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DE1452748A1 - Abkantmaschine - Google Patents

Abkantmaschine

Info

Publication number
DE1452748A1
DE1452748A1 DE19641452748 DE1452748A DE1452748A1 DE 1452748 A1 DE1452748 A1 DE 1452748A1 DE 19641452748 DE19641452748 DE 19641452748 DE 1452748 A DE1452748 A DE 1452748A DE 1452748 A1 DE1452748 A1 DE 1452748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
machine
frame
anapruch
dad
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641452748
Other languages
English (en)
Inventor
Cady Jun Percy Luther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IMO Industries Inc
Delaval Turbine California Inc
Original Assignee
De Laval Turbine Inc
Delaval Turbine California Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by De Laval Turbine Inc, Delaval Turbine California Inc filed Critical De Laval Turbine Inc
Publication of DE1452748A1 publication Critical patent/DE1452748A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Abkantmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Abkantmaschine zum Verformen von Werkstücken aus Grob- oder Feinblech mit Biegewangen, die schwenkbar um eine fe ste Achse in einem Rahmen befestigt sind, und mit einem mit einem Dorn versehenen Spannstößel, der beim Einspannen und Verformen der Werkstücke mit den Arbeitsflächen der Biegewangen zusammenarbeitet, wobei die Biegeachse des Dorne durch Verstellung des Spannstößels auf der festen Achse oder entfernt von dieser angeordnet werden kann. Bei einer bekannten derartigen Abkantmaschine ist der Stößel an seinen beiden Enden über Hubspindeln, die in den Seitenständern angeordnet sind, mit einer durch ein Handrad betätigbaren Einstellvorrichtung verbunden, mittels der die verschiedenen Spannetellungen des Stößels eingestellt werden können. In seiner eingestellten Spannstellung wird der Stößel im wesentlichen durch die beiden Hubspindeln arretiert. Zwischen den beiden Hubspindeln und den Enden des Spannstößels sind bei dieser bekannten Ausführung ferner durch Hydraulikzylinder betätigbare abgewinkelte Arme gelenkig angebracht. Nachteilig bei dieser bekannten Abkantmaschine ist, daß nicht nur die verschiedenen Gelenklager einem starken Verschleiß ausgesetzt sind, sondern daß auch nahezu der gesamte Druck, der in der Arbeitsperiode auf den Stößel ausgeübt wira-p vom Gewinde der Hubspindeln aufgefangen werden muß, die dadurch dauernd starken Belastungen unterworfen sind, was zwangsläufig zu Ungenauigkeiten führen muß. Außerdem besteht hier die Gefahr, daß sich die Einstellage der Hubspindeln und damit die Lage-der Winkelarme während des Dauerbetriebs verändert, sodaß die Hydraulikzylinder den Stößel nicht in die richtige Arbeitsstellung bringen können.
  • Für verschiedene Verwendungszwecke muß der Spannstößel eine große Anzahl von Einstellmöglichkeiten haben und doch muß die schließlich gewählte Lage genau festliegen und dar--!" nicht durch den großen, nach oben gerichteten Druck ändern, der während der Verformung- eines Werkstückes auf den Spannstößel einwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile bekannter Maschinen zu vermeiden und eine Abkantmaschine mit einer Vorrichtung zu schaffen, die eine ein - fache betriebssichere Einstellung, Arretierung und Aufrechterhaltung der verschiedenen Einstellagen des Stößels während des Betriebs der Maschine gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abkantmaschine zur Begrenzung der Bewegung des Spannstößels bezüglich des Rahmens und zur wählbaren Einstellung der Spannstellung des Spannstößels eine verstellbare, an sich bekannte Arretierungsvorrichtung aufweist und außerdem eine Druckvorrichtung enthält, mit der der Spanndruck des Spannstößels gegen die durch die Biegewangen auf die Werkstücke ausgeübten Kräfte aufrechterhalten wird. Die Druckvorrichtung übt hier einen Druck entgegen den durch die Biegewangen ausgeübten Kräften gegen die Anschlagflächen aus. Durch die Erfindung werden unerwünschte Spannungen und Deformationen vermieden, die ansonsten während des Betriebe in der Maschine auftreten würden. Ferner wird die Arbeitaweise der Abkantmaschine vereinfacht und beachleu.-nigt. Außerdem-läßt sich eine größere Gleichförmigkeit des Drucken erzielen, der in solchen Abkantmaschinen bei den verschiedenen Einstellagen innerhalb eines gegebenen Einstellbereiche auf den Stößel ausgeübt wird. Die Arretierungavorrichtung gemäß der Erfindung ist weniger verschleißanfällig und gewährleistet über einen langen Betriebszeitraum die genaue Einstellung der Spannlage des Spannstößele. Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen eines Ausführungebeispiels näher erläutert.
  • Figur 1 ist die Frontansicht der Abkantmaschine zur Verformung von Grob- oder Feinblechen, wobei der linke Ständer des Gestells der Maschine derart gezeigt wird, daß die inneren Teile offenbart werden.
  • Figur 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch die änie II - II der Figur 1.
  • Figur 3 ist der durch die Linien III-III der Figur 1 genommene senkrechte Schnitt, der den Zylinder im Aufriß zeigt.
  • Figur 4 ist der durch die Linien IV-IV der Figur 2 genommene Grundriß.
  • Figur 5, ist der ungefähr durch die Linien V-V der Figur 1 gelegte Schnitt, der eine einstellbare Arretierungavorrichtung in Verbindung mit dem etwas herabgelassenen Spannstößel zeigt, der innerhalb eines Teils der Arretierungovorrichtung eng an die ausgleichende Paßfläche angeschmiegt ist.
  • Figur 6 ist der durch die Linien VI-VI der Figur 5 genommene Grundriß.
  • Figur 7 ist der durch die Linien VII-VII der Figur 5 genommene senkrechte Schnitt.
  • In Figur 1 ist eine Abkantmaschine gezeigt, die in der US-Patentschrift Nr. 3 o44.526 beschrieben ist und die Verbesserungen gemäß der Erfindung aufweist.
  • Die Maschine enthält ein Gestell A, welches vertikal angeordnet ist, sowie zwei aufrecht stehende Ständer 8, 9 an dessen beiden Enden. Diese sind am oberen Ende durch einen horizontalen Rahmen lo fest verbunden, der zum Beispiel aus zwei U-Schienen besteht, die sich längs der ganzen Maschine ausdehnen und an ihren Enden-durch Klammern 11 an den Ständern befestigt sind. Ein unterer horizontaler Rahmenaufbau 12, der teilweise in der Figur 2 gezeigt ist, verbindet die unteren Enden der Ständer 8, 9.
  • Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist, enthält die Maschine eine Bearbeitungsvorrichtung B# auch als Verformungseinheit bekannt,# die zwei Biegewangen oder Schenkel 13, 14 aufweistg die an ihren oberen Enden abstützende Eckschienen 15 haben und die Matrizenteile 16 tragen. Die Biegewangen können in vertikaler Richtung durch die Platten 14' versteift sein. Jede der Biegewangen ist am Ende zur vertikalen Einstellung in einem massiven Lagerkörper befestigtg und zwar die Biegewange 13 im Lagerkörper 17 und die Biegewange 14 im Lagerkörper 18. Diese Lagerkörper sind durch ineinandergreifende Gelenke 19, 2o auf der Welle 21 befestigt, über deren Achse sich die Matrizenteile 16 während der Verformungs-Vorgänge bewegen müssen.
  • Aus Pigur 2 geht hervor, daß die Arbeitsflächen der Matrizenteile 16 in einer Ebene liegen, und daß die oberste .Berührungsfläche auf der Achse der Welle 21 liegt. Jedoch können die Biegewangen 13, 14 gemäß der Figur 2, und damit auch die Matrizenteile 16, entweder getrennt oder zusammen nach unten verstellt werden. Dies geschieht mit Hilfe der Schrauben 22, der Schneckenräder 23 und der Schnecke 24, von denen sich je eine am Ende der Welle 25 befindet. Dies ist genau in,der US-Patentschrift Nr. 3.044.526 gezeigt und erklärt. Die Hin- und Herbewegung der Biegewangen 13, 14 und der mit diesen verbundenen Teile über die Welle 21 kann dadurch im einzelnen öder gleichzeitig bewirkt werden, daß regelbare Druckerzeugervorrichtungen. wie zum Beispiel die Kolben 26 und die Zylinder 27, vorgesehen sind, wie ebenfalls aus der oben erwähnten US-Patentschrift bekannt ist. Es ist klar, daß die Wahl der jeweiligen Einstellung der Lage der Werkzeuge, zum Beispiel der Biegewangen 139 14 und der damit verbundenen Teile einschließlich der Matrizen 16, in Bezug auf die Achse der Welle 21 von der Dicke des zu verarbeitehden Grob- oder Feinblecha, vom Typ des anzuwendenden Verformungs-Vorgange, von der Art des in der Maschine verwendeten Dorns sowie davon abhängtg ob eine treppenförmige Ausbildung den Werkstücke erreicht werden soll. Das alles soll aber hier nicht weiter erläutert werden, da die Einstellvorrichtungen und die Arbeitsweisen solcher Anlagen in der oben erwähnten Patentschrift voll erklärt worden sind.
  • In Verbindung mit dem oben beschriebenen Mechanismus enthält die Maschine einen mit einem Dorn versehenen Stößel 0, welcher vorzugsweise aus zwei Teilen besteht. Der eine davon ist eine ziemlich hohe, vertikal verlaufende schwere Metallplatte 28 (Figur 1 und 2), die sich von einen bis zum anderen Ende der Maschine ausdehnt. Der andere Teil ist der Dorn 29, der längs der Unterkante der Metallplatte 28 verläuft und mittels geeigneter Nuten sowie der Spannplatte 31 und nicht gezeigter'Befestigungsvorrichtungen an dieser angebracht ist.
  • Der hier gezeigte Dorn 29 hat ein schneidenförmiges Ende 32, welches besonders zur Bildung scharfer Knicke geeignet ist. Bögen mit verschiedenen Krümmungsradien werden natürlich durch Gebrauch verschiedener Dorne erhalten. Dies ist ebenfalls in der oben erwähnten US-Patentschrift erklärt. Ebenfalls wird in dieser Patentschrift gezeigt, daß die Achse des Krümmungsradius des Dorne, die Achse des Krümmungeradius des Werkstücke sowie die Achse der Welle 21, die zum Schwenken der Biegewangen dient, fluchten sollen. Besonders die Lage des Spannstößels C muß einstellbar sein, damit sie der Form des verwendeten Dorne angepaßt werden kann. Außerdem muß die untere Grenze des Spannstößels genau einstellbar sein, wobei gleichzeitig die jeweilige untere Begrenzung der Bewegung des Stößels sehr fest gegen den .nach.ob.en, gerichteten Druck gehalten werden mußp der durch die Arbeitpflächen der Matrizenteile 16 auf der oberen Seite der Biegewangen hervorgerufen wirdv wenn diese das Werkstück längs der gekrümmten Seite des Dorns 29 verbiegen. Es ist gleichfalls von Bedeutung, daß die notwendigen Einstellungen schnell, leicht und genau gemacht werden können, und daß die Bewegung dea Stößels von einer oberen Lage, die genügend Platz zum Einlegen, zur Handhabung und zur Herausnahme des Werkstücke läßt, bis herunter zur gewählten Spannlage schnell vor sich. geht, natürlich aber auch so begrenzt istg daß die Maschine oder die WerkBtücke nicht beschädigt werden. Die folgenden Merkmale sollen di'esen Zweck erfüllen.
  • An jeder Seite der Hauptplatte 28 des Stößels C befindet sich ein ausgedehnter Ansatz 28a, der zur Zusammenarbeit mit eine.r hydraulischen Druckerzeugeranlage D vorgesehen ist Je der Ansatz 28a erstreckt sich in das Innere des entsprechenden Ständers 8 oder 9 des Gestells. Dort ist er mit Hilfe eines Zapfens 33 und eines Gabelkopfs 34 mit dem achraubenförmigen Ende 35 der Pleuelstange des Kolbens 36 des hydraulischen Zylinders 37 der Druckerzeugeranlake verbunden... der selbst mit, Hilfe von Zapfen 38 in den Gesenken 39 des Ständers befestigt ist. Die oberen und unteren Leitungen 41, 4,2 für die Druckflüssigkeit dienen zur Zufuhr beziehungsweise zum Auspumpen der hydraulischen oder anderen Druckflüssigkeit, wodurch der Stößel gehoben oder gesenkt wird. Das an die Zule itungen 41, 42 angeschlossene Flüssigkeits-Druck-System und ein elektrisches Regelsystem kann wieder dem erwähnten US-Patent entnommen werden, oder man verwendet eine geeignete Abart od'er irgendein anderes geeignetes System. Während des Hebens und Senkens des Stößels'C werden, um den Stößel 28 in der vertikalen Lage zu halteng die Ansätze 28a durch eine Führungsanordnung E geführt (Figur 4), zu denen die an den Ansätzen 28a befestigten Schutzschienen 43, die Gleitschienen 44 und die Einstellschrauben 45, die in den Vorsprüngen 46 an den Ständern 8 und 9 des Gestells A befestigt sind, gehören. Neben der vertikalen Bewegung erlaubt diese Einrichtung auch eine Bewegung in Längsrichtung sowie Winkelbewegungen des Stößele, solange diese in der vertikalen Ebene bleiben. Das Ausmaß dieser Bewegungen wird jedoch begrenzt durch den Abstand der abgerundeten Seiten 47 der Ansätze 28a von den Begrenzungsplatten 48, die innerhalb der Ständer 8, 9 angebracht sind. Es ist erwünscht, daß der Stößel 0 in der vertikalen Ebene eine begrenzte Hin- und Herbewegung ausführen kann, damit er sich etwaigen Veränderungen in der Einstellung der Arretierungsanordnungen oder Vorrichtungen F an den beiden Enden-der Maschine anpaßt, die durch eine nicht gleichmäßige Dicke des Werkstücks hervorgerufen werden.
  • Die wesentlichsten Teile der Arretierungsvorrichtung F sowie die der damit verbundenen Meßeinrichtung, die nun beschrieben werden sollen, sind aus den Figuren 1, 2, 5-p 6 und 7 zu ersehen. Zum größten Teil wird sich die Beschreibung der Arretierungsvorrichtung und der Meßeinrichtung auf die rechte Seite der in Figur 1 gezeigten Maschine beziehen, obwohl der gleiche Mechanismus auf der linken Seite der Maschine angebracht ist.
  • Ein fester Block 49 ist an den Zugstreben, die den Hauptteil des Ständers 9 bilden, befestigt und durch Druckstreben 51, 52 an der Welle 21 angebracht. Auf der oberen Seite den Blocks 49 ist ein Paßstück 53 befestigt, das eine Führung 54 In seiner Oberfläche hatg in der ein beweglicher Keil 55 liegt. Die geneigte obere Seite 56 dieses Keils schmiegt sich an die untere Seite 57 eines zweiten Keils 58 ant der wegen der vertikalen Stifte 59 nur eine vertikale Bewegung ausführen kann.
  • Der Keil 55 kann mittels der in den Keil geschraubten Schraube 61 beliebig In horizontaler Richtung verschoben werden, Wenn der Stößel gehoben ist, kann die Schraube 61 .von der Außenseite des Ständern 9 her leicht mit dem Knopf 62 verstellt werden, der am äußeren Ende der Schraube 61 befestigt ist. Ein Xlemmring 63 ist an der inneren Seite den Ständers 9 auf die Schraube aufgesetzt. Daher hat die Schraube 61 keinen merklichen acheialen Spielraum, und muß, wenn nie durch den Knopf 62 gedreht wird, eine Vor-oder Rückwärtabewegung des Keils 55 bewirken, solange der Stößel 0 angehoben ist.
  • Der obere Teil des Keils 58 endet mit einer konkaven Aushöhlung 64, die ein konvexes Paßatück 65 mit ebener Oberfläche 66 aufnimmt. Wenn der Spannstößel nach unten bewegt wirdp liegt die untere Seite des Ansatzes 28a auf der Pläche 66 auf. Eine feste und ebene Auflage wird unabhän-gig von der Einstellung der beiden Arretierungsvorrichtungen P an den entgegengesetzten Seiten des Stößels dadurch erreicht, daß die gekrümmten, zusammengehörigen Seiten der Teile 58 und 65 sich jeder Schräglage des Stößels in der vertikalen Ebene anpassen, die von einer unterschiedliehen Einstellung der beiden Arretierungsvorrichtungen herrührt. Die konvex-konkaven Flächen brauchen jedoch nicht kugelförmig zu seing sondern können, wie gezeigt, auch zylindrische Form haben, wobei die Achse der Zylinder sich quer zu der Hauptebene des Stößels und damit quer zur Bewegungerichtung des einstellbaren Keils 55 erstrecken. Aus ähnlichen Gründen werden die Achsen des zur Befes,tigung des Zylinders 37 dienenden Zapfens 38 und-die Achse den Zapfens 339 der den Kolben.mit dem Stößel verbindet, parallel zueinander und parallel zur Achse der zylindrischen Faßfläche angelegt, um die Längs- und Winkelverstellung den Stößels C aufzunehmen.
  • Es ist nun offenbar, daß durch geeignete Wahl der Neigungswinkel der Keilflächen 56, 57'und der Verschiebung des Keils 55 ein weiter Bereich für die Einstellung des-Spannstößels gegeben ist, der für den Bereich der Biegeradien verantwortlich ist, die die Maschine bei Verwendung verschiedener Dorne 29 erreichen kann. Zur schnellen vorläufigen Einstellung der Lage des Spannstößels ist eine di- ' rekte Ablesevorrichtung an den beiden Enden der einstellbaren Arretierungsvorrichtungen F vorgesehen (Figuren 5 und 6). Am Ständer 9 ist ein um den Punkt 67 drehbarer Zeiger 65 angebracht, dessen eines Ende 69 den Stift 7o des Keils 58 berührt. Das andere Ende des Zeigers 67 ist gemäß Figur 5 schwerer als das Stück 69, so daß dieses in Kontakt mit dem Stift 70 gehalten wird. Die Spitze 71 des Zeigers bewegt sich in der Nähe der Skala 72, die am Rahmen festgemacht ist. Die Skala ist mit den Teilstrichen 73 versehen, die noch weiter unterteilt werden können und dann ein direktes Ablesen in Bruchteilen eines Zolls gestatten, die dann die Größe des Krümmungsradius des verwendeten Dorns angeben. Zur anfänglichen Einstellung der Arretierungsvorrichtungen F zwecks Verwendung mit einem bestimmten Dorn werden zunächst die Vorrichtungen F an beiden Enden der Maschine so eingestellt, daß der Zeiger 67 einen Radius anzeigt, der noch einen kleinen Spielraum in bezug auf das Werkstück hat, nachdem die Radialeinstellung der Arbeitsflächen 16 der Biegewangen vorgenommen worden ist. Danach wird ein Werkstück eingelegt, und der Stößel 0 wird auf die Arretierungsflächen 66 aufgelegt. Schließlich wird mit demselben Rändelknopf 62, der auch für die Anfangseinstellung der Keile 55 verwend#3t wird, die Feineinstellung vorgenommen, bis die Arbeitsfläche des Dorns in einer Linie auf der Oberfläche des Werkstücks aufliegt. Auf diese Art wird schnell die erwünschte Spannwirkung mit einem minimalen Risiko in bezug auf Beschädigung des Werkatücke oder auf Belastungen der Maschine erzielt. Identische Werkatücke können nacheinander ohne oder mit geringen neuen Einstellungen durch die Maschine geschickt werden. Der feste Sitz der Ansätze 28a des Spannstößels auf den Flächen 66 der Arretierungsvorrichtungen F ist gesichert, außerdem nehmen die Arretierungsvorrichtungen den Hauptdruck von den Druckerzeugungsanlagen D auf.

Claims (1)

  1. Neue 2..Itentansprüche
    Abkantmaschine zum Verform= von Warkstacke"IA-aus Grob- oder Feinbloch mit DieCowangen, die sollwenkber um.eino fGete Achpoe in eInem Ruhmen botostigt eind" und mit ei.hem mit einem Dorn vernehenen Spannatößell der beim Eiaopannen und Vorformen der WerkstUcke mit dan Arbeltsflächen der Biee* ewgngon zumammen- arbeitet, wobei die Bicgeachoo des Dorns durch-Verstellung den Upa=etößeln auf der tosten Achse odet-entfernt von dieaer oz2.reordnet werden korng d a d u r o h g a k o n n z a 1 o h- n o tg daß die Abkontmaschine zur Bcgrcn.-.ung di#r' Bewegung dea Spa=stößelo (0) bazUglich doz Itahmons (A) unid zur wählbaren Einstellunjeg der Spannatellung des Spanne tU . jeliä" -(C) eine ver3tollbare, an sich bekannte Arretierwiäavorrichtung agfweist und außerdem eine Mruckvorrichtung'(») enthulte mit der der Spinndruck desSpannstößeln gegon--die durch die .>en (B) auf die Werkstücke aungeUbten.Zrätte aufrecht Biegeweng erhglton wird. 2. Abkantmaschine noch Anapruch 19, d a d.'%t r o k a n n- 0 - a i o h n a tv daß die Druckvorrichtue (i) 'un einer Flünnig- keitadruckanlege mit einem Zylinder (37) Ünd einem Kolbon (36) bentehtt wobai der eine diener Bauteile mit dem Rahmen (A) und der andere Beuteil mit den Spannstößol .(91 Torbunden ißt* 3. Abknntwijahine noch Anspruch 1 oder 2,p a 'd'u r o h g o k o n n a a i a h n o t@ daß die A=etierungsvorrichtung (7) einen an 6ich bekannten ';%oil (55) aufweiot.*
    4. Abkant=achine noch eincm oder mehreren der Ansprüche .I bis 3# d a 4 u r o h o k a n n z o i a h-n-o tl daß zum Verstellen der Lage düs Spannetößals, geg#;ziüber dem Rahmen eine weitere Einrichtung (E) vorgesehen #ot* 5* Abk3ntmaschine noch Anspruch 3, d a d u r-d h g'a k en n z o i o h n o ti, daß die Arretieruhgisvorrichtung ein konvexen Paßstück (65) und eine konkav o Anage (64) dafUr aufweist» deren Krü=ungnaohao parallel zur Bewegunge- riehtung den Zeile (55) liest. 6. Abkontmochine noch Anaptuch oder 59-*d-a d. u r 0 h k o n n a o t a h'n e tg daß einer der'be'fden Bauteile der Druc:kvorrichtung (D) schwenkbar gelagert iät (33 oder 38). 7" Abkentmesohi#O nach einem oder mehreren der AnsprUcho 1 bis 6@ d a d u r o h o k o n n a o i-Q*-# n o tj, d30 en beiden Man der Abkontmanchine die gletohe Arretierungo- vorrichtung (7) vorgesehen ist* 8. Abkontunachine noch Anspruch 79 d a'd.u r*o,h 0 k o n n a e t o h n a t# daß der Spannatößel 6inen länglichen Bauteil enthält9 dor in wesentlichen in einer-)#ertikalen Ebene liegt und deasen Maden nahe zwei voi-tikalen Ständern (89 9) den Rahmen» (A) angeordnet eind,).und daß die Arre- tieruMsvorrichtungen mit den beiden Zniden..dee Spanni3tUßolz zunammenwirkton, damit deren Axratierungon *uX.Yerschiedene Weine eingoetellt worden, 9. Abkontwochim nach Anspruch 4 und 89.d a-d. u r o h k 0 a n is ei o h n o to daß die Einriattünä'.-(B) en vor. eahiedene WInkeIstellungon des Spa=,@t69els (CY9 die sich autsrund vereahiedoner Arretterungen en* den 1xitden Ihden ergebomp offl»eßt vordan kenne
    lo. Abka-.,itmcschine 'nach AnaPruch 4 und S"t a d u' g 0 h a e k o#,i n Z C 1 0 h n 0 tu daß die Eirxicht=.£;--(E).don i--1 einer im wCzentlichon Vertikeien> Ebene h'--i.1t wid eine lincore Bewos#,img und vorachiedene Winkel- etallunZen den Stößole in dieser Ebeno zulUt«'. 11. Abkantmaachine noch Anspruch log d a d u h g e k en n z o i c h n o tu daß fUr etno Begren'zung der Beweauna dor '"7'nden dau StUßela (C) BegrenzungapZätten (48) vorgeaehr;n 12. Abkontmachina noch Anapruch 10 gder.119 d -a d u r o h j: o k cn ii z o i a h n o tu daß die En4en dea Stößelu. abgo- uv,3j3achaen nenkrocht =Veto Sciten (47) aufitoiaang deren KrU= zum Spannstößal stehen und die mit den-am Rahmen (A) bofestig- ten Be,,Menaung13platten (48) zuaa=envirken» 13. Abkentmaachi-,i-. noch einem oder mehreren det-AnnprUcho 1 bia 120 d a d u r c h o k o n n z a 1.o h-ii o tu dOß Mit der J%rrO-tiOrM2,aGVOrr:LOht'LMS 01116 (72) verbunden iat, an der die Spo=stell=g den Spannatößels bezüglich der feztc-.i Achoot die den Diego-walägen (B) Zuga- ordnet istg abgeleaen wird. 14. Äblmnt=.ohine nach Anapruch 13" d A ur 0 h 0 - k o n n z o i o h n e tu daß die Anzeigevorrldht=g (727 eine Nullableaung vorsieht, wo= sich de* Toßatück (65) in der höchaten normlen Betriebentelliml 4
    15. Abkl#ntwochine noch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bin 149 d a d u r o h g 9 k o n li s e- 0 n 0 daß die Druckvorrichtung (D) an jedem Lade den -Spa=otößola (C) eine Anordnung auo Kolben und Zylinder-aufweint und von bcMon dienen Anordnungem eine VerbindÜng zu'dem entaprochen- den Ende den Spannatößeln benteht, die einen aohwcnkbaren ZoPfen (33) enthält* donnen Dr"hachao aänkrecht.zur vertikalen 9 Ebene den Spo=ot"Ußulo verläuft&
DE19641452748 1963-12-20 1964-12-17 Abkantmaschine Pending DE1452748A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US332202A US3282076A (en) 1963-12-20 1963-12-20 Brakes for forming plate or sheet workpieces

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DE1452748A1 true DE1452748A1 (de) 1969-04-03

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ID=23297165

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DE19641452748 Pending DE1452748A1 (de) 1963-12-20 1964-12-17 Abkantmaschine

Country Status (6)

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