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DE1453941C - Trammgseinrichtung fur wett kampfmaßige Schnellfeuerwaffen - Google Patents

Trammgseinrichtung fur wett kampfmaßige Schnellfeuerwaffen

Info

Publication number
DE1453941C
DE1453941C DE19651453941 DE1453941A DE1453941C DE 1453941 C DE1453941 C DE 1453941C DE 19651453941 DE19651453941 DE 19651453941 DE 1453941 A DE1453941 A DE 1453941A DE 1453941 C DE1453941 C DE 1453941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
lever
training
cams
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19651453941
Other languages
English (en)
Other versions
DE1453941A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fa Carl Walther, 7900 Ulm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fa Carl Walther, 7900 Ulm filed Critical Fa Carl Walther, 7900 Ulm
Publication of DE1453941A1 publication Critical patent/DE1453941A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1453941C publication Critical patent/DE1453941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

weise in Wirkstellung mit den Nocken durch Betätigen des Abzugs zur Erzeugung akustisch wahrnehmbarer Schießrhythmen bringbar sind.
Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen hervor.
F i g. 1 zeigt die Waffe mit Trainingseinrichtung im Längsschnitt in Sperrstellung,
F i g. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie A-A durch die Trainingseinrichtung gemäß der F i g. 1,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt nach F i g. 1 in Sperrstellung der Einrichtung in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 einen Teillängsschnitt nach F i g. 1 in Schaltstellung der Einrichtung in vergrößerter Darstellung.
Nach den F i g. 1 und 2 wird zwischen den Seitenwänden 2 und 3 der Waffe in die nach Ausbau der üblichen Abzugseinrichtung frei gewordene öffnung 4 die geschlossene Baueinheit der Trainingseinrichtung a° 5 selbsthemmend eingeführt, wobei ebenfalls zwischen ihren Seitenwänden 6 und 7 ein Bolzen 8 fest gelagert ist, auf dem ein Segmenthebel 9 radial verschwenkbar geführt wird. Letzterer ist mittels des Stiftes 10 mit einem Federelement 11 gekoppelt, welches durch Zurückziehen des Verschlusses 12 der Waffe gespannt wird. Zum Zwecke der Bewegung des Segmenthebels 9 wird letzterer durch einen Schaltmechanismus gesteuert, der jeweils zusammen mit dem Abzug 13, wie nachfolgend näher beschrieben, ausgelöst wird.
Hierzu weist der Segmenthebel9 (siehe auch Fig. 3 und 4) auf seiner Mantelfläche Zahnteilungen 14 auf, die kämmend auf einen zwischen den Seitenwänden 6 und 7 drehbar gelagerten Bolzen 15 auf letzterem fest angeordneten Zahnrad 16 mit dessen Zähnen 17 in Wirkverbindung stehen. Mit dem Zahnrad 16 ist eine Steuerscheibe 18 fest verbunden, die auf ihrem Umfang 5 in gleichen Abständen angeordnete Zahnteilungen 19 besitzt, in die jeweils ein auf einem zwischen den Seitenwänden 6 und 7 drehbar gelagerten Bolzen 20 auf letzterem fest angebrachter Sperrhebel 21, dessen Nase 22 auf die in gleichen Zwischenabständen wie bei der Steuerscheibe 18 angebrachte Nocken 27 des Nockenrades 26 einwirkt und die Bewegung des Zahnrades 16 bzw. des Segmenthebels 9 so lange unterbindet, bis beim Betätigen des Abzugs 13 die Abzugstange 23 unter dem Einfluß des am anderen Ende des Sperrhebels 21 angeordneten Lappen 24 mittels Torsionsfederwirkung 25 dieser auf die Abzugstange 23 einwirkt und nach unten absinkt, wodurch der Sperrhebel 21 aus der Sperrstellung gelöst und der Segmenthebel 9 freigegeben wird. Das gleichzeitig mit der Steuerscheibe 18 fest verbundene Nockenrad 26 mit ihren Nocken 27 steuert einen auf die Abzugstange 23 wirkenden unter der Zugfederwirkung 28 stehenden ebenfalls auf dem Bolzen 20 beweglich angeordneten Auslösehebel 29 vermittels seiner Nase 30, die zeitweise in Wirkverbindung mit der Ausnehmung 31 der Abzugstange 23 gehalten wird, so daß in dieser Phase die Verbindung zwischen Abzugstange 23 und Sperrhebel 21 mit seiner Nase 32 unterbrochen wird. Nach einer fünftel Drehung der Steuerscheibe 18 fällt der so frei gewordene Auslösehebel 29 wieder ein und unterbricht die Bewegung der Steuerscheibe 18. Sobald die Sperrung wieder erfolgt ist, wird die Abzugstange 23 vom Auslösehebel 29 wieder freigegeben und kann nach dem Zurückgehen des Abzugs 13 wieder mit dem Sperrhebel 21 in Wirkverbindung gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 matischen Waffen beziehen. Diese sind beispielsweise . mit einer festen Zielmarkierungsvorrichtung verse- Patentanspruche: hen> ώβ duTC^ einen abzuggesteuerten Feuermechanismus ausgelöst wird, wobei der Abzug nach jedem
1. Trainingseinrichtung für wettkampfmäßige 5 Spann Vorgang wiederholt zu betätigen ist und hier-Schnellfeuerwaffen, insbesondere für Schnell- durch die Zielmarkiervorrichtung aus dem Schaft feuerpistolen zum Üben von Schießrythmen ohne herausschnellt und dabei eine Scheibe durchbohrt, Munition, dadurchgekennzeichnet, daß um auf diese Weise dem Schützen die Genauigkeit das eine geschlossene Baueinheit bildende und seines Schusses anzuzeigen, wie durch die britische selbsthemmend in das Waffengehäuse (4) einsetz- io Patentschrift 558 466 aufgezeigt.
bare Trainingsgerät (5) als U-förmiger Kasten- Des weiteren sind Spielzeugmaschinenwaffen berahmen ausgebildet ist und zwischen den Seiten- kannt, die die selbsttätige Zufuhr von Patronen unter wänden (6,7) ein erster Achsbolzen (8) mit Mitwirkung des Abzugs simuliert darstellen, wobei darauf gelagertem Abzughahn (13) und angelenk- das Explosionsgeräusch der aufeinanderfolgenden tem, unter der Federwirkung eines Abzughahn- 15 Patronen durch einen Mechanismus erzeugt wird, der federelementes (11) stehender Zahnsegmenthebel ein Uhrwerk mit Federantrieb aufweist und einen (9) befestigt ist, wobei die an der Peripherie des Auslösemechanismus umfaßt, der einen Bolzen in Zahnsegmenthebels angebrachten Zahnteilungen Schwingung versetzt und durch Aufschlagen auf ein (14) kämmend in die Zähne (17) eines Zahn- dazu angeordnetes Resonanzbrett Geräusche erzeugt rades (16) eingreifen und das Zahnrad auf einem 20 werden, die entweder dein Dauer- oder Einzelfeuer zweiten zwischen den Seitenwänden befestigten einer Schnellfeuerwaffe nachgeahmt sind, wie in der Achsbolzen (15) zusammen mit einer Steuer- britischen Patentschrift 609 459 beschrieben.
Scheibe (18) mit darauf angebrachten Nocken Schließlich sind Übungswaffen ebenfalls nach der (19) und einem Nockenrad (26) mit Nocken (27) britischen Patentschrift 553 951 bekannt, die mit gelagert ist, wobei die Nocken (19) der Steuer- 25 einer vorzugsweise auf der Waffe angeordneten Vorscheibe mit der Nase (22) eines Sperrhebels (21) richtung ausgestattet sind, die beim Feuern das von und die Nocken (27) des Nockenrades (26) mit einem normalen automatischen oder halbautomatider Nase (32) eines Auslösehebels (29), welche sehen Maschinengewehr hervorgebrachte akustische zusammen auf einem dritten ebenfalls in den Geräusch erzeugt und in Richtung der Ziellinie da-Seitenwänden (6, 7) befestigten Achsbolzen (20) 30 durch gelenkt wird, indem die Übungswaffe eine Konlagern und unter dem Einfluß einer Torsions- trollvorrichtung vorsieht, die einen divergierenden feder (25) und einer Zugfeder (28) stehend schritt- Lichtstrahl oder Lichtblitz gleichzeitig so in die Zielweise in Wirkstellung mit den Nocken (19, 27) linie projeziert, daß dieser im Zielgebiet vom Zieldurch Betätigen des Abzugs (13) zur Erzeugung objekt wahrgenommen werden kann,
akustisch wahrnehmbarer Schießrythmen bring- 35 Sämtliche vorgenannten Vorrichtungen weisen bar sind. wesentliche Nachteile auf, indem hier aufwendige
2. Trainingseinrichtung nach Anspruch 1, da- Bauteile in solchen Ubungswaffen aufgezeigt sind, durch gekennzeichnet, daß das am Zahnsegment- die neben umständlicher Handhabung herstellungshebel(9) durch Stiftverbindung (10) angeordnete mäßig enorm hohe Kosten verursachen und somit Abzughahnfederelement (11) nach Zurückziehen 40 naturbedingt überdurchschnittlichen Verschleißerdes Verschlusses (12) gleichzeitig der Abzughahn- scheinungen unterliegen.
Spannung und als Zahnsegmenthebelaufzug dient, Die Aufgabe der Erfindung wird nun darin gese-
wobei die in bekannter Weise mit dem Abzug- hen, vorgenannte Nachteile zu vermeiden und damit
hahn (13) gekuppelte Abzugstange (23) sich mit ein Trainingsgerät zu schaffen, welches insbesondere
ihrer Ausnehmung (31) vor die am Auslösehebel 45 leicht zu handhaben, herstellungsmäßig einfach zu
(29) angebrachte Nase (30) selbsttätig zur Abzug- fertigen und in das Waffengehäuse leicht einzusetzen
hahnspannung anlegt. ist.
3. Trainingseinrichtung nach den Ansprüchen 1 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter daß das eine geschlossene Baueinheit bildende und dem Einfluß der Torsionsfeder (25) stehende 5° selbsthemmend in das Waffengehäuse einsetzbare Sperrhebel (21) beim Weitertransport des Nok- Trainingsgerät als U-förmiger Kastenrahmen ausgekenrades (26) mit seiner Nase (22) vom Nocken bildet ist und zwischen den Seitenwänden ein erster (27) abgleitet, wobei der Lappen (24) des Sperr- Achsbolzen mit darauf gelagertem Abzughahn und hebels die Abzugstange (23) mit dem Auslöse- angelenktem, unter der Federwirkung eines Abzughebel (29) außer Eingriff bringt und damit den 55 hahnfederelementes stehender Zahnsegmenthebel be-Abzughahn (13) freigibt. festigt ist, wobei die an der Peripherie des Zahnseg-
■ menthebels angebrachten Zahnteilungen kämmend in
die Zähne eines Zahnrades eingreifen und das Zahn-
rad auf einem zweiten zwischen den Seitenwänden
60 befestigten Achsbolzen zusammen mit einer Steuerscheibe mit darauf angebrachten Nocken und einem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsein- Nockenrad mit Nocken gelagert ist, wobei die Nokrichtung für wettkampfmäßige Schnellfeuerwaffen, ken der Steuerscheibe mit der Nase eines Sperrinsbesondere für Schnellfeuerpistolen zum Üben von hebels und die Nocken des Nockenrades mit Schießrythmen ohne Munition. 65 der Nase eines Auslösehebels, welche zusammen Es sind bereits Einrichtungen verschiedener Art auf einem dritten ebenfalls in den Seitenwänden bekanntgeworden, die sich auf Übungs-Handfeuer- befestigten Achsbolzen lagern und unter dem Einwaffen für die Ausbildung im Gebrauch von auto- fluß einer Torsionsfeder und einer Zugfeder schritt-
DE19651453941 1965-06-05 1965-06-05 Trammgseinrichtung fur wett kampfmaßige Schnellfeuerwaffen Expired DE1453941C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0039301 1965-06-05
DEW0039301 1965-06-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1453941A1 DE1453941A1 (de) 1969-12-04
DE1453941C true DE1453941C (de) 1973-02-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631262A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Walther Carl Gmbh Vorrichtung zur schuss-simulation fuer eine handfeuerwaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3631262A1 (de) * 1986-09-13 1988-03-24 Walther Carl Gmbh Vorrichtung zur schuss-simulation fuer eine handfeuerwaffe

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