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DE1461962A1 - Kartonverschliessmaschine - Google Patents

Kartonverschliessmaschine

Info

Publication number
DE1461962A1
DE1461962A1 DE19651461962 DE1461962A DE1461962A1 DE 1461962 A1 DE1461962 A1 DE 1461962A1 DE 19651461962 DE19651461962 DE 19651461962 DE 1461962 A DE1461962 A DE 1461962A DE 1461962 A1 DE1461962 A1 DE 1461962A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
devices
cardboard
machine
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651461962
Other languages
English (en)
Inventor
Singer Max Emanuel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keyes Fibre Corp
Original Assignee
Keyes Fibre Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keyes Fibre Corp filed Critical Keyes Fibre Corp
Publication of DE1461962A1 publication Critical patent/DE1461962A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/26Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by closing hinged lids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Kartonv. erschliessmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln zweier zusammenwirkender Glieder und insbesondere eine Maschine zum Schliessen und Verriegeln von Kartons, die benachbarte Wandteile aufweisen, von denen der eine mit Verriegelungsöffnungen und der andere mit Verriegelungsgliedern ausgerüstet ist, die zwangsläufig in die Verriegelungsöffnungen eingefUgt werden können.
  • Es sind bereits Kartonverschliessmaschinen vorgeschlagen worden, mit denen viele Arten von Kartons verarbeitet werden können. Auch ist schon vorgeschlagen worden, Verriegelungsglieder in Verriegelungsöffnungen einzufügen, um Kartons sicher geschlossen zu halten. Ein Problem edoch jedoch, das mit solchen VorsoblEgen verbunden ist, ist ständig eine genaue Deckung des Yerriegelungsmeohanismus mit den Kartonteilen zu erreichen, die verriegelt werden sollen. Besonders fUr hohe Maschinengeschwindigkeiten, die in einer Produktionsstrasse bei der Verarbeitung grosser StUckzahlen von Kartons auftreten, sind Vorschläge vorhanden, die Vorrichtungen zur Sicherstellung einer richtigen Deckung betreffen, die so kompliziert sind, dass es ihnen häufig an den erforderlichen Eigenschaften, wie Unempfindliohkeit und Zuverlässigkeit mangelt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Kartonverschliessmaschine zu schaffen, in der Kartons, die mit nebeneinanderliegenden Wandteilen versehen sind, von denen der eine Verriegelungsbffnungen und der andere Verriegelungsglieder aufweist, verschlossen und ausserordentlioh schnell und zuverlässig verriegelt werden.
  • In der neuartigen Kartonverschliessmaschine ist eine verschiebbare Kartonverriegelungsvorrichtung angebracht, die durch den Karton selbst, mit dem sie von oben her in Eingriff kommt, angetrieben wird. Die neuartige Maschine ist so ausgebildet, dass sie mit einem speziellen Typ des aus gepresstem Papierstoff bestehenden Fier. kartons zusammenwirkt, der mit Pappklappen versehen ist, die an der $§ngskante des Kartons angeklebt oder in anderer Weise befestigt sind, und die gelappte Verriegelungsglieder besitzen, die mit den Verriegelungsdffnungen im gepressten Papierstoffkarton elbot zusammenwirken.
  • In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In ihr sind: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Kartonverschliessmasohine mit einem einzelnen, noch offenen Karton, der durch die Maschine hindurohzulaufen beginnt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine von Fig. 1, wobei der Karton weggelassen ist, 'B'-' Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht, wobei Teile weggebrochen sind, mit Einzelheiten des Kartons und der Deckelschliessvorrichtung, Fig. 4 Figé 4 eine perspektivische Teilansicht mit weiteren Einzelheiten der Deckelschliessvorrichtung und der Lappenverriegelungsvorrichtung der Maschine von Fig. 1, Fig. 5 eine Teilschnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 2 mit Einzelheiten der Spanneinrichtung fur den mit dem Deckel in Berührung kommenden Riemen, Fig. 6 eine Teildraufsicht, wobei Teile weggebrochen sind, mit einem Karton, der mit der verschiebbaren Ver*-riegelungsvorrichtung der Maschine von Fig. l in Eingriff steht, Fig. 7 eine Teildraufsicht, ähnlich der von Fig. 6, mit der Verriegelungsvorrichtung, die gerade ein Verriegelungsglied eines Kartondeckels in eine Verriegelungsoffnung eines Kartonbodens einfügt, Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie 8-8 von Fig. 7 mit Einzelheiten der Einrichtung, die dazu dient, die Verriegelungsvorrichtung nach aussen zu drücken, Fig. 9 Fig. 9 eine Querschnittsansicht longs der finie 9-9 von Fig. 7 mit einem Verriegelungsfinger, bevor er naah aussen gedrückt wird, Fig. 10 eine Teilatirnansioht mit den Verriegelungsgliedern dds Kartons in der gesohlossenen oder verriegelten Stellung, Fig. 11 eine Ansicht'einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Kartonverschliessmaschine, Fig. 12 eine Draufsioht von oben auf die Maschine von Fig. 1 11, Fig. 13 eine Querschnittsansicht longs der Linie 13-13 von Fig. 12, Fig. 14 eine Querschnittsansicht längs der Linie 14-"14 von Fig. 11 in einem vergrdsaerten Masatab mit Teilen der I)appeneinateokvorriohtüng/' Fig. 15 Aine Querschnittsansicht länge der Linie 15-15 von Fig,1tineinemvarerüaortomMasstab,mit anderen Teilen der Lappeneinsteckvorrichtung, Fig. 16 eine Teilquerachnitteanaioht längs der Finie 16-16 von Fig* 11 mit der umeinhalbesGlied versohobenen Kette, wobei andere Einzelheiten der Anschlagvorrichtung sichtbar sind und Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie 17-17 von Fig. 15, wobei Tells weggelassen sind, mit weiteren konstruktiven Einzelheiten der Gliedervorriohtungt In der Zeiohnung ist im einzelnen ein Karton 10 gezeigt, der sich mit Hilfe der neuartigen Maschine verschliessen lässt und einen Bodenteil 12 mitleinem darUberklappbaren Deckel 14 besitzen kanno Der Bodenteil 12 ist vorzugsweise aus gepresstem Papierstoff hergestellt und hat mehrere senkreohte Taschen 16, d e so geformt sind, dass sie mehrere Gegenstände, z. B. ein Dutzend Eier, 18, aufnehmen, die in zwei parallelen Reihen zu je 6 Stück angeordnet sind. Die senkredhten Taschen 16 sind mit gegen-@ @ seifigem Abstand so angeordnet, dass sie zwischen sioh mehrere Öffnungen oder Aussparungen 20 bilden, und zwar wenigsten longs der einen Stirnwand 22 des Kartonboden-Teils. Jede Öffnung 20 ist durch zwei gegenüberliegende, überstehende, überstehende, herabhängende Schultern 24 gekennzeichnet, die in der Ebene der Stirnwand 22 des Kartonbodens liegen.
  • Der Deakel 14 des Kartons 10 kann aus Papes gepreestem Papierstoff, Plastik oder einem anderen geeigneten Material bestehen und hat am hinteren Rand eine Klappkante 26, die am Oberteil der Rückwand des Kartonbodens angeklebt oder in anderer Weise befestigt ist. Der vordere Rand des Teckels 14 weist eine längliche Klappe 28 auf, die so gestaltet ist, dass sie nach unten, dber das Oberteil der Stirnwand22desKartonsgefaltetwerdenkann. Die äussere oder untere Kante der faltbaren Deokelklappe 28 besitzt mehrere Verschlusslappen in Form eines umgekehrten T's, dite longs der Deckelkante angeordnet sind und mit ihr aus einem STück bestehen. Jeder Verschlusslappen 30 ist so gestaltet, dass er hinter zwei Schultern 24 zurückgehalten wird, die zu jeder Öffnung 20 zwischen den senkrechten Taschen 16 des Kartonbodens gehören. SelbstveretAndllah lassen sich auch viele andereArtenvonJVer*-riegelungsvorrichtungen von der neuartigen Maschine verschliessen, und der oben beschriebene Karton soll nur ein Beispiel darstellen, das zur Erläuterung der neuartigen Maschine dient.
  • 'Die Maschine 32, mit der die Kartons verschlossen und verriegelt werden können, weist, gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel, das die Figo 1 bis 9 zeigen, einen geeigneten Rahmen 34 auf, der einen endlosen Riemen 36 mit mehreren Querrippen 38 tragt, auf den ein Karton 10 abgesetzt werden kann, der durch die I-Waschine transportiert werden soll. Die Antriebsvorrichtung, die von einer geeigneten Kraftraaschine, z. einem Elektromotor 40, gespeist wird, treibt über ein Reduziergetriebe 44 eine Kette 42 an und kann dazu benutzt werden, den Riemen 36 im allgemeinen ei. ne stetige Bewegung zu erteilen. Zwei längliche Seitenwande 46 und 48 sind am Rahmen 34 vorgesehen und dienen dazu, die Kartons, einer an den anderen gereiht, zu führen, wenn sie vom Riefen 36 durch die Maschine gefördert werden. Eine Riemenspannvorrichtung 50 kanh in berkömmlicher Weise eingebaut sein, um die richtige Spannung des Riemens 36 sicher-zu-stellen.
  • Eine Deckelverschliessvorrichtung weist zweckmäseigerweise eine fest angeordnete Faltschiene 52 auf, deren Umri : so gest@ltet gestaltet ist, dass sie. den Kartondeokel 14 berührt und ihn quer über das Oberteil des Kartonbodens 12 faltet, wenn der Karton durch die Maschine gefördert wird. Der Endteil 54 der Schliessschiene 52 legt den Deckel 14 waagrecht so über das Kartonoberteil, dass seine vordere Randklappe 28 und die zugehörigen Lappen 30 die Stirnwand 22 des Kartons seitlich überragen.
  • Am Rahmen 34 sind ein Teil 56, der die vordere Klappe faltet und ein hinterer Gegenteil 58 in einer solchen Stellung befestigt, dass sie mit dem Karton zusammenwirken, wenn dieser den Endteil 54 der schliessenden Faltsohiene 52 verlässt. Die Teile 56 und 58 (sie sind in den Fig. 6 und 7 aus Gründen der zeichnerischen Klarheit weggelassen) können spiegelbildlich die gleiche Form besitzen, wodurch sie mit den gegenüberliegenden oberen Längskanten eines Kartons in Berührung kommen. Der Teil 56 weist einen nach unten gedrehten Faltabschnitt 60 auf, der so gestaltet ist, dass er die vordere Randklappe 28 des Deckels aus ihrer seitlich herausragenden. Lage nach unten biegt, und sie in ihrer umgeklappten Endlage hält, in der sie dicht über dem oberen Abschnitt der Stirnwand des Kartonbodens liegt. In ähnlicher Weise kann der Gegenteil teil 58 einen nach unten gedrehten Abschnitt 62 aufweisen, der so geformt ist, dasser die seitlichen Kräfte, die von dem unten beschriebenen Verriegelungsmechanismus auf den vorbeilaufenden Karton ausgeübt werden, aufnimmt. Man wird erkennen, dass der nach unten gedrehte Klappabschnitt 60 des Teils 56 nur mit der Klappe 28 des Kartondeckels in Berührung kommt und nicht über die Verriegelungslappen 30, die sich von der Klappe nach unten erstrecken, übersteht.
  • Eine Kombination der Kartonniederhaltevorrichtung und der Lappenausrichtvorrichtung kann einen endlosen Riemen 64 aufweisen, der zwischen einer vorderen Riemenscheibe 66 und einer hinteren Riemenscheibe 68 läuft, die in auskragenden Teilen 70 des festen Rahmens 34 der Maschine passend gelagert sind. Die Riemenscheiben 66 und 68 tragen den Unterzug des Riemens 64 so, dass er die Oberfläche des geschlossenen Kartondeckels 14 etwa entlang einer Linie längs der Deckelmitte beruhrt.
  • Bine dritte Riemenscheibe 72 steht mit einem mittleren Punkt des Unterzugs des Riemens 64 in Eingriff, wodurch die die Berührung des Kartondeckels ständig mit einer bestimmten Kraft erfolgt. Die Riemenscheibe 72 ist in herkömmlicher Weise auf der Welle 74 befestigt, die an beiden Enden in den Lagerblöcken 76 drehbar gelagert ist, die in den Führungen 78 innerhalb der auskragenden Rahmenteile 70 ruhen und eine begrenzte vertikale Bewegung ausführen können. Eine zusammengedrückte Schraubenfeder 80 ist so angeordnet, dass sie zwischen der Oberseite jedes Lagerbocks 76 und einem Widerlagerteil 82 wirkt, wobei der Widerlagerteil 82 an dem oberen Teil jedes Rahmenabschnittes 7Q befestigt ist, wodurch auf die Riemenscheibe 72 eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, die den Riemen 64 in Berührung mit der Oberfläche der Deckel der vorbeilaufenden Kartons hält.
  • Der Riemen 64 kann durch die hintere Riemenscheibe 68 angetrieben werden, welche ihrerseits in geeigneter Weise über eine Kette mit Kettenrad, die sich innerhalb eines Schutzgehauses 84 befinded, in Umdrehung versetzt wird.
  • Es leuchtet ei~, dass die Antriebsenergie für solch eine Antriebsvorrichtung vorzugsweise der Antriebsscheibe für den Transportriemen 36 entnommen werden kann, um die Geschwindigkeit des Riemens 64 auf die des Transportbandes 36 36 abzustimmen. Die die Bewegung übertragenden Vorrichtungen innerhalb des Gehäuses 84 können auch noch differenzielle Geschwindigkeitsübersetzungseinrichtungen aufweisen, wobei die Riemenscheibe 68 den Riemen 64 in der Weise antreibt, dass sein Unterzug eine Oberflächengeschwindigkeit besitzt, die etwas über der Oberflachengeschwindigkeit des Transportbandes 36 liegt. Dies stellt sicher, dass die geschlossenen Deckel der Kartons mit einer etwas grosseren Geschwindigkeit vorwärtsgezogen werden als die Kartonboden, wodurch der auf den Deckel während des Schliessvorganges von der festliegenden Schliesssclliene 52 ausgeübte Zug kompensiert wird. Die Verschiebung des Deckels 14 bezüglich des Bodens 12 jedes Kartons nach vorn bewirkt mit Sicherheit, dass die Verriegelungslappen 30 richtig in die zugehörigen Verriegelungsöffnungen 20, die von den Schultern 24 zwischen jden taschenertigen.
  • Teil des Kartonbodens gebildet werden, einrücken. Die oben beschriebene Vorrichtung ist iii wesentlichen für beide beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gleich.
  • Zur Einfügung der Verrieelunslppenoder-ll.c.&r3ü in die Verriegelungsöffnungen 20 weist die heu@rtige schine Maschine in ihrer ersten Ausführungsform einen verschiebbaren Verriegelungsmeohanismus 86 auf, der an dem Rahmen 34 der Maschine mittels passender, auskragender Arme 88 befestigt ist. Der Mechanismus 86 besitzt eine Grundplatte 90, die eine obere Stösselplatte 92 trägt, die ihrerseits einen sich nach unten erstreckenden Mittelteil 94 aufweist, der zur Aufnahme einer mittigen Befestigungsschraube 96 mit einem Gewinde versehen ist. Der seitliche, unterschnittene Teil 98 der oberen. Platte 92 wird am Umfang zusätzlich durch die Befestigungßeinrichtugen 100 getragen, die in Verbindung mit den Abstandshülsen 102 wirken.
  • Auf dem sich nach unen erstreckenden Mittelteil 94 der , Stbsselplatte 92 befindet sich eine Lagerhülse 104, die fUr ein verschiebbares, fingerartiges Verstellglied 1Q6 als zentrischer Zapfen dient. Der unterschnittene Teil 98 der oberen Platte 92 weist eine Stösselnut 108 auf, die im allgemeinen kreisförmig in die Platte eingearbeitet ist und einen ansteigenden Umriss 110 und einen verbundenen, abfallenden Umriss 112 aufweist, der sich an ihrem inneren Abschnitt, neben der Strecke des vorbeilaufenden Kartons befindet. Die Grundplatte 90 ist mit einem schwingenden t Arm 114 ausgerüstet, der bei 116 gelenkig an ihr befestigt j ist ist und auf seinem Oberteil, in der Mitte der Armlänge, eine Rastrolle 118 trägt. Das äussere Ende des Arms s 114 ist bei 120 mit einer unter Spannung stehenden Schraubenfeder 122 verbunden, die an ihrem Ende, bei 124, in der Grundplatte 90 verankert ist. In der Grundplatte 90 kann ein Ausschnitt 126 vorgesehen werden, der den unteren Teil der Gelenkstifteinrichtung fUr die Rastrolle 118 aufnimmt.
  • Das verschiebbare, fingerattige Verstellglied 106, das mit der Lagerhülse 104 gelenkig verbunden ist, besitzt einen unteren runden Teil 128, der mitzwei diametral gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Rasteinschnitten 130 versehen ist9 Dermnde Teil 128 ist so gestaltet dass er mit dem Rollanstössel 118 auf dem federbelasteten Arm 114 in Eingriff kommt, wodurch das fingerartige, Verstellglied 106 in einer der beiden um 180° auseinanderliegenden Lagen lösbar festgehalten wird. tuber dem runden Teil 128 ist das fingerartige Verstellglied 106 ferner mit zwölf in radialer Richtung angeordneten Gleitarmen 132 ausgerüstet. Jeder Arm 132 weist einen in ihn eingefrästen Gleitweg 133 und einen radialen Führungssohlitz 134 auf, wie auch einen einen auaseren halbrunden Zahnteil 136. Der Abstand der Zahnteile 136, die mit dem Karton in Berührung kommen, deekt sich mit dem Abstand der tffnungen 20 zwischen den Taschen 16 der Kartons* Der Radialabstand jede-s Teils 136 von der Drehachse des fingerartigen Verstellglieds 106 ist derart, dans jeder Teil längs einer endlosen Strecke rotiert, die den Weg der vorbeilaufenden Kartons schneidet.
  • Zehn der zwblf sich in radialer Richtung erstreckenden Arme 132 sind ferner mit radial verschiebbaren Verriegelungsfingern 138 ausgerüstet, die so angeordnet sind, dass sie sich auf der Oberfläche der Arme 132 in den Gleitwegen 133 verschieben können. Die beiden diametral gegenUberliegenden Arme 132, die mit den beiden Rastabschnitten 130 in einer Linie ausgerichtet sind, besitzen nicht derartige verschiebbare Verriegelungsfinger 138. Jeder Verriegelungsfinder 138 weist einen RollenstUssel 140 auf, der an einem sich nach unten durch den Finger 138 hindurch erstreckenden Gelenkstift 142 befestigt ist und weit genug nach unten reicht, um in der radialen Führungsnut 134 der gestreckten Armteile 132 des drehbaren, fingerartigen Verstellgliedes zu laufen.
  • Die Die Rollenstössel 140 jedes Fingers sind so angeordnet, 4 dass sie in der genuteten Stösselbahn 108 laufen und daduroh die radiale Einstellung der Finger 138 steuern.
  • Das bussere radiale Ende jedes Fingers 138 ist mit einem Teil 144 versehen, der mit einem Lappen in Berühung-kommt und so gebaut ist, dass er in radialer Richtung nach aussen und nach innen gestossen wird, um die Tappen 30 unter jedem Paar gegenüberliegender Schaitern 24 der vorbeilaufenden Kartonböden zu verriegeln.
  • @ Im Betrieb arbeitet die Maschine in der Weise, dass sie ständig. Kartons, die Ende an Ende, hintereinander angeordnet sind, mit einer Geschwindigkeit durch sich hindurchzieht, die für Verpackungsstraasen, die grosse Mengen verarbeiten, geeignet ist. Man kann annehmen, dass die Kartons automatisch durch andere automatische Masohinen in der Fertigungsstrasse dem Eintrittsende derneuartigen Maschine zugeführt werden und auch durch andere geeignete automatische Maschinen der Troduktionsstrasse vom Austrittsende der neuartigen Maschine abtransportier werden können. Am Eintrittsende der Maschine e kommt jeder Karton mit dem Transporttiemen 36 in Berührung, der ihn durch die Maschine hindurchträgt Zuerst halten halten dabei die Seitenwände 46 und 48 und danach die Oberkantenführungsglieder 56 und 58 jeden durchlaufenden Karton in der in Längsrichtung richtig angeordneten Lage.
  • Sobald jeder einzelne Karton an der Sohliessschine 52. am vorderen Ende bzw. dem Eintrittsende der Maschine vorbeilauft, wird der Deckel 14 über das Oberteil des Kartonbodens geklappt (Fig. 1 und 3). Da die umklappende Schiene 52 stationär angeordnet ist, kann der Deckel 14 des Kartons während des Klappvorganges bezüglich des vorwärtsbewegten Bodenteils 12 des Kartons nach hinten gezogen werden.
  • Sobald jeder einzelne Karton den Bndteil 54 der Deokdlschliessschiene 52 verlässt, biegt der Teil 56, der die vordere Klappe niederdrüakt, den vorderen Rand 28 des Deckels 14 nach unten, so dass er liber dem Oberteil des Stirnwand des Kartonbodens 12 zu liegen kommt (Fig. 4) @ Sobald dies gesohieht, kommt die obere Fläche des Kartondeckels 14 mit dem sich mit höherer Geschwindigkeit bewe- @ genden Schliess- und Niederhalteriemen 64 in Berührung.
  • Die Die federbelastete mittlere Riemenscheibe 72 stellt einen guten Kontakt des Riemens 64 mit dem Kartondeckel sicher, und die Differenzgeschwindigkeitsantriebsvorrichtung im Gehäuse 84 erteilt dem Deckel 14 eine Vorwärtsbewegung, deren Geschwindigkeit etwas grösser ist als die Geschwindigkeit, die dem Kartonboden von dem Transportband 36 erteilt wird. Dies hat den Zweck, die Verriegelungslappen 30, die von der vorderen umgeklappten Klappe 28 des Deckels herabhängen, richtig mit den Verriegelungsöffnungen 20 des Kartonbodens auszurichten. Auf diese Weise sind die Lappen 30, die zusammen mit der sie tragenden Klappe 28 nach unten gebogen sind, genau mit ihren zugehörigen Verriegelungsöffnungen in dem Augenblick ausgerichtet, in dem der Karton die Verriegelungsvorrichtung erreicht.
  • Wie besonders aus Fig. 6-zu ersehen ist, kommt die Stirnkante des vorderen Endes jedes einzelnen Kartons zuerst mit dem runden Zahnteil 136 eines der beiden sich in radialer Richtung erstreckenden Armglieder 132 in Eingriff, die keine verschiebbaren Steckfinger 138 tragen. o An diesem Punkt wird das verschiebbare Fingerverstellglied 106 von der federbelasteten Rolle 118 in der richtigen Umlaufrichtung lösbar gehalten, so daas der Zahn 136, der keinen Finger trägt, mit dem Karton in Berührung kommt. Wenn der Karton seine schnelle Bewegung durch die Maschine fortsetzt, wird das Fingerverstellglied 106 durch den vorbeilaufenden Karton selbst gedreht, so dass jeder runde Zahnteil 136 in s die Kartonbewegungsstrecke läuft, um dort von einer; Öffnung tt zwischen den senkrechten Taschen16des Kartons aufgenommen zu werden. Mit anderen Worten, der Karton selbst wirkt wie ein Antriebszahnrad, das dem Fingerverstellglied 106 in der Art eines Antriebsritzels eine Drehbewegung erteilt. Dies stellt sicher, dass die Verriegelungsvorrichtung auch dann mit dem vorbeilaufenden Karton in richtiger zeitlicher Abstimmung zusammenwirkt, wenn der Karton nicht genau mit der Geschwindigkeit des Transportriemens 6 bewegt werden kann, Wenn der nächst runde Zahhteil 136 in eine Offnung 29* des vorbeilaufenden Kartons gedreht wird, wird der radial verschiebbare Steokfinger 138 von dem ansteigendeniAtschnitt 110 der Stösselschleppnut 108 in radialer Richtung nach aussen gedrückt. Dieser Vorgang treibt den Finger ger 138 mit einer schnellen Steckbewegung radial nach @ aussen, wodurch der umgekehrt T-formige Lappen 30 unter die herabhEngenden Schultern 24 der Verriegelungsöffnung gestossen wird (Fig. 7 und 8). Wenn jed. er dieser fingertragenden Zahnteile 136 zunächst in die Bewegungsstrecke des vorbeilaufenden Kartons 7 hineingedreht und dann aus ihr herausgedreht wird (Fig. 9), wird jeder zugehörige Steckfinger 138 in gleicher Weise radial nach aussen und innen verschoben, wodurch jedes Verriegelungsglied in der passenden Verriegelungsöffnung befestigt wird.
  • Wenn der letzte Lappen 30 in seiner zugehörigen Verriegelungsöffnung richtig verriegelt ist (Fig. 10), ist das nächste Zahnglied 136, das in die Kartonbewegungsstrecke gedreht werden soll, das gegenüberliegende Glied, das keinen Finger trägt. Sobald dieser Zahn seine Umlaufstelle erreicht, an der er mit dem Karton in Berührung kommt, ermöglicht die gegenüberliegende Raststelle 130, dass die Feder die Rastrolle 118 der Rastvorrichtung nach innen drückt, wodurch die Rotation des Fingerverstellgliedes 106 zum Stillstand kommt. Dies stellt die richtige Ausrichtung des Fingerverstellgliedes unabhängig von dem Abstand zwischen dem hinteren Ende des Kartons, der gerade gerade die Maschine verlassen hat und dem vorderen Ende des nächsten Kartons sicher, der durch die Maschine transportiert werden soll.
  • Durch Einsatz der Fingerschleppnut 108 zur Betätigung der Finger 144 kdnnen die Finger solange von den Kartons zurückgehalten werden, bis der Zappen in zweekmassier Weise dem Umdrehungszentrum des Fingers gegenüberliegt und können dann in nahezu senkrechter-Weise eingefugt werden, wShrend der Karton sich in einem relativ geringen Abstand vorbeibewegt, Dies hat zur Sole, dass eine falsche Ausrichtung der läppen vermieden wird, die eintreten könnte, wenn der Finger nur in die Bewegungsstrecke des Kartonteils, der noch gebffnet ist, hinein-und herausgedreht wird, ohne dass die Stosselwirkung in Kartonrichtung und von ihm weg erfolgt.
  • Die Fig. 11 bis 17 zeigen eine. andere Ausführungsform der neuartigen Maschine zum. Verschliessen und Verreigeln von Kartons. Der Grundaufbau dieser Maschine ist im allgemeinen mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Maschine identisch, mit Ausnahme der Tatssche, dass der Aufbau 86, der der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, durch eine abgednderte Lappeneinsteckanordnung 150 ersetzt ist. Der in Verbindung mit den Fig.
  • 11 bis 17 gezeigte Karton ist dem in Verbindung mit der Ausfuhrungsform der Fig. 1 bis 9 gezeigten gleich, deshalb wurden auch zur Bezeiohnung gleicher Teile des gansen Kartons die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Teile der Maschine, die den in Terbindung mit den Fig.
  • 1 bis 9 beschriebenen gleich sind, sind in den Fig. 11 bis 17 mit gleichen Bezugszeichen versehen, nur dass dieson Bezugszeiohen ein Strich (') hinzugefügt ist. Auch werden die Gesamtansiohten verständlicherweise nicht noch einmal gezeigt, da der abgeänderte Teil auf die Lappeneinsteck- oder Verriegelungsvorrichtung 150 beschränkt ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 150 wird mittela geeigneter Befestigungsteile, z.B. der Bolzen 152, die sich in den eingesenkten Bohrungen 154 in den Seitenwänen des Rahmens 34'der Maschine befinden, an einer Stelle neben den Deckelniederklappteilen 56' und 58' befestigt. Die Vorrichtung 150 weist einen äusseren, im allgemeinen ovalen Gehäuseteil 156 auf, der eine fast senkrechte Flache besitst, die mit den Kartonstirnwänden parallel läuft und die die rund us den Gehäuseumfang mittels geeigneter, nicht gezeigter Einrichtungen einen ringförmigen Stösselbahnteil 158 trägt. Eine Öffnung 160 iet vorgesch die durch don oberen Mittelteil des GehOuso 136 führt, um die Einstellung zweier Rastrollen 162, die mittels eines U-förmigen Armes an dem einen Ende de einer Plattfeder 165 befestigt sind, zu ermöglichen.
  • Das andere Ende der Plattfeder 165 ist bei 166 an don Gehäuse 156 befestigt, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Rastrollen 162 in der unten beschriebenen Weise federnd verschieben. Die Öffnung 160 pat auf eine Ringnut 168, die sich auf der Innenwand des Gehäuses 156 befindet und sieh den Bastaohsstiftteilen, die unten beschrieben sind, anpasst.
  • Der Stösselbahnteil 158, der an dem Umfang des Gehäuses 156 befestigt ist, weist eine Innenbahn 170 auf, die einer ununterbrochenen Strecke, 9. allgemeinen parallel zum ebenen Gehäuseteil 156, folgt, mit Ausnahme eines oberen Bereichs, wo ein ansteigender Teil 172 und ein abfallender Teil 174 mit einem kurzen Bahnteil 176 in Verbindung stehen. oben Neben dem Rahmen 34' der Maschine ist mittels der Befestigungsbolzen 152 ein GruedtrXger 178 angeordnet.
  • Der Träger 178 besitzt an seiner Innenseite eine Abstandsnabe 180 und an seinen gegenüberliegenden waagreohten Enden zwei halbrunde, eingearbeitere Aussparungen 182, die daxu dienen, zwei stellzahnräder aufzunehmen, wie im folgenden erläutert ist. Ein zweiter Tragteil 184 ist ebenfalls mit einer mittigen Abstandsnabe 186 ausgerüstet und zwischen dem Abstandateil 178 und dem Gehäuseteil 156 mit Hilfe der Befestigungsbolzen 153 eingefügt.
  • Die Trägerteile 178 und 184 weisen axial ausgerichtete Bohrungen 188, bzw. 190 auf, an Stellen, die in waagrechter Richtung voneinander einen Abstand aufweisen, durch die Tragteile hindurchlaufen und konzentrisch zu den halbrunden, eingearbeiteten Auesparungen 182 angeordnet sind. Die Tragteile 178 und 184 besitzen zusätzliche auf ihren gegenüberliegenden Flächen grosse, abgesetzte Offnungen 192, bzw. 194, die konzentrisch zu den Bohrungen 188, bzw. 190 liegen.
  • In den Bohrungen 188, 190 sind zwei Kettenradwellen 196 angeordnet, von denen jede in den halbrunden, eingearbeiteten Aussparungen 182 ein leerlaufendes Kettenrad 198 trait. trägt. Jedes Kettenrad 198 weist axial verlängerte, mittige Lagerschultern 200 und 202 auf, die von den Aussparungen 192 bsw. 194 mit einem Spiel aufgenommen werden, wodurch eine Stabilität gegen in axialer Riohtung am Umfang jedes Kettenrade wirkende Kräfte ersielt wird. Wie am besten aus Zig. 11 ersichtlich iet, ist jedes Kettenrad 198 mit mehreren Aussparungen 204 ausgestattet, die Rollen aufnehmen und rund um den Kettenradumfang von flache, Glieder tragenden Zonen 206 getrennt sind.
  • Mehrere Glieder 208 sind duroh Stifte 210 an den Enden durchlaufend aneinandergereiht und bilden eine Gliederkettenanordnung, die um die beiden leerlaufenden Kettenrader 198 und innerhalb des Stösselbahnteils 158 am Umfang läuft. Jedes Glied 208 weist an seinen gegenüberliegenden index mit Abstand voneinander angeordnete Ösen 212 auf, die einen Achsstift aufnehmen (Fig. 17). Die Rollen 214 können auf diese Weise auf den Achsstiften 210, zwischen den getrennten Ösen 212, in der Weise gelagert sein, dass sie mit den Kettenrädern 198 in bekannter Weise in rollender BerUhruN stehen. Jedes Glied 208 weist ferner eine eitliohe Führungsstrecke 216 auf, die mit überhängenden Schultereinrichtungen Sohultereinrichtungen 218 versehen ist, die eo geformt sind, dass sie seitlich verschiebbare Antriebs-und Eineteokenordnungen aufnehmen. Die in Längsrichtung sich erstreckenden seitlichen Fuhrungenuten 220 sind eo auagebildet, dass sie über die Glieder tragenden Zonen 206 jedes Kettenrades laufen, um ausgerichtet zu bleiben.
  • Zwöl soloher Glieder sind in der beschriebenen Ausführungeform angeordnet, wobei alle im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweisen. Dazu sind zwölf Aohsstifte 210 vorgesehen. Jedooh sind zwei dieser Stifte an gegenüberliegenden Stellen der endlosen Kette ausserdem mit seitlich hervorstehenden Rastwiderlagern 222 versehen, wie am besten au Fig. 16 ersichtlich ist. Diese beiden Widerleger ragen über die normale seitliche Begrenzung der Gelenkkettensttenstruktur hinaus, und die endlose Nut 168 auf der Innengeite des Gehäuseteils 156 ist dafUr vorgeeehen, ihre Vorwärtsbewegung aufzunehmen. Die Plattfeder 164 trägt die beiden Rastrollen 162 in der bffnung 160 im Gehäuseteil 156, so dass sie normalerweise eine Stellung in der Bewegungsbahn der Rastvorsprünge 222 einnehmen.
  • Auf diese Weise dienen die Rollen 162 dazu, wie leicht einsusehen ist, die Stellung der Glieder einzurichten, wenn wena$h6rvorähWiderlager222zwischen'; ihnen angeordnet ist. Inähnlicher Weise drücken, wie man einsicht, Kräfte, die in Längsrichtung auf die Gliederkottenanordnung einwirken, die Rollen auf ihrer Blattfoder 164 nach aussen, wodurch sich die Glieder we<Menkanneh.
  • .t'-,.
  • ;!" Eine kombinierte Antriebs- und Lappeneinsteckanordnung 224 ist mit einem Laufsitz verschiebbar in der Führungsstrecke 216 edes Gliedes 208 angeordnet. Jede verschiebbare Gleitanordnung 224 ist mit zwei Schultern 226 ausgeet<,dtndieübitjgehdenTeile218derMh'-' yujasatreoaeingreiem,wodurch eine gradliniger Bewegung der Teile 224 seitlich von der Gliederkettenanordnung erzeugt wird. Am inneren Ende jedes Teiles 224 ist ein halbrunder Antriebszahn 228 vorgesehen, der mit den Aussparungen 20 inie Stirnwände 22 der vorbeilaufenden Kartons in Eingriff kommt und dadurch der Gliederkettenanordnung eine längsbewegung erteilt. An jedem Teil 224 ist bei 230 eine Zeigefingeranordnung 232 befestigt, die so gestaltet ist, dass sie die umgekehrt T-förmigen Lappen 30 der vorderen Riinder 28 der Kartondeckel Kartondeckel unter die herabhängenden Schultern 24 der ausgesparten Teile 20 der Kartons stosst. Schliesslich weist jeder verschiebbare Teil 224 einen rollenartigen Leitstössel 234 auf, der an ihm, wie bei 236, befestigt ist. Jede Rolle 234 reicht über die normalen Grenzen der Gliederkettenanordnung hinaus und ist so ausgebildet, dass sie in der eingeschnittenen, endlosen Stösselbahn 170, die im Umfangsteil 158 vorgesehen ist, läuft.
  • Im Betrieb arbeitet die Sappeneinsteckvorrichtung 150 der zweiten Ausführungsform in der Weise, dass sie in fortgesetzter Folge die durchlaufenden Kartons verschliesst und zwar unabhängig von der Geschwindigkeit der Kartons und dem Abstand zwischen den einzelnen Kartons. Wie die Maschine gemäss der in den Fig. 1 bis 9 gezeigten Ausführungsformarbeitet auch die Transportvorrichtung 36'der vorliegenden Ausführungsform so, dass sie kontinuierlich Kartons 10 vorwärtsbefurdert, deren Deckelklappen beim Durchlaufen durch die Vorrichtung 150 in richtiger Weise verschlossen werden. Wenn keine Kartons durch die Vorrichtung 150 geschoben werden, ist die Gliederkette in Ruhe und genauso ausgerichtet, richtet, daes sie den nächsten Karton durch die Begrenzung einer der beiden herausragenden Raetteile 222 zwischen den beiden federnden Rastrollen 162 aufnimmt. In dieser Stellung befinden sich alle versohiebbaren Gleitteile 224, bis auf zwei, in der zurückgezogenen Iage. Der abgesetste Teil 176 der Stdoselbahn 170 bringt zwei der Gleitteile 224 in die äussere image, neben die Streoke der vorbeilaufenden Kartons.
  • Wenn ein Karton von dem Riemen 36' zur Einsteckvorrichtung 150 gefdrdert wird, kommt die vordere Kante der Kartonend-oder seitenwand mit dem ersten der beiden nach aussen gedrückten Antriebefinger 228 in Berührung, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist. Der sich weiter bewegende Karton erteilt der endlosen Gliederkettenanordnung eine Bewegung, deren Geschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit des Kartons entspricht. Wenn jede « folgende Glied den anateigenden Teil 172 der Stdsaelbahn 170 durchläuft, schieben die @eitrollen 234 der Gleitteile 224 die Antriebafinger 228 naoh aussen in dis mit Abstand angeordneten Gffnungen 20 hinein, die sich zwischen den Eiertasohen 16 der Kartons befinden, wodurch zwischen dem Karton und der Gliederkette eine ständige AntriebaverbindUM Antriebaverbindung hergestellt wird. Gleichzeitig biegt jeder der Einsteckfinger 232 die umgekehrt T-förmigen Lappen nach innen, hinter die Kartonschultern 24, wodurch die Deckel 14 der Kartons in der geschlossenen Lage verriegelt wird. Wenn jeder Antriebsfinger 228 und sein zugehöriger Einsteckfinger 232 von dem vorbeilaufenden Karton hinter den ansteigenden Teil 176 der Stöseelbahn 1v0 weitergetrieben worden ist, wo dann das Zurückziehen des Fingers durch den abfallenden Teil 174 eingeleitet wird, ist bereits der Gleitteil 224 des folgenden Gliedes durch den ansteigenden-Teil 172 der festliegenden Stosselbahn ausgestreckt worden.
  • Die standige Antriebsverbindung zwischen dem Karton und der Gliederkette wird mit einem Minimum an gegenseitiger Berühung aufrecht erhalten. Dazu, kommt, dass die Sinsteckbewegung der Finger 232 bei der zweiten Ausfiihrungeform genau senkrecht zum Karton hin erfolgt, wodurch eine unmittelbare Einsteckwirkung erzielt wird, ohne dass die Gefahr einer Fehlausrichtung der Lappen mit den Schultern besteht, die in den Kartonwänden vorgesehen sind.
  • Auf Auf diese Weise ist eine Maschine geschaffen worden, die dazu dient, faltbare Klappen oder Deckel eines Kartons, z. B. eines Kartons aus gepresstem Papierstoff mit Taschen für 2 x 6 Eiern, zu schliessen und zu verriegeln. Um ein richtiges Ineinandergreifen der Verriegelungsteile des Kartons sicherzustellen, wird ein Sohliessriemen mit einer Uberhöhten Bewegungsgeschwindigkeit verwendet, wodurch die Zugkraft der Sohliessachiene kompensiert wird. DarUberhinaus wirkt die Verriegelungsvorrichtung mit dem sich mit überhöhter Geschwindigkeit bewegenden Schliessriemen so zusammen, dass die Verriegelungsteile des Kartons mit seinen Verriegelungsöffnungen in richtiger Weise in Eingriff kommen. Die Verriegelungsvorrichtung weist Einrichtungen auf, die dazu dienen, unabhängig von der Geschwindigkeit oder dem Abstand der durch die Maschine transportierten Kartons die richtige Überdeckung mit den vorbeilaufenden Kartons sicher zu stellen. Sohlieaslioh wird fUr die neuartige Kartonschliessmaschine ein äusserst stabiler Mechanismus verwendet, der sich unter kritischen Zeit-und Raumbedingungen handhaben lEeet und so betätigt werden kann, dass der senkrechte Einsteckvorgang im wesentlichen direkt bewirkt wird.
  • Man Man wird erkennen, dass mit der neuartigen Vorrichtung in leichter Weise auch beide Seiten einer Klappe entweder gleichzeitig oder in schneller Folge an einem Karton befestigt werden können. So würden, wenn die Klappen an beiden herunterzuklappenden Rändern mit Lappen verschen wären, die in je eine Stelleam Oberteil gefüllter Kartonböden eingefügt werden sollen, auf beiden Seiten des Transportbandes Lappeneinsteckanordnungen vorgesehen werden, um die Kartonklappen in der verschlossen Lage zu verriegeln.
  • Patentansprüche weder gleichzeitig oder in schneller Folge an einem Karton befestigt werden können. So würden, wenn die Klappen an beiden herunterzuklappenden Rändern mit Lappen versehen wären, die in je eine Stelleam Oberteil gefüllter Kartonboden eingefügt werden sollen, auf beiden Seiten des Transportbandes Lappeneinsteckanordnungen vorgesehen werden, um die Kartonklappen in der verschlossen Lage zu verriegeln.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Maschine zum Verschliessen von Kartons mit benachbarten Wändteilen, von denen der eine mit Verrais. gelungsöffnungen und der andere mit Verriegelunga- @ gliedern ausgerüstet ist, die in die Verriegelungaöffnungen@eingefügt werden sollen, um die Teile miteinander au verriegeln, daduroh gekennzeichnet, date die Maaohine eine kraftgeapeiate Antriebovorriohtung aufweist, die dazu dient, die Kartona entlang einer beatimmten Streoke an einer Verriegelungsstation vorbei-zubefdrdern, dass an der Verriegelungsstation Vorrichtungen zum Einfügen der Verriegelungsglieder vereohiebbar neben der festgelegten Streake. in der Weise angeordnet sind, dass sie sich in derselben Richtung wie die vorbeilaufenden Kartons bewegen, daaa die Vorrichtungen, die mit dem Karton in Berührung kommen, oo verbunden sind, dass die die Vorrichtungen, @ die die Verriogelungaglieder einfügen mit einer Geschwindigkeit verschieben, die von der Geschwindigkeit der vorbeilaufenden Kartons abhängt, und dass Vorrichtungen angeschlossen sind, die dazu dienen, die die Verriegelungsglieder einfügenden Vorrichtungen seitlich inin die Bewegungsatrecke der vorbeilaufenden Kartons zu schieben, um die Verriegelungeglieder in die Verriegelungsöffnungen einzufügen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verriegelungsglieder einfügende Yorrichtung in der einen Riohtung entlang einer endlosen Strecke verschiebbar ist und ein Teil dieser Vorrichtung sich neben der bestimmten Strecke befindet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Karton inEingriff kommende Vorrichtung die die Verriegelungaglieder einfügende Vorrichtung mit derselben Geschwindigkeit verschiebt die die vorbeilaufenden Kartons aufweisen.
  4. * ' 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine seitlich ausstreckbare Vorrichtungen aufweist, dass Tragvorrichtungen angeschloseen sind, die die Vorrichtungen, die mit dem Karton in Eingriff kommen und die seitlich ausetreckbaren Vorrichtungen tragen, daas Stosselleitvorrichtungen mit den seitlich ausstreckbaren Vorrichtungen tungenverbandensind,unddaasfestliegendeStoaselvqrriQhtungenan.derStöaaelleitvorriohtunganliegen, um die seitlich Ausetreokbaren Vorrichtungen in die Streoke der benachbart angeordneten, vorbeilaufenden Kartons zu schieben.
  5. 5. MaschinenachAnspruch4,dadurchgekennaeiohnet, dass die eitliph ausetreokbare Vorrichturg einzeln relativ zu der mit dem Karton in Berührung kommenden Vorrichtung verschoben wird.
  6. 6tKäaohinenachAnspruch4dadurchgekennzeichnet, dass die seitlich ausstreckbare Vorrichtung und die mit dem Karton in Berührung stehende Vorrichtung zu-'''<'.':-' sammen als eine Einheit verschoben werden.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, daduroh gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung eine Drehkopfanordnung aufweist, die zur Ausfühung von Drehbewegungen gelenkig verbunden ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung eine Gliederkettenanordnung aufweist, die um mehrere le@rlaufende Kettenräder gezogen ist.
  9. 9. Maschine nach einem der vorhergehendenAnsprüche, wobei die Kartons Bodenteile und Klappenteile aufweisen, wobei der eine Teil mit Verriegelungsöffnungen und der andere mit Verriegelungsgliedern ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftgespeiste Antriebsvorriohtung die Kartons an einer Klappenschliessstation vorbeibefördert, und dass an der Klappenschliessstation Vorrichtungen angeordnet sind, die dazu dienen, die Klappenteile und die Bodenteile miteinander zu versohliessen, wobei die Verriegelungaglieder neben den Verriegelungsoffnungen angeordnet werden.
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