DE145938C - - Google Patents
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- DE145938C DE145938C DENDAT145938D DE145938DA DE145938C DE 145938 C DE145938 C DE 145938C DE NDAT145938 D DENDAT145938 D DE NDAT145938D DE 145938D A DE145938D A DE 145938DA DE 145938 C DE145938 C DE 145938C
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- jaws
- adjusting
- adjusting ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 145938 KLASSE 49//.
SCHEBECK in BERLIN.
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf mit gegen die Achse verstellbaren Backen.
Die Backen werden durch axial verschiebbare Stellblöcke bewegt und durch einen Stellring
in ihrer Lage begrenzt. Es kommt bei der Erfindung wesentlich darauf an, daß die an
den Stellblöcken oder Stellhülsen vorgesehenen schrägen Leisten oder Nuten eine bestimmte
Lage zu der Stützfläche des Stellringes haben,
ίο und zwar sind die betreffenden Teile derart
angeordnet, daß einerseits heim Anziehen der Stellblöcke eine keilartige Festspannung der
Stellbacken eintritt und daß. andrerseits die Anzugspannung durch jene keilartige Wirkung
nach zwei Richtungen verteilt wird, so daß die Backen gleichzeitig gegen die Druckfläche
des Stellringes und gegen die Stützfläche am Werkzeugkopf gepreßt werden.
Durch diese neue Art der Feststellung der Backen ergeben sich sowohl eine Vereinfachung der Konstruktion des Werkzeugkopfes als auch in mehrfacher Hinsicht Erleichterungen für die Handhabung. Gegenüber bekannten Arten von Werkzeugköpfen, bei denen diese wechselseitige Zusammenwirkung des Stellrihges und der Feststellungsvorrichtungen fehlt, ist es wichtig, daß die Stellvorrichtungen die Werkzeugbacken beim Verstellen mit Sicherheit zugleich auch gegen den Stellring anpressen. Dies ist für die Benutzung des Werkzeuges, z. B. beim Gewindeschneiden , .Zapfenfräsen usw., wichtig, um beim Arbeiten eine zufällige Verstellung der Backen zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil für die Handhabung des Werkzeuges besteht darin, daß beim Einstellen des Werkzeuges keine getrennte Feststellung der Backen einerseits gegen ihre Stützfläche, andrerseits gegen den Stellring nötig ist.
Durch diese neue Art der Feststellung der Backen ergeben sich sowohl eine Vereinfachung der Konstruktion des Werkzeugkopfes als auch in mehrfacher Hinsicht Erleichterungen für die Handhabung. Gegenüber bekannten Arten von Werkzeugköpfen, bei denen diese wechselseitige Zusammenwirkung des Stellrihges und der Feststellungsvorrichtungen fehlt, ist es wichtig, daß die Stellvorrichtungen die Werkzeugbacken beim Verstellen mit Sicherheit zugleich auch gegen den Stellring anpressen. Dies ist für die Benutzung des Werkzeuges, z. B. beim Gewindeschneiden , .Zapfenfräsen usw., wichtig, um beim Arbeiten eine zufällige Verstellung der Backen zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil für die Handhabung des Werkzeuges besteht darin, daß beim Einstellen des Werkzeuges keine getrennte Feststellung der Backen einerseits gegen ihre Stützfläche, andrerseits gegen den Stellring nötig ist.
Infolge des Zusammenwirkens des Stellringes und der Stellvorrichtungen ist eine
doppelte, gegenseitige Fixierung der Stellung der Backen gegeben. Sollen daher die Backen
aus dem Werkzeugkopfe herausgenommen werden, so kann dies entweder durch Lösen des Stellringes oder umgekehrt durch Lösen
der sämtlichen Stellvorrichtungen geschehen, während entsprechend entweder die Stellvorrichtungen
oder der Stellring in ihrer Lage verbleiben; alsdann können beim Wiedereinsetzen
der Backen entweder der Stellring oder die Stellvorrichtungen durch ihre unveränderte
Lage als Mittel zur Bestimmung der ganzen Wiedereinstellung der Backen dienen.
In bezug auf die Arbeitsweise kommt in Betracht, daß ein Nachgeben der Backen
weder nach den Seiten noch nach oben oder unten stattfinden kann, weil eben der Stellring
und die Stellvorrichtungen bei dem Festhalten der Werkzeugbacken sich gegenseitig
unterstützen, um die Bildung eines Spielraumes für die Backen auszuschließen. Die
Stellvorrichtungen brauchen überdies nur auf einer Seite der Backe zu liegen, so daß die
andere Seitenfläche der Backen auf ihrer ganzen Ausdehnung zur Anlage kommt, wodurch
der Flächendruck und die Abnutzung sich vermindern lassen. Für gewöhnlich wer-
den die Backen radial angeordnet. Stützen sich die Backen mit dem Rücken gegen den
konischen Stellring, so kann man dem Rücken der Backen einen etwas kleineren Krümmungsradias
als dem Stellring geben, um den Druck des Stellringes genau in der Längenachse der Backen wirken zu lassen.
Auf der Zeichnung veranschaulichen Fig. ι bis 3 eine Ausführungsform des neuen Werkzeugkopfes
im Längenschnitt, in Ansicht und im Grundriß. Fig. 4 bis 6 veranschaulichen eine Ausführungsform einer Stellvorrichtung
für die Werkzeugbacke. Fig. 7 bis 8 zeigen eine abgeänderte Ausführung der Stellvorrichtung.
Der Werkzeugkopf besteht im wesentlichen aus dem Körper 5, dem Stellring 2, aus den
Stellvorrichtungen 6, 7, 8 und den Werkzeugbacken I.
In dem vorliegenden Falle sind vier Werkzeugbacken ι angeordnet, die in radiale Führungsschlitze
des Körpers 5 eingelassen sind. Der Stellring 2 kann mittels des Gewindes 51
auf dem Körper 5 axial zum Werkzeugkopfe verstellt werden. Der Stellring 2 hat ferner
innen eine kegelartige Mantelfläche, die den nach außen liegenden Enden der Werkzeugbacken
ι zur Stützung dient. Auf der Zeichnung ist der kegelförmige Mantel mit 3 bezeichnet,
das entsprechend kegelförmig gestaltete Ende der Gewindebacken mit 4. Der Stellring 2 ist durch seine Stellung auf dem
Körper 5 maßgebend für die jeweilig gewünschte Einstellung der Backen 1.
Die Vorrichtungen zur Verstellung der Gewindebacken ι bestehen nach Fig. 4 bis 5
aus einer Hülse 6 bezw. einem Blocke, der in den Körper 5 eingesenkt und in seiner
Aussparung axial verschiebbar ist. Die Stellhülse 6 ist an einer Seite frei liegend neben
der zugehörigen Backe 1 angeordnet und trägt eine schräge Leiste 7, welche in eine
entsprechende Nut 71 der Backe eingreift.
Die axiale Verstellung der Stellhülse 6 kann mittels der in den Körper 5 eingreifenden
Schraube 8 geschehen. Nach Fig. 1 geschieht die Verstellung der Hülse 6 beim Lösen oder
Anziehen der Schraube 8 unter Mitwirkung der Feder 9, die bestrebt ist, die Hülse 6
gegen den Kopf der Schraube 8 zu halten. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei der
Verstellung der Hülse 6 durch die schräge Leiste 7 eine radiale Verstellung der zugehörigen
Backe 1 stattfinden kann, soweit diese nicht nach außen durch den Stellring 2 beschränkt
ist.
Während nach Fig. 1 die Verstellung der Hülse 6 unter der Mitwirkung der Feder 9
erfolgt, ist nach Fig. 7 und 8 an der Stellschraube ein Ring 12 mittels des Stiftes 13
befestigt, der dafür sorgt, daß beim Verstellen der Schraube die Hülse 6 zwangläufig
mitgenommen wird.
Zweckmäßig ist die Stützfläche 4 der Backe 1 nach Fig. 6 nach einem kleineren Radius r
gekrümmt, als dem Radius R des Stellringes 2 entspricht. Hierdurch wird nach
Fig. 6 erreicht, daß der Druck des Stellringes 2 auf die Mitte der Stellschraube 1
wirkt, so daß der Arbeitsdruck stets gleichmäßig und richtig von der Backe 1 aufgenommen
wird.
Wird beim Anziehen der Stellvorrichtung 6, 7, 8 die Backe 1 gegen den Stellring 2
gepreßt, so ergibt sich infolge der schrägen Lage der Druckleiste 7, daß die Backe gleichzeitig
auch gegen die in Fig. 1 und 5 mit 11 bezeichnete Uriterlagsfläche oder Stützfläche
gepreßt wird, dadurch, daß die Druckleiste 7 und die Druckfläche 4 der Backe 1 gegeneinander
konvergieren (Fig. 5).
Die Verstellung der Backen 1 geschieht in folgender Weise:
Soll der Werkzeugkopf für größere Durchmesser eingestellt werden, so wird der Stellring
2 etwas zurückgeschraubt, um Spielraum für das Zurückstellen der Backen zu schaffen. Dann werden die Stellvorrichtungen
6, 7, 8 in der beschriebenen Weise angezogen und dadurch die Backen radial verstellt,
gleichzeitig aber gegen den Stellring 2 und gegen die Stützfläche 11 gepreßt. Sollen
die Backen 1 für einen kleineren Durchmesser eingestellt werden, so wird die Engerstellung
der Backen zuerst mittels der Stellvorrichtungen 6, 7, 8 vorgenommen und dann der Stellring 2 so weit nachgezogen, bis er
den Backen wieder Stützung bietet und die doppelte Festpressung der Backen eintritt.
Da es beim Engerstellen der Werkzeugbacken schwierig ist, alle Stellvorrichtungen auf den
richtigen Durchmesser des Werkstückes einzustellen, so wird man die Backen zweckmäßig
etwas enger zusammenstellen als erforderlich ist, um erst dann nach genauer
Einstellung des Stellringes durch Zurückverstellen und Anziehen der Stellvorrichtungen
die Backen in die genaue und richtige Lage zu bringen. Dabei kann die auf dem Stellring 2 angebrachte Skala in Verbindung
mit einem Merkstrich auf einer Backe 1 als Anhalt dienen (Fig. 3).
Der beschriebene Werkzeugkopf kann in seinen Einzelheiten verschiedenartig abgeändert
sein. Dies gilt insbesondere von der Stellvorrichtung für die Backen. Wesentlich
kommt es darauf an, daß bei der letzteren die Druckwirkung auf die Stellbacke gleichzeitig
nach zwei Richtungen wirkt. Der Werkzeugkopf kann in bekannter Weise an iao
einem hohlen Schafte 10 angeordnet sein; er läßt sich ferner bei Drehbänken, Fräs-
maschinen, Bohrmaschinen usw. anordnen, z. B. für die Herstellung von Innen- oder
Außengewinden, für das Fräsen von Zapfen, für das Ausreiben von Bohrungen usw. Das
Herausnehmen der Backen geschieht durch einfaches Abschrauben des Stellringes 2, ohne
daß es nötig ist, die Stellhülsen zu lösen.
Claims (2)
- Pa tent-Ansprüciie:I. Werkzeugkopf mit mehreren gegeneinander verstellbaren Arbeitsbacken, insbesondere für Gewindeschneidvorrichtungen, Zapfenfräsvorrichtungen usw. mit Stellring für die Backen und mit axial verschiebbaren Stellblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die zur radialen Verstellung der Backen an den Stellblöcken oder Hülsen vorgesehenen schrägen Leisten oder Nuten (7, 71) gegen die Stützfläche (3) des Stellringes (2) derart divergieren, daß beim Anziehen jener Blöcke oder Hülsen (6) die Backen keilartig eingespannt und gleichzeitig gegen die Druckfläche des Stellringes und gegen die Stützfläche (11) am Werkzeugkopf gepreßt werden.
- 2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring und die Backen auf der Stirnseite des Werkzeugkopfes mit Maßeinteilungen bezw. mit Marken zum Ablesen versehen sind, um die radiale Verstellung der Backen ablesen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, geöruckt in der reichsdruCkerei
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145938C true DE145938C (de) |
Family
ID=413254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT145938D Active DE145938C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145938C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949209C (de) * | 1952-10-24 | 1956-09-13 | Eugen Fahrion | Einrichtung zum Einstellen des Steigungswinkels fuer die Tangentialschneidbacken eines Gewindeschneidkopfes |
-
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- DE DENDAT145938D patent/DE145938C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949209C (de) * | 1952-10-24 | 1956-09-13 | Eugen Fahrion | Einrichtung zum Einstellen des Steigungswinkels fuer die Tangentialschneidbacken eines Gewindeschneidkopfes |
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