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DE1459582A1 - Leichtfluessigkeitsabscheider - Google Patents

Leichtfluessigkeitsabscheider

Info

Publication number
DE1459582A1
DE1459582A1 DE19631459582 DE1459582A DE1459582A1 DE 1459582 A1 DE1459582 A1 DE 1459582A1 DE 19631459582 DE19631459582 DE 19631459582 DE 1459582 A DE1459582 A DE 1459582A DE 1459582 A1 DE1459582 A1 DE 1459582A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light liquid
outlet
liquid separator
overflow
raid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631459582
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Weiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG, Passavant Werke Michelbacher Hutte filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
Publication of DE1459582A1 publication Critical patent/DE1459582A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Leichtflüssigkeitsabscheider Die Erfindung betrifft Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem zu einer Sammelkammer ¾ die abzuscheidende Leichtflüssigkeit und mit einer, insbesondere von einem Schwimmerventil gesteuerten, Durchlaufsperre mit einem Überfall für die von der Leichtflüssigkeit getrennten t.
  • Derartige Leichtflüssigkeitsabscheider bestehen aus Gehäuse mit einem Zulauf- und einem Ablaufstutzen und mit Einbauten für eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit, wobei das Gehrluse den Trenn- oder Abscheideraum bildet.
  • Iläufig sind in dem Gehäuse Tauchwände eingebaut, um es in eine Einlaufkammer, den Abscheideraum und eine Auslauikammer zu unterteilen.
  • Bei bekannten LeichtflUssigkeitsabscheidern ist die Ablaufkammer durch einen Auslaufrchrstutzen mit der Kenalisation verbunden. Der Auslaufrohretutzen ist dabei entweder in der Hdhe des Einlaufstutzens oder etwas Uber diesem angeordnet, damit in der Trennkammer ein durch die Lage des Ablaufrohrstutzens bestimmter Mindestflüssigkeits-@stand gehalten wird. Bei der Zufuhr gröberer Flüssigkeitsmengen steigt bei den bekannten Flüssigkeitsabscheidern der Flüssigkeitsspiegel parallel mit zunehmendem Füllungsgrad des Auslaufrohrstutzens. Dashat den Nachteil, daß große Bpiegelschwanlnuigen auftreten, weil der Querachnitt des aus tretenden Flüssigkeitsstromes von 0 aus ansteigen muß und erst bei einem relativ hohen Füllungsgrad des Rohres einen nennenswerten Querschnitt erreicht. Der Flüssigkeitsspiegel schwankt also dauernd Uber den ganzen Bereich des Durchmesaera des Ablaufstutzens. Das führt insbesondere bei Großabsoheidern zu Mindestständen, weil die abgeschiedene Leicht- -flüssigkeit bei Uberschreiten einer vorgegebenen Schichtstärke in eine Sammelkammer ftlr Leichtflüssigkeit abgesogen wird und dadurch bei großem Anfall von Wasser und Leichtflüssigkeit in einer Zeiteinheit Wasser Uber den Ueberlauf für die Leichtflüssigkeit in die Sammelkammer für diese gelangt.
  • Zur Vermeidung dieses achteiles ist eine Anordnung bekannt, bei der unmittelbar vor der Mündung des Ausl. ufstutzens eine kleine Schwelle vorgesehen ist, die als Überfallkante wirkt. Diese Anordnung hat jedoch den, Nachteil, daß sie den @uerschnitt des Auslaufrohrstutzens zu einem Teil verdeckt, so daß der Durchmesser des Rohres vergrößert werden müßte, um dieselbe Durchflußmenge zu erreichen. Außerdem vermindert diese bekannte Anordnung die Spiegelschwankungen nur geringfügig, so daß der erwAhnte Mißstand nicht beseitigt wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese flachteile dadurch, daß der Überfall in einem Abstand hinter dem Auslauf der Durchlaufsperre und seine Oberkante mindestens in der-Höhe der obersten Kante des Auslaufes angeordnet sind.
  • Im Betrieb ist die Abscheidekammer stets mit Wasser gefüllt.
  • Damit steht auch der Auslaufstutzen immer voll unter Wasser.
  • Ser oberste Rand des Überfalles bildet so die Begrenzung für den tiefsten Flüssigkeitsstand in der Trennkammer. Andererseits kann bei einem Spiegelanstieg die von der Leichtflüssigkeit getrennte Flüssigkeit durch den geeamten Querschnitt des Auslaufrohretutzens fließen, da der überfall in einem Abstand hinter dem Auslauf angeordnet ist und den Querschnitt des Auslaufes nicht ve kleiner. Spiegelschwankungen werden dadurch praktisch vollstndig vermieden. Die geringen Schwankungen auf Grund des notwendigen hydrostatischen Überdruckes zur Überwindung des des Strömungswiderstandes sind vernachlessigbar klein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht die obengenannte Länge des Überfälles mindestens etwa dem halben Umfang des Auslaufes, Durch eine möglichst lange t'berfallkante wird der Strömungswiderstnsld geringer, der überwunden werden muß, damit die Flüssigkeit Uber den Überfall strömt.
  • Vorteilhafterweise ist der Ihberfall mindestens in einem solchen Abstand hinter dem Auslauf angeordnet, daf. der Strömungsquerschnitt durch den Überfall nicht verkleinert wird. Der hierfür notwendige Abstand kann vom Fachmann ohne weiteres auf Grund des Rohrquerschnittes des Auslaufrohrstutzens ermittelt werden. Auch diese Anordnung trägt dazu bei, den Strömungswiderstand möglichst gering zu halten und dadurch Spiegeischwankungen zu verringern.
  • Der Uberfall kann in einer eigenen Auslaufkammer angeordnet sein, in die der Auslaufstutzen einmündet. Der Überfall kann aus einer einfachen Betonwand bestehen. Um einen solchen Überfall jedoch serienmdfig in der Fabrik in besonders einfacher Weise herzustellen und um dadurch sicherzustellen, das die Anordnung des Überfalls in Beziehung auf das Austrittsende des Auslaufrohretutzens möglichst günstig angeordnet ist, kann vorteilhafterweise gemaß der Erfindung. der Auslauf in einen direkt an diesen angesetzten, oben offenen Behälter münden, dessen obere Kante den Uberfall bildet. Der FlüssiEkeitsspiegel in der Trennkammer ist somit durch die erfindungsgemäße Ausbildung nur noch geringen Schwankungen unterworfen, so daß ein einwandfreier Ab-zug der Leichtfltissigkeit möglich wird. Um nun die Leichtflüssigkeit möglichst gut abziehen zu können und zu vermeiden, daß mit der Leichtflüssigkeit. die von dleser getrennte Flüssigkeit zugleich mit abgezogen wird, besteht gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung der tIberlauf'zur Sammelkammer für die Leichtflüssigkeit aus einer Kippechale mit einem Rohranschluß, deren Überlaufkante in ihrer döhe durch Kippen der Schale einstellbar ist. zinke Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht eines Leichtflüssigkeitab-scheiders im Schnitt C-I) der Fig.2, Fig.2 eine Draufsicht im Schnitt A-D der Fig.1 und Fig.3 eine Seitenansicht im Schnitt E-F der Fig.2.
  • Der Flüssigkeitsabscheider besteht aus einem Schlammfang 1 mit einem Einlauf stutzen 2, einer Grennkammer 3, zu der Einlaufrohre 4 aus dem Schlammfang 1 führen, aus einer Sammelkammer 5 für Leichtflüssigkeit und aus einer Auslaufkammer 6 und dem Auslaufstutzen 7. Sämtliche Kammern sind nach Abnahme von Abdeckungen 18 zugänglich. Die Trennkammer 3 hat weiterhin -einen Sumpf 8 für Feinschlamm und einen Verteilerrost 9 für die einströmende Flüssigkeit. Der Durchlauf von Wasser von der Trennkammer 3 in die Ablaufkammer 6 erfolgt durch ein Rohr lo, das in bekannter Weise mit einem schwimmgesteuerten Ventil 11 absperrbar ist und die Durchlaufsperre für Leichtflässigkeit bildet. Hinter dem Rohr 10 liegt in der Rammer 6 derhöheneinstellbare @berfall 12. Seine Breite beträgt ein Mehrfaches des Durchmessers des Rohres 10, und seine Höhe ist so einstellbar, daß der Wassersbiegel, in der Abscheidekammer 3 so hoch liest, da dus Rohr lo immer vollkommen mit wasser gefüllt bleibt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Wasserspiegel in der Trennkammer nur noch geringen Schwankungen unterworfen ist, womit ein sauberer Abzug der abgeschiedenen Leichtflüssigkeit von der Wasseroberfläche gewährleistet ist. Der Abzug der Leichtflüssigkeit von der Kammer 3 in die Sammelkammer 5 erfolgt durch die einstellbare Kipprinne 13. Zur Einstellung dient ein Gestänge 14, das mit Hilfe eines feststehenden Teiles Lit einer mutter 15 auf und ab bewegbar ist. Die Ableitung der Leichtflüssigkeit aus der Rinne erfolgt durch ein Rohr 16, das mittels eines Schiebers 17 abschließbar ist.

Claims (6)

1 a t e n t a n s p r ü c h e 1. Leichtflüssigkeitsabscheider mit einem zu einer Gammelkammer fiihrenden Überlauf für die abgeschiedene Leichtflüssigkeit und mit einer, inabesonde-re von einem Schwimmerventil gesteuerten Durchlaufsperre r.-it einem berf@ll für die von der Leichtflüssigkeit getrennten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Überfall in einem Abstand hinter dem Auslauf der Durchlaufsperre und seine Oberkante riindestens in der Höhe der obersten Kante des Auslaufs angeordnet sind.
2. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkantenlänge des Überfalles mindestens etwa dem halben Umfang des Auslaufes entspricht.
3. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überfall mindestens in einem solchen Abetand hinter den: Auslauf angeordnet ist, daß der Strömungsquerschnitt durch den Überfall nicht verkleinert wird.
4. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daD der Auslauf in eine Auslaufkammer mit einen Auslaufstutzen einmündet, in der der Überfall angeordnet ist.
5. Beichtflüssisrkeitsabscheider nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf in einen direkt nn diesen angesetzten oben offenen Behälter mündet, dessen odere Kante den Überfall bildet.
6. Leichtflüssigkeitsabscheider nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf zur Sammelkammer für jie Leichtflüssigkeit aus einer Xippschale mit einem Rohranschluß besteht, deren Uberlaufkante in ihrer Höhe einstellbar ist.
DE19631459582 1963-09-05 1963-09-05 Leichtfluessigkeitsabscheider Pending DE1459582A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEP0032534 1963-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1459582A1 true DE1459582A1 (de) 1969-07-10

Family

ID=7372800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631459582 Pending DE1459582A1 (de) 1963-09-05 1963-09-05 Leichtfluessigkeitsabscheider

Country Status (1)

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DE (1) DE1459582A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0318432A2 (de) * 1987-11-23 1989-05-31 Perren, Elsa Wasserbehandlungsanlage für Abwässer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0318432A2 (de) * 1987-11-23 1989-05-31 Perren, Elsa Wasserbehandlungsanlage für Abwässer
EP0318432A3 (de) * 1987-11-23 1989-08-16 Perren, Elsa Wasserbehandlungsanlage für Abwässer

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASSAVANT-WERKE AG & CO KG, 6209 AARBERGEN, DE