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"Eierverpackungsmaschine" Die Erfindung bezieht wich auf Gegenstände
bearbeitende Maschinen und betrifft insbesondere eine Eierverpackungsmaschine.
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Eine Eier bearbeitende Vorrichtung besteht normalerweise aus einer
Eierwaschmasohine, einem Durchleuchter, einer Sortiereinriohtung zum Sortieren der
Eier nach Gewicht und einem oder, mehreren Eierpackern zum Ablegen der sor-. tierten
Eier in geeignete Schachteln oder Behälter. Solche Maschinen verarbeiten die Eier
normalerweise in der angegebenen Reihenfolge, und es ist, wie möglicherweise zu
erwarten, von außerordentlicher Wichtigkeit, in einem derartigen System einen guten
Ausgleichsgrad einzubauen,
daß alle Maschinen oder Teile des Systems
stets mit ihrem maxiamalen Wirkungsgrad oder in dessen Bereich arbeiten.
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Mit dem Aufkommen von verbesserten Eierdurchleuchtungsmaschinen und
Verbesserangen in Wiegemaschinen ist es möglich geworden, Eier sehr viel schneller
als es bis dahin möglich war, zu verarbeiten. Deshalb ist es mit dem Ziel der BerUcksichtigung
der Vorteile dieser Verbesserungen notwendig, auch eine verbesserte Eierverpackungsmaschine
zu schaffen, die sich zur Handhabung eines großen Volumens von Eiern eignet, so
daß sich die volle Leistungsfähigkeit eines Systems der oben beschriebenen Art ausnutzen
läßt.
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Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, bestimmte Verbesserungen
in Eierverarbeitungsmaschinen zu schaffen, bei denen diese Verbesserungen sich insbesondere
wenn auch nicht ausschließlich, auf das Verpackenvon Eiern beziehen.
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Gem§ß der Erfindung besitzt die Eierverpackungsmaschine, wie sie nachfolgend
beschrieben wird, eine Sammeleinrichtung zur Aufnahme von Eiern in beliebiger Weise
und zur aAusrichtung derselben in querverlaufenden Reihen, von denen jede eine vorgegebene
Anzahl von Eiern enthält und zum Tors¢hieben solcher Reihen, wenn die Zahl der in
ihnen enthaltenen
Eier erreicht ist, eine Orientiereinrichtung
ur Aufnahme der Reihen von Eiern aus der Sammeleinrichtung und um die Eier sämtliche
in einer Richtung endgUltig zu orientieren, eine Packeinrichtung zur Aufnahme der
Reihen von orientierten Eiern und um dieselben in Behälter, welche auf einem BehClterfUrderer
unterhalb des Binganges der Verpackungseinrichtung ruhen sorgfältig abzulegen. Gemäß
der großen Variationsbreite in den Formen und Abmessungen von Eiern selbst in der
gleichen Sortierung ist es vom praktischen Standpunkt ausgeschlossen, eine Maschine
zu bauen, welche die Eier mit absoluter Perfektion handhabt.
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So können verschiedene und zahlreiche Anomalitäten auftreten, beispielsweise
können zwei Eier an einem bestimmten Platz in einer Reihe doppelt liegen ein Ei
kann in einem Raum in einer Reihe fehlen, die Kartonzuführungs-,-förderun. sund-transporteinrichtung
kann fehlerhaft arbeiten, indem sie einem Karton oder Behälter auslafßt'und Betriebsaufstauungen
o. dgl. hervorruft"jeder dieser Abnormitäten muß entgegengewirkt werden, so daß
die Packmaschine sich unter derartigen Betriebsbedingungen automatisch stillsetzt.
Sonst könnte diese Abnormität fUr den Fall, daß sie unentdeekt bleibt, leicht schwerwiegende
Beschädigungen an den Eiern und/oder an der Masohine hervorrufen.
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Folglich benötigt jede Eierpackmaschine bestimmte Sicherheiteeinrichtungen
zum Abschalten der Maschine wenigßtens für eine bettlmmte Zeit, bis die Abnormität
durch dne die Maschine beobachtende menschliche Arbeitskraft korrigiert worden ist.
Wenn die Packmaschine derart stillgesetzt ist, läuft gleiohwohl ihr Eintrag mit
einer großen Geschwindigkeitb wie sie durch die vergrößerte Kapazität der obengenannten
Durchleuohtungs-und Sortiereinriohtungen gegeben ist weiter und es ist deshalb erforderlich,
daß die Packmaschine zunächst so ausgebildet ist, daß sie die Möglichkeiten fUr
zeitweise Stillsetzungen, wie oben beschrieben, auf ein Minimum vermindert und zweitens
muß sie eine KapazitEt aufweisen, daß sie ihren Eintrag auffängt, für den Fall ihrer
Abschaltung die, obgleich sie auf ein Minimum heruntergedrUckt ist, dennoch bis
zu einem gewissen Grade unvermeidlich ist.
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Gleichzeitig ist die Frage der Vergrößerung der Kapazität einer Eierpackmaschine
nicht nur eine solche der Vergrößerung der Antriebsgeschwindigkeit, so daß die Teile
schneller als zuvor arbeiten, da eine solche Lösung des Kapazitäteproblems unmittelbar
andere, mit dieser Geschwindigkeitsvergrößerung zusammenhängende Probleme Rstellt,
die sehr schnell beachtlich und unüberwindlich werden. Namentliohwürde die bloße
Geschwindigkeitsvergrößerung der Einrichtung sofort die auf die zu handhabenden
Eier aufgebrachten Lineargeschwindigkeiten
vergrößern, mit dem
Ergebnis, daß die Bearbeitung oder Haiidhabung der Eier sehr viel"rauher" würde,
mit dem unvermeidlichen Ergebnis einer maklichen und keineswege zlässigen Vergrößerung
des Eierbruches.
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Folglich sind die Schwierigkeiten grundsätzlicher Art bei VergröBerung
der Kapazität einer Eierpackmaschine die, die Lineargeschwindigkeiten, welche auf
die Eier aufgebracht werden, so klein als möglich zu halten und allgemein deren"rauhe"Behandlung
zu vermeiden und darüberhinaus stattdessen eine Maschine zu schaffen, die mit viner
großen Eierdichte und mit einer wirksamen Einrichtung arbeitet, die, soweit als
möglich die jeweiligen Behandlugsvorgänge vereinfacht und es ermöglicht, die KapazitCt
oder Verarbeitungsgeschwindigkeit erheblich zu vergrößern, ohne gleichzeitig die
Gefahr des Eierbruches zu steigern.
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Durch die Erfindung wird deshalb eine verbesserte Eiersortiermaschine
geschaffen, in der die allgemeine kombinative Zuordnung der sie bildenden Teile
und die besonderen Konstruktionen so gewählt sind, daß sie eine hohe Verarbeitnngsgeschwindigkeit
oder Kapazität ermöglichen, während gleichzeitig die Eier sanft behandelt werden.
In dieser Weise kann das gesamte Handhabungesystem, wie oben auseinandergesetzt,
wirksam und achnell unter Erlangung der
gewUnschten Endresultate
arbeiten.
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In jedem System der obengenannten Art, in dem eine Packmachine fortlaufend
aus einer Sortierstation beaufschlagt wird, entsteht die Schwierigkeit einer Zusammenballung
fUr den Fall, daß die Packmaschine abgeschaltet werden m4ß.
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Wenn schwierige Gegenstandeb beispielsweise Eier gehandhabt werden
mussent entsteht dadurch ein tatsächliches Problem weil eine große Masse von Eiern,
die derart sich zusammenballt, einem erheblichen Zuführungscdruck unterworfen ist,
der zu einem durch Aufstauung erzeugten Übertritt über die Seiten der Maschine und/oder
allgemein zu Bruch in den Grenzen der aufgestauten Masse führen kann. Die Erfindung
schafft deshalb eine bverbesserte Eierverpackungsmaschine und eine Hilfszuführungseinrichtung,
in der der Eintrag die Eier elnem-Sammler Ubergibt-wobei-die--akombina+ive,-zwischen
beiden Einrichtungen vorhandene Zuordnung so gewählt ist, daB der ZufUhrungsdruck
der Eier unabhängig von der Menge an Eiern, die sich in der Einführungseinrichtung
entsprechend der unterschiedlichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten, die durch irgendwelche
Umstände eintreten können, befinden, begrenzt ist.
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Inebesondere wird dies mit Hilfe einer Umftihrnngseintrageinrichtung
erriecht, die mit einem Sammsler als der Packmachine
vorgeschaltetem
Teil zusammenarbeitet, wobei die Kombination durch eine vorgegebene Umführung der
Gegenstände gekennzeichnet ist, sobald die Sammeleinrichtung gefüllt ist. Allgemein
ist diese Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ausbildung so getroffen ist,
daß sie die Eier seitlich in einen Verbindungsbereich zwischen der Eintragseinrichtung
und dem Sammler ablenkt, um die obengenannte Umführung einzuleiten.
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Gemäß der Erfindung findet ein verbesserter Sammler Verwehdungy der
einer Eierverpackeinrichtung zugeordnet ist. Diesbezüglich ist zu berücksichtigen,
daß der Vorgang der Sammlung beliebig zugeführter Gegenstände zu querverlaufenden
Reihen, falls der Wirkungsgrad und die Verarbeitungsgeschwindigkeit ein Maximum
erreichen sollen, es erforderlich macht, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die
eine im wesentlichen gleichformige und konstante Zuführung über die Länge der querverlaufenden
Reihen sicherstellt. In Verbindung mit diesem Problem sieht die Erfindung eine verbesserte
Ausbreiteinrichtung vor, die mit der Zuführungseinrichtung und einer Sammeleinrichtung,
wie oben beschrieben, zusammenarbeitet, wodurch die Gegenstände im wesentlichen
gleichmäßig verteilt und längs der querverlaufenden Reihe angeordnet werden, so
daB die erforderliche Zahl von Eiern in einer Reihe an der
Sammeleinrichtung
so schnell und wirkungsvoll wie möglich erreicht wird. Damit hängt auch die Schaffung
eines verbesserten Gitters zur Aufnahme der querverlaufenden Eierreihen zusammen,
bei dem die Eier in die Bereiche getrieben werden, welche die querverlaufenden Reihen
bilden.
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Gem§B einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine verbesserte Eierorientiereinrichtung
vorgesehen, die zusammen mit den oben genannten Einrichtungen Verwendung findet.
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Nach einem anderen MeAnal der Erfindung weist die verbesserte Eierpackmaschine
eine Packeinrichtung auf, welche Reihen von orientierten Eiern aufnimmt, diese absenkt
und sie in für sie geeignete Schachteln ablegt. Im Hinblick hierauf gkennzeichnet
sich die verbesserte Packeinrichtung durch ihre sanfte Behandlung der Eier und ihre
genaue zeitliche Zuordnung zu der Orientiereinrichtung und der Einrichtung, die
die Behälter für die Eier hält und diese fördert ; weiterhin ist die Packeinrichtung
dadurch gekennzeichnet, daß sie au aufgebaut und angeordnet ist, daß sie von selbst
die Kapazität zur Handhabung eines großen Eiervolumens unter schneller Verarbeitungsgeschwindigkeit,
ohne deren sanfte Behandlung zu beeinträchtigen, ermUglicht.
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Weiterhin ist die erfindungsgemäße Packeinriohtung betrieblich
sicher,
sie vermindert die Beansperuchung der Eier infolge der Verbiingungs-und Ablagevorgänge
und auch die Lineargeschwindigkeit mit der die Eier transportiert werden mussent
auf ein Minimum.
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Die Erfindung betrifft auch das System als solches, das der von ihr
geschaffenen Packmaschine eigentümlich ist.
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Soweit dieses System betroffen ist, richtet sich dasselbe auf die
Kombination der oben erläuterten Eintrageinrichtung der Sammeleinrichtung, der Orientiereinrichtung
der Paokeinrichtung und einen Karton- oder Behälterföfderer, wobei alle diese Teile
synchron und in zeitlicher Abstimmung aufeinander arbeiten, um eine maximale Kapazität
zu erzielen.
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Im Hinblick hierauf besitzt der Sammler ein Sternrad, das eine querverl
aufende Eierreihe aufnimmt und diese Eierreihe lediglich dann nach vorn verbringt,
wenn sämtliche Plätze in der Querreihe gefüllt worden sind. Während dieser Zeit
arbeiten die Zuführungseinrichtung und der Förderer, die beide einen Teil des Sammlers
bilden und das Sternrad durchgehend mit dem Ziel, die Reihe zu vervollständigen.
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Sobald die Reihe gefüllt ist und das Sternrad betätigt wird, werden
die Orientierungs-, die Verpackungs-und die Kartonfordereinriohtung fortgesohaltet,
um die Eierreihen, die den
Sammler durchlaufen haben, vorzurüchen.
Ferner enthält das System Sicherheitseinrichtungen, wodurch die Arbeitsweise aller
Einrichtungen, mit Ausnahme der Eintragseinrichtung für den Fall einer Abnormität,
wie sie oben beschrieben wurde, unterbrochen wird. Derart sind die Orientierungs-,
die Verpackungs-und die Kartonfördereinrichtung in zweierlei Art und Weise gesteuert,
nämlich einmal in Abhängigkeit von der Vervollständigung einer Reihe von Eiern im
Stemmt und zum anderen in Abhangigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
von Abnormitäten in der Maschine, wie sie oben erläutert wurden. Deshalb ist es
gemäß der Erfindung möglich, den Behälterförderer, die Packeinrichtung, die Orientiereinrichtung
und den Teil der Sammeleinrichtung am Sternrad mit Hilfe einer gemeinsamen Antriebsquelle
zu betreiben Badurch wird das Gesamtsystem weitgehend vereinfacht und außerdem dessen
Fähigkeit, exakt synchron und in zeitlicher Abstimmung der verschiedenen Teile betrieben
zu werden, sichergestellt.
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Daher ist Gegenstand der Erfindung auch die Schaffung eines verbesserten
Antriebes oder ransmissionssystems für die verschiedenen erläuterten Einrichtungen.
Insbeandere weist der verbesserte Antrieb gemäß der Erfindung eine Transmissionseinrichtung
auf, die geeignet ist, eine bestimmte Antriebsgeschwindigkeit
auf
die Packeinrichtung, die Orientiereinrichtung und das Sternrad aufzubringen während
sie gleichzeitig einen zyklisch variable Antrieb für den Kartonförderer bildet,
der durch die körperliche Ausbildung der Kartons oder Behälter und dirch die Tatsache,
daß diese in Abhäständen auf dem Förderer ruhen, erforderlich und nötig ist.
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Die Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Besohreibung anhand der Zeiohnungen ; es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ausicht
zur Verdeutlichung eines Systems zum Durchleuchten, Sortieren und Verpacken von
Eiern und zur Veranschaulichung, wie die verbesserte Sortiereinrichtung gemäB der
Erfindungeinen vergrößerten. Wirkungsgrad zuläßt, Fig. la eine Aufsicht auf die
Sortiereinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. la
dargestellten \ Vorrichtung
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß der Angabe
nach Fig. 2 zur Verdeutlichung des Abführungsendes des Eintragsförderers und der
Ausbreit-, und den Zuführungsdruck vermindernden Einrichtung, Fig. 4 einen senkrechten
Schnitt longs der Linie 4-4 nach Fig. 3 Fig. 5 eine Seitenansicht der Auebreiteinrichtung
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Eierbewegung, wie sie durch die Schnittlinie
6-6 in Fig. 2 angegeben ist, des Sternradrahmens und der von ihm getragenen und/oder
geführten Teile, Fig. 7 eine vergrößerte persektivische Ansicht einer der die Arbeitsweise
des Sternrades steuernden Schalter, Fig. 8 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht
längs der Schnittlinie 8-8 in Fig. la zur Verdeutlichung von Einzelheiten der Sammeleinrichtung,
Fig. 9 eine der Fig. 8 enteprechende Ansicht, jedoch zur Verdeutlichung der Seite
der Anordnung nach Figl 6,
. Fig. lo eine Ansiaht-zur Verdeutlichung
einer Gruppe von Sternrädern, Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines unteren
Teiles des Sternradrahmens nach Fig. 9, Fig. 12 ein vergrößerter senkrechter Schnitt
längs der Linie 12-12 in Fig. la und zur Verdeutlichung des Eintragsendes der Orientiereinrichtung,
Fig. 13 eine Aufsicht gemäß der Angabe durch die Schnittlinie 13-13 in Fig. 2 zur
Veranschaulichung von Binzelheiten der Orientiereinrichtung, Fig. 14 einen teilweisen
Schnitt zur Verdeutlichung der Arbeitaweise-eines doppel-te Eier-fetstellenden Schalters,
Fig. 15 eine Aufsicht gemäß der Angabe durch die Schnittlinie 15-15 in Fig. 2 zur
VerdeutlichungderOrientiereinrichtung in der Nachbarschaft von deren Abführungsende,
Fig. 16 einen vergräßenen schnittdurch die Pakoeinrichtung
und
die Transporteinrichtung längs der Schnittlinie 16-16 in Fig. la, Fig. 17 einen
senkrechten Schnitt durch die Transporteinrichtung longs der Schnittlinie 17-17
in Fig. 18, Fig. 18 eine vergrößerte Ansicht der Transporteinrichtung längs der
Schnittlinie 18-18 in Fig. 2, Fig. 19 eine Ansicht der Packeinrichtung mit Blickrichtung
gemäß Angabe durch die Schnittlinie 19-19 in Fig. 22 Fig. 2o eine schematische Ansicht
mit Blickrichtung auf die Nockenanordnung an einer-Seite der Packeinrichtung wie
sie durch die Schnittlinie 2oX-2o in Fig. 19 ---gegebenisty----------' Fig. 2oa
eine der Fig. 2o enteprechende Ansicht, jedoch unter Verdeutlichung der Nockenanordnung
an der anderen Seite der Packeinrichtung, Fig. 21 eine einen Endteil eines packeinrichtungsrahmens,
\ der mit der Nookenanordnung nach Fig. 2oa zusammenarbeitet, verdeutlichende Ansicht,
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Fig.. 22 eine Endansicht eine Packeinrichtungsrahmens, der mit
der Nockenanordnung nach tige 2o zusammenwixkt., Fig. 23 eine Ansicht zur Verdeutlichung
eines Packeinrichtungaramens, der so angeordnet ist, daß er eine Reihe von Eiern
in einen Behälter ablegt, gemäß der Schnittlinie 23-23 in Fig. 2, Fig. 24 eine vergtößerte
Aufaicht auf den Behilter£brderer gemäß der Schnittlinie 24-24 in Fig. 2, Fig. 25
eine vergrößerte Seitenansicht des Behilterfbrderers gemäß der Schnittlinie 25-25
in Fig. la, Fig. 26 einen vergrößerten Horizontalschnitt durch die Trans-# missionseinrichtung
zur Verdeutlichtung der Anordnung der Teile derselben, Fig. 27 bis 29 senkrechte
Schnitt durch die Transmissionsanordnung gemäß den entsprechenden Schnittlinien
27-27, 28-28 und 29-29 in Fig. 26+und Fig. 3o ein Schaltschema zur Verdeutlichung
der gegenseitigen Zuordnung der Anedehtriebsteile.
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In Fig. 1 ist eine Eierverarbeitungsvorrichtung weitgehend schematisch
dargestellt. Der Eingang in das System kann von einer Wascheinrichtung aus erfolgen,
die nicht in der Fig. 1 dargestellt ist, die jedoch hinreichend gesäuberte Eier
an eine Durchleuchtungseinrichtung ausliefert, die allgemein mit den Bezugszeichen
lo und 12 versehen ist.
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Die Eier durchlaufen die Durchleuchtungseinrichtung und werden schließlich
auf Sortiereinrichtungen abgegeben, van denen eine obere allgemein mit dem Bezugszeichen
14 , bveichnet ist, die von der Durchleuchtungseinrichtung lo gespeist wird und
eine untere, die mit 16 bezeichnet lu-tv die von der Durchleuchtungseinrichtung
12 gespeist wiB. Die Eier werden longs der oberen Trumme 18 und 2 der beiden sortiereinrichtungen
transportiert und durchlaufen aufeinanderfolgend die verschieden Sortierstationen
22, 24, :-22,y-6,28,-3und32,-JeseStationenkA durch das Vorhandensein von Gewichtsbes5timmungseinrichtungen
gekennzeichnet sein, welche einen Ablenker so betätigen, daß dieser die Eier nach
Gewicht gemäß der Sorte auf Rampen oder Förderer ablenkt, die zu einer derverwchiedenen
Packmaschinen 34, 36, 38 und 40 oder zu der Gesamtgewichtschandpakstation 41 oder
der Pfenndggewichtshandpakstation 44, im wesentlich wie dargestellt, führen.
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Es ist selbstbvertäncdlich, daß die Packeinrichtung 34 zur Handhabung
besonders großer Eier, die Packeinrichtung 36 fUr große Eier, die Packeinrichtung
38 fUr mittlere Eier und die Packeinrichtung 4e fUr kleine Eier eingerichtet sind,
obwohl es andererseits selbstentändlich ist, da8 andere und unterschiedliche Sortieranordnungen
Verwendung finden können, falls dies erforderlich ist.
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In noch im einzelnen su beschreibender Weise werden die sortierten
Eier, welche beliebig den Packmaschinen zugefUhrt werden, dabei in Querreihen angeordnet,
orientiert und dann in geeignete Taschen oder Aufnahmeteile von goeigneten Behältern
oder Kartons abgelegt. Jede der Packeinrichtungen gibt entweder auf einen Kartonhauptförderer,
der allgemein mit 46 bezeichnet ist, oder auf einen FUllpalettenhauptförderer 48
ab. Auf diese Weise läßt sich jede der Pakmasohinen so einrichten, daß sie kartons
oder FUllpaletten oder andere Behälter, wie sie Gewünscht werden, verarbeitat und
! zwei oder mebrere HauptfSrderer sind sur Aufnahme derart unterschiedlicher Behälterarten
vorgesehen.
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Gewöhnlich werden jedoch lediglich Kartons, die ein Dutzend Eier und
Füllpallstten, die zweieinhalb Dutzend Eier aufnehment in Rechnung nu stellen sein,
und für diese beiden Arten von Behältern ist die Einrichtung nach Fig. 1 gedackt.
Folglich
kann der Förderer 46 mit einem DutzendEier gefüllte Behälter
von den verschiedenen Packern aufnehmen, während der Hauptförderer 48 FUllpaletten
aufnimmt, die von einem oder mehreren dieser Packer geliefert werden. Der Hauptforddrer
46 gibt schließlich an einen Rinnenförderer 5o ab, worauf die Kartons geschlossen
und schließlich auf einen rotierenden Tisch 52 abgelegt werden, von dem aus die
gefüllten Kartons in Behälter, beispielsweise Kisten o. dgl. abgelegt oder in anderer
Weise durch um den Tisch aufgestellte Arbeiter aufgenommen werden. In entsprechender
Weise werden die Füllpaletten auf den Fdrderer-56 und auf einen Tisch 58 zur Verfügung
durch Arbeiter an dieser Station abgegeben. Es ist ferner selbstverständlich, daß
die automatischen Pakckeinrichtungen 34, 36, 38 und 40 gemäß der Erfindung mit Karton-oder
Behälterzuführeinrichtungen, die nicht dargestelltsind, versehen sind, die an sie
die Behälter abgenen, welche nachfolgend durch die Arbeit der Packeinrichtungen
gefüllt werden.
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Aus Fig. 1 ergibt sich deutlich, daß es von außerordentlicher Wichtigkeit
ist, das System, wie es dort dargestellt ist, so einzurichten, daß wenigstens einige
seiner Komponenten bildenden Teile unabhängig voneinander wirksam beiben können.
um derart eine vollkommene Abschaltung des Gesamtsystems bei
Auftreten
einer Abnormität in irgendeiner einzelnen Komponente zu vermeiden. Beispielsweise
würde, fallseines der Fördersysteme, beispielsweise die hauptförderer oder die zu
ihnen führenden Zuförderer, blockiert werden, sich dies abträghtlich auf die maximale
Ausnutzung auswierken, indem die Arbeit der Sortiereinrichtungen und/oder der Durchleuchtungseinrichtungen
doer der Zufrührungseinrichtungen zu den Druchleuchtungseinrichtungen ausschließlcieh
wegen einer solchen Fördererblockeiung unterbrochen wird, es ist vielmehr im Segenteil
notwendig, lediglich den Betrieb der verschiedenen pakeinrichtungen und der Fördereinrichtungen
ss unterbrechen, um es zu ermöglichen, die Störung zu beseitigen und die Wiederaufnahme
der Arbeit zu ermöglicheine Mb wäre natürlih möglich, den Betrieb der gesamten Maschine
unter selchen Umständern einzustellen, es ist jedoch andererseits selbstvrotändlichm,
daß eine solche arbeitsweise ernstlich die Gesamtkapaziät des systems beeinträchtigen
würde.
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Stat'Meea&i&teasaro$ßti&eTNStyd'iBBhleuchMNße&aeiohMgcßie'Sre&rih'tngMaaFöreB-speuers@@sten
volleständig unebhängig von den Packmasohinen zu betreiben, Das macht es jedoch
erforderlich, die PaokmashimemsMaaaaMimalaäteäsele& wesentlich größer isrt als
die, wwlche men benötigt,w enn das Gesamtsystem inflote einer Stprung am irgendeinem
seiner
Punkte abgeschaltet wArde. Das bedeutett daß für den Fall,
daß die Sortiereinrichtungen fortgesetzt die Bierpackmaschinen beaufschlagen, selbst
wenn diese auch nur zeitweise abgeschaltet sind, selbstverständlich die Packmaschinen
eine eine hinreichende Kapazität aufweisen mssen, um sozusagen auffangen zu können,
so daß die Moglichkeit aufeinanderfolgender, zeitweiser Abschaltungen die Packmaschine
nicht derartig überlädt, daß eine Abschaltung des Betriebes des Restes des Systems
erforderlich wird.
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Obweohl dies ein außerordentlich wunschenswertes Ziel ist, ist. es.
nicht einfach zu erreichen, weil die Antwort nicht in einer bvloßen Beschleunigung
des Betriebes der Pack-Maschinen liegt, da die bekannten Einrichtungen so geartet
s. d, daß die einen außerodentlichen Anfall vin Eierbruch erzeugen, wenn sie oberhalb
der ausgelegten Geschwindigkeit arb@i. eiten, so daß diese Lösung praktische
unmöglich wäre. Stattdessen ist es vielmehr nötig, den packmaschinen eine Kapazität
zu vermitteln, mit den sie eine erhebliche Masse an Eier ansammeln können, wie sie
sicht beiz eitweiser Abschaltung der Packmaschinen ergeben, während dennoch deren
Fähigkeit, schnell und zuverlässig eine solche Ansammlung herzustellen, erhalten
bleicen muß, wenn die Maschine wieder in Betrieb gesetzt ist, und dies muß erfolgen,
ohne daß die Bier einer derart
rauhen Behandlung ausgesetzt werden,
daß sich eine Zunahme von Eierbruch ergibt, der unmittelbar ms der Verwendung g
einer automatischen Vorrichtung erwartet werden müßte.
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Allgemeine Beschreibung der Paokmaschine In den Fig. 1 a und 2 ist
die Packmaschine gemäB der Erfindung dargestellt. Die wesentlichen Teile dieser
Machine sind zunächst derr Eintragsförderer, die allgemein mit 100 beziechnet sit
und der Eier aus einer Qulle aufnehmen kann, beispielsweise den Sortierungen nach
Fig. 1 und der ferner diese GEgenstände nach rechts, vorzugsweise in Fig. 2 in Richtung
der Sammeleinrichtung abgibt, die allgemein mit lo2 bezeichnet ist. Die Sammeleinriohtung
lo2 enthält einen Farderez 104, ein Sternard 106, Abweiser 108 (vgl. insbesondere
Fig. la) und Schälter llo zur Steuerung des Sternrades in noch genauer zu Beschreibender
Weise. Der Betrieb der insoweit erläuterten Maschine besteht darin, daß der Eintragsförderer
llo die Bier an einen Sammelgurt 104 abgibt. und der Sammelgurt 104 seinerseits
die e Gegenstände dem Sternrad 106 aufgibt. Das Stemrad besitzt eine Kehrzahl von
im seitlichen w Abstand voneinander angeordneten Taschen oder Aufnahmeräumen zur
Aufahme der Gegenstände, und, sobald sämtlich dieser Taschen gefüllt sind, wird
das Sternard betitigt, um eine
Reihe von Gegenständen in die Orientierungseinrichtung
abzugeben, die allgemein mit dem Bezugszeichen 112 bezeichnet ist.
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Nachdem die Orientierungseinrichtung 112 durchlaufen ist, ist eine
Reihe von orientierten Eiern, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Reihe 114
ausgeglichen und fertigt um an die Packeinrichtungen, die allgemein mit dem Bezugszeiohen
116 bezeichnet sind, abgegeben zu werden. Der Abgabemechanismus oder ein Gitter
118 führt die Funktion aus, die gefüllte Reihe 114 zur Aufnahme in die folgende
Reihe von Bebdltern oder Kdfigen 120, von denen eine Mehrzahl auf der Packeinrichtung
116, im wesentlichen wie dargestellt, montiert ist, vorzurucken. Unterhalb der Packeinrichtung
116 ist ein Behälterförderer 122 angeordnet, der Kartons oder Behälter von der rechten
Seite gemäß der Darstellung in den Fig. la und 2 aufnimmt und diese Behälter in
Stellungen verbringt in denen sie unter-. halb der Packvorrichtung 116 fEr die Aufnahme
von Eierreihen, wie ohne weiteres versta. ndlich, bereitstehen.
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Die gefUllten Behälter werden, nachdem sie den Kartonförderdr 122
verlassen haben, auf einen Transferförderer 124 aufgegeben, der so angeordnet ist,
daß er auf einem
oder mehreren der Hauptfdrderer, beispielsweise
die mit den Bezugsseichen 126, 128 und 13o in Fig. 2 bezeichneten, aufgeben kann.
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Allgemeine Beschreibung des Antriebes Ein besonderes Merkmal der
Erfindung bildet die Art und Weise, in der der Antrieb auf die verschiedenen und
mehreren Komponenten des Systems in einheitlicher Form zur Erzielung einer hochwirksamen
Anordnung und Arbeitsweise aufgebracht wird. Zunächst ist es verständlich, daß der
Eintragsfördermechanismus 100 im wesentlichen fortlaufend im Betrieb ist. d. h.
in dem Sinne, daß er vollständig unabnänig vom Betrieb des Restes der Packeinrichtung
ist. Für desen Zweck ist ein geeigneter Motor, beispielsweise ein solcher wie er
durch das s Bezugszeichen 132 in Fig. 2 angedeutst ist, vorgeschen, um den Eintragsfprderer
100 dunchgehend anzumontiex. tw it MOtor besitzt eine auf seiner Welle 136 montierte
Walze oder einen anderen gesignekten Teil 134, überden.derßHguHd?ßEaße?dßr8eeß ezogen
ist, so daß das Obertrum diess Gurtes, auf dem die Eier liegen,,acnRehundL1n.?1-2cbjeg.
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Ein Ende der Welle 1@36, das die Walze 134 trägt, stebt seitich aus
dem Rahmen der Masvchine vor und trägt ein Zahnrad
142, über das
eine Kette 144 läuft. Die Kette 144 läuft über ein Zahnrad 146, das auf einer Welle
148 gelagert und mit dieser wahlweise mit Hilfe einer Kupplung 150 kuppelbar ist,
die eine Magnetkupplung o. dgl. zum wahlweisen zut Antrieb des Sammelförderers 104
seinkann. Die Welle 148 trägt, wie man auß Fig 2 erkennt, eine Trommel 152 über
die der oben erwähnte Sammelfbrdergurt 104 gezogen ist, was im wesentlichen wie
dargestellt erfolgt. Polglich wird, solange der Motor 132 im Betrieb ist, um den
Eintrageforderer loo anzutreiben und die Kupplung 150 sich im Eingriff befindet,
die Welle 148 sich drehen und der Sammelgurt 104 ist ebenfalls in Betrieb.
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Der Rest der Kompmenten der Maschine wird durch einen einzelnen, rechts
unten in Fig. 2 und in den Fig. 24 und 25 dargestelten Motor 160 angetrieben, der
auf einem geeigneten Getriebekopf 161 arbitet, um eine Welle 162 mit einem Paar
von auf ihr befestigten Zahnrädern 159 und 163 su drehen.
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Die KEtte 165 treibt das Zahnrad 153, das auf einer Zwischenwell 154
befestigt ist, auf der die Trommel 125 des Transferförderers 124 gelagert ist, während
die Kette 197 die hauptwelle 164 einer Transmissionseinrichtung, die allgemeim mit
116 bezeichnet ist, antreibt. Die Zwischenwelle 154 besitzt ein weiteres Zahnrad
155 (Fig. 24), das mit einer
Kette 156 im Bingriff steht, die über
Kreuz geführt ist . und die Hauptantriebswelle 157 (Fig. 2) des Transferförderera
124 antreibt. Außerder Kette 167 und dem Zahnrad 170, mit deren Hilfe die Hauptwelle
164 ihren Antrieb vom Motor 16o erhält, weist die Hauptwelle 164 außerdem ein Zahnrad
172 auf, welches über eine Kette 174 mit einem Zahnrad 176 auf der Packeinrichtung
116 (Fig. 2 und L9) verbunden ist, um die Backmaschinenhauptwelle 18o anzutreiben.
Die Welle 18o trait außerdem ein Zahnrad 182, welches eine Kette 184 antreibt die
Uber ein geeignetes Zwischenzahnrad 186 geführt ist und hiernach einem Zahnrad 188
(Fig. 2, 18 und 19) aufliegt, um die Vorschubeinrichtung 118 anzutreiben und dann
über das Zahnrad 19o su verlaufen, das die Orientiereinrichtung 112 (Fig. 16) antreibt.
Das Sternrad lo6 wird seinerseits von der Orientiereinrichtung 112 mit Hilfe derKette185,wieinFig.
la dargestellt, angetrieben.
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Auf diese Weise werden die Packeinrichtung 118, die Vorschubeinrichtung
116, die orientiereinrichtung 112 und das Sternrad 106 von siner gemeinsamen transissionswelle
164 aus angetrieben.
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Die Transmissionseinrichtung 166 weise außerdem eine zweite Ausganswelle
192 auf, die ein Zahnrad 193 aufweist und über die Kette 194 ein auf der Welle 198
befestigtes
Kettenrad 196 antreibt, um den Kartonförderer 122 (Fig.
25) anzutreiben.
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Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß die Transmissionseinrichtung
1E6 die Hauptwelle 164 mit einer festen Umdrehungszahl antreibt, während sie die
Sekundärwelle 192 mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibt, wie es im Hinblick
auf die Eigenschaft der von dem Behälterförderer 122 getragenen und bewegten Behälter
erforderlich ist. In Fig. 2 ist die aus Eiern gebildete Reihe, welche durch das
Ei 200 gegeben ist, in ihrer in den Karton 2o2 abgelegten Stellung, nämlich insbesondere
in der zweiten Reihe eines solchen Kartons dargestellt. Der nächste Karton 204 wird
von dem Förderer im Abstand vom Karton 2o2, der ihm vorausgeht, getragen, und deshalb
muS der Kartonförderer sich über eine Strecke bewegen, welche dem Abstand zwischen
der zweiten Reihe von Taschen in dem Behälter 2o2 bis zur ersten Reihe von Taschen
2o6 im Behälter 204 entspricht, und die nächte Bewegung muS dem kurzen Abstand bis
zur folgenden Taschen 2o8 des Kartons 2o4 usw. entsprechen. Deshalb muß der KartonfUrderer
geeignet sein, die Kartons abwechselnd überkurze und lange Wegstrecken im gleichen
Zeitraum zu bewegen und deshalb sind, wie sich noch im Zusammenhang mit der Einzelkonstruktion
der Transmissionseinrichtung ergeben wird, die
Einzelheiten des
Aufbaues der Transmissionseinrichtung 166 so gewählt, daß sie eine solche Bewegung
erzeugen konnen.
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Außerdem ist, wie sich noch ergeben wird, die Transmissionseinrichtung
so aufgebaut, daß sie sich für verschiedene Arten von Kartons und insbesindere für
die sogenannten "Füllpaltetten" eingent. Diese Füllplaetten enthalten drei-Big Eier
inagesamt in funf Reihen zu sechs Eiern. Wenn in diesem Falle der Eartonförderer
zur Förderung von FUllpaletten Verwendung findet, muß seine Bewegung eine lpnge
Bewegung sein, die von vier kurzen Bewegungen und soden r. von einer weiteren langen
Bewegung gefolgt wird, wobei jede der Bewegungen in dem gleichen Zeitraum durchgeführt
werden muial, um eine Synchronisierung und geeignete zeitliche Aufeinanderfolge
der BetriebavorgSnge der Packeinrichtung 116 zu erzielen Wie sieh noch ergeben wird,
steuert das Sternard 106 den Betrieb der inrichtung 112, der vroschubeinrichtung
118, der Packeinrichtung 116 und des kartonförderers 122.
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Dies geschieht mit Hilfe der schalter 110, die im Zusammenhand mit
Fig. 2 beschrieben werden, bei der bie Stemradeinrichtung 106 ledigleich in Abhängiekeit
von einem Zustand gedreht wird, bei dem sämtliche ihrer Taschen mit Eiern gefüllt
sind. Wenn diesen Zustand erreicht ist, dreht
sich das Sternrad
um eine Vierteldrehung, um eine Reihe von Eiern vorrücken zu lassen und zur gleichen
Zeit wird die Orientiereinrichtung um eine Reihe nach vorn geschaltet, wie dies
auch mit den Vorrichtungen 118, 116 geschieht und der Kaertonförderer 122 schaltet
ebenfalls, wie oben erläutert, in eine neue Stellung. Folglich kann die Bewegung
der Maschine intermittierend, d. h. schrittweise- erfolgen, aber im Ergebnis, d.
h. fUr den Fall, dass hinreichend Eier auf der Spmmeleinrichtung lo2 vorhanden sind,
ist seine Bewegung im wesentlichen kontinuierlich und nicht unterbrochen, selbstverständlich
vorausgesetztb daß die Eier schnell genug die Sternradelinrichtung filen, um derart
eine kontinuierliche Arbeitsweise der Steuereinrichtung zu ermöglichen.
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Es ist selbstverständlich, daß der Förderergurt 104 und die Abweiser
lo8 der Sammeleinrichtung lo2 nicht unter der Steuerung des Sternrades lo6 stehen.
Stattdessen arbeiten sie kontinuierliche sie denn. ein weiterer Zustand, der auchdseSternradanhält,herrschtin
der Maschine. Diese weiteren Zustände können Zustände sein, bei denen beispielseise
ein doppeltes Ei in der Orientiereinrichtung 112 entdeckt worden ist, d.h. zwei
Eier im gleichen Taschenraum sitzen, ein fehlendes Eia uf der Orientiereinrichtung
112 festgestellt wird, kein Karton auf dem Förderer 122 ruht oder
eine
Blockierung entsteht, vntweder auf dem ransferförderer 124 oder auf einem der Hauptfördrer
126, 128 oder 130.
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Bei jedem dieser Zustande wird eine Kupplung 171 (Fig. 24) p die die
Hauptwelle 164 der TRansmissionseinrichtung 166 mit dem Motor 16o verbindet, entkuppelt,
bzw. außer Wirkung gesetzt mit dem Ergebnis, daß der Antrieb des Behälterförderers
122 der Packeinrichtung 116, der Vorschubeinrichtung 118, der Orientiereinrichtung
112 und der Sternradeinrichtung lo6 unterbrochen wird. Gleichzeitig wird die obengenannte
Magnetkupplung 150, die den Sammelförderer lo4 und die Abweise lo8 antreibt, abgeschaltet.
Es ist selbstverständlich, daß der BintragsfUrderer loo fortgesetzt Eier an die
Sammeleinrichtung lo2 abgibt, selbst wenn der gesamte Rest der Packmaschine, wie
oben erläutert, stillgesetzt ist. Die besondere Konstruktion des Eintragsförderers
loo und der-Sammeleinrichtung lo2-und die Besonderheiten ihres gegenseitigen Zusammenwirkens
sind außerordentlich wesentlich und werden nunmehr beschrieben.
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Eintragsförderer und Sammeleinriohtung Nachfolgend wirdhauptsächlichaufdieFig.
la und die Fig. 2 bis lo Bezug ormet
Aus Fig. la ist ersichtlich,
daB der Eintragsförderer loo außeiem bereits erwähnten Hauptfordergurt 138, der
sich nach rechts in Fig. la in Richtung des Pfeiles 300 bewegt, die Reversierseitenförderbänder
302 und 3o4 aufweist, die sich in Richtung der Pfeile 3o6 bewegen. Die Eier, welche
ihren Weg auf die Reversierförderer 3o2 und 304 finden, werden in Richtung auf das
Eintragsende des Hauptförderer-s 138 bewegt und schließlich zuruck auf den Hauptförderer
138 mit Hilfe von Ablenkwandteilen 3o8 abgelenkt, die in der nachbarschaft des Einlaßendes
der Eintragsvorrichtung 100 imw esentlichen wie dargestellt, angeordnet sind. Fig.
2 verdeutlicht die Art und Weise, in der die Reeversierbinder 3o2 und 304 auf die
gemeinsame Trommel 134, die auch den hauptförderer 138 antreibt, aufgezongen sind.
Demzufoge sind, wie in Fig. 2 dargestellt, die Förderer 3o2 und 3o4 über Hilfswalzen
geftihrt, die zwar auf den Walzen, die den Hauptförderer 138 aufnehmen und die auf
den betreffenden Welle 31o und 312 sitzen, gelagert, jedoch von diesen getrennt
sind. Nachdem --jedoch die Gurte 302 und 304 die Hilfswalzen auf der Welle 312 passiert
haben, werden sie liber die Trommel 134 umgekehrt wie der Gurt 138 auf dieser liegt,
aufgelegt, wie dies durch den in unterbrochenen Linien gezeichneten Teil 314 auf
den Reversierbändem gemäß der Darstellung in Fig. 2 angedeutet ist. Nachdem sie
über die Trommel 134 gelaufen sind
und zur Erzielung eines hinreichenden
Umschlingungswinkels auf der Trommelw erdne die Teversierfprdererteil 314 über Walzen
geführt, die auf der Welle 316 sitzen und schließlich zuack auf die Well3 310, im
wesentlichen wie dargestellt. Bei dieser Ausbildung ergibt sich ohne weiteres, daB
die Richtungen der Obertru8mteile der beiden Fördergute 3o2 und 304 entgegengesetzt
zur LKaufrichtung des Förderbandobergurtes 138 stehem.
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An Eintransende des Eintragsförderers loo sitzt ein Ablenkkeil 320
und mit ihm wirkt eine Drosel zusammen, die aus festen Drosselplatten 321 und 323
und aus senkrecht beweglichen Drosselplatten 322 und 324 besteht, die an beiden
Seiten der Maschine im wesentli hen wie dargestellt angeordnet sind. Die Flatten
321 und 323 sind auf dem MAxschinenrahmen befestigt und stehen nach oben zwiwchen
die@urte 302 und zwisdhen die Gurte 304 und 138, wobei ihre in Förderrichtung gesehen
en hinteren Enden nach außen gebogen sin, um die Platten 3SS'Tmd324wieiFig.3dargestelltezu
überlappen. Der Aufbau, die Anordnung und die allgemeine Zuordnung dieser Teile
und ihre Zuordnung zum Eintragsförderer i und zur Sammleinrichungtatv<merheblicherWichtigkeit
zur erfolgreichen Verweirklichung der Erfindugn. Es. ergibt sich, daß die Keileimrichtung
320 mit der Drosselvorrichtung
zusammenwirkt, um eine Begrenzung
und eine zwar nicht vollständige, aber doch im wesentlichen durchgefUhrte Isolation
irgendwelcher Eier beim Eintritt eines Betriebszustandes herbeizuführen, bei dem
der Sammelförderer lo4 mit ihnen gefüllt ist und sie sich auf dem vorwärtigen Ende
des Hauptförderers 138 aufgestaut haben und sie teilweise von den Drosselplatten
321 bis 324 eingesebloseen sind.
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Folglich kann bei beliebigen Betriebszuständen, bei denen dr Gurt
lo4 vollständig gefüllt ist und der Hau-ptgurt 138 fortgesetzt auf diesen weiter
aufgibt, so daß sich eine Masse von Eiern hinter oder in Vorderrichtung gesehen
aufwärts auf dem Gurt lo4 ansammelt, die Gesamtzahl von Ein Mers, die zwangsweise
in Richtung auf das Sternradlo6 in Fig. 2 aufgegeben wird, definiert begrenzt warden,
da alle anderen Eier, die an sich nach vorn mit Hilfe des Hauptgurtes 138 gefördert
würden, auf diese Weise seitlich abgelenkt werden, im wesentlichen in der Weise,
wie sie durch die in unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeile 326 und 328 in Fig.
3 dargestellt sind, um auf die Eückführbänder 304 und 302 zu gelangen, so daß eine
fortgesetzte Umfährungswiekrung entsteht und eine Mase von Einern, welche dazu führt,
einen weiteren Einführungsdruck auf das Sternrad 106 auszuüben, ausscheret und auf
die Rückfü hrbänder 302
und 304 abgelenkt wird, wodurch tatsächlich
der wirksame Aufgabedruck auf das Sternrad begrenzt ist. Dabei handelt es sich um
ein außerordentlich wesentliches Merkmal, weil nämlich fUr den Fall, daß die Eier
ihren vollen ZufUhrungsdruck erzeugen wurden, den eine völlig zusammengeballte Masse
sonst hervorrufen kann, diese Eier sich in dem Sammelteil hochdrücken würden und
zum Bruch und/oder zum Bruch Verklemmen undzum/derselben Anlaß geben könnten. Das
ist insbesondere bei Betriebszustanden möglich, bei denen der Sammelabschnitt der
Maschine vollständig gefUllt ist und die Packeinrichtung zeitweise abgeschaltet
ist Unter diesen Umständen sind der Gurt lo4 ebenso wie die Abweiser e 108 und der
Rest der Maschine stillgesetzt. Es ergibt sich aber, daß hierbei ein gewisser Restzuführungsdruck
Uber die gesamte aufgestaute Masse von Eiern einschließlich der Eier auf dem nunmehr
stillgesetzten Förderer l04 und gegen das Sternrad verbleibt, um eine achnelle und
wirksame FUllung des Sternrades, infolge der Tatsache, daß einige der Eier, wenn
auch nicht Viele, einen Zuführungsdruck von dem äußersten AbfUhrungsende des Haupteintragsforderteils
138 her àusüben, zu erreichen. Folglich ergibt sich keine Unterbrechung des ZufUhrungsdruckea
in Richtung auf das Sternrad, selbst wenn. der Packer lingerie Zeit infolge einer
Abnormalität, wie sie oben beschrieben wurde, abgeschaltet ist.
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Die Keilvorrichtung 32o kann einfach die Form einer Länge aus Blech,
das in die dargestellte Form gebogen ist, annehmen, um zwei Schenkel 34o und 342,
die in der angegebenen Weise divergieren und an ihrem Scheitel auf einem einzelnen
Tragpfosten 344 befestigt sind, der von einer BrAckenplatte 346 herabhängt, welche
oberhalb des Eintragsförderers loo angeordnet ist und ihrerseits an den Seitenrahmenteilen
348 und 35o der Maschine im wesentlichen wie in Fig. 4 dargestellt, befestigt ist,
zu bilden. Folglich bilden der Abweiser 32o und die Brosselplatten 321 bis 324 zusammen
mit der festen Begrenzung des Hauptbandes 138 eine Eingrenzung in der Nachbarschaft
der Verbindung des Eintragsförderers loo und des Sammelförderers 104, die, wie es
oben erläutert worden ist, den ZufUhrungsdruck der Masse von Eiern, die sich in
Förderrichtung gesehen abwärts desselben aufstauen kann, begrenzt.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Maßnahme,
eine Ausbreitvorrichtung vorzusehen, die allgemein mit 352 bezeichnet ist. Diese
Vorrichtung be&itzt eine Y-förmige Ausbildung mit einem Schaft 354 und divergierenden
Schenkeln 356 und 358, die sämtlich fest miteinander verbunden und von einer Welle
36o abgestützt sind, was sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt. Die Welle 36o ist
in geeigneter
Weise verschwenkbar auf dem Brkenteil 346 mit Hilfe
eines Lagerkragens 362 abgestützt und das obere Ende der Welle 36o sitzt an einem
Kurbelarm 364, der verschwenkhar mit einem Zuglenker 366 verbunden ist, welcher
bis zueinem Schwenkpunkt 368 auf einem exzentrischen Arm 37o lauft. der von einer
Welle @e des Motors 372 angetrieben wird. Auf diese Weise waLrd de Ausbreiteinrichtung
352 hin-und herbewegt, was ohne weiteres verständlich ist. Der Schaft oder Schenkel
354 steht ersichtlich über den Scheitel der KeilseQTchtusg?2o,imwesentlichen wie
im Fig. 3 dargestellte , vor, so daß der glciehmäßig die einkommenden Eier auf egende
Seiten des Keiles verteilt und derart dafür sorgt, daß im wesentlichen gleiche Mengen
an Einern von den beiden Ausbreitarmen 356 und 385 bearbeitet werden. Die Ausbreitarme
356 und 358 sind andererseits so angeordnet, daß sie das Eintragsende das Sammelfprtderers
la4 überlapp en und mehr oder weniger über diesen hin- und hergeschwenkt werden.
Ihr Auseinanderlaufen führtnatül@ch dazu, da8 ate mehr Eier in Richtung auf den
gegenüberliegenden Seiten des Bandes 104 ansammeln, da sie jedoch "zurück und nach
vorne schwenken, ergibt sich, daß während jeder eneer schenkel einmal in Richtung
auf die Seite des zugeordneten Bandes 104 schwenkt, die beiden Schenkel zusammen
zweimal in Richtung auf die Mitte des Gurtes 104 schwenken
und
daß auf diese Weise im wesentlichen eine gleichmäßige die Verteilung der Eier über
m4 Breite des Bandes lo4 erfolgt dessen. Zweck noch erläutert wird. Dieses Merkmal
ist ebenfalls für die erfolgreiche Arbeitsweise der Maschine von erheblicher Wichtigkeit,
da, wie noch erläutert werden wird, es wesentlich ist, daB das Sternrad im wesentlichen
gleichmäßig tuber seine Länge verteilt beaufschlagt wird, um die Maschine mit ihrer
maximalen Kapazität betreiben zu können.
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Sternrad und Sammeleinrichtung Insbesondere in Fig. 6 ist das Sternrad
zusammen mit einer Schalteranordnung und auBerdem mit dem ihm zugeordneten Abweiserrahmen
dargeetellt. Das Sternrad besteht im wesent ; lichen aus zwei aufrechten Stützen
4oo und 4o2 mit an ihren unteren Enden angeflaschten Teilen 4o4 und 406, mit deren
Hilfe der Rahmen fest an den Rahmen der Maschine angeschlossen ist. Die oberen Enden
der Rphmenteile 400 und 402 sind mit Hilfe einer Traverse 4o8g. welche sie überbrückt
und entgegengesetzte Endflanschteile 410 und 412 aufweist, welche die Seiten oder
oberen Enden der Stützen 4oo und 4o2 im wesentlichen wie dargestellt überlappen,
verbunden. Die Sternradwelle 414 ist zwischen den StUtzen 4oo und 4o2 gelagert und
sechs Einzelsternräder sind auf dieser Welle zwische
den StUtzen
befestigt. Zwei bzw. die äußeren dieser Einzelsternräder 416 und 418 sind an ihren
Punkten 42o und 422, wie in Fig. lo dargestellt ist, dicker und das innere Paar
424 und 426 ist donner an ihren Punkten 428 und 43o ausgebildet. Weiterhin weichen
die Bögen zwischen den Punkten leicht voneinander ab, do daß sie einen Quertascheneffekt
bewirken, wie sich insbesondere bei Betrachtung des Querschnittes nach Fig. 8 ergibt.
Diese einzelnen Sternroder sind auf der Welle 414 befestigt und im wesentlichen
im gegenseitigen Abstand voneinander, wie dargestellt, angeordnet.
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Ein Paar vom horizontal verlaufenden Schienen 438 und 436 verläuft
von den StAtzen 400 und 4o2 ausgehend nach hinten in Richtung auf den EintragsfSrderer
loo und trägt an seinen rückwärtigen freien Enden die oben erläuterten Drosselplatten
322 und 324, wobei der Zweck dieser Anordnung nachfolgend erlgutert wird. Außerdem
tragen die beiden Schienen 434 und 436 L-förmige Bügel an ihren vorwärtigen Enden
in von den Drosselplatten 323 und 324 entfernter Anordnung und die BUgel besitzen
aufrechte Schenkel 438 und 440, die an ihren oberen Enden durch eine Traverse 442
verbunden sind. Die gegenüberliegenden Enden 444 und 446 dieser Traverse sind in
Nuten 447 gefiihrt, welche sich nach
unten, ausgehend von den oberen
Enden der Stützen 400 und 4o2 erstrecken. Dies ist in Fig. 9 dargestellt und wie
sich aus der dortigen Darstellung ergibt, sind die gegenüberliegenden Enden 446
und 448 der Traverse 442 mit Endplatten 449 versehen, die durch Halter 451a an die
Enden der Traverse 442 angeschlossen sind und die den äuBeren Seiten der Ständer
40o und 4o2 anliegen, um den Rahmen, von dem die Traverse 442 einen Teil bildet,
seitlich zu stabilisieren. Wie sich nunmehr ergibt, wird der Gesamtrahmen einschlieBlich
der Schienen 434, 436, der Stützen oder BUgelsehenkel 438, 44o zusammen mit der
Traverse 452 senkrecht im Betrieb der Maschine hin-und hergeführt.
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Die Bügel 434 und 436 tragen Achsen oder Kappen 450 oder 452, die
zur Ausführung senkrechter Bewegungen gleitend in senkrecht verlaufenden länglichen
Schlitzen in den Stützen 4oound4o2aufgenommen sind. Diese Achsen oder wie Zapfen
45o und 452 tragen Wazlzen 454 und 456, die,/sich ergibt, durch Arme erfaßt werden,
um den Rahmen wie oben erläutert, senkrecht hin-und herzufuhren.
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Die Rahmentraverse 442 trägt eine Mehrzahl von herabhängenden BUgeln
460, die identisch mit den Bügeln 438 undbis 440 ausgebildet sein können, wobei
jeder von ihnen an seinem unteren Ende mit einem der Abweiser 108, die oben erläutert
wurden,
versehen ist. Jeder Abweiser besitzt einen longlichen Körper 451, der von seinem
zugeordneten BUgel 460 nach unten verläuft und sich nach forn erstreckt, um in einer
konischen Nase 453 zu enden, die auf den Semmelförderer 104 gerichtet ist und nach
oben und vorwärts von seinem oberen Ende verläuft. Weiterhin besitzt jeder Abweiser
eine Fußplatte 455, die an der Bodenfläche des Körpers 451 angebracht ist und großer
ausgebildet ist als dieser Körper an den Seiten und jenseits seiner Nase 453s wie
dies in Fig. la dargestellt ist. Auf diese Weise bewirkt der Rahmen, der aus den
Schienen oder Bügeln 434 und 436, den BUgeln 438 und 44o und der Traverse 442 zusammen
mit den Bübeln 46o besteht, bei senkrechter Hin-und Herbewegung eine senkrechte
Hin-und Herbewegung der Abweiser lob, wie dies oben erläutert wurde. Weiterhin erkennt
man leicht aus der Tatsache, daß Drosseln 322 und 324 an die gegenüberliegenden
Enden der Schienen oder Bügel 434 und 436 angeschlossen sind, daB auch sie einer
senkrechten Hin-und Herbewegung unterworden sind. Aus diesem Grunde sind gemäB Fig.
3 die Drosselplatten mit Bodenschenkeln 462 und 464 vorgesehen, damit sie unter
die Eier greifen, wenn diese gerade die Drosselplatten auf der Sammeleinriohtung
an deren Seite erfassen, um dieselben senkrecht zu bvewegen und die gesamte Masse
von Eiern,
im Betrieb des Bandes lo4 in losem und gelöstem Zustand
< zu halten, um derart im Ergebnis die Bewegung der Eier in Richtung auf das
Sternrad zu bewirken. Weiterhin ergibt sich, daß diese Schenkel 462 und 464 Eier
halten, die von den Reversierbändern 3o2 und 3o4 erfaßrt sein können, um diese anzuheben
und es ihnen zu ermglichen, in Richtung auf das Sternrad zu wandern.
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Unter dem Sternrad beSndet sich ein Paar von durchgehenden Stangen
47o und 472 (vgl. Fig. 8), welche sechs Gruppen von Platten 474 tragen. Jeder dieser
Platten ist zwischen die Räume zwischen den Sternradelementen 416, 418, 424 und
426 im wesentlichen wie in Fig. 6 dargestellt, eingeführt und die oberen Kanten
dieser Platten können mit den Sternradern, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, derart
zusammenarbeiten, daß sie in geeigneter tlYeise die Eier durch die Vorrichtung fUhren.
Es sind drei Platten in jeder Gruppe vorhanden, wie es durch die Bezugszeichen 469,
471 und 473 angedeutet ist. Die Oberkanten der äußeren Platten 469 und 471 sind
in jedem Falle höher als die Oberkante der mittleren Platte. Folglich sind die oberen
Kantenteile 48o der äußeren Platten in Querrichtung koplanar im Hinblick auf die
Konturen der SternrEder, unidie oberen Kanten der Zwischenplatten 473 stellen eine
Vorrichtung dar, um die Eier aufzunehmen
und wenigstens zeitweise
zu unterstUtzen, wenn sie in die Sternradvorrichtung eingeführt werden. Die Hinterkanten
492 dieser Platten 474 ermöglichen es den Eiern, infolge der Schwakraft auf die
Orientiereinrichtung 112 zu rollen, wie dies insbesondere in Fig. 8 dargestellt
ist.
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Zum Zwecke der Hin-und Herbewegung des Abwei$errahmens trägt die Welle
484, die außerdem die Walze 486 aufnimmt, über die das sternradseitige Ende des
Sammelbandes lo4 gezogen ist, auBerdem ein Nockenelement 488. Dieser Nocken hat
vier VoraprUnge 490. An jeder Seite der Maschine, außerhalb der gegenUberliegenden
Seiten des Förderbandes lo4eLnd Bilgelpfosten 492, welche Zapfen 494 tragen, die
nach vorn verlaufende Arme 496 aufnehmen, angebracht.
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Die vorwärtigen Enden 498 dieser Arme erfassen die oben erläuterten,
entsprechenden Walzen 454 und 456, und zwischen den Enden dieser Arme befinden sich
Nockenrollen 500, die auf Zapfen 5ol angebracht sind, welche von den Armen 496 getragen
werden, die die Nocken 488 erfassen. Folglich werden im Betrieb des Fbrderers lo4
die Arme 496 nach oben und unten hin-und herbewegt, um eine senkrecht verlaufende
Hin-und Herbewegung auf die die Abweiser tragenden Rahmens aufzubringen.
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Um die Gegenwart von Gegenständen in den Taschen, die von dem Sternrad
gebildet werden, abzutaysten, das eine Mehrzahl von Schalterbetätigern vorgesehen,
von denen jeder im wesentlichen so auagebildet ist, wie es Fig. 7 wiedergibt.
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Jeder dieser Schalterbetätiger besitzt einen Finger 5o2., zur Anbringung
eines Lfprmigen Bügels 504 mit/einem freien Schenkel 506, der einen Schaltarm 5o8
erfassen kann und dadurch einen zugeordneten, normalerweise offenen Schalter, beispielsweise
einen solchen, der mit 51o in Fig. 6 dargestellt ist, schließen kann. Der andere
Schenkel 5o4 dient in jedem Falle zur Befestigung eines Fühlerdrahtes 512, der von
ihm aus gesehen nach unten in den Bereich der zugeordneten Tasche eines Sternradnapfes
im wesentlichen wie in Fig. 8 dargestellt, vorsteht. Jeder Schalter ist auf einem
Bügel 516 befestigt, der von dem oben erläuterten Streifen 4o8 nach unten hängt
und in geeigneter Weise an diesem beispielsweise durch Halter 518 befestigt ist
und der äußerste untere Teil des BUgels 516 dient in jedem Falle zur Befestigung
des Hakens 5o2 der Schaltühleranordnung, im wesentlichen, wie dies dargestellt ist.
Jeder Bügel 516 trägt einen Anschlagzapfen 52o für den Arm 5o6 des Schaltfühlers,
auf den sich der Fühler abstützt, wenn keine Eier vorhanden sind, kie dies in unterbrochenen
Liniaiin Fig. 8 dargestellt ist.
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Andererseits erfaßt für den Fall, daß ein Ei in einer zugeordneten
Sternradtasche,
wie dies in ausgezogenen Linie-n in Fig. 8 dargestelltist, vorhanddn ist, der Schenkel
oder Arm 5o6 den Scbaltarm 508 und schlieBt den normalerweise offenen Schalter 510.
Wenn sämtliche Schalter derart zur Anzeige des Vorhandeseins von Eiern in sämtlichen
Taschen des Sternrades geschlossen sind, ist ein elektrischer Kreis erregt, wie
dies noch nachfolgend im einzelnen erläutert wird, um die Magnetkupplung 171 zur
Herstellung des Antriebes fUr die Sternradwelle 414 einzurücken. Mit anderen Worten
sind die Sternradnäpfe normalerweise leer und drehen sich nicht und werden lediglich
gedreht, wenn sich sämtliche der sechs Schalter 510 in geschlossener Stellung befinden.
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Damit die Kupplung 171 zur geeigneten Zeit ausgerückt wird und derart
das Sternrad nach dem Yorschub einer Reihe von Eiern in der richtigen Stellung stillgesetzt
wird, benutzt man eine Schaltanordnung, wie sie in Fig. 11 dargestellt ist, parallel
mit den sexhs Schaltern 510. Dieser Schalter kann die Form eines~Unterbrecherarmes
I24 auSweisen, der bei 526 angelenkt und als Einheit auf dem oben erläuterten Träger
4o2 befestigt sein kann, und das freie Ende des Armes 524 arbeitet mit einem festen
Kontakt 528 zusammen, der weitgehend den in automatischen Verteilerunterbrecherschaltern
benutzten entspricht. Der Arm 524 ist mit einem
dielektrischen
Reibblock 53o versehen, der einen Nocken 532 erfaBt, welcher vier Spitzen aufweist,
die in ihrer Anzahl der Zahl der Taschen auf dem Sternrad entsprechen.
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Der Schaltfühler 512 ist kurz genug, s 0 aß, bevor das Sternrad in
seine folgende Stellung (d. h. um 9o°) Vfortgeschaltet wird, die PUhler 512 von
den Eiern herabfallen und die entsprechenden Schalter 51o sämtlich ihre normale
offene Stellung einnehmen. Zur gleichen Zeit ist jedoch der Reibblock 53o der Schaltanordnung
nach Fig. ll, der parallel zu den Schaltern 510 liegt, über die Nockenspitze gelaufen
und schließts so daß der Antrieb des Sternrades fortgesetzt wird.
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Dieser Antrieb dauert so lange, bis der Reibblock 530 die Rampe der
folgenden Nockenspitze erfaßt und die Kontakte bei 528 öffnet, was zur Folge hat,
daß die Kupplung 171 ausracket und eine weitere Drehung der Sternradwelle verhindert.
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Auf diese Weise läBt sich eine genaue Binstellung des Sternrades zu
sämtlichen Zeitpunkten erzielen und ist unabhängig von den Schaltfühlern 512. Darin
liegt ein wesentlicher praktischer Gesichtspunkt, weil die Form und Größe der Eier,
selbst bei der gleichen Sortierung, es außerordentlich erschweren, das Sternrad
zu jedem Zeitpunkt genau einzustellen, wenn die Fuhler 512 sowohl zum Starten als
zum Stoppten der Stanradeinrichtung verwendet wurden. Folglich leiten die Fühler
512 gemaß der Erfindung lediglich jede Drehung des
Sternrades ein,
während der in Fig. 11 dargestellte Schalter deren Drehung bei jedem Arbeitszyklus
beendet.
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Es ergibt sich ferner, da8 erfindungsgemäß, obqwhl das Sternrad ein
schrittweise schaltbrer Mechanismus ist, die jeweilige Betätigung der Maschine,
sobald genügend Eier in den Sammler zur Aufgabe auf das Sternrad vorhanden sind
und bei nicht vorhandenen Abnormitäten, welche sonst die Packmaschine abschaltet,
eine im wesentlichen durchgehende Bewegung der Sternradwelle 414 bewirkt, um ununterbrochen
Reihen von sechs Eiern, eine hinter der anderen, an die Orientiervorrichtung 112
zu liefern.
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Orientiereinrichtung Die Orientiereinrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Paar von parallelen und seitlich im stand angeordneten endlosen Ketten,
wie die in Fig. 12 bei 600 dargestellten Ketten, die an ihren rückwärtigen Enden
über Zahnräder, beispielsweise das Zahnrad 6o2 geführt sind, das fest auf der Welle
6o4 sitzt, welche auf dem Rahmen der Maschine gelagert ist sowie ferner Uber Zahnräder
605, die dem Zahnrad 6o2 auf der Welle 606 entsprechen, wie sich aus den Fig. 2
und 16 ergibt, die aber am vorwärtigen Ende der
Orientiereinrichtung
in der Nachbarschaft der Vorschubeinrichtung 118 sitzen. Die beiden Ketten tragen
im Längsabstand Bügel 610, im wesentlichen in der in Fig. 12 beispielsweise dargestellten
Form, an denen die gebenüberliegenden Enden von Winkelbalken 614 angeschweißt oder
in anderer Weise geeignet befestigt sind, so daß sie sich zwischen den Ketten im
Längsabstand voneinander erstrecken.
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Der rückwärtige Schenkel616 å edes Winkels ist etwas länger als die
vorwärtige Kante 618 desselben, und die Ketten tragen außerdem eine Mehrzahl von
im Längsabstand befindlichen Rollen 620, die so zu den Winkeln orientiert sind,
daß jede Rolle jenseits des kurzen Schenkels 618 jedes srlinkels hervortritt, wie
dies beispielsweise in den Fig. 12 und 16 dargestellt ist. Folglich wird jede Reihe
von Biern teilweise auf dem hinteren Schenkel 616 und teilweise auX den Rollen 520
unmittelbar hinter diesen so getragen, wie es klar in Fig. 12 dargestellt ist. Am
Eingangsteil der Orientiereinrichtung trägt der Rahmen der Maschine Balken 624 an
jeder seiner Seiten, die hinreichend hoch sind, urn Tramflächen für die gegenüberliegenden
Enden der Rollen 62o bei deren Überlaufen zu bilden. Folglich führt, wenn die Ketten
600 sich bewegen und dabei die Rollen mit sich nehmen, die Berührung dieser Rollen
62o mit den Balken 624 zur Aufbringung einer Drehung auf die Rollen und zu einem
Drehen
der Eier. Es ist bekannt, daß der eiförmige Umriß der Eier
die Eier veranlaBt, längs der Rollen und quer zu der Orientiereinrichtung zu wandern.
Die Wirkung sit derart, daß spitz die/zulaufenden Enden der Eier sich stets so bewegen,
daß sie gegen Teilwände 626 laufen, die im wesentlichen über die Länge der Orientiereinrichtung
verlaufen und Kanäle oder Laufbahnen bilden, die die in der gleichen Reihe nebeneinanderliegenden
Eier voneinander trennen. Folglich bewirkt, bevor die Eier sehr weit längs der Orientiereinrichtung,
zur Seite verschoben worden sind, die auf sie mit Hilfe der Rollen, die im rückwirtigen
Teil der Orientierungseinrichtung durch die Balken 624 in Drehung versetzt werden,
aufgebrachte Rotation, daß die spitzen Enden die verschiedenen Wände 6e26 berUhren.
Die Balken 624 brechen nach einer gewissen Strecke ab, bevor die Eier das vorwärtige
Ende der Orientereinrichtung erreichen, und die Rollen bleiben einfach stehen, so
daB die Eier in ihrer mit ihren spitzen Enden dicht an den Wänden 626 liegenden
bzw. diese beruhrenden Stellung verbleiben. In Richtung auf das Austragsende der
Orientereinrichtung und im Zusammenwirken zweier Wände oder Kanalteile 626 befindet
sich ein Paar von Federn, beispielsweise solche, die mit den Bezugszeichen 628 und
63o in Fig. 15 angedeutet sind, welche nach innen bezUglich der von den Wänden 626
gebildeten Kanäle vorstehen Infolge der Konvergenz
oder der nach
innen gerichteten Abwinklung dieser beiden Tile 628 und 630 für jden banal b daB
dass spitze lgndt. des Eise zurück, wenn der Orienierförderer sich nach vorn bewegt
und die runden Enden der Eier werden in der in.
-
Fig. 15 angegebenen Weise geschwenkt, so daß sie nach vorn in Richtung
der Bewegung der Reihen aus Eiern weisen.
-
Wie dies ebenfalls in Fig. 15 dargestellt ist, werden in jedem Falle
die Kanäle verengt, wenn die Eier orientiert worden sind, so daB schließlich die
Wände 632, welche die Kanäle am FAhrungsende der Orientiereinrichtung definieren,
gerade hinreichend dicht zusammengerückt sind, daß die Eier in Idngsorientierung
sich zwischen diesen bewegen, im wesentlichen so, wie es auf der rechten Seite der
Fig. 15 dargestellt ist. Es ergibt sich ferner, daß, sdald die Eier orientiert worden
sind, beispielsweise durch die Federfinger 628 und 630, die Wände der kanält hinter
diesen parallel und in hinreichend dichtem Abstand voneinander angeordnet sind,
um zu verhindern, daB die Eier kreuzweise gedreht werden, und dabei ihre Orientierung
verlieren. Während des Vorschubes durch die Federfinger 628 und 63o und im Zuge
des sich verengenden Bereiches der Kanäle werden die Eier durch den Orientierförderer
transportiert, wobei die Rollen während dieser Gesamtzeit stillstehen, so daß keine
Rotationswirkung
auf'die Eier. ausgeübt wird. Es ist selbstverständlich,
daß es ausreicht, die Rotationseinwirkung auf die Eier durch Abbrechen der Balken
624 vor den Federafingern 628 und 63o zu unterbrechen.
-
Aus Fig. 12 ergibt siech, daß einer der abnormalen Betriebszustände,
der oben erläutert worden ist und der in der Orientierungseinrichtung auftreten
kann, durch den dort dargestellten Mechanismus aufgedeckt werden kann. Gemäß Fig.
12 nimmt der Maschinenrahmen drehbar eine Querwelle 634 auf, die eine Mehrzahl von
Fingern 638 (Fig. 12 und 13) trägt, und die außerdem eine Betätigungascheib. 636
aufweist.
-
Wenn die Teile sich in der in Fig. 12 dargestellten Stellung befinden,
erfaßt der hintere Schaltarm 64o auf der Scheibe 636, der mit dieser starr verbunden
ist, den Schaltarm 642, so daß der Schalter 644 sich in seiner geschlossenen Stellung
befindet. Wenn jedoch mehr als ein Ei sich in einem einzelnen Raum in einer Reihe
befindet, wie dies beispielsweise in Fig. 14 dargestellt ist, schwenkt der entsprechende
Paddel-oder Federarm 638, wie dargestellt, nach oben, so daB der Schalter 644 geöffnet
wird und den Betrieb der Packeinrichtung unterbricht. Das bedeutet, daß der Motor
372, der die Ausbreiteinriohtung betAtigt, abgeschaltet wird, daß die MAgnetkupplung
150, welche die BetAtigung
das Förderbandes 104 steurert, ausrückt,
und daß die Mangetkupplung, die die Transmissionseinrichtung 156 steuert, abgeschaltet
wird, so daB der Kartonförderer, die Packeinrichtung 116, die Vorachubeinrichtung
118, die OrientierungBeinrichtung 112 und das Sternrad lo6 atillgesetzt werden.
Sobald ein Arbeiter korrigierend eingreift, nimmt die Maschine ihren Betrieb wieder
auf. Eine ähnliche Ausführung einer Schaltanordnung kann ßerdem mit den Eiern in
der Orientiereinrichtung 112 zusammenwirken, um ein¢ fehlendes Ei in einer der Taschen
oder Räume in einer Reihe aufzudeaken.
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In Fig. 16 ist dargestellt, daß, sobald die Eier von dem Ende der
Orientiereinrichtung abgegeben werden, diese in Tassen oder Trägern 65o aufgefangen
werden, von denen einer four éden der Zancle zwischen den Wänden 632 nach Fig. 15
vorgesehen ist. Sobald die Eier in diesen Tassen 65o ruhen, wird auf die von der
Orientiereinrichtung 112 keine Bewegung mehr aufgebracht, sondern sie werden sicher
mit ihrem runden Ende nach vorn durch das Zusammenwirken der Seitenwände 652 der
Tassen 650 und unter der Einwirkung der Federßinger 654 und 656 gehalten. Die letztgenannte
dieser Einrichtungen ermöglicht einen guten Ubergang von der Orientiereinrichtung
in die Tassen 650, wobei die rückwärtigen Enden der Tassen
offen6iMMi&$4.li
Eier nach unten auf den boden der fassen 650 pressen und einen guten Übergung auf
die packeiarcihtung 116 ermöglichen.
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Es wird bevorzugt, die oben erläuterten, den ein fehlendes Ei aufdeckenden
schalter unmittelbar am vorwärtigen Ende der orientiereinrcihtung doer an diesem
selbst anzurohden.
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Dort sind gemäß Fig. 16 schaltarme 651 angeordenet, um die Schalter
653 fUr den Fall zu wofienw daß ein Bi in irgendeiner zugeordenent Reihe fehlt.
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Packeinrichtung und Vorschubeinrichtung Aus den Fig. 16 und 19 erkennt
man, daB die Packmaschine zwei senkrechte StUtzen oder Posten 7oo und 7o2 aufweist,
die zur Anbringung eines Paares von Lagershcalen 704 und 706 dienen, welche drehbar
die Welle 180 zwischen sich aufnehmen, wobei diese'Welle über beide Seiten des Rahmens
vorsteht und mit dem oben in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Zahnrad 182 versehen
ist. Nach innen evon den Lagerschalen 704 und 7o6 aus gesehen, ist ein Paar von
Platten 71o und 712 angeordnet, wobei die Welle 18o durch diese Platten verläuftlund
die Platten sind mit Lagern 714 und 716 versehen, mit deren Hilfe die Platten 71o
und
712 von der Welle 18o unterstUtst werden. Die beiden Platten
71o und 712 sind bezüglich der Rahmenteile 700 und 7o2 durch zusdtzliche BUgel 718
und 72o befestigt, so dal im Hinblick auf den Rahmen der Maschine die Platten 71o
und 712 fest sind. Neben der unteren Enden der Platten 71o und 712 und drehbar zwischen
diesen abgestUt2t, sitzt eine Zwischenwelle 722, die parallel zur Welle 18o angeordnet
ist.
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Die Welle 18o trägt ein Paar von Zahnrädern 724 und 725, und die Welle
722 trägt ein Paar von Zahnrädetn 726 und 727, wobei die Zahnräder 724 und 725 großer
als die Zahnräder 726 und 727 ausgebildet sind, wie sich aus Fig. 16 ergibt..
-
Um diese Paarevon Zahnrädern, die senkrecht ausgefluchtet sind, ist
ein Paar von endlosen Ketten 728 und 73o geführt, und diese Ketten 728 und 73o ermöglichen
die Befestigung der Hauptteile der Packradancdnung.
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Außer dem Zahnrad 182 und dem @ahnrad 724 trägt die Welle 18o noch
das Zahnrad 176, das oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde und mit dem
die Kette 174 im Eingriff steht, um Antriebskraft von der Tansnissionsienrichtung
176 auf die Packeinrichtung 116 zu übertragen.
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Auf jeder der Ketten 728 und 73o ist eine Mehrzahl von Lagerblöcken
732 und 734 befettigt, die, wie sich aus Fig. 19
ergibt, in ausgefluchteten
Paaren zwischen den beiden Ketten angorndet sind, und diese Blöche sind außerdem
in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Ein Rahmen, der allgemain und beispielsweise
mit dem Bezugazeichen 736 in Fig.
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19 versehen ist, wird zwischen jedem der derart auagefluchteten BarevonBlocken732und734getragen,
und diese Rahmen werden deshalb longs des durch die Ketten 728 und 73o definierten
Weges mitgenommen, sobald die Packeinrichtung in Betrieb gesetzt ist. Gemäß Fig.
21 nimmt jeder der Bld¢ke 732 drehbar eine Welle oder einen Zapfen 738 auf, der
vollständig durch den zugeordneten Block 732 ragt und aus dessen gegenüberliegenden
Seiten vorsteht. Auf dem äußeren Ende dieser Welle 738 sitzt ein Kurbelarm 740,
der eine Nookenrolle 742 an seinem freien Ende trägt, deren Zweck noch erläutert
wird. Das innere Ende jeder Welle 738 ist mit einwm Stoßlager und einer Unterlegscheibe
744 versedan und nimmt den Schenkel 746 eines Abschnittes jedes Rahmens 736, im-wesentlichenin
der aus Fig. 21 ersichtlichen Weise auf. Der Schenkel 746 jedes Rahmens ist drehbar
auf der Welle 738 angebracht, so daß der Rahmen, der den Schenkel 746 enthält, der
Hauptkdrper 748 und der gegenüberliegende Schenkel 75o (vgl. Fig. 19) drehbar im
Hinblick auf die ihm zugordnete Welle 738 ist. Zur Vervollständigung jedes Rahmens
736 dient ein zweiter Rahmenabschnitt,
der Schenkelabsohnitte 752
und 754 (vgl. Fig.
-
21, 22 und Fig. 19) und den daswischenliegenden Hauptkörper 756, der
diesben verbindet, aufweist. Der Rahmenschenkel 75o ist in jedem Falle, beispielsweise
durch Schweißung, mit der Welle 764 fest, die in den betreffenden BlUcken 734 gelagert
ist, während der Schenkel 752 in entsprechander Weiseduch Wchweißung an das innere
Ende einer entsprechenden Welle 738 befestigt ist und der verbleibende Schenkel
754 ist stets auf einer entsprechenden Welle 764 gelagert.
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Pllgich sind die beiden Rahmenabschnitte drehbar zueinander gelagert
und, wei noch beschrieben werden wird, werden die relative, wie die Gesamtatellungen
dieser Rahmenabschnitte durch eine Nockenanordnung an gegenüberliegenden Seiten
der Packmasebine gesteuert. Obwohl der Rahmenabschnitt, der die Schenkel 752 und
754 und den Hauptkorper 756 enthält, drehbar besüglich seines GegenstUckes ist und
starr im Hinblick auf den Xurbelarm 740 angeordnet ist, ist der andere Rahmenabachnitt
fest mit dem Kurbelarm 76o verbunden, der an der gegendberliegenden Seite der Maschine,
wie sich insbesondere aus Fig. 19 ergibt, angeordnet ist. Jeder dieser Kurbelarme
76o trggt Nbckenrollen 762, während die Kurbelarme die Rollen 742 tragen, deren
Zweck noch erläutert wurden wird..
-
Aus Fig. 22 ist ersichrtlich, daß der Krubelarm 760 auf der Welle
764festist,diedurchdenzugeordnetenBlock 734 verläuft, welcher seinerseits an der
Kette 73o fest ist, und daß eine Feder 766 an einem Ende 768 des Kurbelarmes 76o
verankert ist und ihre gegenüberliegenden Enden 77o an einem Zapfen 772 angeschlossen
sind, der an einen Vorsprung 773 (Fig. 19) des Schenekels 754 des Rahmenabschnittes
befestigt ist, der von dem Kurbelarm 74o gemäß der Darstellung g in Fig. 21 gesteuert
wird. Ein Anschlagzapfen 774 ist an dem Schenkel 75o befestigt und bildet einen
Anschlag, auf den der Vorsprung 773 des Schenkels 754 auftrifft, um die Winkelstellung
zwischen den beiden Rahmenabschnitten zu begtenzen oder festzulegen. Folglich spannnn
die Federn 776 normalerweise die Rahmenabschnitte in relative Stellungen, beispielsweise
die in Fig. 22 dargestellten, vor. Die beiden Abschnitte des Rahmens 736 werden
unter der Einwirkung der Feder 766 derart vorgespannt, daß sie normalerweise den
Vorsprung auf den Arm 754 gegen den Anschlagzapfen 774 drücken und derart die Rahmenanordnung
schließen, oder besser gesagt, die beiden Teile derselben. Die beiden Rahmenabschnittekonnen
jedoch stets gegeneinander verschwenkt oder relativ zueinander bewegt werden, um
die miteinander flchtenden Achsen der Wellen 764 und 738 in eine Richtung, die im
Gegenuhrzeigersinn für den oberen Rahmenabschnitt in Fig. 22
und
im Uhrzeigersinn für den unteren Rchmenabschnitg n Fig. 22 weist. Folglich steuern,
soweit bisher die Kurbelarme 76o und die ihnen zugeordneten Rollen 762 betroffen
sind, diese, wie noch erläutert werden wird, das 6ffnen und SchlieBen der Abschnitte
des Rahmens 736.
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Wie aus Fig. 21 entnommen werden kann, bewirken andererseits die Kurbelarme
74o und die ihnen zugeordneten Rollen 742 die Steuerung der Winkel-oder Schwenkstellung
der Rahmen 736 im Hinblick auf die Ketten 728 und 730. Dies wird durch die Feder
78o bewirkt, deren eines Ende 782 auf der zugeordneten Kette 728 und deren gegenüberliegendes
Ende 784 auf dem zugeordneten Kurbelarm 74o festgelegt ist. Die Wirkung der Feder
78o besteht stets darin, daß sie die Rahmen 736 im Uhrzeigersinn, wenn man sie von
der linken Seite der Fig. 1 oder in Fig. 16 betrachtet, dreht.
-
Es ergibt sich also, daß die Rollen 742 die Winkelstellung des gesamten
Rahmens 736 im Bezug auf die Ketten 728 und 73o kontrolliert, während die Betätigung
beider Rollen 742 und 762 gleichzeitig dazu verwendet werden kann, zu öffnen und
sodann das Schließen der Abschnitte jedes Rahmens 736 zu bewirken. Dies wird gemäß
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der Umriß der
Platte
710 als Nocken ausgebildet wird (vgl. insbesonders Fig. 2oa) und in dem unterbrochene
Nockenteile auf der Platte 712 gemäß Fig. 2o vorgesehen werden. Folglikich besitzt
gemäß Fig. 2o die Platte 712 drei Nockenanordnungen 800, So2 und 804, die auf ihr
angeordnet sind. Jede von diesen Nockenanordnungen besitzt einen Flansch zum Zusammenwirken
mit den Nookenrollen TB, und diese Flanche sind entsprechend durch die Bezugazeichen
806, 8o8 und 810 angegeben.
-
Andererseits werden gemäß der Darstellung nach Fig. 2oa die Rollen
742 fortlaufend auf den Umfang der Nockenplatte 710 unter der Wirkung der Federn
780, wie dies oben erlOutert wurde, gepreßt. Die Wirkung dbestebt darin, daB die
Winkelstellung der Rahmen 736 im Bezug auf die Ketten 728 und 730 durch die Noakenplatte
71o zu allen Zeitpunkten hergestellt wird, während, sobald einer der Nocken 800,
8o2 und 8o4 in Wirkung gesetzt wird, so daß beide Rollen 742 und 762 gleichzeitig
unter Nockeneinapwirkung stehen, die Rahmenabsehnitte stets gedffnet und dann geschlossen
werden. Polglich dient der
dem Zweck des offnens der Rahmenabschnitte am 3eladungspunkt der Packmaschine, und
der Nocken 802 stellt einen Aufgabnnocken dar, der zeit-'weise teilweise die Rahmenabschnitte
öffnet, mit dem Zweck, die Eier in jede der von dem Rphmen getragenen Behälter abzulegen
und derart sicherzustelleny daß sie richtig abgelegt
werden, wie
noch erläutert werden wird, und der Nocken 804 dient dem Zwecke die Rahmenabschnitte
zu offenen, um dix suer in auf dem KrtonfUrderer liegende Behälter abzulegen.
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Jeder der Rahmenteile 748 und 756 trait eine Mehrzahl von Fingern.
So trägt der Hauptrahmenteil 748 ein Paar von Fingern 830, während der andere Hauptrahmenteil
ein Fingerpaar 832 aufnimmt, das gegenUber den entsprechenden Fingern 83o angewodnet
ist. Der Hauptrahmen 748 trägt BodenbUgel 834, auf dem Schwammgummipolster 836 befestigt
sind, so daß die Paare von Fingern 83o und 832 und die entspres chenden Polster
836 Käfige oder Körbe bilden, die geöffnet und geschlossen werden können, um die
Eier in Reihen zu sechs, im wesentlichen wie dargestellt, aufzunehmen und abzulegen.
Die Wirkungen der Nocken an jeder Seite der Packmaschine ergibt sich klar aus Fig.
16. Bei dieser Darstellung laufen die Nockenrader 742, welche den die Finger 832
tragenden Rahmenabschnitt und den Rahmen in seiner Gesamtheit steuern, sobald die
Rollen 762 nicht mit ihren Nocken 806, 808 oder 81o im Eingriff stehen, fortgesetzt
auf dem Profil der Nockenplatte 71o ab. Wenn folglich die Räder 762 zunächst den
Nocken 806 (vgl. Fig. 20) erfassen, verbleibt die Stellung der Finger 832 unter
der Stauung der Nockenplatte 71o unverändert, jedoch
die Finger
830 werden im Gegenuhrzeigersinn relativ zu den FingernaufdemanderenRahmenabschnittgeschwenkt,
so daß, sobald die Teile die in Fig. 16 fUr die allgemein mit dem Bezugszeichen
834 angegebene Anordnung in Fig. 16 erreichen, die Finger 83o und 832 weit genug
gespreizt sind, daß sie ein Ei erfassen können. Mit der Stellung der querverlaufenden
Reihe von Kdrben oder Köfigen auf jeder der Rahmenanordnungen ist die Transport-oder
Vorschubeinrichtung 118 synchronisiert, die, wie eingangs erläutert, mit dem Betrieb
der Packeinrichtung 116 ihrerseits synchronisiert ist. Die Vorschubeinrichtung 118
ist deutlicheg n den an Fig. 17 und 18 dargestellt. Ständer 84o sind fest s dem
Packmaschinenrahmen an dessen gegenüberliegenden Seiten befestigt und lagern zwischen
sich drehbar eine Welle 842.
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Diese Welle tragtan einem ihrer Enden das boben erläuterte Zahnrad
188, und der Bügel oder Ständer 84o lagert drehbar das oben erläuterte Zahnrad 186.
Die Welle 842 trägt ein Paar von im Abstand voneinander befindlichen Endplatten
844 und eine Mehrzahl von Wellenstümpfen 846 ist umfangsmäBig voneinander im Abstand
angeordnet und lose in Endplatten 844 befestigt bzw. gelagert, und jedes Paar solcher
Wellenstümpfe 846 auf den im Abstand voneinander befindlichen Platten 844 ist durch
Bügel 848 verbunden, von denen jeder eine Reihe von sechs Vorschubfingern 85o trägt.
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Wie dargestellt, können diese Vorschubfinger an ihren Enden gegahelt
sein, um Zinken 852 zu bilden, die leicht in Bezug aufeinander abgewinkelt sind
und diese Finger können durch die Enden des Kanalteiles der Orientiereinrichtung
schwenken und insbesondere durch die Tragrahmen 650 laufen, in denen die orientierten
Eier abgelegt sind.
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Da die Wellenstümpfe 846 in den Endplatten 844 gelagert sind, sind
die Bügel 848 gegendber den Endplatten 844 drehbar.
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Die Finger 85o tragen jedoch Bügel 852, an denen die gegentberliegenden
Enden von Wendelzugfedern 853 befestigt sind, die sich zwischen gegenüberliegenden
B5geln 852 erstrecken, die mit den diametral gegenüberliegenden Fingern 850 verbunden
sind. Die Finger 85o sind normalerweise infolge der Tatsache, daß eine Hiilse 854
an jeder der Wellen 846 befestigt ist und jede Hülse einen starren Finger 856 aufweist,
der normalerweise den Anschlagzapfen 858 erfaßt, der auf einer der Endplatten 844
befestigt ist, fest. Ein fester Nocken 86o ist an dem Rahmen der Maschine mit Hilfe
einer Hülse 862 befestigt, die einen Bügelarm 862 aufweist und die beispielsweise
mit einer Schraube 866 an das RahmenstUck 84o angeschlossen ist. Wenn nunmehidie
Welle 842 gedreht wird, erfassen die Arme 856 der verschiedenen Finger den Nocken
und die Wirkung besteht darin, die Finger 85o in Richtung auf die Eier in den Körben
650 zu verbringen, sie jedoch zu
verzdgern, wenn sie diese Eier
erfassen, sobald sie den Rampenteil 87o des Nockens 86o nach unten laufen, um eine
schnelle Wirkung, jedoch sanfte Ablage der Eier aus den Körben 650 und in die offenen
Käfige, die durch das Bezugazeichen 834 in Fig. 16 bezeichnet sind, zu bewirken.
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Sobald diese Eier in die Reihe von Käfigen abgelegt sind und die
Bewegung der Vorrichtung 116 fortdauert, werden die Eier daraufhin so angeordnet,
daß der Nocken 808 nach Fig. 20 erfaßt wird, um teilweise die Käfige durch die Bewegung
der Finger 83o zu öffnen, um die Eier fUr den Fall, daß eine Schiefstellung eines
oder mehrerer Eier in einem der verschiedenen Körbe auftritt, auszurichten. sich
Es ergibt sich, daß diese Wirkung eintritt, während/die Käfige zwischen einer horizontalen
und einer aufrechten Stellung, vorzugsweise in der Nähe, jedoch nicht ganz in befinden,
die der horizontalen Stellung/unter Steuerung durch die Nockenplatte 71o auftritt.
Diese Schiefstellung von Eiern wird soweit als möglich durch die Federfingervorsprünge
872 (Fig. 16) vermindert, die von den Körben 650 vorsrtehen und zwischen benachbarten
Paaren von Fingern 832 und 830 hindurchghen. Weiterhin ist die Orientierung und
das statte Absetzen der Eier durch einen Vorsprung 874 auf den oben erläuterten
Federfingern 656 nach Fig. 16 erreicht.
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Folglich ist alle Vorsorge dafür getroffen, die Eier in orientierter,
d. h. in Längsausrichtung in den Käfigen zu halten, jedoch fUr den Fall, daB infolge
eines ungewöhnlichen Umrisses eines Eies ein oder mehrere Eier sich'in den Käfigen
etwas schief stellen, korrigiert der Nocken 808 diese Situation.
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* Die Eier setzen Ihre Bewegung nach unten gemäß der Darstellung
in Fig. 16 fort und die Nockenplatte 71o stellt die Ka. fige auf den Rahmen 736,
erforderlichenfalls im wesentlichen senkrecht nach unten. Wenn die Ka'lige in der
Stellung stehen, in der sie die Eier in die Kartons oder Behälter, die sich zufällig
zur gleichen Zeit bewegen, ablegen können, ist das Profil des Bodenendes der Nockenplatte
710 so gestaltet, daß es die Finger 832 den Taschen oder Aufnahmeräumen in den Behältern
zuführt und diesen folgen läßt, während der Nocken 804 (Ansatz 810) die Finger 83o
nach rechts im unteren Teil der Fig. 16 fortschwenkt und die Käfige öffnet und dadurch
die Eier sauber in die Taschen in dßn Behältern ablegt.
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Transmissionseinrichtung Inabesondere nach Fig. 26 weist die Transmissionseinrichtung
ein
Gehäuse oder einen Körper 9oo auf, der in geeigneter Weise zwei Wellen 164 und 192,
die oben erläutert worden sind, lagertlund diese Wellen sind im Abstand voneinander
parallel zueinander, wie dargestellt, verlegt. Die Welle 164 wird, woe oben erwähnt
wurde, von dem Motor 16o angetrieben, sobald die Eagnetkupplung 171 eingerUckt ist.
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Im Transmissionsgehäuse trägt die Welle 164 ein Ritzel 902, das mit
einem Zwischenzahnrad 9o4 kämmt. Das Zahnrad 9o4 ist auf einer Welle 9o6 gelagert,
und das Kettenrad 908 ist an dem Zahnrad 904 befestigt, so daß das Zahnrad und das
Kettenrad sich gleichmäQig drehen. Die Welle 906 ist zwischen zwei Bügelarmen 91o
und 912 gemäß Fig. 29 gelagert, und diese Bügelplatten sind mit Hilfe von Abstandhaltern
914 und geeigneten Haltern 916 aneinander befestigt und sind beispielsweise durch
eine Büchse 92o auf der Welle 164 gelagert. Ein Lenker 922 besitzt ein gegabeltes
unteres Ende gemß Fig. 29 und ist mittels eines Halters, der außerdem dazu dient,
die Welle 906 an Ort und Stelle zu halten, an dem Bügel 91o festgeeklemmt und das
obere Ende dieses Lenkers ist mit einem länglichen Schlitz 924 versehen, der mit
einem Balter 926 zusammenwirkt, um die Bügel 91o und 9L2 um die Mittellinie der
Welle 164 zu schwenken. Diese Konstruktion bezweckt, den Durchhang in der Kette
930, , @@ Antriebsverbindung vum Kettenrad 9o8 zum Kettenrad
932
herstellt, zu beseitigen.
-
Wie man am deutlichsten aus Fig. 29 erkennt, trägt die Welle 192 ein
Klinkenrad 934, nnd eine Seite des Kettenrades 9X32 trägt zwei Klinken 936. auf
einem Lagerzapfen 937, und diese Klinken werden normalerwd se federnd durch.
-
Federfinger 938 in Eingriff mit dem Klinkenrad 934 gebracht, so daß
die beiden Wellen 164 und 192 normalerweise synchron angetrieben werden. Es ist
jedoch oben bereits erläutert worden, daß zufolge der Tatsache, daß die Behälter
auf dem Kartonförderer im gegenseitigen Abstand angeordnet sind, es erforderlich
ist, periodisch eine größere Winkelgeschwindigkeit auf die Welle 192 aufzubringen,
da-diese Welle, die den Antrieb für den Kartonförderer bildet und die Welle 164
die Packeinrichtung 116, die Vorschubeinrichtung 118, die Orieritiereinrichtung
112 und das Sternrad lo6 antreiben.
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Zu diesem Zweck besteht eine weitere Antriebsverbindung zwischen den
Wellen 164 und 192, um die zeitweise vergrößerte hr Drehgeschwindigkeit der Welle
192 herbeizuführen.
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Ein solcher Antrieb zwischen der Welle 164 und der Welle 192, der
Verwendung findet, sobald ein Dutzend Eier enthaltene Eierkartons gefüllt sind,
besteht aus der SEnordnung nach Fig. 27. Die Welle 192 trägt ein Klinkenrad 95o
mit vier
Rampen oder Zähnen 952. Gegenüber diesem Klinkenrad 950)
und auf der Welle 194 sitzt ein Exzenter 954, dessen wirk--samer Mittelpunkt bei
956, wie dargestellt, liegt. Eine Verbindungsstange 958 ist auf dem Exzenter 954
gelagert und verschwenkbzar bei 960 an eine platte 962 angeschlossen, die mittels
einer Nabe 964 nach Fig. 26 auf der Welle 192 gelagert ist. Die Platte 962 trägt
verschwenkbar bei 966 eine Klinke 968 mit einer Klinkennase. 97o, die mit den ZEhnen
952 auf dem Klinkenrad 95o zusammenwirken kann.
-
Wie bereits erläutert, muS der Fdrderer abwechselnd kurze und lange
Wegstreaken durchlaufen, um ein Dutzend Eier enthaltene Eierkartons genau mit der
Packeinrichtung 116 ausurcihten, wenn die Körbe öder Käfige derselben sich in einer
Stellung befinden, um eine Reihe aus sechs Eiern in die Kartons abzulegen. Deshalb
ist die Anordnung nach Fig. 27 so getroffen, daß sie diese Wirkung herbeifuhrt.
fi Zu deren Veranschaulichung sei angenommen, daß die Teile sich in der in Fig.
27 dargestellten Stellung befinden, wobei die Welle 164 in Richtung des Pfeiles
972 umläuft und die Welle 192 sich in Richtung des Pfeiles 974 dreht.
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Unter diesen UmstAnden ergibt sich, daß die Verbindungsatange sich
nach links in Fig. 27 bewegt und 3eh am Ende ihrer Aualenkung in dieser Richtung
befindet, während das Klinkenrad
95o sich im Gegenuhrzeigersinn
dreht. Sobald die Wellen 164 und 192 sich in die Stellung gedreht haben, in der
der Mittelpunkt 956 des Exzenters 954 sich in die Stellung 957 bewegt hat, befindet
sich die Verbindungsstange 958 am Ende ihrer Auslenkung nach rechts in Fig. 27 und
die Nase 97o der Klinke 968 erfaBt den Klinkenzahn 952, der gemäB Fig. 27 unmittelbar
unterhalb der Nase 970 liegt.
-
Das erfolgt deshalb, weil die Wellel92 sich mit einer Winkelgeschwindigkeit
dreht, die sehr viel kleiner ist als die der Welle 164. In diesem Augenblick führt
die fortgesetzte Drehung der Welle 164 in Richtung 972 dazu, daß sich nunmehr die
Verbindungsstange 958 nach links bewegt, jedoch die Nase 97o sich nunmehr im Eingriff
mit dem Klinkenrad 950 befindet. und dies veranlaßt die Welle 192, sich schneller
zu drehen, wobei die Klinkeneinrichtung nach Fig. 29 in diesem Fille überlaufen
wird, bis die Welle 164 eine Stellung erreicht hat, in der die Verbindungsstange
958 das Ende ihrer Auslenkung nach links in Fig. 27 erreicht hat, wobei die Klinkeneinrichtung
gemäB Fig. 26 wiederum die Drehung der Welle 792 übernimmt.
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Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Welle 164 mit
einer Geschwindigkeit von 3o UpM angetrieben und mit Hilfe des Getriebes 902, 904,
908, 930 und 932 dreht sich
die Welle 192 ungefEhr mit 2 UpM. Die
Exzentrizität des Exzenters 954 in Verbindung mit den Abständen zwischen den Klinkenzähnen
952 stimmt den Betrieb der Verbindungsstange 958 mit dem Klinkenrad 95o so ab, daß,
falls die Welle 164 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, die Welle 192 sich um ungefähr
über ein Drittel einer Umdrehung gedreht hat, so daß bei der RUcklauf-oder nach
links erfolgenden Auslenkung der Verbindungsstange 958 die Klinke 97o die Welle
192 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von annähernd 15 UpM über etwa 75 einer
vollen Drehung gedreht hat, und diese schnelle Drehgeschwindigkeit der Welle 192
tritt bei jeder weiteren halben Umdrehung der Welle 164 auf. sich Bei einer derartigen
Anordnung ergibt, daB die Stelle, an der ein Karton sich jedesmal dann befindet,
wenn die hohe Drehgeschwindigkeit der Welle 192 unterbrochen wird, in jedem Falle
die gleiche und identisch ist, so daß die synchrone und zeitliche Abstimmung zwischen
der Packeinrichtung 116 und dem kartonförderer genau und absolut während des gesamten
Betriebes der Maschine ist.
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Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine Möglichkeit für eine Anfangsjustierung
der genauen Stellung der Kartons erwünscht ist und daß außerdem Justierungen während
des Betriebes der Maschinen ebenfalls gefordert werden können,
samit
die Finger 83o und 832 der Packeinriohtung genau und präzise auf die 22achen der
Behälter eingestellt werden kUnnen. Zu diesem Zweck sind zwei Hilfskettenräder 911
und 913 (vgl. Fig. 25) auf einer Tragplatte 915 montiert, die von einem Znstellträger
917 herabhängt und mit diesem fest verbunden ist. Der Trägter ist bei 919 verschwenkbar
an den Maschinenrahmen angeschlossen und sein gegenüberliegendes Ende ist mit einer
aufgeschraubten Klemmeinrichtung versehen, die einen Handknopf 121 aufweist, mit
dessen Hilfe der Träger um seine Schwenkachse 919 eingestellt werden kann.
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Die KettenrEder 911 und 913 sind gegenseitig festgelegt und stehen
mit der den Behälterförderer antreibenden Ketten 194 in Eingriff. Wenn nunmehr der
Träger 917 eingestellt wird, wird der Behälterfdrddrer etwambezüglich der Packeinrichtung
116 und unterhalb derselben bewegt, so daß eine Feineinstellung durchgefUhrt werden
kann, insoweit die Stellung der Behälter zu den Fingern 83o und 832 der Packeinrichtung
betroffen ist.
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Werden Füllpaletten auf dem Kartonförderer verwendet, so besitzen
diese Füllpaletten fUnf Reihen zu sechs Eiern und es ist erforderlich, zwei Exzenter
98o und 982 zu verwenden, damit eine geeignete Synchronisierung und ein zeitlich
aufeinander abgestimmter Antrieb fUr die Welle 192 erzielt
wird.
Bei Füllpalteeten, die wid oben erläutert, fünf Reihen zusechseschen,welchemitEiernzufüllensind,
aufweisen, ist es notwendig, eine schnelle Drehgeschwindigkeit fUr die Welle12'vorzusehen,dievonviernormalen
Bewegungen oder Schritten derselbe gefolgt werden, was durch die Klinkeneinrichtung
934, 936 nach Fig. 29 bewirkt wird unddannwiederumeineschnelleDrehgeschwindigkeit
zu erzielen. Die Art und Weise, in-der, dies erreicht wird, ist aus Fig. 28 ersichtlich.
Bei der dortigen Anordnung ist ein Klinkenrad 984 auf der Welle 192 befestigt, und
dieses Klinkenrad @@ist bezüglich des Abstandes seiner Zdhne mit dem Klinkenrad
g50 identisch, und weiterhin ist dieses Klinkenrad gemeinsam fUr zwei Klinken 986
und 988 v3Logesehen, die auf entsprechenden Platten 99o und 992 (vgl. inabesondere
Fig. 26) angebracht sind. Die beiden Exzenter 98o und 982 vollfUhren eine kürzere
Auslenkung als die Exzenter 924 nach Fig. 27, so daß sie diCklinken 986 und 988
die Zähne des Klinkenrades 984 nicht bei jeder Drchen g der Welle 164 erfassen,
wie dies der Fall in Fig. 27 ist.
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Stattdessen sind die Auslenkungen der Exzenter 98o und 982 so gewählt,
daß die Klinken 986 und 988 lediglich einen entsprechenden Klinkenzahn einmal bei
jeweils funf Umdrehungen der Welle 164 erfassen. Folglich ist die Arbeitsweise so,
daß, beginnend. mit einer langen Bewegung
des Kartonförderers oder
einer hohen Drehzahl der Welle 192 eine der Klinken 980 oder 982 diese Bewegung
bewirkt und sodann infolge der 18o°-Versetzung zwischen den beiden Exzentern 98o
und 982 der andere Exzenter zweieinhalb Umdrehungen später eingreift, um die nächste
lange Bewegung das Kartonförderers, oder die mit schneller Geschwindkgieit erfolgende
Drehung der Welle 192 zu bewirken, und dazwischen liegen zwei vollstCndige Umdrehungen
der Welle 164, entsprechend der vier Fullpalettenzwischenräume, beevor die zweite
schnelle Umdrehungsgeschwindigkeit åer xelle 192 eintritt. Sodann werden weitere
vier Reihen der Fullpalette mit der niedrigen Drehgeschwindigkeit der Welle 192,
wie sie mit Hilfe zweier voller Umdrehungen der Welle 164 bewirkt wird, durchlaufen
und sodann bewirken die ursprpünglichen Exzenter 98o und 982 wiederum eine schnelle
Umdrehung der Welle 192. Deshalb ist es möglich, mit der insbesondere in den-Zeichnungen
dargestellten Anordnungen die Auslenkungen oder die Exzentrizitäten der Exzenter
so zu modifizieren, daß derie Klinkeneinrichtung nach verschiedenen Intervallen
in die Klinkenzähne eingreiftyund gem§ß dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind
die Exzentrizitäten der Exzenter 98o und 982 so gewählt, daß sie es den den Exzentern
zugeordneten Klinken ermöglichen, die Zähne des Klinkenrades 984 jeweils nach fUnf
Umdrehungen
der Welle164-erfassen, Wie im Wc-lle e des in Fig.
27 dargestellten Exzentersystems halten die beiden Exzenter 98o und 982 die Verbindungsstangen
994 und 996, welche die Schwingungen der Trägerplatten 99o und 992 herbeifuhren,
und diese Platten sind in der Weise montiert, wie sie im Zusammenhang mit der Platte
962 besohrieben worden ist.
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Offensichtlich kann der Exzenter 954 nicht gleichzeitig mit den Exzentern
98o und 982 arbeiten. Aus diesem Grunde ist eine Steuerwelle 998 vorgesehen, die
im Transmissionsgehäusw 9oo gelagert ist und einen Handknopf und einen Zeiger looo
auBerhalb desselben aufweist und die ferner innerhalb des GehEuses eine Mehrzahl
von Steuerfingern loo2, loo4 und loo6 tragt. Sobald der Steuerarm loo6 sich in der
in ausgezogenen Linie in Fig. 27 dargestellten Stellung befindet, steh. end. die
Steuerarme loo2 und loo4 in Stellungen, die durch die unterbrochenen Linien fUr
den Arm loo4 in Fig.. 28 dargestellt sind und sie bewegen die beiden Klinkenrdder
986 und 988 im Uhrzeigersinn nach Fig.
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28, um derart einen Eingriff mit der Klinke 984 zu verhindern.
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Wenn andererseits die Arme loo2 und loo4 sich in ihrer in vollen Linien
dargestellten Stellung in Fig. 28 befinden, steht der Arm loo6 in seiner in Fig.
27 dargestellten
in unterbrochenen Linien verdeutlichten Stellung,
um eine Betätigung der Klinke 968 zu verhindern.
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Behälterförderer Der Behälterforderer ist in den Fig. la, 2, 24 und
25 dargestellt. Gemäß der Darstellung in Fig. la bewsfiitzt der Behälterförderer
zwei Tische lloo und ll02, zwischen denen ein Durchgang llo4 freigelassen ist. Die
Antriebswelle 198 (Fig. 24) trägt ein Zahnrad llo6 und auf einer Zwischenwelle llo8,
die am gegenüberliegenden Ende des den Behälterförderer tragenden Rahmens angeordnet
ist, sitzt ein Zahnrad lllo, und diese beiden Zahnräder bilden eine Einrichtung,
über die die endlose Kette 1112 gezogen ist. An voneinander im Abstand liegendenPunktenlängs'
der Ketten 1112 sind StoBbügel 1114 angeordnet, die an ihren gegenüberliegenden
Enden die beiden Tische lloo und 1102 übergreifen. Folglich werden die Kattons,
die Fullpaletten o. dgl. zeitweise auf den Tischen lloo und llo2 abgelegt, wie werden
jedoch über diese von den Abstreifarmen 1114 weggeschoben.
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Da sich die Pakeinrichtung 116 in einer festen Stellung befindet,
ist es erforderlich, die Tischplatten lloo und llo2
senkrecht zu
bewegen, um die Aufnahme von Kartons verachiedener Höhe zu ermoglichen. Zu diesem
Zweck bestzen -die Tische 1100 und llo2 vorzugsweise vordere Abschnitte 1118, wie
sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, die bei 112o en die Rahmenteile der Maschine
angelenkt sind und die bei 1124 an den Haupdeilen der Tische aufgehängt sind, die
rechts gemäß der Darstellung in Fig. 2 angeordnet sind.
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An der Unterseite des Hauptteiles 1126 (vgl. Fig. 25) sin X ach unten
stehende, bUgelartige Ohren 1128 befestigt, und jedes dieser Bugelohre trägt verschwenkbar
eine Winkelhebelplatte 1130. Fig. 24 verdeutlicht eine Mehrzahl solcher Winkelhebelplatten
113o und außerdem die vom Rahmen getragene Welle 1132, dieverschwenkbar diese Hebelplatten
aufnimmt, um die senkrechte Bewegung der rückwärtigen Teile 1126 der Tische lloo
und 1102 zu steuern. Hinter den Platten 113o befindet sich im Abstand von diesen
eine zweite Mehrzahl von Platten 1134, die entsprechend auf einer vom Rahmen getragenen
Welle 1136 sitzen, und diese Platten sind mit den Unterseiten der rückwärtigen Teile
des Tisches in der gleichen Weise, wie sie fUr die Platten 1130 angegeben wurde,
verbunden. Die beiden Plattensätze 113o und 1134 sind mit Hilfe von Verbindungslenkern
1138 gekuppelt und eine beliebige Vorrichtung kann dazu benutzt werdent die Stellungen
der Platten 113o
und 1134 zu steuern bzw. festzulegen, um entsprechend
die rückwärtigen Teile 1126 der Tische lloo und llo2 anzuheben oder abzusenken,
wobei ihre vorwärtigen Teile im Hinblick auf die Aufhängung bei 1124 diese Wirkung
zulaseen, während sie gleichzeitig noch eine geeignete Abfuhrung auf das Transferfördersystem
124 ermöglichen.
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Fig. 3o verdeutlicht schematisch das elektrische Schaltschema gemäß
der Erfindung. In dieser Figur sind drei elektrische Hauptleiter 1200, 1202 und
12o4 dargestellt, wobei die ersten von einem Hauptschalter 1206 geschaltet werden.
In Iteihe mit den Leiter 1208 liegen die oben erläuterten, ein fehlendes Ei ermittelnden
Schalter 653, der ein doppeltes Ei feststellende Schalter 644 und Paaos von parallelen,
mit 121o und 1212 bezeichneten Schaltern, Dieser Leiter 1208 ist hinter den verschiedenen
genannten Schaltern an eine Wicklung 1214 eines Relais 1216 angeschlossen und sodann
über den Leiter 1218 mit dem Hauptleiter 12o2, der oben bereits erwähnt wurde, verbunden.
Es ergibt sich also, daB das Relais 1216 lediglich erregt wird, wenn sämtliche Schalter
653, der Schalter 644 und das eine oder andere Schalterpaar in der Einrichtung 121o
und 1212 geschlossen sind. Wenn der Reis, wie erlCutert, geschlossen ist, ist der
Leiter 122o an den Hauptleiter angeschlossen,
so daß der Ausbreitmotor
572 und die oben erläuterte Kupplung 15o Strom erhalten, so daß der Sammelförderer
lo4 seinen Betrieb fortsetzt, wie dies auch die Abweiser-und die Ausbreiteinrichtung
tut. Wenn jedoch der Sternradschalter 51o geschlossen ist, ist die Kupplung 171
erregt, um den Behälterforderer, die Prckeinrichtung 116, die Transporteinrichtung
118, die Orientiereinrichtung 112 und das Sternrad 106 zu betätigen.
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Die Schelter 653, 644, 121o und 1212 dienen der Aufdeckung von abnormalen
Betriebszuständen im System und jeder dieser Zustände bewirkt das Abfallen des Relais
1216 und das Stromloswerden des Krexes zu den Kupplungen 150 und 171 sowie außerdem
zum Ausbreitmotor 372. Wenn jedoch keine dieser Abnormalitäten im System vorhanden
sind, arbeiten der Ausbreitmotor 372, um den Sammelförderer lo4 und folglich die
Abweiserrahmenanordnung anzutreiben. Sobald hierauf das Sternrad gefüllt ist, schließt
der Schalter 510 und setzt den Rest der Packeinrichtung in Betrieb. Sobald gemäß
der obigen Erläuterungen eine hinreichende Einspeisung von Eiern in die Sammeleinrichtung
lo2 stattgefunden hat, halten die Sternradschalter 51o und/oder die zugeordneten
Unterbrecherkontakte 528 den Stromkreis zur Kupplung 171 durchgehend geschlossen,
so daß keine Unterbrechung einer
Einrichtung, die von der Kupplung
171 gesteuert wird, auftritt. Die Einrichtung 1212 kann an irgendeiner hierfür geeigneten
Stelle am Hauptförderer angebracht werden, während die Binrichtung 1210 dem Behälterförderer
zugeordnet wird und das Nichtvorhandensein eines Behälters oder Kartons auf diesem
an dessen rechter Seite gemäß Fig. 2 aufdeckt.
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Die P. ckmaschine gemäß der Erfindung erbringt eine mehr als doppelte
Geschwindigkeit im Vergleich zu zum Stande der Technik gehörigen Vorrichtungen dieser
Art und aus diesem Grunde ist es möglich, eine solche Packmaschine von zwei Sortieranordnungen
gemäß der Darstellung in Fig. 1 beaufschlagen zu lassen. Folglich genügen für zwei
Sortiereinvier richtungen nach Fig. 1 gemäß der Erfindung nur 4 Packmaschinen anstatt
acht Packmaschinen, wie sie in zum Stande der Technik gehörigen Einrichtungen erforderlich
werden. Das führt natürlich sowohl zu Einsparungen an technischem Aufwand als auch
an Platztund weiterhin wird die Zahl der fUr das Maschinensystem erforderlichen
Arbeiter vermindert.
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Die Packeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt auch insoweit
eine erhebliche Verbesserung dar, als die erfindungsgemäße Anordnung die Notwendigkeit
vermeidet,
schnell sich bewegende Teile zu verwenden, die eine
ungünstige Lineargeschwindigkeit auf die Eier aufbringen . mUßten, um die vergrößerte
Kapazität zu erreichen, die mit der Erfindung erreichbar ist.
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Es ist ferner besonders anzumerken, daß eine einheitliche Antriebsquelle,
nämlich der Motor 116. dazu benutzt wird, um im wesentlichen die Gesamtheit der
Maschine anzutreiben, mit Ausnahme des Sammelförderers lo4 und der ihm zugeordneten
Abweisereinrichtung. Dies ermöglicht es, die Eier fortlaufend der Sammeleinrichtung
aufzugeben und diese auf das Sternrad zu verbringen,. so daß im Falle des Auftretens
einer Schwierigkeit oder des Eintritts einer AbnormalitEt t im Betrieb des Systems
kein Hindernis oder eine Verzögerung auftritt, bevor das Sternrad wieder in Betrieb
gesetzt wird, so daß die Maschine in Betrieb gebalten wird, wenn die Schwierigkeit
entfällt und die Wiederufnahme des Betriebes der Maschine vorgenommen wird. Dies
ist außerordentlich wesentlich, das verhindert wird, daß ein Aufstau in dem Maße
eintritt, daB die Sortiereinrichtung und die ihr zugeordnetenTeileabgeschaltetwerdenmüssen.
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Selbstverständlich sind bestimmte Abdnderungen und Brganzungen,
wie
sie dargestellt und beschrieben wurden, möglich, ohne sich vom Grundgedanken der
Erfindung zu entfernen.
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Patentansprüche :