DE1453049C - Schneidglied fur eine Sagekette - Google Patents
Schneidglied fur eine SageketteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidglied für eine Sägekette; bei dem zur Bildung des Schneidzahnes
ein einstückig mit dem Gliedkörper ausgebildeter, etwa über dem hinteren Kettenbolzen hochstehender,
eine vorlaufende, senkrechte Schneidkante aufweisender Lappen, im Profil einem Haken ähnelnd, über
den gegebenenfalls mit einem Tiefenbegrenzer versehenen Gliedkörper zurückgebogen ist.
Schneidglieder dieser Art sind bereits bei Sägeketten
für Motorsägen bekannt (deutsches Patent 822 900). Dabei verlaufen jedoch die über den Gliedkörper
zurückgebogenen Lappen derart, daß sie für ein Nachschleifen während des Umlaufens der Kette
nicht in Betracht kommen können, da bei jedem solchen Nachschärfen während des Umlaufs der Kette
die Rückenfläche des umgebogenen Lappens unmittelbar vom Schleifwerkzeug angegriffen und abgetragen
würde, was schon nach kurzer Zeit zu einer fast vollständigen Funktionsunfähigkeit des Schneidzahnes
führen würde. Daher ist eine Nachschärfung der Schneidzähne dieser bekannten Sägekette nur an der
Brustfläche möglich.
Eine andere bekannte Sägekette (französisches Patent 1 251 595) hat Schneidglieder mit in einer
senkrecht zur Kettenlängsrichtung liegenden Ebene verlaufenden Schneidzähnen. Diese Schneidzähne
weisen eine etwa über dem hinteren Kettenbolzen liegende, hochstehende Schneidkante und eine in
gleicher vertikalen Ebene und etwa waagerecht dazu liegenden Schneidkante auf. Bei dieser Kette hat man
auch bereits im Bereich der gehäuseseitigen Umlenkstelle der Sägekette eine Einrichtung zum Nachschärfen
während des Umlaufs der Sägekette vorgesehen, wobei auch die Tiefenbegrenzer selbsttätig nachgeschliffen
werden. Diese bekannte Anordnung hat sich jedoch in der Praxis nicht durchzusetzen vermocht.
Die Schneidzähne haben keine befriedigende Spanabhebung bzw. Spanleistung und führen zu einem unruhigen
Lauf der Sägekette. Ferner ist es sehr nachteilig, daß kein über die Breite des Gliedkörpers spürbar
hinausgehender Span abgehoben wird. Bei dieser sogenannten Spitzzahnkette muß daher die Schnittbreite
der Kette durch eine Reihenfolge hintereinander angeordneter Spitzzähne geschaffen werden. Daher
sind nicht nur zwei, also ein linker und ein rechter Schneidzahn, sondern eine Mehrzahl, beispielsweise
etwa vier bis sechs verschiedenartig gestaltete Schneidzähne nötig. Darüber hinaus erfordert die
Schneidarbeit wegen der größeren Zerspanungsarbeit erheblich mehr Kraft, da kein ziehender, zusammenhängender
Schnitt erreichbar ist. Das zu zerspanende Holz wird bei diesen bekannten Spitzzahnketten
sägemehlartig zerkleinert, da die einzelnen oberen Schneiden lediglich die Breite der Materialstärke
des Kettengliedes besitzen. Um den Nachteil der vielgliedrig unterteilten oberen Schnittkante zu
vermeiden, ist eine Anordnung bei einer Spitzzahnkette mit nur vier verschiedenartig gestalteten
Schneidgliedern bekannt. Diese Zahnfolge setzt sich dabei aus rechten und linken Seitenschneidern (Spitzzähnen)
und rechten und linken Räumzähnen zusammen. Die Räumzähne werden dabei durch Umfalzen
des Materials im Schneidteilbereich verbreitert, um mit der obengenannten Schneidezahnanzahl die gesamte
Schnittbreite der Sägekette überbrücken zu können. Die Räumzahnschneidkante eines so ausgebildeten
Räumzahnes weist demnach die Breite der doppelten Materialstärke des Gliedgrundkörpers auf.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch eine solche abgeänderte Ausführung einer Spitzzahnsägekette die
grundsätzlichen obenerwähnten Nachteile dieser Sägekette nicht beseitigt; dazu kommt, daß die abgeänderte
Spitzzahnkette gegenüber der einfachen wesentlich teurer in der Herstellung ist und daß im
übrigen der Spanabfluß infolge des verringerten Spanraumes behindert wird.
Durch die Erfindung soll ein Schneidglied geschaffen
werden, das eine im Vergleich zu den bekannten, hobelzahnartig ausgebildeten Schneidgliedern wesentlich
verbesserte Schnittleistung aufweist und darüber hinaus den Vorteil hat, daß es während des Umlaufs
der Sägekette auf der Motorkettensäge nachgeschärft werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneidglied für eine Sägekette, bei dem zur Bildung des Schneidzahnes
ein einstückig mit dem Gliedkörper ausgebildeter, etwa über dem hinteren Kettenbolzen hochstehender,
eine vorlaufende, senkrechte Schneidkante aufweisender Lappen, im Profil einem Haken ähnlich, über den
gegebenenfalls mit einem Tiefenbegrenzer versehenen Gliedkörper zurückgebogen ist, erfindungsgemäß da-,
durch gelöst, daß die an den senkrechten Teil anschließende Platte schräg nach hinten in einem steilen
Winkel zur Schnittrichtung derart abgebogen ist, daß deren Brustfläche mit der bis zur senkrechten
Schneidkante reichenden, angeschliffenen Rückenfläche eine während des Umlaufs der Kette im Bereich
der Umlenkung nachschleifbare, schräg nach hinten verlaufende Schneidkante bildet.
Eine Sägekette, bei der beispielsweise jeweils ein linkes und ein rechtes Schneidglied gemäß der Erfindung
vorgesehen sind, hat somit nicht nur den wesentlichen Vorteil, daß ihre zurückgebogenen
Dachteile bzw. Dachschneiden ohne Abmontieren der Sägekette von der Maschine, beispielsweise durch eine
im Bereich der maschinenseitigen Umlenkstelle vorgesehene Schärfeinrichtung, nachgeschärft werden
können; sie hat darüber hinaus insbesondere den Vorteil, daß sie mit Rücksicht auf die erfindungsgemäße
konstruktive Ausbildung der Schneidglieder eine wesentlich verbesserte Schnittleistung im Vergleich
zu den bekannten Sägeketten aufweist.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine an einer teilweise dargestellten Motorkettensäge angeordnete Sägekette mit den erfindungsgemäßen
Schneidgliedern,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Sägekette gemäß F i g. 1 mit erfindungsgemäß ausgebildeten
Schneidgliedern,
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansieht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidgliedes.
Die in F i g. 1 dargestellte Kettensäge 1 weist ein Gestell bzw. einen Rahmen 2 mit Griff 3 und Gehäuse
4 auf, in dem der nicht dargestellte Antriebsmotor untergebracht ist.
Um die Führungsschiene 5 läuft die Sägekette 6 mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidgliedern;
sie wird dabei von dem Kettenantriebsrad 7 angetrieben.
Hinter dem Kettenantriebsrad 7 ist am Rahmen 2 eine Sägeketten-Schleifvorrichtung 8 angeordnet, die
zum Nachschleifen der Dachschneiden der Schneidezähne dient, wenn sich diese beim Umlauf um den
mit Kettenantriebsrad 7 und Zähnen 9 versehenen Kettenantrieb an der Schleifvorrichtung 8 vorbeibewegen.
Die Sägekette 6 weist Mittelglieder 10 mit Antriebsnocken 11 auf, die in einer Nut 12 der Führungsschiene
5 laufen. Sie hat ferner Seitenlaschen 14 und seitliche Glieder 15 und 16 in Form von Schneidzahngliedern
mit Schneidzähnen 17 und 18, vor denen Tiefenbegrenzer 19 liegen. Die Schneidzahnglieder
15 und 16 befinden sich abwechselnd auf der rechten und linken Seite der Sägekette.
Wie sich insbesondere aus F i g. 2 und 3 ergibt, hat jeder Schneidzahn 17 bzw. 18 einen einstückig
mit dem Gliedköper ausgebildeten Lappen 20, der eine annähernd senkrechte Schneidkante 21 aufweist.
Dieser nach oben gerichtete Lappen oder Ansatz 20 weist somit einen vorauseilenden, also vorderen Seitenteil
22 auf, der etwa in einer zur Umlaufrichtung der Sägekette 6 parallelen Ebene angeordnet ist und
der oben im Profil etwa einem Haken ähnelnd über den Gliedkörper zu einer Platte 23 zurückgebogen
ist. Diese Platte 23 eilt somit nach und bildet einen Querteil, der zur Längsmittelebene der Sägekette 6
nach innen gebogen ist. Der vordere Teil 22 jedes Schneidzahnes 17 bzw. 18 ist somit mit der vorderen
etwa senkrechten Schneidkante 21 (F i g. 3) und einer etwa in Kettenlängsrichtung verlaufenden Kante 24
versehen. Die etwa senkrechte seitliche Schneidkante 21 ist mit einem geringen Hinterschliffwinkel nach
hinten zum Übergang in den Gliedkörper des Schneidzahngliedes 15 und 16 hin geneigt.
Die an den vorderen etwa senkrechten Seitenteil 22 anschließende Platte 23 ist schräg nach, hinten in einem
stellen Winkel zur Schnittrichtung derart abgebogen, daß deren Brustfläche 25 mit der bis zur senkrechten
Schneidkante 21 reichenden, angeschliffenen Rückenfläche 26 eine während des Umlaufs der Sägekette 6
im Bereich der Umlenkung nachschleifbare schräg nach hinten verlaufende Räumschneidkante 27 bildet.
Somit weist also die abgebogene Platte 23 jedes Schneidzahnes 17 bzw. 18 eine nach vorne geneigte
Brustfläche 25 und eine Rückenfläche 26 auf, welche sich zur Bildung der schräg nach hinten verlaufenden
Räumschneidkante 27 schneiden. Die Räumschneidkante 27 erstreckt sich über die Längsmittelebene der
Sägekette hinaus und ist unter einem geringen Winkel zum freien Ende hin nach rückwärts geneigt. Die
Schneidzahnglieder 16 sind zu den Schneidzahngliedern 15 spiegelbildlich ausgebildet.
Die Tiefenbegrenzer 19 an den seitlichen Gliedern 15 und 16 haben in an sich bekannter Weise die
Aufgabe, die Tiefe des Schnittes der Schneidzähne 17 und 18 zu begrenzen. Damit sie diese Aufgabe
erfüllen können, muß die Höhe der Tiefenbegrenzer 19 um einen bestimmten Betrag von der Höhe der
jeweiligen Schneidzähne 17 und 18 verschieden sein. Aus F i g. 3 ist beispielsweise ersichtlich, daß der
Tiefenbegrenzer 19 am seitlichen Glied 15 bzw. 16 um den Betrag A niedriger ist als die vordere
Schneidspitze 28 des jeweiligen Schneidzahnes 17 bzw. 18, die durch die im Winkel ineinander übergehende
Schneidkante 21, dem quer zur Kettenlängsrichtung liegenden Räumkantenteil 27α sowie durch
die etwa in Kettenlängsrichtung nach hinten verlaufende Kante 24 gebildet ist und die Stelle des
Schneidzahngliedes bildet, die den größten Abstand von dessen Führungsfläche hat, also die größte Höhe
aufweist und die am Schneidzahn 17 und 18 am weitesten vorne liegende Stelle darstellt. Aus Fig. 3 ergibt
sich ferner, daß die Höhe der Räumschneidkante 27 um den Betrag B kleiner ist als die Höhe der
Schneidspitze 28; wenn mit der Sägekette 6 Holz ge7 schnitten wird, schneiden daher die vorderen Seitenteile
22 der Schneidzähne 17 und 18 Schnittfugen längs der beiden Seiten der Schnittnuten, welche tiefer
sind als der durch die Räumschneidkante 27.ausgeführte Schnitt. Diese Räumschneidkanten 27, 27 a
ίο nehmen die hochstehende Materialrippe zwischen den
beiden durch die etwa senkrechte Schneidkante 21 hergestellte Schnittfuge weg. Bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung ergibt sich die Schnittfuge auf jeder Seite der Längsmittelebene des Schnittspaltes,
wobei die beiden Schnittfugen symmetrisch zur Längsmittelebene der Kette liegen. Zwischen diesen
Schnittfugen bleibt ein Materialansatz stehen, der von der nacheilenden Räumschneidkante 27 wenigstens
teilweise weggeschnitten wird. Hierdurch ergibt sich eine einwandfreie Führung der Kette.
Bei diesem Sägevorgang übernehmen die vorderen etwa senkrechten Schneidkanten 21 die Hauptschneidarbeit,
nämlich das Durchtrennen der Holzfasern, während die zurücklaufenden Räumkanten 27
das bereits in der Faser getrennte Holz ausräumen; dies bewirkt eine günstige Verteilung der Schnittkräfte,
was die Sägekraft und damit den Leistungsbedarf des Sägemotors auf ein Mindestmaß herabsetzt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Nachfeilen der Brustfläche 29 von Hand mit einer Feile
oder einem Schärfapparat eine unerwünschte Bearbeitung oder gar Beschädigung des zurückverlaufenden
Räumschneidenkantenteiles 27 vermieden wird. Bei der erfindungsgemäßen Sägekette ist es mög-Hch,
mit der Schleifvorrichtung 8 die Tiefenbegrenzer 19 und die Schneidzähne 17 und 18 beim Umlauf der
Sägekette um die Führungsschiene 5 bzw. um das Kettenantriebsrad 7 mit dem richtigen Höhenunterschied
zu versehen bzw. zu schärfen. Dies wird auf folgende Weise erreicht: Wie aus F i g. 3 ersichtlich,
ist der Abstand D1, gemessen in der Längsrichtung
jedes Schneidzahngliedes 15 bzw. 16 von der Linie P, die zu einer Linie L1 senkrecht ist und diese halbiert,
zur Hinterkante 19 α des jeweiligen Tiefenbegrenzers 19 größer als der Abstand D2 von der Längenhalbierenden
P zu der die Schneidspitze 28 bildenden, am weitesten vorne liegenden Stelle des jeweiligen
Schneidzahnes 17 bzw. 18. Die erwähnte Linie L1 ist dabei eine die Bolzenmittelachse jedes Kettengliedes
verbindende Gerade.
Wenn sich die Schneidzahnglieder 15 bzw. 16 längs ihrer gekrümmten Bewegungsbahn an der
Schleifvorrichtung 8 vorbeibewegen, werden durch die letztere die Rückenflächen 26 der Schneidzähne
17 bzw. 18 und die äußeren Flächen der Tiefenbegrenzer 19 in einem kreisförmig gekrümmten Verlauf
gehont bzw. geschliffen, dessen Achse und Mittelpunkt in der Achse und dem Mittelpunkt des Kettenrades
liegt, wie in F i g. 1 gezeigt.
Aus dem Vorhergehenden sowie aus F i g. 1 und 3 ergibt sich, daß die äußeren Flächen des Tiefenbegrenzers
19 und des Schneidzahnes 17 und 18 an jedem Schneidzahnglied sich auf einem gemeinsamen
Kreisbogen befinden, der seine größte Entfernung
von der Teilungslinie L1 des jeweiligen Gliedes an
der Schnittstelle dieses Kreisbogens mit der erwähnten Ebene P erreicht, welche zu der Teilungslinie des
jeweiligen Gliedes senkrecht ist und diese halbiert.
Da die vordere Schneidspitze an jedem Schneidzahngiied
15 und 16 näher der Ebene P liegt als der jeweilige Tiefenbegrenzer 19 ist die Höhe (gemessen
von der Wirkungslinie L2) der Schneidspitze 28 an jedem Gleid, das sich längs der Führungsschiene 5
bewegt, größer als die jeweilige Höhe des Tiefenbegrenzers 19, und zwar um den Betrag A. Ferner
nimmt die Höhe der etwa in Kettenlängsrichtung verlaufenden Kante 24 an jedem Schneidzahnglicd
längs der Kante von der jeweiligen Schneidspitze 28 nach rückwärts ab, wodurch der Höhenunterschied B
in F i g. 3 zwischen Schneidspitze 28 und der Stelle 17 α erhalten bleibt. Die Höhe der Räumschneidkante
27 nimmt ebenfalls fortlaufend geringfügig längs ihres Verlaufes nach rückwärts mit einem
Winkel zur Mittelebene der Sägekette hin ab.
Die resultierende Höhe der Räumschneidkante 27 ist geringfügig größer als die Höhe des Tiefenbegrenzers,
wie F i g. 3 zeigt. Dies setzt voraus, daß die Außenkante 24 und die Rückenfläche 26 jedes
Schneidzahnes 17 und 18, die durch die Schleifvorrichtung 8 bearbeitet werden, eine durchgehende, ununterbrochene
kreisförmig gekrümmte Fläche von der Schneidspitez 28 zum Ende der querliegendcn Platte
23 hin bilden.
Zum Nachschleifen der beschriebenen Sägekette wird zuerst ein verstellbarer Anschlag 30 für die
Schleifvorrichtung 8 in die gewünschte Einstellung gebracht, worauf das Hon- oder Schärfwerkzeug 31 in
seine Arbeitsstellung dadurch gebracht wird, daß der Knopf 32 erfaßt und zur Sägekette vorbewegt wird.
Gleichzeitig wird der Knopf langsam gedreht, wodurch das Schärfwerkzeug 31 gedreht wird. Wenn
sich die Sägekette an der Schleifvorrichtung vorbeibewegt, werden die Außenflächen der Schneidzähne
17 und 18 und Tiefenbegrenzer 19 ohne die Sägekette von der Motorkettensäge, d. h. von der Führungsschiene
5 und dem Kettenantriebsrad 7 abnehmen zu müssen, in der vorgehend beschriebenen Weise bearbeitet
und dadurch die Schneidkanten der Schneidzähne 17 und 18 geschärft.
Claims (2)
1. Schneidglied für eine Sägekette, bei dem zur Bildung des Schneidzahnes ein einstückig mit dem
ίο Gliedkörper ausgebildeter, etwa über dem hinteren
Kettenbolzen hochstehender, eine vorlaufende, senkrechte Schneidkante aufweisender
Lappen, im Profil einem Haken ähnelnd, über den gegebenenfalls mit einem Tiefenbegrenzer
versehenen Gliedkörper zurückgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den senkrechten Teil (22) anschließende Platte
(23) schräg nach hinten in einem steilen Winkel zur Schnittrichtung derart abgebogen ist, daß
deren Brustfläche (25) mit der bis zur senkrechten Schneidkante (21) reichenden, angeschliffenen
Rückenfläche (26) eine während des Umlaufs der Kette im Bereich der Umlenkung nachschleifbare,,
schräg nach hinten verlaufende Schneidkante (27) bildet.
2. Schneidglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schneidspitze (28)
der Schneiden (21 bzw. 27) einen Abstand von der Längenhalbierenden P hat, derart, daß die
den größten Abstand von der Führungsebene des Seitengliedes (15) aufweisende Stelle (17 a) der
Schneidkante (27) weiter innen liegt als die den größten Abstand von der Führungsebene des
Seitengliedes (15) aufweisende, die Schneidenspitze (28) bildende Stelle des Schneidzahnes
(17 bzw. 18).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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