DE1453379A1 - Verfahren zum Herstellen von plattenfoermigem Pressgut,beispielsweise Spanplatten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von plattenfoermigem Pressgut,beispielsweise SpanplattenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
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- B27N3/24—Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
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Description
J. Dieffenbaeher G.m.b.H.
Mescbinenfabrik
Eppingen/Baden 1 4 5 3 3 7 Q
Verfabren zam Herstellen von plattenförmigen! Preßgut,
beispielsweise Spanplatten
Die Erfindung bezieht sieb auf ein Verfahren zum Her*
stellen von plattenförmigen Preßgut* beispielsweise Spanplatten,
1st einer als Ein- oder Mehretagenpresse ausgebildeten
Heißpresse mit vorgesobalteter Streustetion, mit oder
obne Vorpreese. Zweck der Erfindung ist eine Vereinfachung
des Verfahrens und der Vorrichtung zu seiner Durchführung
sowie eine wesentliche Verbesserung der durch das Verfahren hergestellten .Erzeugnisse hinsichtlich der an sie bei der weiteren
Verwendung gestellten Anforderungen.
Bei (iex Herstellung τοη Spanplatten im bisher bekannten
Arbeitsprozeß werden 'frag- oder BescbiekKLeebe benötigt» um
die gestreuten Spänekuchen von der Streustation zur Yorpresee
zvL transportieren» dort ohne Hitzeeinwirkung vorssuverdichten
und naob dem Vorpressen weiter durch eine Besobickeinricbtung
der Heißpresse zuzuführen* Me Tatsache, daß Beechickbleche
notwendig sind» weil der Spänekuchen nach der Streuung und
auch noon naob der Vorpresse keine genügende Festigkeit be—
sitzt» um obne Beschiele "bleche transportiert zu werden, bedeutet» daß diese Bleche einen Rundlauf durchführen müssen· Diese
Beschickbleche «andern also in den bisher bekannten Verfahren unter der Streustation durch, wo sie noch eine Temperatur τοη
etwa 40 °C haben« Bann gelangen die Besebiekbleche mit den
Spänekuchen über Transportetationen in die Vorpresee und aus dieser über die Besobiekeinriehtung in die Heispresse, wo sie
die aua Vorpressen der Spänekuchen erforderliche (Temperatur von etwa 150 - 170 0C annehmen· JHaob Beendigung des Poliaerisationevorgangß
unter gleichzeitiger Druck— und Hitzeanwendung werden die Beschickbleche mit den Hobspanplstten aus der Heiß·*
presse herausgezogen and gelangen über eine ISntleervorriohtung
zu einer Trennetation, in welcher die rohen Spanplatten von den Beschickblecben entfernt werden· Bierauf werden die Beschick—
blech« weiter über eine Querfördereinrichtung, über einen
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ELeobrücktransport, über verschiedene Fünlatstionen und über
einen weiteren Quertransport wieder der Streustation zugeführt.
Dieser Bleenumlauf ist sehr aufwendig, jss vzird bierfür ©in
großer und kostspieliger Platzbedarf benötigt. Die Bleche unterliegen einem stetigen Wechsel hinsichtlich der Temperatur
und werden außerdem durch 3 ede Druckgebung in der Heißpresse
in ihrer Form erheblich beeinträchtigt. Diese Bleche erleidenin verhältnismäßig kurzer Zeit Veränderungen in ihren Abmessungen,
die Länge verkürzt sich,und die Breite wird auch im gleichen
Verhältnis kleiner. Das hat auch sur Folge, daß die Führungen
dieser Bleche ständig verändert werden müssen.·—Außerdem- bleiben
die Bleche nicht mohr gerade und eben, sondern nehmen eine
deformierte, vor allem wellige Oberfläche an, was zusätzliche
Schwierigkeiten verursacht. Schon von ihrem Herstellungsprozeß
her sind alle bisher verwendeten Beschiclcbleche in der Länge —
mitte um ein weniges diel er als an den L&ngsrändern. Die mit
diesen Beschickblechen hergestellten Spanplatten zeigen demzufolge in ihrer Längsmitte geringere Stärken als an den Längsrändern,
üra dies zu berücksichtigen, muß die Bearbeitungszugabe
der Rohspanplatten größer gemacht werden, als sonst notwendig wäre, damit durch Schleifen die gewünschte Stärke erhalten werden kann.
Der -!Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Herstellungs»
verfahren und die Vorrichtung zu seiner Durchführung so auszubilden,
daß auf eine umlaufende Fördereinrichtung fortlaufend unstarre (Jnterlagen zum Auf streuen der Späneku eben auf gebrecht
werden, worauf die Spänekuehen mit ihren Unterlagen der Besehickeinriebtung
für die Heißpresse zugeführt werden. Das Verfahren kann dabei so durchgeführt werden, daß die Unterlagen der
Spänekuchen der Länge eines einzelnen Spänekuchens entsprechend bemessen der umlaufenden Fördereinrichtung zugeführt werden»
In diesem Falle können die unterlagen einem Stapel entnommen
werden« Es kann aber auch so verfahren werden, daß die Unterlagen der Spänekuchen zusammenhängend als endloses Band der umlaufenden
Fördereinrichtung zugeführt werden, wobei das Abtrennen der Spänekuchens auf ihre gewünschte Länge vor oder naeh
der Vorpress© erfolgt· In die sera Falle können die Unterlagen von
Rollen kontinuierlich abgewickelt werden. Außerdem ist eine kontinuierlich
arbeitende Vorpresse notwendig. Das Aufstreuen des
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Spgnekuchens kann in en eich bekannter Weise- in einer oder mehreren
Stufen erfolgen.
Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es» die Herstellung;
von Spanplatten und anderen plattenförmigen Gebildet obne
die bisher als unbedingt notwendig angesehenen Trag- oder Beeohiolibleche
durchzuführen und damit alle diesen Blechen anhaftenden Hacbteile zu vermeiden« Dadurch werden die verhältnismäßig hoben Anscbaffungs- und Erneuerungskosten für diese
Bleche beseitigt· In Vegfall kommen ferner die besonderen Transporteinrichtungen»
KUhlstationen» Reinigungsvorrichtungen und die zu den Transportvorrichtungen gehörenden Querförderer- und
Rückfübreinricbtungen mit ihrem ganz erheblichen Platzbedarf.
Die umlaufende Fördereinrichtung besteht zweckmäßig aus
einem endlosen» umlaufenden transportband» beispielsweise aus
Kunststoff— oder Gummigewebenj es kann aber auch in Form eines
umlaufenden Rostes ausgebildet Bein· Das Transportband wiederum
kann über eine glatte feststehende Fläche geführt sein» ae
daP es immer eine ebene Oberfläche behält·* Die auf des Transportband
aufgelegten unstarren Unterlagen können aus Papier» Textilgeweben oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen·
Die Unterlagen können auch gleichzeitig als Dekorfilm oder Dtkorf olie ausgebildet sein» oder es kann vor oder nach der Vor—
presse zusätzlich ein solcher Dekorfilm oder eine Dekorfolle auf die Unterlagen aufgebracht werden» Im letzten Feil kann als
Dekorschicht auch ein furnier verwendet werden.
In besonderer Ausgestaltung des Verfahrens nacb der Erfindung
kann auch noch vorgesehen werden» dei; die Oberfläche des Späneku—
ebene oder jeder seiner Schichten nscb dem Aufstreuen unterhalb
der Streustation geebnet wird* Dieses Kbnen der Oberfläche des
Spänekuchene oder seiner Schichten setzt eine ebene Unterlage
voraus» wie sie nach der Erfindung erhalten wird» Eine solche Einrichtung zum Ebnen der Oberfläche des Spänefcuchens oder jeder
seiner Schiebten kann aus rotierenden Bürsten bestehen» deren Borsten zweckmäßig toit Abs t reif era zusammenwirken. Durch die Abstreifer wird verhindert» daß sieh an den äußeren Enden der Borsten
Leimaneätze bilden« welche den Egalisiervorgang beeinträchtigen würden· Durch das Ebnen bzw· Egalisieren wird erreicht» daß
die Rohspanplatte an jeder Stelle den gleiches Späneanteil und
damit auch die gleiche Dichte erhält« Dies ist aber bei eine» späteren Aufquell η der Platten» vor allem für die verarbeitende
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BAD
Möbelindustrie» von großer Bedeutung, well denn ein solches Aufquellen die Gleichmäßigkeit der Stärke der Platten nicht beeinträchtigen
kann· Im übrigen hat eine solche Einrichtung au« Ebnen
bzw« Egalisieren der Oberfläche der Spänekuchen oder deren Schichten nicht nur da Bedeutung» wo eine unstarre Unterlage
nach der Erfindung verwendet wird, sondern auch in eolohen Fällen»
wo die zum Aufstreuen der Spänekueben,dienende untere Hache im wesentlichen eben ist·
Die Fördereinrichtung für die Unterlegen und die auf diese
aufgestreuten Spänekuchen sind zweckmäßig mit ortsfesten Segren—
zungsfläcben zu beiden Seiten der Streustation oberhalb der !fördereinrichtung und der Unterlagen versehen» und zwar In ähnlicher
eise, wie sie bei der Verwendung der bekannten Trag- und
Besohickbleche vorgesehen sind· Diese seitlichen Begrenzung»-
flächen haben den "bekannten Torteil» daß der Spänekuohen snob, an
seinen Längsflächen gleichmäßig aufgebeut wird« Als solche seitlichen
Begrenzungsfläcben können vorteilhaft euch umlaufende
Bürsten dienen· Perner ist es möglich, hierfür umlaufende endlose Bänder vorzusehen»
* In Heiterer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung
können die dem Spänekuchen zugewendeten inneren Flächen der Unterlage
mit einem die porösen Oberflächen der Spänekuchen dicht
schließenden Mittel versehen sein· Dieses Mittel kann aus eines
Bindemittel und/oder einer Emulsion bestehen· Das Schließen der
porösen Oberfläche ist dann von besonderem Torteil» wenn die Unterlagen gleichzeitig zum Veredeln oder Vergüten der Oberflächen
des Spänekucbens dienen sollen*
Ein «eiterer Vorteil der Verwendung der Unterlagen nach der
Erfindung anstelle der bisher üblichen Trag- oder Bescbiekbleeae
besteht darin» daß die Spänelruchen zwischen Streustetion und Heiß—
presse durch eine Metallsuebapule geführt werden können, deren
öffnung auf die vorkoaraenden Höhen der gestreuten Späwekuchen
abgestimmt ist· Hierdurch wird die größtmögliche Wirksamkeit der Suohspule erreicht, wodurch mit Sicherheit alle in den Späneku—
chen geratenen Metallteile angezeigt werden· Das wiederum bat die Möglichkeit zur Folge» daß metallhaltige Spänekuchen nooh vor der
Vorpresse oder Heizpresse aus dem Arbeitsprozess von Hand oder '
automatisch entfernt werden können» wodurch die kostpieligen Heizplatten der Heißpresse vor Beschädigung während des Preßvor-
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gangs zuTerläesig gesohützt Bind· Wenn aber die Spänekuchen
zuverlässig frei τοπ Metallteilen gehelten werden können, dann
können auch die in den einzelnen Etagen der Heißpresse verwendeten
Oberbleobe in Portfall kommen·
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung durch
ein ÄUBführungeteispiel veranschaulicht. Pie einzige Abbildung
zeigt in scbematischer Perstellung und Ansicht von der Seite dieses AusfÖhrungebeispiel·
Bei dem in der Zeichnung dargestellten iusführungebeispiel
ist einstelle der bei den bekannten Anlogen verwendeten Trans—
portbahn mit seitlichen Mitnehmern oder Rollen für die Tragofler
BesehicJcbleehe ein endloaea umlaufendes Transportband 1
vorgesehen, das in Pfeilrichtung über die Trommeln 2 umläuft·
Dieses Transportband 1, welches aus einem Jerkstoff mit ebener
Oberfläche bestehen muß, wird unter der S1?eusta%on 3 und durch
die Vorpresee 4 hindureh^ef fihrt · Pas obere Trum des Transportbandes
1 läuft aber eine in der Zeichnung der Übersichtlichkeit
halber nicht besonders dargestellte ortsfeste und starre Unterstützung,
welche die ebene Oberfläche des Transportbandes aufrechterhält· Die Streustation 3 bat im vorliegenden Palle
drei Streubehälter· Auf das Transportband 1 werden fortlaufend „
unstarre Unterlagen aufgelegt, welche einzeln einem Stapel oder,
wie im Aasführungsbeispiel dargestellt ist, fortlaufend einer
Bolle 5 entnommen werden können· Die Unterlagen laufen in diesem
!Falle als zusammenhängendes Band 6 von der Holle 5 ab· Auf
dieses Transportband 6 werden aus den drei.Behältern der Streu—
station 3 drei Späneschiobten aufgestreut, die ein fortlaufendes
und «usammenhängendeB Spänevließ 7 bilden· Dieses Spänevließ 7 wird duroh die kontinuierlich arbeitende Vorpresse 4
bindurohgeführt. Hinter Jeden Behälter der Streustation 3 ist
eine ^gelisierbtirste 8 angeordnet, durch welche die vorher
aufgestreuten Sohichten geebnet werden» Auf diese Weise wird erreicht, daß jede Schicht über ihre ganze Länge und Breite
«in« gleichmäßige Dicke erhält· Die Unterlage 6 kann aus Papier,
Textilgewebe oder einem ähnlichen für diesen Zweck geeigneten Werkstoff bestehen.
Die Torpresee 4 beeteht aus den beiden umlaufenden Bändern
9 und tO» Xn der Vorpresse 4 wird das Spänevließ 7 dem Druck
ausgesetst, der erforderlich ist, um hinter der Torpresse 4
ein kompaktes Spänevließ zu erhalten· Der Druok der Vorpresse
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kann erforderlichenfalls regelbar sein. Das Spänevließ 7 kommt
aus der Iforpresse 4 mit genügender Steifigkeit, um aber nach—
folgende glatte Oberflächen in die Beaehickeinriobtung 11 und
aus diener in die in der Zeichnung nicht besonders dargestellten
Eeißpresse %'eitergef ordert werden zu können.
Hinter der TTorprö..:se 4 gelingt das vor^epre?te Spänevließ
7 na£ ein weiteres in der gleichen Richtung v/ie das Transportband
1 ablauf ende Förderband 12. Dieses.= Tora arhand 12 stellt
einen umlaufenaen lisch ί ir das Spänevließ 7 äar. Im Bereich
dieses !Forderhondes 12 sind die Trennstation zum Abschneider
der Spänei.wchen 13 vora Spänevließ 7 sowie eine nicht dargestellte Metall SU eh spul 8 "bekannter i;rt angeordnet. Die Schneidevorrichtung besteht aus dem ^Kreissägeblatt 14, das in Nuten des
durch das "Förderband 12 gebildeten Tisches einläuft» und wel—
eh es iBit der Eördergeschwindigkeit des Spänevließes 7 vor und
zurück, geführt wird· Der Antrieb des Transportbandes 1, der
beiden umlauf enden Bänder 9 und 10 der Vorpresse 4, des umlaufenden
Bandes 12 und der Sä^e 14 kann gemeinsam erfolgen.
Die vom Spanevließ ? abgetrennten Spänelfuchen 13 gelangen
von dew Förderband 12 auf einen kleinen 'i'isob 15 mit einer
kleinen UnterstutzuugsfLache. Voh diesem Tisch 15 wiederum werden die Spänelruchen 15 mittels einer Zugvorrichtung 16 in die
Beschiel einrichtung 11 remfjen. Die Zugvorrichtung 16 kann automatisch
oder such pneumatisch mit Saugnäpfen arbeiten·
Hinter der Säge 14 sind oberhalb der Spänefruehen 13» «nd
zwar etwa an der Stelle, wo zwischen dem vorderen Ende des
SpänevlieOes V und dem hinteren Ende einet' auf aen Tisch 15
geförderten Sptnelcuchenc 13 ein Zwischenraum entsteht, Blas—
düsen 17 angeordnet. Diese Blasdüsen 17 haben die Aufgabe» lose
Späne, die beim Abtrennen der Spänekuchen \Z vom Spänevließ
7 durch den Sägevorgang entstanden sind, ?jegzul>lasen, damit
sie nicht über die Besohickvorrichtung in die Heißpresse ge*·
langen und dort Störungen verursachen können·
Aus der Bescbickelnrichtung 11, welche eine Reihe von Etagen
mit nicht unterbrochener glatter Oberfläche aufweist, «erden alle in der Beschickelnxiebtung 11 gespeicherten Spänekuchen 13
mittels einer weiteren nicht dargestellten Zugvorrichtung in die ebenfalls nicht dargestellte Heizpresse gezogen· Die Heiß—
presse bet die gleiche Anzahl Etagen wie die Besohickeinriohtune
11. 909804/1077 BADORiGlNAL
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Wach Peenäigung der Pressung in der TTeiSpresre können die
fertigen Rohspanplatten mitteln einer entsprechend ausgebildeten
Ausziehvorriehtung aus der Tieiß^resse in eine -Entleerungsvorrichtung
transportiert werden- Hinter der rntleerungsToi1-richtungkann
eine Formatsäge angeordnet sein» welche die Boli—
spanplatten auf ü-e cewtfnsehte Format 'besäumt, so daß dem Helfela^er
nur aauoere Plattenstsrel zu^c-fihrt werden.
Bei der Anlage nnch dem ^uef^hrungsbeiapiol können sowohl
"besohriehene und dar.t Geteilte sir r*:ch nicht heschrieisene
und nicht dargestellte tee! nisohe EitiKolhoiten mit bekannten geeigneten Mitteln au&gefiihrt werden. Insofern ist die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung und der YorrlebtungeB mv Ourchf\5hriitif des Verfahrens nicht auf die toescliriehenen and därgertellten Ausführungsheispiele 1»osclirilnlft ·
und nicht dargestellte tee! nisohe EitiKolhoiten mit bekannten geeigneten Mitteln au&gefiihrt werden. Insofern ist die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung und der YorrlebtungeB mv Ourchf\5hriitif des Verfahrens nicht auf die toescliriehenen and därgertellten Ausführungsheispiele 1»osclirilnlft ·
18 Patentansprüche
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Claims (1)
- J· Dieffeabacber Gein.b.R· Maschinenfabrik 145 3 37 Jlipping en/Ba denPatentanspruches .Verfahren sum Herstellen von plattenförmigen! Preßgut, ■beispielsweise Bpanplntten, in einer als üiri— oder Wiehretegen— presse ausgebildeten Reißpres*;e mit vorgeschalteter Streu— station, mit oder ohne Vorpresüe, dadurch gel·, emu ζ eich η et, daß au! eine umlaufende 1 fördereinrichtung fortlaufend unstarr© vnterl&£en sum Auf streuen der Sipänekuohen aufgebracht werden, wox'auf die bpäneKueben mit ihren Unterlagen der Beschickein— riclitung für aie Heibpreese isu^eiülirt werüen·2. Yerftthren nech Absprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen der Spänel.uchen der Länge eines einzelnen SpäneiuehenB entsprechend bemessen der umlaufenden iördereinrich— tang zugeführt werden.3. Verfahren nach "Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, deß die Unterlagen der Spänelvuchen zusarnmenhängend als endloses Bfind der umlaufenden !''ördereinrichtung zugeführt werden, wobei das Abtrennen der Späne"'neben auf ihre gewünschte Länge vor oder nach der Vorpresee erfolgt.4* "Verfahren nach einem der Atißi.rüche 1 Ma 3» dadureb gekennzeichnet, daß des Aufstreuen des Spänekuchens in einer oder mehreren stufen erfolgt.5. Verfahren nach .Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Spanekuchems odor jeder seiner Schichten nach dem Aufstreuen geebnet wird.6. Verfahren nach einem der Ansprache 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, deL> die bpanekuohen in die Be ε chick einrichtung iJ.ir die Beifpresse hineingezogen werden«7· "Vorrichtung zur Marcbfi'hrunp. des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband aus einera Kunststoff— oder Gummige-, olae t-eotebt. und eine feststehende ehene Unterstützun£,sflache hat·8. Vorricttun£ nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder des lrsnsporfbanaes sie e"ben haltende seitliche lührungen heben.9· Vorrichtung- nech einem der Ancpriicbe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daü äie Unterlagen aus rapier, Geweben oder Ge-909804/1077 eAB 0RIGINALflechten aus Katur- oder Kunstfaser oder aus filmartigen Werkstoffen besteben·1ö. Vorrichtung noch einem der An&jurüeho 1 bits S9 dadurch ge- kennzeichnet, da! "bei .Anwendung endloser Unterlegen die Vorpresse kontinuierlich arbeitend ausgebildet ist·11. Vorrichtung zur lurehiührung ties Verfahrens nach den An— eprüchen 1 bis 10, dadurob gekennzeichnet, daid die -inriebtung zum Ebnen der Oberfläche des Bp&nckuchena oder jeder seiner iSobichten aus rotierenden Bürsten besteht, deren iJorßton mit Abstreifern zusammenwirken·12. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die anordnung von ortsfesten I&grenzungsfl&chen zu beiden leiten der Streustation oberhalb der i·öruereinrichtung und der Unterlagen·13· Vorrichtung nach Jint.pruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß . eis seitliche Begrenzungsf Lachen uiiil&uiende -bürsten dienen*14· Vorrichtung nach Aiitrpruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als seitliche Begrenzungsflächen umlautende endlose BLηder dienen»15· Vorrichtung nach einem aur Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dati die dem äpünekuchen zugew» ndeten inneren !'lachen der Unterlagen mit einem die porösen Oberflächen der Spänekuchen dicht scbllevonden lllttel versehen sind·16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dai?* das Mittel zum Schlief.en der -porösen Oberflächen der Spänekuchen aus einem Bindemittel und/oder oiner Emulsion besteht·17· Vorrichtung nach einem eier Anbrüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß axe Unterlagen gleichzeitig iium überflächenveredeln oder —τβχguten dos ßpäneKuchens dienen.18· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1V, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Metallsuchspule zwischen Streustation und Heißpresße.909804^1077
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Country Status (1)
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DE (1) | DE1453379A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2555506A1 (fr) * | 1983-11-28 | 1985-05-31 | Kiss Gunter | Procede de fabrication de pieces faconnees contrecollees sur leur surface avec des feuilles decoratives thermoplastiquement deformables |
-
1962
- 1962-01-15 DE DE19621453379 patent/DE1453379A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2555506A1 (fr) * | 1983-11-28 | 1985-05-31 | Kiss Gunter | Procede de fabrication de pieces faconnees contrecollees sur leur surface avec des feuilles decoratives thermoplastiquement deformables |
DE3343330A1 (de) * | 1983-11-28 | 1985-06-05 | Günter Hans 1000 Berlin Kiss | Verfahren zur herstellung von mittels thermoplastisch verformbarer dekorfolie oberflaechenkaschierter formteile |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |