DE1460008C3 - Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselben - Google Patents
Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl. und Form zur Herstellung desselbenInfo
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- B29C41/14—Dipping a core
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handschuh as
aus Gummi, elastischem Kunststoff u.dgl., dessen freier Randabschnitt mit Wellen versehen ist, und auf
eine Form zur Herstellung desselben.
Bei einem bekannten derartigen Handschuh sind die an dem freien Randabschnitt vorgesehenen WeI-len
in der Längsrichtung des Handschuhs angeordnet; daraus ergibt sich der Nachteil, daß der wellenförmige
Streifen an dem von den Fingern abgewandten Ende der Handschuhe nicht völlig gerade und bei
der Herstellung des Handschuhs so fest auf der Form gespannt ist, daß er beim Abziehen leicht einreißt.
Diesen Nachteilen wollte man mit einem aufgerollten Rand am Ende des Handschuhs begegnen.
Hierzu mußte das Ende des Handschuhs nach dem Eintauchen mechanisch oder von Hand aufgerollt
werden, wenn die Form mit der darauf befindlichen Schicht aus dem Bad kommt.
Die Anordnung eines derartigen Randes hat bei einem sonst kontinuierlichen Verfahren jedoch den
Nachteil einer unliebsamen Unterbrechung der Herstellung, und damit auch eine Verteuerung des Erzeugnisses
zur Folge.
Bei einem weiteren bekannten Handschuh ist an der freien Endkante eine sinusförmige Wellung vorgesehen,
wobei mit einem Messer ein Teil des freien Handschuhendes abgeschnitten wird. Dieses Abschneiden
ergibt aber nicht nur einen Materialverlust, sondern stellt auch einen besonderen kostensteigenden
Nachbearbeitungsgang dar.
Ein anderer Nachteil von Handschuhen mit einem durch Abschneiden erhaltenen Wellenrand besteht
darin, daß dabei leicht kleine Randeinschnitte entstehen, die ein Einreißen von der Endkante des
Handschuhs aus begünstigen.
Aufgabe der Erfindung ist eine wirtschaftliche Fertigung von Handschuhen, die die oben genannten
Nachteile nicht aufweisen, so daß während der Herstellung das Verfahren nicht unterbrochen zu werden
braucht. Überhaupt soll jede Nachbearbeitung der Handschuhe entbehrlich gemacht werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Wellen am freien Endabschnitt schräg zur Längsrichtung
des Handschuhs angeordnet sind.
Durch die Schräglage der Wellen wird der besondere Vorteil erreicht, daß die Endkante wellenförmig
begrenzt wird, so daß gegebenenfalls auftretende kleine Unregelmäßigkeiten an der Endkante nicht
mehr auftreten. Außerdem wird durch die Schräglage der Wellen der Vorteil erzielt, daß bei dem während
der Herstellung auftretenden Schrumpfen des Handschuhs Wellentäler des gewellten Endabschnittes des
Handschuhs sich etwas von der Form abheben, so daß der Handschuh leicht durch Abziehen von der
Form entfernt werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Form zur Herstellung des beschriebenen Handschuhs, wonach
das von den Fingern angewandte Ende der Form außenseitig mit schräg zur Längsrichtung der
Form stehenden Wellen versehen ist. Dabei können die Wellen zum Ende der Form hin in Amplitude
und/oder Wellenlänge zunehmen.
Der mit Wellen versehene Abschnitt der Form kann zum freien Ende hin in an sich bekannter
Weise konisch ausgebildet sein, um das Abnehmen des Handschuhs von der Form noch weiter zu erleichtern.
Die Eintauchtiefe der außenseitig mit Wellen versehenen
Form wird so gewählt, daß die Form nicht mit der ganzen Länge der Wellen in das Bad hineintaucht.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Tauchform,
F i g. 2 eine Abwicklung von einem Teil des gewellten Endabschnittes der Form im vergrößertem
Maßstab,
F i g. 3 eine Ansicht eines auf der Form nach den F i g. 1 und 2 hergestellten Handschuhs und
F i g. 4 eine Abwicklung von einem gewellten Endabschnitt einer etwas anders ausgebildeten Form.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Form 1 zur Herstellung eines Handschuhs aus Gummi oder
einem elastischen Kunststoff hat einen oberen Teil, der in gleicher Weise ausgebildet sein kann wie die
bisher bekannten Formen dieser Art. Der am freien Ende der Form 1 liegende Streifen 3 ist mit Wellen 4
versehen, die schräg zur Längsrichtung der Form 1 angeordnet sind. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird
die Amplitude dieser Wellen von der Endkante der Form 1 ab nach oben kleiner, wobei die Wellen allmählich
in den nicht mit Wellen versehenen Teil der Form übergehen. Ein mit dieser Form 1 hergestellter
Handschuh 5 ist in F i g. 3 dargestellt. Der Endabschnitt dieses Handschuhs zeigt dieselben Wellen 6
wie der Endabschnitt der Form 1, während überdies der Rand 2 dieses gewellten Endabschnittes selbst sinusförmig
gewellt ist.
Bei der in Fig.4 dargestellten Abwicklung einer
abgeänderten Form 7, nimmt die Länge oder Breite der Wellen 8 von der freien Kante der Form 7 ab
nach innen zu, wobei aber die Amplitude dieser Wellen dieselbe bleibt.
Bei der Herstellung des Handschuhs wird die Form 1, 7 nur etwa bis zu der in F i g. 2 angegebenen
Linie a-a in das Bad getaucht, so daß ein Teil des mit Wellen 4 oder 8 versehenen Endabschnitts der
Form freibleibt. Durch das Eintauchen wird der erforderliche Endabschnitt des Handschuhs auf der
Form gebildet, wodurch der Endabschnitt des Handschuhs dieselben Wellen wie der Endteil der Form
erhält. Die Endkante eines nicht dargestellten, auf dieser Form hergestellten Handschuhs ist in gewünschter
Weise sinusförmig gewellt.
Das Bad kann aus Latex von Naturgummi, aus synthetischem Gummi (z. B. Nitrilgummi) oder
Kunststoff (z. B. Polyvinylalkohol oder dessen Lösungen) oder aber aus einem Plastisol oder einem
Organosol z. B. aus Polyvinylchlorid) bestehen. Auch Gemische der hier genannten Grundstoffe
kommen in Betracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Handschuh aus Gummi, elastischem Kunststoff u. dgl., dessen freier Randabschnitt mit WeI-len
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (6) schräg zur Längsrichtung
des Handschuhs (5) angeordnet sind.
2. Form zur Herstellung von Handschuhen nach Anspruch 1, bei der das von den Fingern
abgelegene Ende mit Wellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4, 8)
schräg zur Längsrichtung der Form (1) angeordnet sind.
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