DE1462578A1 - Zeichensende- und Empfangsgeraet - Google Patents
Zeichensende- und EmpfangsgeraetInfo
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- H04L21/00—Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
DR. QUARDER
Telefon 244444
5. Oktober 1966
Ferranti Ltd.
Electrical & General Engineers
Hollinwood / Lancashire
England
England
Patentanmeldung: Deutschland
Kennwort: Zeichens ende« und Empfangsgerät
A 10 547
Sk
Sk
Bekannte Geräte dieser Art benötigen normalerweise relativ komplizierte und kostspielige Ausrüstungsgegenstände sowohl für
den Sender als auch für den Empfänger. Der Fernschreiber kann hier als Beispiel für diese bekannten Systeme genommen werden.
Bei Systemen, bei denen ein einzelner Sender ortsfest oder auf einer anderen Basis angebracht ist, der mit einer größeren An»
zahl von Empfängern in Verbindung steht « z. B. bewegliche. Stationen
«, ist es mindestens beim Empfänger sehr erwünscht, daß
er einfach und billig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung hierfür anzu«
geben.
Gemäß weiteren Aufgaben der Erfindung werden Zeichensende« und Empfangsvorrichtungen geschaffen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Zeichensende-
und Empfangs system eine Sendevorrichtung, die eine Anordnung besitzt, welche automatisch jedes Zeichen in geeignete Elemente
einer Matrix mit N «Elementen verschlüsselt, die in Nr-Spalten
und Nn-Zeilen angeordnet sind. Ferner ist ein Signalerzeuger
rl
vorgesehen, der aus jedem so verschlüsselten Zeichen einen Zug aus N_ Gruppen ableitet, die jeweils N Z eich en/Ab stand signale
vorgesehen, der aus jedem so verschlüsselten Zeichen einen Zug aus N_ Gruppen ableitet, die jeweils N Z eich en/Ab stand signale
\*>
XL
serienmäßig aufweisen. Die Gruppen stellen die Spalten der Ma« trix dar und die Signale in jeder Gruppe stellen den benötigten
Zeichen« oder Abstandszustand der jeweiligen Elemente der be« treffenden Spalte dar. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen,
um jeden dieser Signalzüge zu übertragen sowie einen Empfänger, der einen Antrieb umfaßt, welcher beschreibbares Band- oder
Blattmaterial an einem Schreibkopf vorbeiführt. Im Schreibkopf
sind N_ Schreibvorrichtungen in einer Reihe quer zur Transportrl
richtung des Materials angeordnet. Das Material ist solcher Art, daß, wenn eine Schreibvorrichtung angesteuert wird, ein sichtba«
res Zeichen auf dem Material als ein Element der Matrix entsteht. Ferner sind Verbindungen vorgesehen, die jede dieser empfangen«
den Signalgruppen an die Schreibvorrichtungen anlegen, während das Material am Schreibkopf vorbeigeführt wird. Signalverteilungs«.
vorrichtungen verursachen, daß jedes Zeichensignal einer Gruppe an die Aufzeichnungsvorrichtung angelegt wird, die die Zeilenstellung
des Elements darstellt, das durch dieses Signal dargestellt wird. Synchronisiervorrichtungen sorgen dafür, daß die Verteiler
synchron mit den ankommenden Signalzügen arbeiten.
Gemäß der Erfindung wird ebenfallsYein Sende- und Empfangs»
system eine Sende« und Empfangs vor richtung gemäß dem vorhergehenden
Abschnitt geschaffen.
Die Sendevorrichtung eines Systems gemäß der Erfindung arbeitet, indem sie jedes Zeichen analysiert oder verschlüsselt
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und zwar in die wichtigen Elemente einer rechteckigen Matrix aus N_,-Elementen, die in N„»Spalten und in N_-Zeilen angeordnet
sind und dem Sender einen Signalzug zuführt, der Serien= mäßig die notwendigen Elemente bildet, um ein angenähertes
Faksimile des Zeichens herstellen zu können.
Zu diesem Zweck umfaßt die Vorrichtung eine Stufe, die
eine Anordnung von Ν-,-Ausgangsleitern aufweist, von denen je«
der einem Matrixelement zugeordnet ist. Wenn ein Zeichen ver« schlüsselt worden ist, wird jeder Ausgangsleiter in den einen
oder anderen Ansteuerungszustand gebracht, je nachdem ob ein Element oder kein Element benötigt wird, um das Zeichen darzustellen.
Wenn das Zeichen so in die Anordnung eingegeben worden ist, werden die Leiter einzeln abgetastet, um ihren Zu»
stand zu ermitteln. Man leitet hieraus zu S ende zwecken einen Zug aus Νρ,-Gruppen ab, die jeweils in Serie NR-Zeichen oder
Ableersignale aufweisen. Die Gruppen stellen die Spalten der Matrix dar und die Signale in jeder Gruppe stellen die entsprechenden
Zeilen dar und damit den erforderlichen Zeichen- oder Leerzustand der entsprechenden Elemente der Spalte.
Die Abtastung wird mittels N_-Schaltvorrichtungen verwirklicht,
die jeweils zwei Zustände haben und von denen jeweils eines für jedes Element der Matrix vorgesehen ist und die in geeinjgeter
Weise in Spalten und Zeilen angeordnet sind. Mit jeder Schaltvorrichtung ist derjenige Ausgangsleiter verbunden, der
das gleiche Zeichen darstellt, sodaß der Zustand der Schaltvor«
richtung durch den Zustand des Leiters bestimmt wird. Die tatsächliche Abtastung wird von einem Zählersystem durchgeführt,
das den Zustand der Schaltvorrichtungen und damit der Leiter der Reihenfolge nach abtastet. Jeder zugehörige Empfänger umfaßt
eine Anordnung, mit der metallisiertes Band oder metallisierte
Blätter fortlaufend oder intermittierend an einem Schreibkopf
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vorbeigeführt werden kann. Dieser Schreibkopf kann N13 Auf zeich»
nungs- oder Schreibelektroden umfassen, die die jeweiligen Zeilen , der Matrix darstellen und längs einer geraden Linie quer zur Transportrichtung
mit geringem Druck auf das Band angeordnet sind. Auf der gleichen Seite des Bandes ist eine Elektrode vorgesehen, die
allen Schreibelektroden gemeinsam ist und die metallisierte Oberfläche berührt. Diese Oberfläche ist dergestalt, daß sie ein Zeichen
erzeugt, indem sie einbrennt oder eine andere chemische Reaktion hervorruft, wenn eine Schreibelektrode hinsichtlich der gemeinsamen
Elektrode angesteuert wird.
Jeder empfangende Signalzug wird an die Schreibelektroden
angelegt, sodaß jedes Signal aus einer Gruppe die Schreibelektrode ansteuert, die die Zeilenstellung des Elements darstellt, die dutch
dieses Signal dargestellt wird. Wenn daher das Band an den Schreibelektroden vorbeigeführt wird, stellt ihre Anordnung wiederum die
Spalten der Matrix dar. Während jeder Periode, während der die Anordnung eine besondere Spalte darstellt, steuern die Signale der
entsprechenden Gruppe der Reihenfolge nach die Schreibelektroden an, die benötigt werden, um in dieser Spalte ein Zeichen zu erzeugen.
Der übertragene Signalzug umfaßt in irgendeiner Form Synchronisationssignale, die sicherstellen, daß die Signale in der Gruppe
die Schreibelektroden richtig ansteuern. Durch diese Bewegung des Bands an einer einzigen "Spalte" aus Schreibelektroden erzeugt
man die Wirkung einer Matrix. Andere Arten von Aufzeichnungspapier und Elektroden stehen zur Verfügung.
Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine geeignete Ausbildung einer Matrix;
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Fig. 2 und 6 Schaltbilder der Vorrichtung zum Übertragen und Darstellen von Zeichen;
Fig. 3 eine Anzahl Impulsdarstellungen, die die Wir
kungsweise eines Teils der Schaltung nach Fig. 2 zeigen;
Fig. 4 und 5 Teile der Schaltung aus Fig. 2;
Fig. 7 den Darstellungsvorgang der Vorrichtung nach
Fig. 6;
Fig. 8, 9 und 10 Teile der allgemeiner in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 11 und 12 andere Ausbildungsformen der Schaltungen
nach Fig. 6 und 8.
Beim Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß das System 47 Zeichen übertragen und darstellen soll einschließlich der Buchstaben
des Alphabets, der arabischen Ziffern und den üblichen Schreib« und Rechensymbolen, die einer Sendestation mit Hilfe
eines Lochstreifens in binärer, 5 Bits umfassender Form zugeführt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Matrix aus 25 Elementen El - E25, die in 5 Spalten Cl - C5 und 5 Zeilen Rl - R5
angeordnet sind. Die Elem/ente, die dazu benötigt werden, z. B.
den Buchstaben E darzustellen, sind durch ausgemalte Kreise dargestellt. Die nichipenötigten Elemente sind durch kleine Punkte
dargestellt. In Wirklichkeit sind, wie später beschrieben wird, die Elemente auf dem Lochstreifen als Rechtecke dargestellt. Es wird
dort kein Zeichen dargestellt, wo ein Element als Leersignal dar-
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gestellt ist. Die Matrix existiert natürlich nicht als Vorrichtung,
sondern gibt nur einen angenommen Rahmen ab, innerhalb dessen jedes Zeichen gebildet wird.
Beim Sender (Fig. 2) wird ein Lochstreifen 11, der zur Darstellung
von Zeichen gemäß dem internationalen Telegraphen-Code gelocht ist, vorbeigeführt und von einem Lochstreifenleser 12 gelesen,
dessen Ausgangssignal einem binären Speicher 13 zugeführt wird. Dieser umfaßt einen Fünf-Bit-Speicher zusammen mit der
üblichen Dioden-Logik und einen Ein-Bit-Speicher, der ein sechstes
Bit liefert, um den Zeichenwechsel durchzuführen. Hierdurch er· höht man die verfügbare Anzahl der gespeicherten Zeichen auf die
benötigte Zahl 47. Verschlüssler stuf en, die automatisch jedes Zeichen in die geeigneten Elemente auflösen, umfassen einen Entschlüssler
14 mit Diodenlogik, mit dessen Hilfe der Inhalt des Speichers 13 gelesen werden kann, um die gespeicherten Zeichen lesen
zu können und um dieses Zeichen darstellen zu können, indem eine bestimmte der 47 Ausgangsleitungen 15 angesteuert wird, die diesem
Zeichen zugeordnet ist.
Die Ausgangsleitungen 15 sind mit einem Verschlüssler 16 verbunden. Dieser besitzt ein Bündel 17, das aus 25 Ausgangsleitungen
Al - A25 besteht, die die einzelnen Elemente der Matrix
darstellen. Der Verschlüssler 16 ist so ausgelegt, daß, wenn eine der Ausgangsleitungen 15 angesteuert wird, das entsprechende
Zeichen durch einen bestimmten Zustand auf denjenigen der Ausgangsleitungen Al ~ A25 dargestellt wird, die den Elementen entsprechen,
welche zur Bildung des Zeichens notwendig sind.
Ein Signalerzeuger umfaßt Schaltvorrichtungen 21 - 25 und Schaltvorrichtungen Tl - T25, die zwei Zustände annehmen können,
die 4ie-jeweiligen Elemente der Matrix darstellen und der
Einfachheit halber wie diese in Spalten Cl - C5 und Zeilen Rl R5
angeordnet sind. Jede Schaltvorrichtung ist mit der Ausgangs«
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leitung Al - A25 verbunden, die das zugehörige Element der Matrix darstellt. Die beiden Zustände jeder Schaltvorrichtung werden
mit l!EINn und 11ASIS11 bezeichnet, die durch Spannungsunterschiede
an ihrem Ausgang dargestellt werden. Die Anordnung ist so getrof· fen, daß, wenn im Verschlüssler 16 ein Zeichen vorliegt, das durch
eine eindeutige Ansteuerung der zugehörigen Ausgangsleitungen Al A25
dargestellt wird, nur diejenigen Schaltvorrichtungen in ihren A US «Zustand gelangen, die die Elemente darstellen, die für dieses
Zeichen benötigt werden. Die übrigen Schal tvorriehtungf*die die
nichtbenötigten Elemente darstellen, bleiben in ihrem EIN-Zustand.
Damit man die 25 Schaltvorrichtung^und damit die Ausgangsleitungen
Al - A25 abtasten kann, ohne eine ebenso hohe Zählstufenanzahl
zu benötigen, hat man in Reihe geschaltete Ringzähler 22 und 23 vorgesehen, die jeweils sechs Stufen umfassen und so
angeordnet sind, daß sie jeweils die Zeilen und Spalten der Matrix 21 ansteuern können. Vom Ringzähler 22 gehören fünf Stufen RCl
• RC5 zu den zugehörigen Zeilen. Der Ausgang der Stufe RCl ist
über eine Leitung RCl mit allen Schaltvorrichtungen in der Reihe Rl verbunden. Die Stufe RC2 ist über eine Leitung RC2 mit allen
Schaltvorrichtungn der Zeile R2 verbunden usw. Die sechste Stufe
RCO gehört zu keiner Zeile. Der Ringzähler wird von einem Taktimpulsgenerator 24 angesteuert, soda β die Stufen zyklisch und in
einer Richtung durchgeschaltet werden, wie dies bei Ringzählern üblich ist.
Die Stufe RCO ist über eine Leitung RCO mit dem Ringzähler 23 verbunden, der die Spalten ansteuert. Mit Hilfe der Spannung
auf der Leitung RCO können die Stufen CCl - CC5 und CCO jeweils einzeln zyklisctimSiichaltet werden. Daher ist die Abtastgeschwindigkeit
des Ringzählers 23 nur ein Sechstel derjenigen des Ring·· Zählers 22. Die Stufen CCl - CC5 sind mit Hilfe von Leitungen
CCl - CC5 mit allen Schaltvorrichtungen in den Spalten Cl - C5
verbunden. Die Stufe CCO gehört zu keiner Spalte.
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Die Matrix 21 besitzt eine Ausgangsleitung 25, die allen 25 Schaltvorrichtungen Tl - T25 gemeinsam ist. Diese Ausgangsleitung
ist über eine Begrenzerstufe 26 mit einem der Eingänge einer die Signale sammelnden Sammelstufe 27 verbunden, der andere
Eingang dieser Sammelstufe 27 ist über eine Leitung RCO mit der Stufe RCO des Ringzählers 22 verbunden, die ein Synchronisiersignal
liefert. Der Ausgang der Sammelstufe 2 7 ist über ein Sampling-Tor
31 mit einem Sender 32 verbunden, der Radiowellen aussendet und der aus der Matrix 21 stammende Signale abgibt. Das
Sampling-Tor ist vom Durchlaßtyp und wird vom TakMm puls generator
24 über eine monostabile Kippstufe 33 gesteuert, deren unstabiler Zustand länger dauert, als die Taktimpulse. Die Begrenzerstufe
26 wird über eine Leitung CCO über eine Stufe CCO des Ringzählers 23 angesteuert.
Um den Taktimpuls generator 24 am Ende jeder Übertragung eines Zeichens 1 anhalten zu können, sind die Ausgänge der Stufen
CCO und RC5 mit den Eingängen eines UND-Tors 34 verbunden, dessen Ausgang mit dem Taktimpuls generator 24 verbunden ist und diesen
abschaltet, wenn an seinen beiden Eingängen ein Signal anliegt. Um den Taktimpuls generator 24 wieder einschalten zu können, ist
er über ein Sperr-Tor 35 und über ein Tor 44 angeschlossen, das vom Lochstreifenleser 12 so angesteuert wird, daß jedesmal dann,
wenn im Lochstreifenleser ein Transportloch des Lochstreifens erscheint, das Sperr-Tor 35 geschlossen wird und das Signel 34 abgeschaltet
wird, das seinerseits den Taktimpuls generator 24 abgeschaltet
hatte. Um den Speicher 13 leeren zu können, nachdem das in ihm !gespeichert gewesene Zeichen gesendet worden ist, ist
er mit der Stufe CCO verbunden.
Im Betrieb der Vorrichtung sei angenommen, daß gerade ein Zeichen gesendet worden ist und daß daher die Stufen RC5 und
CCO in ihrem EIN-Zustand sind. Hierbei ist der Taktimpuls gene« rator 24 abgeschaltet, ^wodurch man verhindert, daß die Ringzähler
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weitergeschaltet werden. Darüber hinaus wurde durch die Betätigung
der Stufe CCO der Speicher 13 geleert.
Wenn dann im Lochstreifenleser 12 das nächste zu sendende Zeichen ankommt, das durch die üblichen codierten Löcher dargestellt
wird, erzeugt der Lochstreifenleser die Signale, mit deren Hilfe dieses Zeichen im Speicher 13 gespeichert werden kann. Daraufhin
erscheinen aufbestimmten Ausgangsleitungen 15 des Ent« schlüsslers 14 Spannungen, die dieses Zeichen darstellen. Ferner
gibt der Verschlüssler 16 auf bestimmte Leitungen der Ausgangs« leitungen Al - A25 Spannungen, die dasjenige Element darstellen,
das abzubilden ist.
Dadurch kommen entsprechende Schaltvorrichtungen der Schaltvorrichtungen Tl - T25 in ihren A US-Zustand. Der Rest
bleibt EIN. Man hat damit in der Matrix 21 das Zeichen durch diejenigen Schaltvorrichtungen dargestellt, die AUS sind.
Zu diesem Zeitpunkt hat das entsprechende Transportloch im Lochstreifen 11 das Sperr-Tor 35 geschlossen und damit den Taktimpulsgenerator 24 freigegeben. Mit Hilfe des Taktim puls generators 24 und der Ringzähler 22 und 23 wird nun die Matrix 21 abgetastet, sodaß eine Reihe von Sendesignalen entsteht, die das Zeichen
darstellen. Der Vorgang hier ist wie folgt.
Der erste Impuls aus dem Taktimpuls generator 24 schaltet die Stufe RCO des Ringzählers 22 ein, wodurch mit der Übertragung
begonnen wird, indem über die Leitung RCO ein Synchronisationssignal zur Sammelstufe 27 geschickt wird. Der Impuls verursacht
außerdem, daß der Ringzähler 23 von der Stufe CCO nach CCl geschaltet wird. An dem Sperr-Tor 35 liegt daher kein Signal mehr
an, und der Taktimpuls generator 24 wird nicht mehr abgeschaltet,
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selbst wenn das Transportloch des Lochstreifens 11 über den Lesekopf
des Lochstreifenlesers 12 hinausgelaufen ist und das Sperr-Tor 35 wieder geöffnet hat.
Während die Stufe CCl des Ringzählers 23 eingeschaltet bleibt und damit die Spalte Cl der Matrix ansteuert, schalten die nächsten
fünf Impulse den Ringzähler 22 durch die Stufen RCl - RC5 hindurch.
Die Stufe RCl wird vom ersten dieser Impulse eingeschaltet, wobei dann der Zustand der Schaltvorrichtung Tl am Schnittpunkt
der Spalte Cl mit der Zeile Rl abgefühlt wird. Wenn die Schaltvorrichtung AUS ist, hat das sich ergebende Ausgangssignal auf der
Ausgangsleitung 25 während der Dauer eines Taktimpulses eine bestimmte Spannung, die sich von der Spannung unterscheidet, welche
sich bei einem EIN-Zustand ergibt. Diese beiden Spannungspegel werden ab jetzt als "Punkt-11 und "Kein Punkt"-Spannungen bezeichnet.
Beim nächsten Taktimpuls wird auf ähnliche Weise der Zustand der Schaltvorrichtung T2 in derselben Spalte, jedoch in der nächsten
Zeile R2 abgetastet. Die nächsten drei Taktimpulse tasten in ähnlicher Weise die Schaltvorrichtungen T3 - T5 ab. Diese aufeinanderfolgenden
Spannungen gehen über die Ausgari^si.ei ung 25 zu einem
der Eingänge der Sammelstufe 27» Die Begrenzerstufe 26 arbeitet dabei nicht, da die Stufe CCO bis jetzt nicht eingeschaltet ist.
Der sechste Taktimpuls schaltet den Ringzähler 22 nach der Stufe RCO, wodurch der Ringzähler 23 auf die Stufe CC2 geschaltet
wird und ein weiterer Synchronisierimpuls zur Sammelstufe 27 gelangt. Das Ausgangssignal aus dieser Sammelstufe 27 hat daher
Treppenform. Die Treppe setzt sich aus Punkt-, Kein-Punkt-, und Synchronisiersignalen zusammen, wobei die Amplitude desLetzteren
unterhalb der Amplitude des Kein-Punkt-Signals liegt.
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Α'ΓΟΊΒΠ - 11 -
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Die KippstufeYwird von jedem Taktimpuls ausgelöst und erzeugt
damit einen kürzeren Tor-Impuls, der das Sampling-Tor
31 öffnet, wodurch die Spannung 36 etwa in der Mitte jeder Treppenspannung
gesampelt wird, um eine Impulsspannung zu erzeugen. Diese ImpulsdiaAramme werden später genauer anhand der Fig. 3
beschrieben«
Die nächsten fünf Impulse schalten den Ringzähler 22 in ähnlicher Weise durch die Stufen RCl - RC5 hindurch. Jetzt jedoch
steuert der Ringzähler 23 die Spalte 2 mit Hilfe seiner Stufe CC2 an. Es werden daher die Schaltvorrichtungen T6 · TlO abgetastet, wobei
jedesmal den sich ergebenden Signalen ein Synchronisierimpuls vor«
angeht, wie bereits oben beschrieben.
Die Abtastfolge wird für die Spalten C 3 - C 5 wiederholt, bis
die Schaltvorrichtung T25 abgefühlt worden ist.
Der nächste Impuls schaltet den Ringzähler 22 nach RCO, wobei der Ringzähler 23 nach CCO kommt. Dies veranlaßt dreierlei:
a) Der Speicher 13 wird geleert und kann damit das nächste Zeichen aufnehmen;
b) die Begrenzerstufe 26 wird eingeschaltet und hält das Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 25 auf der
Kein-Funkt-Spannungj und
c) einer der beiden Eingänge des UND~Tors wird angesteuert.
Während die Stufe CCO eingeschaltet bleibt, schalten die nächsten fünf Impulse den Ringzähler 22 von der Stufe RCl nach RC5.
In dieser Phase hält die Begrenzerstufe 26 das Aus gangs signal auf
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der Kein-Punkt-Spannung. Wenn die Stufe RC5 erreicht worden ist,
wird der andere Eingang des UND»Tors 34 hierdurch angesteuert.
Daher wird durch das Sperrtor 35 ein Signal durchgelassen, das den Taktimpuls generator 24 abschaltet. Das Sperrtor 35 ist deshalb offen,
weil kein Transportloch auf den Lochstreifenleser ausgerichtet ist, wenn codierte Lochungen aus dem Speicher fiusgelesen werden.
Die Vorrichtung ist nun in denjenigen Zustand zurückgestellt worden, der eingangs beschrieben wurde und bleibt in diesem Zustand,
bis der Lochstreifen 11 die nächste Lochgrüppe in Lesestellung bringt. Ein anderes Transportloch löst dann den Taktimpulsgenerator
24 aus und startet eine Weitere Übertragung.
Jedesmal, wenn ein Zeichen gelesen wird, überträgt daher der Sender 32, üblicherweise in Form eines modiilierten Trägers,
einen Impulszug aus fünf Signalgruppen. Ihren fünf Impulsen, die das mit Hilfe der abbildenden Matrixelemeft/te dargestellte Zeichen
bilden, geht ein Synchronisierimpuls voraus. Ferner wird eine sechste Gruppe, bestehend aus Kein-Punkt-Signalen, ausgesendet,
die für einen genügenden Abstand zwischen den Zeichen sorgt. Die Punkt« und Kein«Punkt-Signale wurden oben als Zeichen· oder Leer-Signale
bes chrieben, da man mit ihnen ein Zeichen oder eine freie Stelle auf einem Schreibstreifen festhalten kann.
Das Aussehen der Signale, die man aus der Matrix 21 erhält, geht aus Fig. 3 hervor, die das Ergebnis der Abtastung der Spal·
ten C4 und C5 der Matrix darstellen, wobei der Buchstabe E gesendet wird.
Der Taktimpuls ist bei (a) gezeigt, (b) zeigt die sich ergebenden
Aus gangs spannungen am Ringzähler 22, beginnend mit derjenigen
der Stufe RCO und sich der Reihenfolge nach fortsetzend in den
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Stufen RCl - RC5. Der Abtastvorgang ist zweimal gezeigt; einmal
für die Spalte C4 und das andere Mal für die Spalte C5.
Die entsprechenden Ausgangssignale auf der Ausgangsleitung 25 werden bei (c) gezeigt. Es ist dort jedem Schritt die Hausnummer
derjenigen Schaltvorrichtung zugeordnet, die dieses Signal erzeugt
hat. Die Signale liegen bei -6 YoIt oder -3 Volt, je nachdem ob die
abgetastete Schaltvorrichtung AUS oder EIN war. Da die Spalte C4 Punkte für die Elemente E 16, Eid und E20 (Fig. 1) und keine Punkte
für die Elemente El 7 und El 9 benötigt, liegt das Aus gangs signal bei «6 Volt, wenn die Schaltvorrichtungen T 16, Tl8 und T20 abgefühlt
werden, da die letzteren Schaltvorrichtungen AUS sein müssen, wenn dieses Muster erzeugt werden soll. Wenn man die Schaltvorrichtungen
Tl7 und Tl 9 abfühlt, ergeben sich »3 Volt-Spannungen. Wenn man die
Spalte C5 abtastet, erhält man ein ähnliches Ergebnis mit der Aus·
nähme, daß man diesmal für das mittlere Element E23 ebenfalls ein
Kein-Punkt-Signal benötigt.
Die Sammelstufe 27 kehrt die Richtung dieser Spannungssprünge um und schaltet zusätzlich noch Synchronisations spannungen in die bisher aach nicht besetzten Zwischenräume ein und zwar unmittelbar vor
dem Abtasten der Schaltvorrichtungen T16 - T21. Hierzu wird auf den
Spannungsverlauf (d) verwiesen, wo die Synchronisationsspannungen mit S bezeichnet worden sind. Die Spannungen liegen nun auf -/-3 Volt,
-3 Volt und -6 Volt für Punkt-» Kein-Punkt- und Synchronisations-Impulse.
Die Kippstufe 33 legt an das Sampling-Tor 31 Steuersi gnale
gemäß dem Spannungsverlauf (e). Sowohl der ins Positive als auch der ins Negative gehende Spannungsverlauf wird dazu verwendet, so·
wohl die ins Positive ale auch die ins Negative reichenden Bereiche
des Impulszugs (d) zu sampeln. Daher wird ein Signal gemäß (f)
dazu verwendet, den Sender 32 zu modulieren.
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Wie bereits erwähnt, können die Schaltvorrichtungen Tl - T25 der Matrix 21 jeweils die Form eines NPN«Transistors annehmen.
Fig. 4 zeigt ein geeignetes Schaltbild, wobei die Schaltvorrichtung Tl3 herausgegriffen worden ist, die durch den Schnittpunkt der
Leitungen RC3 und CC3 der Stufen RC3 und CC3 definiert ist.
Die Schaltvorrichtung umfaßt einen Transistor 41, dessen Emitter direkt mit der Leitung RC3 und dessen Basis mit der Leitung CC3
über einen Widerstand 42 verbunden ist, der lediglich zu dieser Schaltvorrichtung gehört. An die Basis ist außerdem noch ein Leiter
Al 3 des Verschlüsslers 16 angeschlossen. Der Kollektor ist direkt mit der Ausgangsleitüng 25 verbunden, die über einen Widerstand
43 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden ist. Der Transistor wird nur AUS geschaltet, wenn die Ausgangsleitung A13
allein angesteuert wird und wenn die Schaltvorrichtung durch die Leitungen RC3 und CC3 angesteuert worden ist. Wenn Kein-Punkt
benötigt wird, dann wird die Leitung Al3 so angesteuert, daß der Transistor
leitet, wenn er beim Abtasten drankommt. Die Begrenzerstufe 26 umfaßt einen Transistor ahnlich dem Matrix-Transistor,
Sein Emitter ist über einen Widerstand 45 an 0 Volt, der Kollektor an die Ausgangsleitung 25 und die Basis über einen Widerstand 46
an die Leitung CCO des Ringzählers 23 angeschlossen. Wenn die Leitung CCO angesteuert wird, so wird der Transistor eingeschaltet
und stellt den Kein-Punkt-Zustand dar.
Die Sammelstufe 27 und das Sampling-Tor 31 können gemäß
Fig. 5 ausgebildet sein.
Das aus der Matrix 21 über die Ausgangsleitung 25 ankommende Signal, wird an die Basis eines NPN-Transistors 51 gelegt, dessen
Kollektor über einen Widerstand 52 mit 0 V und dessen Emitter über einen WiÄerstand 53 mit -6 V verbunden ist. Der Emitter wird auf
einer konstanten Spannung von -3 V mit Hilfe einer Zener-Diode 54
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gehalten, die an 0 V liegt und durch einen Elektrolytkondensator 55
überbrückt ist«
Das über die Leitung RCO ankommende Synchronisationssignal aus dem Ringzahler 22 wird über eine Diode 62 und einen Widerstand
63 an die Basis eines zweiten NPN-Transistors 61 gelegt. Die Basis
ist außerdem über einen Widerstand 64 mit -6 V verbunden, an die auch der Emitter direkt gelegt ist. Der Kollektor ist über einen Widerstand
65 und 66 an-*6 V gelegt. Der Mittenabgriff 67 dieser beL
den Widerstände liegt bei f3V mit Hilfe einer Zener-Diode 71, die an 0 V liegt und von einem Kondensator 72 überbrückt ist.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Transistoreinheiten vom Kollektor des Transistors 51 zum Kollektor des Transistors
übernimmt eine Diode 78, die so gepolt ist, daß sie negativ gerichtete Signale durchläßt. Das Aus gangs signal der Sammelstufe 27 stammt
vom Kollektor des Transistors 61 und wird dem Sampling·Tor 31 über
eine Leitung 74 zugeführt.
Wird ein Transistor der Matrix 21 abgefühlt, wenn er im EIN-Zustand
ist, d.h. wenn man ein Kein-Punkt-Signal benötigt, so schaltet das auf der Auegangsleitung 25 erscheinende Ausgangesignal
dieses Transistors den Transistor 51 ein (Spannungsverlauf c). Der Transistor 51 legt die -3 V des Emitters, die mit Hilfe der
Zener-Diode 54 stabilisiert werden, an die Leitung 54 (Spannungsverlauf d). Der Transistor 61 ist abgeschaltet, da kein Synchronisationssignal
vorliegt. Wenn auf der anderen Seite der abgefühlte Transistor AUS ist, was ein Punkt-Signal zur Folge hat, dann
liegt die Ausgangeleitung 25 auf -6 V, wodurch der Transistor öl
ausgeschaltet wird. Daher liegen an der Leitung 74 die *3 V des
Mittenabgriffs 67, die durch die Zener-Diode 71 stabilisiert werden. Jedes Synchronisations signal, das auf der Leitung RCO erscheint,
ist positiv. Hierdurch wird der Transistor 61 eingeschaltet, wodurch die »6 V des Emitters auf die Leitung 74 gelangen.
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Das Sampling-Tor 31 umfaßt NPN- und PNP-Transistoren
81 und 82, zu deren gemeinsamem Emitteranschluß die Leitung
führt. Die Kollektoren haben einen gemeinsamen Lastwiderstand und sind über eine Kollektorstufe 84 mit dem Sender 32 verbunden.
Die gegenphasigen Ausgangssignale des Impulszugs (e) der Kippstufe 33 werden über Widerstände 85 und 86 an die Basis der
Transistoren gelegt und zwar der positive Impulszug an den Transistor 81 und der negative Impulszug an den !Transistor 82.
Diese Transistoren arbeiten als Schalter, die das Aus gangs signal, das über die Leitung 74 aus der Sammelstufe 27 erhalten wird,
sampeln, um den Spannungsverlauf (f) zu erzeugen, wie schon beschrieben worden ist.
Eine geeignete Anordnung für eine Vorrichtung zum Darstellen der Zeichen ist in Fig. 6 gezeigt.
Ein Antrieb, mit dem ein metallisiertes Band 101 an einem
Schreibkopf 102 vorbeigeführt werden kann, umfaßt einen Elektromotor 10%. Beim Schreibkopf 102 liegt die metallisierte Seite des
Bandes 101 mit leichtem Druck auf einer Reihe nachgiebiger Schreib elektroden SHl - SR5 auf, von denen jeweils eine einer
Zeile der Matrix entspricht. Diese Schreibelektroden liegen längs einer Geraden, quer zur Transportrichtung 104 des Bands 101.
Jede Schreibelektrode besitzt eine meißeiförmige Kante, die senkrecht zu dieser Transportrichtung steht. Der Körper der Schreibelektrode
ist von der Bandbewegungsrichtung weggerichtet, um auf jeden Fall zu vermeiden, daß in das Band geschnitten wird. Die
Schreibelektroden liegen sehr nahe beieinander, haben jedoch einen solchen Abstand, daß sie voneinander isoliert sind. An der
gleichen Seite des Bands 101 liegt eine Walzenelektrode 105 an, die allen gemeinsam ist. Wird eine Schreibelektrode hinsichtlich
dieser Walzenelektrode 105 angesteuert, die der Anschaulichkeit halber auf 0 V liegt, so wird ein Teil der Metallisierung des Bandes
101 weggebrannt und eine Markierung bleibt zmrück.
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Beim Schreibvprgang wird jeder empfangene Impuls^ der
eine Spalte darstellt der Reihenfolge nach den Schreibelektroden zugeführt« wenn das Band IQl unter ihnen hindurchläuft. Jedes
Signal der Gruppe wird der jeweiligen Schreibelektrode zugeführt, die die gleiche Zeilenstellung repräsentiert« wie dieses Signal.
Um diese Impuls züge so an die Schreibelektroden anlegen zu können,
geht man wie folgt vor.
Jeder Signalzug« der vom Sender abgegeben wird, wird von
einer Vorrichtung empfangen, die eine Detektorstufe 106 umfaßt, die eine demodulierte Welle erzeugt« welche etwa die Gestalt der
Welle gemäß Fig. 3f hat. Dieses demodulierte Signal wird Signaltrennern 111 und 112 zugeführt.
Der Signaltrenner 111 erzeugt an einer Ausgangsleitung bei jedem Datenimpuls des empfangenden Impulszugs einen positi
ν en Impuls, unabhängig davon« ob es sich um ein Punkt- oder Nicht-Punkt-Signal handelt. Der Signaltrenner 111 sprichtauf
Synchronisationsimpulse nicht an. Es wird damit ein Impulszug mit gleichem zeitlichem Zusammenhang wie der ursprüngliche
Impulszug von Fig, 3a erzeugt, jedoch ohne Impulse, die den Synchronisationsimpulsen entsprechen. Nachdem diese in einer
Stufe 114 differenziert worden sind, um einen steilen Impuls für jeden Zyklus des neuen Takteignais zu erzeugen, werden diese
wiedergewonnenen Taktimpulse dazu verwendet« einen freilaufenden Multivibrator 115 anzusteuern« der demgemäß von diesen
abhängige Taktimpulse erzeugt. Diese örtlichen Taktimpulse werden über eine Leitung 116 dazu verwendet, einen Signalverteiler
anzusteuern« der die Form eines Ringzählers 117 besitzt«
welcher sechs Binärstufen aufweist.
Die ersten fünf Stufen CRl - CR5 des Ringzählers stellen die
entsprechenden Zeilen der Matrix dar. Der Ausgang jeder Stufe ist
mit einem der beiden Eingänge zugehöriger Stufen DRl - DR5 ver-
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bund en, die die Schreibelektroden ansteuern und ebenfalls die jeweiligen
Zeilen darstellen. Wie weiter unterhalb im Hinblick auf Fig. ausgeführt ist, umfaßt jede Stufe DRl - DR5 eine bistabile Schaltung,
deren Ausgang mit der entsprechenden Schreibelektrode verbunden ist, sodaß bei dem einen stabilen Zustand die Schreibelektrode angesteuert
ist; und im anderen stabilen Zustand nicht. Diese Zustände werden als Einstell- und Rucks tell-Zu stände bezeichnet.
Das Ausgangssignal aus der sechsten Stufe CRO des Zählers
wird über eine Leitung CRO dem Multivibrator 115 zugeführt, sodaß er gesperrt ist (indem man ihn in einem seiner beiden unsta·.
bilen Zustände hält), wenn die Stufe CRO eingeschaltet ist.
Die wiederhergestellten Taktimpulse auf der Ausgangsleitung 113 werden ebenso einer Motorschaltstufe 122 zugeführt, die die
Impulse gleichrichtet und glättet und ein Gleichstrom signal erzeugt,
das den Motor 103 betätigt, nachdem eine bestimmfeAnzahl dieser Signale empfangen worden ist, wie später im Zusammenhang mit
Fig. 8 beschrieben wird. Wenn er einmal in dieser Weise angelassen worden ist, wird er weiter im Laufen gehalten, wenn fortlaufend
an der Motorachaltstufe 122 die wiederhergestellten Taktimpulse eintreffen. Er wird erst abgeschaltet, wenn diese Taktimpulse
am Ende der Sendung aufhören.
Der Signaltrenner 111 trennt aus dem empfangenen Signal die Punkt· oder positiven Impulse heraus und gibt sie auf eine Leitung
123, die dann die Gestalt der positiven Impulse der Fig. 3f haben. Die Synchronisations· und Kein-PunkUImpulse erscheinen
nicht auf .dieser Leitung. Die Leitung 123 ist an den zweiten Eingang
jeder der Stufen DRl - DR5 angeschlossen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß, wenn die Stefen CRl - CR5 eingeschaltet
sind und in sich einen Impuls aufgenommen haben, so wird die Vorderflanke des sich ergebenden Ausgangsimpulses,
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wenn der Ringzähler durch diese Stufen hindurchgeschaltet wird,
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dazu verwendet, die bistabile Schaltung der zugehörigen Schreibelektroden-Ansteifrungsstufe zurückzustellen oder aber diese zu· rückgestellt zu halten, wenn sie bereits diesen Zustand hat. Für die restliche Dauer des Ausgangsimpulses hält er die DR-Stufe so vorgespannt, daß, wenn ein Punktimpuls auf der Leitung 123 ankommt, die bistabile Schaltung in ihren Einstell-Zustand geschaltet wird, wodurch die entsprechende Schreibelektrode angesteuert wird. Dieser Vorgang wird in der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung näher erläutert.
dazu verwendet, die bistabile Schaltung der zugehörigen Schreibelektroden-Ansteifrungsstufe zurückzustellen oder aber diese zu· rückgestellt zu halten, wenn sie bereits diesen Zustand hat. Für die restliche Dauer des Ausgangsimpulses hält er die DR-Stufe so vorgespannt, daß, wenn ein Punktimpuls auf der Leitung 123 ankommt, die bistabile Schaltung in ihren Einstell-Zustand geschaltet wird, wodurch die entsprechende Schreibelektrode angesteuert wird. Dieser Vorgang wird in der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung näher erläutert.
Der zweite Signaltrenner 112 leitet die Synchronisations signale
aus dem Eingangs&nal ab und schickt sie über eine Leitung
124 als eine zweite S teuer spannung an den Ringzähler 117, Außerdem werden sie über eine Differenzierstufe 125 an die Stufe CRO
gelegt.
Später zu erläuternde Verbindungen liegen auch zwischen dem Ausgang dee Multivibrators 115 und dem Tor-Eingang des Signaltrenners 111, zwischen dem Punk&mpuls-Ausgang (Leitung 123) des
Signaltrenners 111 zur Motorschaltstufe 122 und zwischen dem Ausgang des Signaltrenners 112 und dem Signaltrenner 111 vor.
Der Empfänger arbeitet kurz wie folgt.
Wenn man eine Nachricht erwartet, so werden die entsprechenden
Versorgungsspannungen für die verschiedenen Stufen eingeschaltet. Hierauf gibt der Multivibrator 115 freilaufend über eine Leitung
116 Impulse zum Ringzähler ab. Hierauf werden beliebige Stufen des Ringzählers EIN geschaltet, während die anderen Stufen AUS
bleiben. Die ersten Impulse aus dem Multivibrator 115 schalten den
Ringzähler bis zur Stufe CRO durch (wenn angenommen wird, daß diese Stufe nicht diejenige war, die ursprünglich EIN war), worauf
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ein Signal über die Leitung CRO den Multivibrator sperrt. Die Vor«
richtung bleibt dann in ihrem Wartezustand, wobei die Stufe CRO EIN und der Multivibrator 115 gesperrt ist. Die Schreibelektroden sind
nicht angesteuert und der Elektromotor 103 dreht sich nicht, bis die Nachricht einläuft. Jeder Nachricht gehen einige Blindzeichen
voraus, sodaß der erste Teil des empfangenen Impulszuges aus Synchronisierimpulsen entsteht, die in Fünfergruppen aus Kein-Punkt-Impulsen
liegen. Ein solcher Impulszug reicht dazu aus, daß die Taktimpulse mit Hilfe des Signaltrenners 111 regeneriert
werden können . Nachdem eine bestimmte Anzahl dieser Taktimpulse die Motorschaltstufe 122 über die Leitung 113 erreicht haben,
so fängt der Motor an zu laufen und transportiert das Band 101 unterhalb des Lesekopfes vorbei, während die Nachricht empfangen wird.
Der erste empfangene Synchronisationsimpuls läuft über die Leitung 124 und schaltet den Ringzähler von der Stufe CRO nach CRl
um. Hierdurch wird der Multivibrator 115 eingeschaltet, der nun
Impulse erzeugt, die mit dem empfangenen Signal mit Hilfe der Taktimpulse synchronisiert sind, die der Signalt renner 111 wieder hergestellt
hat. Die ersten fünf dieser örtlich erzeugten Impulse bringen den Ringzähler wieder auf die Stufe CRO zurück und der Multivibrator
115 wird wieder abgeschaltet. Der nächste Synchronisationsimpuls, jedoch bringt den Hingzähler nach der Stufe CRl. Während die noch
kein Zeichen enthaltenden Signale ankommen, wird der Ringzähler umgeschaltet und zwar synchron mit den Synchronisations- und Kein-Punkt-Impulsen.
Da bis jetzt noch keine Punkt-Impulse vorgelegen haben, ist keine DR-Stufe angesteuert worden. Diese sind rückgeetellt
und keine Schreibelektrode wird angesteuert.
Wenn die eigentliche Nachricht einläuft, so erscheinen Punkt-Impulse
unter den die Spalten darstellenden Gruppen der empfangenden Impulszüge. Während der Zähler synchron mit den ankommenden
Impuls gruppen, wie soeben beschrieben, durchgeschaltet wird, liegt
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jeder Punkt-Inpuls über die Leitung 123 an den Ansteuerstufen an,
während eine der Ringzählerstufen eingeschaltet ist. Demgemäß verursacht der Punkt-Impuls, daß die bistabile Schaltung der ent·
sprechenden Ansteuerstufe eingestellt wird, sodaß die zugehörige Schreibelektrode angesteuert wird· Obwohl der Punktimpuls zur
gleichen Zeit aa die anderen vier Ansteuerstufen angelegt wird,
hat er keine Wirkung, weil keine der zugehörigen Zählerstufen einen
Impuls speichert. Die bistabile Schaltung bleibt eingestellt und die Schreibelektrode angesteuert, bis der Zähler einmal ganz um·
gelaufen ist und wieder auf derselben Stufe steht. Mit der Vorderflanke ihres Auegangeimpulses stellt sie die Schaltung zurück und
schaltet die Schreibelektrode ab, bis ein weiterer Punkt-Impuls ankommt.
Für ein genauer beschriebenes Beispiel sei angenommen, daß als erster Buchstabe ein E empfangen wird, der in Fig. 1 dargestellt
ist. Die erste Impulsgruppe, die ankommt, stellt die Spalte Cl dar
und enthält einen Punkt-Impuls in allen fünf Zeilenstellungen. Der erste Punkt-Impuls, der die Zeile Rl in der Spalte Cl und damit
das Matrixelement El darstellt, kommt an den Ansteuerstufen an, während die Ringzählerstufe CRl eingeschaltet ist. Daher wird die
Schreibelektrode SRI eingeschaltet und beginnt dort, wo die Stelle
des ersten Elements ist, einen Strich zu erzeugen. Wenn der Jääehste
Punkt-Impuls ankommt, der die Stelle in der Reihe R2 darstellt, ist der Zähler nach der Stufe CR2 weiter geschaltet worden. Die Schreibelektrode
SRI bleibt eingeschaltet. Damit wird nunmehr audh die
Schreibelektrode SR2 eingeschaltet. Damit schalten die ersten fünf Impulse die fünf Schreibelektroden ein und halten sie eingeschaltet
und beginnen somit, die erste Spalte Cl abzubilden.
Nachdem der nachfolgende Synchronisationsimpuls einen neuen Zyklus des Ringzählers eingeleitet hat, wird mit der Abbildung
der Spalte C2 begonnen. Diese Abbildung unterscheidet sich von derjenigen der Spalte Cl nur dadurch, daß man für die beiden
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dazwischenliegenden Elemente E7 und E9 keine Striche benötigt. Sobald der Ringzähler in der Stufe CRl steht, stellt die Vorderflanke
ihres Ausgangsimpulses die Stufe SRI zurück. Sie wird jedoch sofort wieder durch den ersten Punkt-Impuls eingestellt,
der das Element E6 der neuen Impulsgruppe darstellt. Damit
wird die Schreibelektrode SRI wieder eingeschaltet. Beim nächsten
Schritt wir_jj£die Stufe CR2 des Ringzählers eingeschaltet.
Hierdurch wird sofort die Stufe DR2 zurückgestellt. Da jedoch in diesem Fall kein gleichzeitiger Punkteimpuls auftritt, bleibt
diese Stufe zurückgestellt und die Schreibelektrode SRI abge·
schaltet. Es entsteht damit an der Stelle des Elements E7 ein Zwischenraum.
In diesem Sinne geht die Abbildung weiter. Wenn sie vollendet ist, erhält man ein Zeichen gemäß Fig. 7, in dem die Striche
mit dem Bzugszeichen der betreffenden Matrixelemente bezeichnet sind und einen Strich erhalten haben. Die leichte Neigung jeder
Spalte rührt von der beständigen Bewegung des Bands während des Empfangs her.
Nachdem man den zum Element E25 gehörigen Strich geschrieben
hat, ist das Zeichen fertig. Die nächste empfangene Impulsgruppe ist ohne Punkt-Impulse. Während dieser Zeitspanne
bewegt sich das Band 101 genügend weit, ohne daß Striche auf ihm erzeugt werden. Man erhält so den notwendigen Abstand zwischen
den Zeichen.
Das Ende der Nachricht wird dadurch angezeigt, daß die Impulsgruppen
aufhören. Wenn die Synchronisationsimpulse fehlen, um den Ringzähler erneut zu starten, so bleibt er in der Stufe CRO stehen
und zwar wegen der bereits oben beschriebenen Wirkung des Multivibrators 115. Wenn die Punkt· und Nicht«Punkt-Impulse aufhören,
so verschwinden auch die Taktimpulse auf der Leitung 113,
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die die Mo to rs ehalte tufe steuern. Dementsprechend bleibt auch
der Motor stehen«
Aus Fig. 7 geht hervor, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
des Bandes und die Durchlaufgeschwindigkeit des Ringzählers (die voqjfier Frequenz des Eingangs signals abhängt) so gewählt werden,
daß der durch jede Schreibelektrode erzeugte Strich etwa ein Recht· eck ist. Wenn man Schreibelektroden meißelähnlicher Gestalt verwendet, die relativ schmal in Bandbewegungsrichtung und relativ
breit senkrecht dazu sind« und wenn man die Schreibelektroden wesentlich
langer eingeschaltet läßt als die Zeitdauer des Impulses, der
ihn eingeschaltet hat, so wird das Metall auf dem Band 101 vollständiger und gleichmäßiger abgebrannt. Man erhält dadurch viel klarere Striche, als in den bekannten Anordnungen, in denen die Schreibelektrode quadratische Schreibenden mit einer großen Fläche haben
und impulsförmig angesteuert werden. Sie erzeugen dann nur Markierungen, die ringförmig sind und einen verschwommenen Umriß
haben.
Indem man die Differenzierstufe 125 durch die Leitung 124 mit
der Stufe CRO des Zählers verbindet, steht der Ringzähler stets in der richtigen Ausgangsstellung, wenn die Signalgruppen ankommen.
Die Differenzierstufe 125 legt die Vorderflanke jedes Synchronisationsimpulses an die Stufe CRO und schaltet sie ein, wenn sie nicht
schon eingeschaltet ist. Beim normalen fehlerfreien Betrieb ist die J? Stufe auf jeden Fall dann eingeschaltet, wenn ein Synchronisations·
*f* impuls fällig ist. Deshalb macht es der Stufe nichts aus, wenn man
-* die Impulsflanke direkt an sie legt. Sollte der Ringzähler jedoch vor·
*"·* auslaufen oder nachhinken, so wjttrde der darauffolgende Synchronisa·
ο
tionsimpuls ihn in den richtigen Zustand bringen. to
Die Rückführung vom Ausgang des Multivibrators 115 zum
Signaltrenner 111 vermindert das Rauschen, indem die Signal trennstufe
111 tormäßig so geschaltet wird, daß sie nur empfangen kann,
wenn der nächste Impuls des Impulszugs fällig ist. Mit Hilfe dieser '
Rückführung werden auch die Synchronisationsimpulse ausgeblendet,
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denn wenn man den Multivibrator 115 über die Stufe CRO abschaltet,
wird der Signaltrenner 111 gegen jeden ankommenden Synchronisationsimpuls
blockiert.
Die Verbindung von der Leitung 123 zur Motorschaltstufe 122 verhindert, daß der Motor durch Rausch- oder Tonsignale eingeschaltet
wird, die evtl. auf dem gleichen Kanal ankommen. Eine geeignete Anordnung hierfür ist in Fig. 8 gezeigt.
Die Ausgangsleitung 113 ist über eine Diode 131, die so gepolt ist, daß sie die positiven Impulse des wiederhergestellten Taktimpulszuges
durchläßt, und einen Widerstand 132 mit einer Elektrode eines Elektrolytkondensator 133, dessen andere Elektrode an 0 Volt liegt,
verbunden krtr. Parallel zum Elektrolytkondensator 133 liegt ein NPN-Transistor
134 mit seinen Kollektor- und Emitterelektroden. Die Basis ist über einen Widerstand 135 mit der Leitung 123 verbunden.
Vom Verbindungspunkt der Bauelemente 132 und 133 führt eine Verbindung
zu einem Schütz 136, der einen Leistungstransistor enthält und den Motor 103 betätigt, der ein Permanentmagnetmotor ist. Eine
Diode 137, die negative Impulse durchläßt, stellt eine Verbindung zwischen der Motorwicklung und der BasigÖes Transistors 134 her.
Beim normalen Betrieb und ohne hereinkommende Tonsignale, verursachen die ersten empfangenen Signalgruppen, die von Punkt-Impulsen
frei sind, daß die wiederhergestellten Taktimpulse am Kondensator 133 eine Spannung aufbauen, bis diese eine ausreichende
Höhe hat, um den Transistor des Schütz 136 zu sättigen und den Motor einzuschalten. Solange Nachrichten einlaufen, bleibt der Kondensator
genügend stark geladen, um den Motor am Laufen zu halten. Wenn die Impulse am Ende der Nachricht aufhören, entlädt sich der
Kondensator, der Schütz 136 schaltet ab und der Motor bleibt stehen.
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Für ein Rausch» oder Tonsigna}, sind regellose Impulse nach
beiden Richtungen lypisch. Wenn daher ein solches Signal zu dem
Zeitpunkt ankommt, zu dem die Empfangsvorrichtung eingeschaltet
ist, jedoch sonst nicht arbeitet, d. h. beim Fehlen einer Nachricht,
kann der .Signaltrenner 111 genügend rauschähnliche Taktimpulse erzeugen und der Motors ehaltstufe 122 zuführen, wo/durch der Motor eingeschaltet und Band verschwendet wird. Die Stufe unterscheidet
gegenüber solchen Signalen, indem sie sich darauf stützt, daß unter diesen Signalen einige positive Impulse vorhanden sind, die
jedoch in den Signalgruppen fehlen, die der eigentlichen Nachricht vorausgehen. Jeder dieser zufälligen positiven Impulse wird von
dem Signaltrenner 112 als ein rauschmäßiger Punkt-Impuls erkannt und schaltet den Transistor 134 ein. Der Transistor wirkt dann als
Kurzschluß, wodurch der Kondensator 133 vollständig entladen wird. Damit hindert man den Kondensator daran, eine Spannung aufzubauen,
die zum Einschalten des Motors ausreicht.
Um zu verhindern, daß der Kondensator 133 von den eigentlichen Punkt-Impulsen entladen wird und um zu verhindern, daß der Motor
angehalten wird, während eine Nachricht einläuft, wird die am Motor entstehende Spannung mit negativer Polarität über eine Diode 137
zurückgekoppelt, damit der Transistor 134 ausgeschaltet bleibt.
Teilweise um zu verhindern, daß das System wegen der Rauschoder Tonimpulse falsch arbeitet, hat man den Synchronisations- und
Kein-Punkt-Impuls en einer Nachricht die gleiche Polarität gegeben,
die von der Polarität der Punkt-Impulse abweicht. Damit kann der
Motor durch eine Folge von in ainer Richtung gehender Impulse (Synchronisations- und Kein-Punkt-Impulse) eingeschaltet werden,
was bei Impulsen, die beide Polaritäten haben, nicht möglich ist. Ein. weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß, wenn
ein großer Impuls (wie z.B. ein Synchronisationsimpuls) kurz vor einem kleineren Impuls der gleichen Polarität kommt, der
kleinere Impuls ohne Wirkung bleibt, weil der größere Impuls öberschwingt, wenn er zur Ausgangsspannung zurückkehrt. Wenn
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auf der anderen Seite der kleinere Impuls die entgegengesetzte Polarität hat, verstärkt das Überschwingen des größeren Impulses
diesen. Der Verlust eines Nicht-Punkt-Impulses kann ohne weiteres verkraftet werden, da der Multivibrator 115 die entstehende
Lücke ausfüllten und den Ringzähler im Synchronismus halten kann. Wenn jedoch ein Punkt-Impuls verloren wird, so hat dies schon
ernstere Folgen, da das Zeichen durch sein Fehlen mindestens bis zu einem gewissen Grade verzerrt wird. Daher hat man den Nicht-Punkt·
Impuls en die gleiche Polarität wie den Synchronisationsimpulsen gegeben und damit möglich gemacht, daß gelegentlich ein
Nicht··Punkt-Impuls verloren gehen kann, der unmittelbar auf einen
Synchronisationsimpuls folgt.
Die Stufen DR werden anhand der Stufe DR3 in Fig. 9 beschrie,
ben. Die Stufe umfaßt einen PNP-Transistor 141, dessen Emitter
mit der Leitung 123 und dessen Kollektor mit dem Einstell-Eingang
einer bistabilen Schaltung 142 verbunden ist. Die geeignete Aus« gangsklemme der bistabilen Schaltung 142 ist mit der entsprechen«,
den Schreibelektrode SR3 verbunden.
Der Ausgang der entsprechenden Ringzählerstufe CR3 ist mit der Basis des Transistors und mit dem Rückstell-.Eingang der bistabilen
Schaltung 142 über einen Kondensator 144 und eine Diode 145 verbunden, die in Reihe liegen. Die Diode ist so gepolt, daß
sie nur die Vorderflanken der Ausgangsimpulse der Stufe CR3 durchläßt. Der Verbindungspunktpwischen dem Kondensator 144
und der Diode 145 ist über einen Widerstand 146 mit einer Spannungsquelle verbunden.
Im Betrieb läuft die Vorderflanke des Ausgangsimpulses der Stufe CR3 durch den Kondensator 144 und die Diode 145 zur bistabilen
Schaltung 142 und stellt sie zurück oder hält sie in rückgestellter Lage. Während der gesamten Dauer dieses Impulses wird der
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Transistor 141 in Leitrichtung vorgespannt, sodaß, wenn ein Punkt«
Impuls auf der Leitung 123 erscheint, der Transistor leitend gemacht wird, wodurch die bistabile Schaltung 142 eingestellt und die Schreibelektrode
SR3 eingeschaltet wird. Die bistabile Schaltung 142 bleibt eingestellt, nachdem der Ausgangsimpüls der Stufe CR3 aufgehört hat,
bis der Zähler wieder zu dieser Stufe zurückgeschaltet worden ist.
Ähnliche Schaltungen sind für die anderen DR-Stufen vorhanden. Obwohl jeder Punkt-Impuls auf der Leitung 123 dem Emitter
jedes Transistors zugeführt wird, wird keiner leitend mit Ausnahme desjenigen, der zur eingeschalteten Zählrstufe gehört.
Der Signaltrenner 112 erhält Signale aus dem Detektor 106, deren Polaritäten gegenüber denjenigen der Fig. 3f umgekehrt sind.
Der Synchronisationsimpuls ist daher ein positiver Impuls. Die Stufe
siebt diese positiven Impulse mit Hilfe eines Transistorverstärkers
heraus.
In der Emitterzuleitung liegt ein durch einen Widerstand über« brückter Kondensator, der beim ersten Synchronisationsimpuls genügend
geladen wird, sodaß der Verstärker später nur noch auf Im· pulse anspricht, die die Amplitude des Sytochronisationsimpulses
haben. Diese Impulse gibt die Stufe über die Leitung 124 invertiert ab. Ihre Vorderflanken, die von der Differenzierstufe 125 herausgezogen
werden, stellen die Sig.nale dar, die den Ringzähler zur Stufe
CRO bringen, wenn dies notwendig ist. Ihre Hinterflanken, die durch die Eingangsstufe des Ringzählers herausgesiebt werden, sind diejenigen,
die ihn von CRO nach CRl schalten.
Ein Teil der am Nebenschlußwiderstand anstehenden Spannung wird über eine Leitung 147 dem Signaltrenner 111 zugeführt und erzeugt
für diesen somit einen Schwellwert, unterhalb dessen ankommende Signale abgewiesen werden.
Beim Aufzeichnen muß man nicht unbedingt elektroempfindli-
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ches Papier verwenden. Man kann z. B. auch lichtempfindliches Papier verwenden und benutzt dann als Schreibvorrichtungen Lichtquellen,
die quer zum Band angeordnet sind. Man kann auch für die Xerographie oder die elektrostatische Aufzeichnung geeignetes
Papier verwenden. Man verwendet dann Schreibvorrichtungen, deren Elektroden in der Lage sind, auf dem Papier die notwendigen
elektrischen Ladungen aufzubringen.
Bei manchen Bändern, besonders bei metallisierten Bändern, können Schwierigkeiten auftreten, weil sich hinter jeder Schreibelektrode
Staub ansammelt, wenn eine Nachricht aufgezeichnet wird. Dieser Staub und Abbrand versucht, die Schreibelektrode vom Papier abzuheben. Da der Staub darüber hinaus metallisch ist, kann er den
Strom in unerwünschte Gebiete ableiten und sogar eine Schreibelektrode mit der anderen verbinden.
Es wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um diesen Staub und Abbrand zu entfernen. Man hat schon daran gedacht, auf
die Schreibelektroden zu kbpfen, was selten erfolgreich ist. Ferner
hat man versucht, sie zwischen den Nachrichten vom Papier abzuheben und sie mit Hilfe einer Bürste oder dergleichen zu reinigen.
Dieses Verfahren ist kompliziert und verursacht, daß sich die Schreibelektroden biegen und dabei vielleicht brechen.
Erfindungegemäß wird der Staub mit Hilfe der Entdeckung entfernt, daß, wenn keie Nachricht einläuft, man den Anstellwinkel
zwischen der Schreibelektrode und dem Band aus seiner Arbeitslage von 45 in einen spitzeren Winkel wie z. B. 15 bringen kann, während
der Kjntakt zwischen der Schreibelektrode und dem Band be» stehen bleibt und letzteres sich bewegt. Die Rückseiten der Schreibelektroden
werden dadurch abgerieben und ein großer Teil des Staubs wird durch das sich bewegende Papier mitgenommen. Eine geeignete
Anordnung, mit der der Sfaub entfernt werden kann, ist in Fig. 10
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gezeigt. Man hat zur Erläuterung die Schreibelektrode SR5 genommen.
Die Schreibelektrode ist auf einem Träger 151 befestigt, der allen Schreibelektroden gemeinsam ist und der relativ zum Rahmen
152 des Schreibkopfs 102 (Fig. 6) um eine Achse 153 geschwenkt
werden kann, die senkrecht zur Bandebene steht und mit der Berührungslinie zwischen Schreibelektrode und Band 101 zusammenfällt.
Wenn man daher den Träger 151 um die Achse 153 schwenkt, werden auch die Schreibelektroden um ihre Berührungslinie geschwenkt,
ohne den Druck zwischen ihnen un d dem Band wesentlich zu ändern.
Um den Anstellwinkel θ zwischen der Schreibelektrode und dem Band einstellen zu können, ist ein Arm 154 vorgesehen, der starr
am Träger 151 befestigt ist und sich in die Bewegungsrichtung des Bands 101 erstreckt. Das freie Ende des Arms wird durch eine Zugfeder 155 vom Band weggezogen, während ein Anker 156 eines Elektromagneten
157 an einem Zwischenpunkt des Armes anliegt und ihn inRichtung auf das Band 101 drückt, wenn der Elektromagnet 157
eingeschaltet wird.
Wird eine Nachricht aufgezeichnet, so bleibt der Elektromagnet 157 eingeschaltet. Damit wird genügend stark auf den Arm 154 gedrückt,
die Kraft der Zugfeder 155 überwunden und der Träger 151
im Gegenuhrzeigersinn so geschwenkt, daß die Schreibelektroden einen Anstellwinkel 0 von etwa 45 einnehmen, wie dies Fig. 1OA
zeigt.
Zwischen den Nachrichten wird der Elektromagnet 157 abgeschaltet,
wodurch die Zugfeder 155 nunmehr den Träger 151 und die Schreibelektrode SR5 in die entgegengesetzte Richtung verschwenken
kann und damit den Anstellwinkel auf etwa 15 herbsetzt, wie dies Fig. 1OB zeigt. Dabei wird der Staub, der sich hinter der Schreibelektrode
angesammelt hat, in der beschriebenen Weise abgeführt.
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Bei diesem Verfahren muß der Motor 103 weiterlaufen, damit das Band noch eine kurze Zeit weiterläuft, nachdem der Elektromagnet
am Ende der Nachricht abgeschaltet worden ist. Damit der Empfänger wirksam arbeiten kann, ist es sehr wünschenswert, daß vor jeder
Nachricht wowohl der Elektromotor als auch der Elektromagnet gleichzeitig so schnell wie möglich eingeschaltet werden können, damit
das ankommende Signal als eine Nachricht und nicht als ein Ton oder eine andere Interferenzerscheinung aufgezeichnet wird. Eine Schaltung,
die dieses vermag, wird nun im Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben.
Für die Schaltung, mit der der Elektromagnet 157 auf eine bestimmte
Anzahl echter, wiederhergestellter Taktimpulse bei fehlenden Punkt-Impulsen eingeschaltet werden kann, kann man die gleiche
Schaltung verwenden, wie sie gemäß Fig. 8 zum Schalten des Motors 103 verwendet worden ist. Die entsprechenden Bauelemente der vor»
liegenden Schaltung werden daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die jedoch einen Strich erhalten haben. Der Endverstärker
136· ist mit dem Elektromagneten 157 verbunden.
Um den Motor steuern zu können, ist der Ausgang des Endverstärkers
136* über einen Widerstand 161 mit diesem Motor und dem Schütz 136 verbunden. Der Ausgang des Schütz 136 ist über einen
großen Widerstand 162 mit einem Kondensator 163 verbunden, der größer als der Kondensator 133" ist. Der eine Belag des Kondensators
163 ist über eine Diode 164 zu dem Punkt zwischen dem Widerstand 161 und dem Schütz 136 geführt, die verhindert, daß der Kon«
densator den Motorbetrieb kurzschließt.
Im Betrieb wird der Motor am Anfang einer Nachricht eingeschaltet,
kurz nachdem der Elektromagnet 157 eingeschaltet worden ist. Danach wird der Kondensator 163 geladen. Der Widerstand 162
ist groß genug, um die Ladezeitkonstante genügend zu erhöhen und die
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AT0B17 . - 31 ~
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zusätzliche Belastung des Schütz 136 herabzusetzen.
Wenn der Impulszug auf der Ausgangsleitung 113 am Ende der Nachricht aufhört, so entlädt sich der Kondensator 133· sehr
schnell und schaltet den Verstärker 136* aus, wodurch der Elektromagnet
157 abgeschaltet wird und der Antrieb für den Motor aufhört. Da jedoch der Kondensator 163 über die Diode 164 entlädt, bleibt
der Motor noch eine Weile an Spannung, soda β er weiterläuft. Da der Kondensator über die parallelen Widerstände 161 und 162 schneller
entlädt als er vom Motor geladen wird, wird der Schütz 136 nach einiger Zeit ausgeschaltet und der Motor hält an. Auf die eben beschriebene Weise kann man den Motor noch eine kurze Weile am
Laufen halten, nachdem der Elektromagnet 157 abgeschaltet worden ist.
Das Rückkopplungssignal, das die echten Punkt-Impulse daran hindert, den Motor abzuschalten, wird bei dieser Anordnung vom
Ausgang des Verstärkers 136· abgeleitet und an die Basis des Transistors 134 über einen Widerstand 165 und einen die Polarität umkehrenden
Transistor 166 gelegt.
In Fällen, in denen man Rechteckimpulse nach Fig. 3d nicht verwenden will, weil sie Gleichstromkomponenten haben, kann man
auch modulierte Spannungen verwenden.
Z. B. kann der Sender 32 so abgewandelt werden, daß Signale des Spannungsverlaufs gemäß Fig. 3f dazu verwendet werden, einen
Träger nach der Phasensprungmethode zu modulieren und die Punkt- und Nicht-Punkt-Signale durch Sinuswellen darzustellen, die in Phase
oder gegenphasig sind. Das demodulierte Signal im Empfänger hat dann die Form einer einzigen Welle, die die eine oder andere Phasen«
läjtge hat.
- 32 -
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ATQT4T ' - 32 -
5.10.66
U62578
Bei dieser Modulationsart kann man die Synchronisationsimpulse
von den Kein-Punkt-Signalen nicht mehr dui'ch die Amplitude
sondern nur noch durch die unterschiedliche Lage im Signalzug unterscheiden. Man muß daher den Empfänger entsprechend ändern
und damit natürlich auch den Detektor. Eine geeignete Form der Änderung ist in Fig. 12 gezeigt. Es werden wieder die gleichen
Bezugszeicken für gleiche Bauteile verwendet. Die Bezugszeichen
106, 111 und 112 haben jedoch jetzt einen Strich erhalten, da ihr Zweck zwar nun der gleiche ist wie vorher, ihr innerer Aufbau jedoch
geändert wurde.
Der Detektor 106· ist hinsichtlich des Detektors 106 der Fig. 2 geändert worden, weil er verschiedene Signale empfSngt. Der
Detektor 106· erzeugt eine einzige Sinuswelle für jedes Punkt-Signal und eine einzige Sinuswelle für jedes Kein-Punkt- und Synchronisations
signal, wenn gegenphasige Signale auftreten. Die soimSfculierten
Signale werden den Signaltrennern 111· und 112· zugeführt, die über die Leitungen 113, 123 und 124 mit Hilfe des Multivibrators
115 in noch zu beschreibender Weise den Taktimpuls, den Punkt-Impuls und den Synchronisationsimpuls wie die Schaltung nach Fig.
erzeugen.
Der Multivibrator 115 ist freilaufend und wird von wiederhergestellten
Taktimpulsen über die Leitung 113durch die Differenzier«
stufe 114 und zwei ODER-Tore 171 gesteuert. Der Ausgang des Multivibrators
ist mit der Stufe CRl des Ringzählers 117 wie seither und mit den Signaltrennern 111· und 112· verbunden.
Der Ausgang der Stufe CRO des Ringzählers ist mitranderen
Eingang des ODER-Tors 171 über ein Sperrtor 172 verbunden, das von irgendeiner von drei Signalquellen steuerbar ist, die in einem
ODER-Tor 173 zusammengefaßt sind. Zwei dieser Signalquellen bilden den Ausgang des Multivibrators, der über eine Leitung 174
909813/0899
·· 33 ■».
5.10.66
angeschlossen ist und die Synchronisationsimpulse auf der Leitung 124. Die dritte Signalquelle liefert auf der Leitung 113 die Taktimpulse,
die durch eine Stufe 175 integriert werden. Auf deren Zeit« konstante wird später eingegangen.
Eine Steuerleitung 176 führt auch von der Stufe CRO zu den
Signaltrennern 111· und 112·.
Der Rest des Empfängers einschließlich der Schreibelektroden und ihrer Ansteuerungsstufen zusammen mit dem Motor und seiner
Steuerung können von der bereits beschriebenen Art sein.
Im empfangsbereiten Zustand ist die Stufe CRO im EIN-Zustand.
Da keiner der drei Eingänge des ODER-Tors 173 angesteuert wird, ist das Sperrtor 172 offen. Entsprechend hält die Stufe CRO den
Multivibrator 115 in einem seiner beiden Zustände, die der Einfachheit halber als Zustand A und B bezeichnet werden. Über die Steuerleitung
176 sperrt die Stufe CRO den Signaltrenner 111* und öffnet den Signaltrenner 112·. Im Zustand A entsperrt der Multivibrator
über die Leitung 116 beide Signaltrenner, wird jedoch hinsichtlich des Signaltrenners 111· durch das Sperrsignal der Stufe CRO übersteuert.
Das erste Signal der ankommenden Nachricht ist ein Synchronisationssignal. Der aus diesem Signal durch den offenen Signaltrenner
112· erzeugte Impuls wird über die Leitung 124 und das
ODER-Tor 173 dazu verwendet, das Sperrtor 172 zu schließen und damit den Multivibrator freizugeben. Hierauf schaltet der Multivibrator
in seinen Zustand B um. Dies hat zweierlei Wirkung. Da der Multivibrator nun ein B-Ausgangssignal über die Leitung 116 abgibt,
werden beide Signaltrenner 111· und 112· gegen die erste Halbwelle des nächsten Signals gesperrt. Weiterhin wird der Ringzähler von
- 34 -
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Α"Γ0'5£7 - 34 -
5.10.66
der Stufe CRO nach der Stufe CRl geschaltet. Da die Stufe CRO nun aus.
geschaltet ist, sperrt sie nunmehr den Signaltrenner 111· und öffnet
den Signaltrenner 112· über die Leitung 176, Nach einer Zeitspanne,
die durch die Zeitkonstante seiner Kreuzkopplung bestimmt wird, kehrt der Generator 150 wieder in den Zustand A zurück, wodurch
die Stufe 111* auf die zweite Halbwelle des nächsten Signals anspre chen
kann. Da der Richtungssinn dieser Halbwelle anzeigt, ob sie ein Punkt« oder £in Kein-Punkt-Signal darstellt, kann der Signaltrenner 111 zwischen diesen beiden Signalen unterscheiden und somit
einen Punkt- oder Nicht«Punkt-Impuls erzeugen. Die Punkt-Impulse
laufen über die Leitung 123 und die Nicht-Punkte und die Synchronisationsimpulse,
d.h. der wiederhergestellteTaktimpuls, laufen über die Leitung 113 wie vorher. Der Multivibrator 115 schwingt
etwas schneller als die Frequenz des wiederhergestellten Impulszugs. Jeder Impuls hat daher die Wirkung, den Generator im Zu«
stand A zu halten, bis die erwünschte Periode dran ist. Am Ende jedes Impulses schaltet der Generator sofort nach B um und kehrt
nach A gemäß seiner eigenen Zeitkonstante zurück. Hierdurch wird der Generator durch den ankommenden Impulszug synchronisiert.
Die sich hieraus ergebenden Multivibrator-Impulse bewegen
den Ringzähler ähnlich weiter wie vorher.
Die Rückkehr des Multivibrators in den Zustand A ermöglicht, daß der Signaltrenner 112· die geeignete Halbwelle des Synchronisa«
tionssignals durchläßt, wenn dieses vorliegt und der Signaltrenner nicht durch die Stufe CRO gesperrt wird.
Die Signale ermöglichen nicht nur, daß die Signaltrenner 111'
und 112* die Signale trennen können, wie dies beschrieben wurde. Das an sie über die Leitung 116 angelegte Signal hat auch eine Tor-Wirkung,
was das Geräusch wie in der schon beschriebenen Anordnung vermindert.
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Α~ΐΟ~5€Ί
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5.10.66
Ehe der Ringzähler auf die Stufe CRO am Ende der ersten Gruppe zurückgelaufen ist, ist am zeitkonstanten Netzwerk der
integrierenden Stufe 175 eine Spannung entstanden« die genügend groß ist, um das Sperrtor geschlossen zu halten« was verhindert,
daß die Stufe CRO den Generator am Ende der Signalgrupjie sperrt. Wenn am Ende der fünften Signalgruppe auch das Ende des Zeichens
erreicht ist« steht ein genügend langes Intervall zur Verfugung, ehe das nächste Zeichen beginnt« sodaß sich der Kondensator genügend entladen kann und das Sperrtor 172 öffnet, sodaß, wenn die
Stufe CRO das nächste Mal im EIN-Zustand ist, der Generator gesperrt wird. Die Zeitkonstante der differenzierenden Stufe 175 ist
jedoch groß genug, um den Generator für eine weitere Abtastung des Ringzählers in Betrieb zu halten. Hierbei können die Kein·
Punkt-Signale, die die gesamte nächste Signalgruppe einnehmen,
alle DR-Stufen zurückstellen, die während des Durchlaufe der letzten Gruppe des Zeichens eingestellt worden sind. Andernfalls würden die Schreibelektroden eingestellt bleiben und die Auf zeichnun g
verschmieren.
Bis neue Synchronisations signale am Beginn des nächsten
Zeichens eintreffen, bleibt der Generator gesperrt. Die vom Signaltrenner 112* abgeleiteten Synchronisationsimpulse schließen
das Sperrtor 172, wodurch der Multivibrator eingeschaltet wird.
Die Synchronisationssignale, die am Anfang jeder zweiten bis vierten Gruppe eines Zeichens eintreffen, gelangen an das Sperr«
tor 172, das bereits durch das integrierte Taktsignal der Stufe geschlossen worden ist.
Während bei der Anordnung nach Fig. 6 der Empfänger vom Synchronisationssignal am Ende jeder Gruppe synchronisiert wird,
synchronisiert man bei diesem Ausführungsbeispiel nur am Ende jedes Zeichens. Es hat sich gezeigt, daß diese weniger häufige Synchronisation im allgemeinen nicht nachteilig ist, denn wenn beim
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- 36 -
5.10.66
Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 eine Gruppe Fehler hat, weil sie außer Synchronismus geraten ist, so ergeben die restlichen Gruppen
trotzdem noch eine Verzerrung des Zeichens bis zu einem gewissen Grad, und es ist vielleicht gar nicht lesbar.
Die Steuerung des Sperrtors 172 durch den Multivibrator über die Leitung 174, die sicherstellt, daß das Tor geschlossen wird, während
der Multivibrator in seinem B-Zustand ist, wurde aus folgendem Grund vorgesehen. Wie bereits erklärt worden ist, wird der Ring«
zähler weitergeschaltet, indem der Multivibrator in seinen B-Zu« stand schaltet. Am Beginn jeder Periode des EIN-Zustands der
Stufe CRO ist er daher in diesem Zustand. Wäre das Sperrtor 172 zu
diesem Zeitpunkt offen, würde die Stufe CRO den Kondensator in seinem
B-Zustand und nicht in seinem Α-Zustand festhalten, der vorliegen muß, um die Vorrichtung richtig arbeiten zu lassen. Die Steuerverbindung
vom Multivibrator zum Sperrtor 172 stellt sicher, daß das Tor geschlossen bleibt, bis der Generator wieder in seinen Zustand
A zurückgekehrt ist. Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß das Synchronisations signal dieses nicht sicherstellen kann, weil dieses Signal von dem Signaltrenner 112· nicht erzeugt
wird, bis der Multivibrator in seinen Α-Zustand zurückgekehrt ist. Normalerweise hält das integrierte Taktsignal der Stufe 175 das Tor
172 zu der Zeit geschlossen, zu der die Stufe CRO EIN ist. Unter bestimmten Bedingungen hat die Stufe 175 möglicherweise noch keine
genügend große Spannung am Ende der ersten Signalgruppe eines Zeichens gebildet.
Zusätzlich zu den Vorteilen, (a) Zeichen außergewöhnlicher Klarheit schreiben zu können, (b) Vorkehrungen getroffen zu haben,
daß der Motor nur dann eingeschaltet wird, wenn eine Nachricht einläuft, (c) Zählbetätigungen bei Tonfrequenzübertragungen auszuschließen
und (d) die richtige Synchronisation$sicherzustellen, benötigt das erfindungs gern äße Empfangsgerät nur wenige Stufen, die einfach aufgebaut sind, daher billig konstruiert und leicht getragen werden
können. 909813/0899
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Claims (17)
1. Zeichensende- und Darstellungssystem mit einer Sendevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Signalverschlüssler umfaßt, welche automatisch jedes Zeichen in die geeigneten
Elemente einer Matrix (Fig. 1) aus NF Elementen verschlüsseln,
die in N„ Spalten und N Zeilen angeordnet ist,
C> ix
daß Signalerzeuger (22,23,27) vorgesehen sind, die aus jedem dergestalt verschlüsselten Zeichen einen Signalzug aus
N~ Gruppen erzeugen, in denen serienmäßig N Zeichen/
V^ Jbi
Leersignale vorhanden sind, wobei die Gruppen die aufeinanderfolgenden
Spalten der Matrix (21) und die Signale jeder Gruppe den erforderlichen Zeichen- oder Leerzustand des
Elements der betreffenden Spalte darstellen, daß ein Sender (32)für den Signalzug vorgesehen ist, daß eine Zeichendarstellungsvorrichtung (Fig. 6) vorgesehen ist, die einen Antrieb
(122,103) umfaßt, mit dem ein beschriftbares Material (101) in Band·· oder Blattform stetig an einem Schreibkopf (102)
vorbeiführbar ist, daß N_ Auf zeiehnungs vorrichtungen (SRI SR5)
in einer Reihe im Schreibkopf (102) und quer zur Bewegungsrichtung des Materials (101) angeordnet sind, daß das
Material (101) einen Stoff besitzt, der bei angesteuerten Aufzeichnungsvorrichtungen
(SR1-SR5) eine sichtbare Markierung in Form eines Elements der Matrix (Fig. 1) erzeugt, daß ein
Signaltrenner(lll,112) vorgesehen ist, mit dem die Zeichensignale
aus der Signalgruppe herausgesiebt werden können, daß ein während des Transports des Materials (101) eingeschalteter
Signalverteiler (117) mit jedem heraus gesiebten Zeichensignal
diejenige Aufzeichnungsvorrichtung ansteuert, die der Zeilenstellung desjenigen Elemfents entspricht, das durch das
Zeichensignal dargestellt wird und daß eine Synchronisiervorrichtung (Hl, 114,115J vorgesehen ist, die den Signalverteiler
(117, DR1-DR5) mit dem ankommenden Signalzug synchronisiert.
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- 38 -
AT0"5S7 - 38 «
2. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverschlüssler (14, 15, 16) eine Stufe (16) aufweist, die N die Elemente der Matrix (Fig. 1·)
darstellende und das Zeichen darstellende Ausgangsleiter (A1-A25) besitzt, in denen das Zeichen in Form eines bestimmt,
ten Energiezustands verschlüsselt ist.
3. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeuger (22, 23, 27) Abtastvorrichtungen (22, 23) umfassen, mit deren Hilfe der
Zustand der Ausgangsleiter (A1-A25) reihenfolgemäßig abtastbar
und der Signalzug ableitbar ist.
4. Zeichensende« und Darstellungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgangsleiter (A1-A25) mit einem zwei Zustände besitzenden Bauelement (T1-T25)
verbunden ist und daß die Abtastvorrichtungen (22, 23) die Zustände dieser Bauelemente (T1-T25) abtasten.
5. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtungen (22, 23) mindestens einen mehrstufigen Zähler (23) umfassen.
6. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalverteiler (117, DR1-DR5)
einen binären Ringzähler (117) mit mindestens N Stufen und
N bistabile Treiberstufen (DR1-DR5) zur Ansteuerung der
R
Auf ζ ei chnungs vorrichtungen (SR1-SR5) aufweist, daß die Trei»
berstufen (DRl-DR 5) stabile Einstell« und Rucks teilzustände
haben, während derer die Aufzeichnungsvorrichtungen (SRl«SR5) ein- bzw, ausgeschaltet sind, daß eine Weiterschaltvorrichtung
(115) vorgesehen ist, die den Ringzähler (117) bei jeder Signalgrufcpe
einmal durchschaltet, daß über eine Leitung (123) alle
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Zeichensignale an alle Treiberstufen (DRl-DR5) legbar sind, daß
über andere Leitungen die Treiberstufen (DRl*DR5) von den Stufen
des Ringzählers (117) so ansteuerbar sind, daß die eingeschaltete Stufe die Treiberstufen (DRl-DR5) rückstellt, wenn sie nicht schon
rückgestellt sind und ihre Einstellung durch ein vorliegendes Zei«
chensignal ermöglichen und daß die Treiberstufen (DRl-DR5) dann in ihrem Einstellzustand verbleiben, bis sie wieder bei der nächsten ankommenden Signalgruppe zurückgestellt werden.
7. Zeichens ende» und Darstellungssystem nachAnspruch 1 bis 6, da.
durch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltvorrichtung (115) einen im DarstellungSsystem Impulse erzeugenden Generator (H5) und Leitungen
(116) umfaßt, die den Ringzähler (117) weiterschalten und daß die Synchronisiervorrichtung (Hl, IH4115) eine Baugruppe umfaßt, mit
der der Generator (115) auf die Zeichen/Leersignale jeder Signal« gruppe synchronisierbar ist.
8. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (Fig. 2) eine Hilfsvorrichtung (CCO, 26) umfaßt, mit der jeder Signalgruppe ein Synchronisiersignal
zuführbar ist, das sich sowohl von den Zeichenais auch Leersignalen unterscheidet.
9. Zeichens ende--und Darstellungssystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringzähler (117) zusätzlich zu den ND Stufen eine weitere Stufe (CRO) aufweist, daß über eine Leitung
R 1
(CRO ) der Generator (115) gesperrt werden kann, wenn diese weitere
Stufe (CRO) eingeschaltet ist, daß über eine Schaltvorrichtung
(125) die weitere Stufe (CRO) am Ende jeder Signalgruppe einschaltbar ist und daß die Synchronisiervorrichtung (Hl, 114, 115) eine
zweite Hilfsvorrichtung umfaßt, mit der der Generator (115) am Anfang jeder Signalgruppe eingeschaltet werden kann.
BAD ORtQINM.
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Α'Ί0~5"4~7 - 40 -
5.10.66
10. Zeichens ende·· und Darstellungssystem nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendevorrichtung (Fig. 2) eine Gleichlaufvorrichtung (CCO, 26) umfaßt, die jeder gesen«
deten Signalgruppe ein Synchronisationssignal zufügt, das sich von den Zeichen« und Leersignalen nur durch den Ort im Sig«
nalzug unterscheidet.
11. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesendeten Signale phasensprungmodulierte Trägersignale sind.
12. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichendarstellungsvorrichtung (Fig. 6) Vorrichtungen umfaßt, mit deren Hilfe die
Synchronisiersignale unter Steuerung des Generators (115) heraussiebbar und jedes dieser Signale dazu verwendet werden
kann, die empfangenen Signale nur am Anfang eines jeden Zeichens zu synchronisieren,
13. Zeichens ende« und Darstellungssystem nach einem der Ansprüche
6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (122,103) einen Motor (103) umfaßt und daß zum Anlassen
des Motors (103) vor dem Eintreffen der Nachrichtensignale eine Antriebsstufe (Fig. 8) mit einem Kondensator (133) vorgesehen
ist, daß Leitungen vorgesehen sind, über die der Kondensator (133) geladen werden kann, daß der Kondensator(133)
mit einem Relais (136) verbunden ist, das in der Stromzuführung des Motors (103) liegt und daß die Kapazität
des Kondensators (133) eine solche Größe hat, daß der Motor angelassen wird, wenn die Ladung auf dem Kondensator eine
bestimmte Spannung erzeugt hat.
14. Zeichensende- und Darstellungssystern nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstufe (Fig. 8) Leitungen
909813/0899 üAE o«l<aMt
- 41 -
5.10.66 Η62578
(123) umfaßt, mit deren Hilfe den Zeichensignalen ähnelnde Rauschsignale an den Kondensator (133) in einem diesen entladenden
Sinn anlegbar sind und daß eine Rückkopplungsschleife vomMotor (103) vorgesehen ist, um sicher zu stellen, daß
die eigentlichen Zeichensignale nicht so angelegt werden, wenn einmal der Motor (103) angelassen worden ist.
15. Zeichensende- und Darstellungssystem nach einem der Ansprüche
6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreib« kopf (102) Schreibelektroden (SR1-SR5) besitzt, die auf dem
Band (101) aufliegen und daß die Schreibelektroden eine sol« ehe Gestalt haben, daß sie längs einer Kontaktgeraden senkrecht
zur Vorschubrichtung des Bands (101) liegen und daß die Schreibelektroden mit dieser Richtung einen spitzen Win«
kel 0 einschließen.
16. Zeichensende- und Darstellungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn sich infolge der Ansteuerung
der Schreibelektroden (SR1-SR5) Ablagerungen hinter den Schreibelektroden im spitzen Winkel bilden, eine Winkelsteuervorrichtung
(Fig. 1OA, B) vorgesehen ist, mit der der Winkel in bestimmten Abständen zwischen den Signalgruppen
verkleinert werden kann, wobei sich das Band (101) weiter bewegt und die Schreibelektrode (A1-A25) weiterhin das Band(101)
berührt.
17. Zeichens ende- und Darstellungssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelsteuervorrichtung
(Fig. 1OA, B) ein Teil der Antriebsstufe (Fig. 8) ist, dergestalt, daß am Ende einer Nachricht der Winkel verkleinert
wird, ehe der Vorschub aufhört.
909813/0899
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