Einzeldarstellung. Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Matratze mit verstellbaren Stützlagern
in der Art der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform. Fig. 5 und 6
stellen eine weitere Ausführungsform der Matratze nach Maßgabe der Erfindung mit
zwei verschiedenen Stellungen des Stützlagers dar. Fig. 7 ist ein Grundriß der in Fig. 5
und 6 dargestellten Matratze.
Zwischen den Seitenwänden α des Matratzenbodens
sind nach den beiden Enden hin Flachschienen c vorgesehen, die mit
kürzeren, nach oben stehenden Schenkeln d einen U-förmigen Steg bilden. Die Stege c, d
können sich um Bolzen g drehen. Über diesen Drehzapfen g zwischen den Augen h
und der Kröpfung e der Schenkel d sind an den Seitenwänden α Bogen · b aus gewelltem
Blech befestigt, welche für die in die Augen h einzuführenden Handhebel i Rasten bilden.
Durch Verstellung der Handhebel werden die die Stützlager (Fig. 4) bildenden Stege nach
der einen oder anderen Seite hin zum Ausschlag gebracht.
In der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
der Federmatratze werden die Brücken c aus Winkeleisenschienen gebildet.
In dem einen Schenkel dieses Winkeleisens ist eine Stange e gelagert. Vor den Abschlußlaschen
d der Schiene c ist die Stange e rechtwinklig abgebogen und die Enden der
abgebogenen Schenkel der Stange e treten in eines der Löcher η einer Anschlagplatte b
ein. Letztere besteht aus einem Lappen, mit dessen Hilfe sie an den Seitenwänden α der
Matratze befestigt wird, und einem kastenförmigen Teil, in dessen schräg liegender
Rückwand sich die Lochreihe η befindet. Die Platten b versehen somit die Stelle der Wellblechstreifen
der ersten Ausführungsform. An der Schenkelaußenseite, und zwar nahe
einer der Seitenwände α haben .die Winkelschienen
c ein Auge h, während an der Unterseite der Winkelschiene die bekannten
Spannstützen 0 unter Vermittelung der Schraubenfedern ρ angreifen, um dann zu dem
Netzboden der Matratze zu führen.
Mittels des in das Auge h der Winkelschiene c einzuführenden Handhebels i kann
die Brücke c um ihre Zapfen g gedreht werden, wobei die kurzen Schenkel der
Stange e aus einem Loch η heraustreten, um
in ein weiteres der Lochreihe einzufallen, wodurch eine Verstellung der Spannstützen ο
erreicht wird.
Besteht beispielsweise die Absicht, die durch das Körperge\vicht erzeugte Durchbiegung
nach unten, mithin die Aufhebung der wagerechten Lage auszuschließen, so hebt man
die Matratzen federn derart, daß sie zunächst durch die Belastung in die wagerechte Lage
ίο gebracht werden, was, wie erwähnt, durch Drehung der an die Spannstützen ο angeschlossenen
Brücke c bewirkt wird. Man braucht hierbei nur so viel von dem Bettzeug zur Seite zu schieben, als erforderlich ist,
um an die zur Aufnahme der Handhebel i dienenden Ösen h gelangen zu können.
Claims (2)
1. Federmatratze mit federnd gelagerten und einstellbaren Spannstützen unter
dem Netzboden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Spannstützen (0) gemeinsam von
der Oberfläche der Matratze aus eingestellt werden können.
2. Avisführungsform der durch Anspruch ι gekennzeichneten Matratze, bei
welcher sämtliche Spannstützen (o) mit ihren Federn (p) an einer gemeinsamen,
durch die ganze Breite der Matratze laufenden Schiene (c) angreifen, welche
mittels Hebels (d) und Stellvorrichtung (b, h, i) nach der Mitte oder den Enden
der Matratze zu bewegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT22810D AT22810B (de) | 1901-07-11 | 1903-08-08 | Vorrichtung zur Feststellung der Spannstützen von Federmatratzen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146319C true DE146319C (de) |
Family
ID=413606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901146319D Expired - Lifetime DE146319C (de) | 1901-07-11 | 1901-07-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146319C (de) |
-
1901
- 1901-07-11 DE DE1901146319D patent/DE146319C/de not_active Expired - Lifetime
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