DE1451962A1 - Zweitakt-Brennkraftmaschine und Kolben fuer diese - Google Patents
Zweitakt-Brennkraftmaschine und Kolben fuer dieseInfo
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
The British Internal Combustion Engine Research Institute limited
1 6. Sep. 1968
Zweitaicb-Brennkraftmaschine und Kolben für diese
(Zusatz zu Patent 1 256 941)
Die Erfindung betrifft Brennkraftmaschinen und Kolben für diese und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Änderung des Verdichtungsraums im Zylinder einer Zweitakt-Brennkraftmaschine
zwecks Erhöhung des Wirkungsgrads dieser Maschine.
Das Hauptpatent 1 256 941 betrifft eine Zweitakt-Brennkraftmaschine,
mit einem zweiteiligen Kolben, dessen zwei Kolbenteile ^QgSSfiEEJqiSee^^ axial relativ zueinander
innerhalb eines begrenzten maximalen Bereichs in Abhängigkeit von einem vorbestimmten, bei jedem Kolbenspiel einzuhaltenden,
maximalen Verbrennungsraumdruck unter entsprechender Veränderung des Verbrennungsramvolumens (und damit
des Kompressionsverhältnisses) bewegbar sind, wobei der
eine Kolbenteil mindestens einen Teil der Kolbenoberseite bildet und der andere Kolbenteil mit der Antriebswelle in
Verbindung steht und zwischen den beiden Kolbenteilen eine
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BAD
volumenveränderliche Kammer vorgesehen ist, die über eine
in dem mit der Antriebswelle verbundenen Kolbenteil liegende leitung zur Zufuhr von Flüssigkeit von der Verbindung
zur Antriebswelle verbunden ist und über eine weitere Leitung und ein darin vorgesehenes, bei Überschreitung des
maximalen Verbrennungsraumdrucks öffnendes Auslaß-Rückschlagventil zur unteren Außenseite dieses Kolbenteils in
Verbindung steht.
Ein weiteres Merkmal der im Hauptpatent beschriebenen und beanspruchten Erfindung besteht darin, daß der durch die
Verzögerung der in der Verbindungs- bzw«, Pleuelstange befindlichen Ölsäule etwa am oberen Totpunkt erzeugte Druck
in Verbindung mit dem normalen Schmieröldruck zum Aufladen eines kleinen» a.us einem Zylinder und einem federbelasteten
Kolben "bestehenden Öl Speichers-aus genutzt werden
kann» Im weiteren Verlauf des Arbeitstakts, wenn sich der Maschinenkolben über den unteren Teil seines Hubs bewegt
und der in der zwischen den inneren und äußeren Hauptabschnitten des Kolbens festgelegten Hydrauiikkammer herrschende
Druck niedrig ist, drängt die Feder das öl aus dem Speicher heraus in die Hydraulikkammer, so daß bei jedem Arbeitstakt
eine kleine Bewegung des äußeren Kolbenteils relativ zum inneren Teil erfolgt und hierdurch der Abstand zwischen dem
Kolbenboden und dem inneren Kolbenteil vergrößert wird»
- 3 9Ö9811/062S
In Weiterentwicklung dieses Grundgedankens wird diese Bewegung erfindungsgemäß in Richtung auf eine Verkleinerung des Verdichtungsraums durch den Druck eines
mit Hilfe einer mechanischen Pumpe zugeführten Fluidums hervorgebracht.
Die erfindungsgemäße lösung "besteht bei einer Zweitakt-Brennkraftmaschine
der im Hauptpatent beschriebenen Art insbesondere darin, daß zur Hervorbringung der axialen
Relativbewegung und Vergrößerung des Abstands der beiden Kolbenteile voneinander in einem von diesen eine Pumpe
zur Förderung einer jeweils vorbestimmten Flüssigkeitsmenge
vorgesehen ist, deren Eingangsseite über ein Ansaug-Rückschlagventil
mit der Flüssigkeits-Zufuhrleitung und deren
Ausgangsseite über ein Abgabe-Rückschlagventil zur Kammer verbunden ist, und dass eine diese Pumpe bei Annäherung
gegen den unteren Kolbentotpunkt betätigende Vorrichtung vorgesehen ist.'
In den Zeichnungen sind zwei beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Brennkraftmaschinenkolben mit den Merkmalen der Erfindung,
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SAD ORIGfNAL
Mg. 2 einen Teilschnitt durch, den Kolben gemäß Fig. 1
mit in einer anderen Stellung "befindlicher Pleuelstange,
Mg. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Mg. 4 einen Längsschnitt durch die Pumpe der Ausführungsform der Erfindung gemäß Mg. 3, in vergrößertem
Maßstab,
Mg. 5 und 6 den Pig. 3 bsw. 4 ähnelnde Ansichten abgewandelter
Kolben- und Pumpenanordnungen und
Mg. 7 einen Schnitt durch einen Kolben mit aus zwei Teilen
bestehendem Kolbenboden.
Gemäß Mg. 1, in welcher eine für eine Hohlkolben-Brennkraftmaschine
geeignete Anordnung dargestellt ist, ist ein Abschnitt 1, 2 der Außenfläche des dünnen Endes einer Pleuelstange
3 so ausgebildet, daß sie als Kurvenfläche dient, welche beim Verschwenken der Pleuelstange 3 einen Kolbenstößel
4 verdrängt. Wenn die Pleuelstange während des Arbeitshubs des Kolbens das Ende ihrer entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Be?#egungsbahn erreicht hat, erfolgt
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IAD'
die Berührung mit dem Kolbenstößel 4 gemäß Mg. 1 bei 1.
Nach, "beendetem Arbeitshub und zu Beginn des Verdichtungshubs
verschwenlct sich die Pleuelstange im Uhrzeigersinn,
wobei der Kolbenstößel 4 durch die Abwälzwirkung des Abschnitts 1f 2 gemäß Pig. 2 nach links gegen eine Rückstellfeder
5 verlagert wird und dabei Schmieröl über ein Einweg- bzw. Rückschlag-Auslaßventil 6 in eine Hydraulikkammer
7 pumpt.
Während des restlichen !Teils des Arbeitstakts der Brennkraftmaschine
verschwenkt sich die Pleuelstange entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Kolbenstößel 4 durch die
Rückstellfeder 5 nach rechts verlagert wird. Dabei öffnet sich ein Einweg- bzw. Rückschlag-Einlaßventil 8 und läßt
über einen Zufuhrkanal 9 in der Pleuelstange über ein Fußventil 10 eintretendes Schmieröl in den Raum hinter dem
Kolbenstößel eintreten, welcher durch das öl gefüllt wird.
Das Verdichtungsverhältnis der Brennkraftmaschine wird beim Verdiohtungs- und beim Arbeitshub in erster Linie in
Abhängigkeit vom höchsten auf den Kolben einwirkenden aasdruck geändert, so daß unter allen Arbeitsbedingungen der
Brennkraftmaschine die höchstzulässigen Verdichtungs- und Ausdehnungsverhältnisse erzielt werden. Durchmesser und Hub
des Kolbenstößels sind so ausgewählt* daß eine Bewegung
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von etwa 0,01 - 0,02 mm des äußeren KoIbenteils relativ
zum inneren Kolbenteil hervorgebracht wird, um eine Verkleinerung
des Verdichtungsraums zu bewirken. Palis diese Wirkung keinen den vorbestimmten Maximalwert übersteigenden
maximalen Zylinder- bzw. Verbrennungsdruck hervorruft,
werden die genannten kleinen Bewegungen bei jedem Kolbenhub fortgesetzt, bis dieser Maximalwert vorübergehend
um einen geringen Betrag überschritten wird. Sobald dies der Fall ist, wird eine Auslaßventilanordnung 11 betätigt,
die eine entsprechend kleine Ölmenge abläßt. Bei mit konstanter leistung arbeitender Maschine bewegt sich
somit der äußere Kolbenteil bei jedem Arbeitstakt um ein kleines Stück relativ zum inneren Teil aufwärts und abwärts.
Die zur Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses dienenden fortgesetzten Bewegungen erfolgen, wenn die leistungsabgabe
der Brennkraftmaschine verringert werden soll und der maximale Zylinder- bzw. Verbrennungsdruck anderenfalls unter
den vorbestimmten Maximalwert fallen würde. Hierbei besteht keine Notwendigkeit für eine plötzliche Erhöhung
des Verdichtungsverhältnisses, da einige wenige Arbeitstakte bei niedrigerem als dem maximalen Yerbrennungsdruck
keine nachteiligen Folgen haben. Wenn jedoch die Maschinenleistung erhöht wird, wobei der maximale Verbreiaiungsdruck
— T —
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»AD ORiS:-NAL
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plötzlich ansteigen und der Maschine Schaden zufügen würde, ist eine schnelle Verminderung des Verdichtungsverhältnisses
erforderlich. Die Auslaßventilanordnung 11 ist daher so ausgebildet, daß unter diesen Bedingungen eine große
AuBlaßfläche freigegeben wird, welche ein schnelles Ausstoßen von öl aus der Kammer 7 ermöglicht, so daß der
maximale Verbrennungsdruck den vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
Beim Auftreten einer großen zyklischen Ausdehnung der Hydraulikkammer 7» beispielsweise beim langsamen Durchdrehen
der Brennkraftmaschine von Hand oder mittels eines Motors, öffnen sich beide Ventile 6 und 8 und ermöglichen
einen unmittelbaren ölfluß vom Zufuhrkanal 9 in die Hydraulikkammer
7, wobei letztere mit öl gefüllt gehalten wird.
In den Fig. 3 und 4 ist eine für eine Kreuzkopfmaschine geeignete Anordnung mit den Merkmalen der Erfindung veranschaulicht.
Der Kolbenstößel 12 einer Pumpenanordnung 13 weist in diesem Fall nahe seinem oberen Ende ein Einwegebzw.
Rückschlag-Einlaßventil 14 auf, während eine HülBe 15 an ihrem oberen Ende ein Einwege- bzw. Rückschlag-Auslaßventil
16 aufweist. Das Schmieröl wird über Kanäle 17 und 18 zur Unterseite des Einlaßventils 14 geleitet. .
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Wenn sich der Kolben der äußeren bzw. unteren Totpunkt
st ellung nähert, kommt das vorstehende Ende des Kolbenstößels 12 in Anlage gegen einen feststehenden Anschlag
19 und der Kolbenstößel führt während der weiteren Bewegung in die Totpunktstellung seinen Förderhub relativ
zur Hülse aus. Gewünschtenfalls kann eine Rückstellfeder
vorgesehen sein, obwohl im vorliegenden Fall keine solche Feder dargestellt ist, da selbst dann, wenn der normale
Schmieröldruck während der Beschleunigung des Kolbens aus der äußeren bzw. unteren Totpunktstellung durch die Trägheit
der in der Pleuelstange befindlichen ölsäule überschritten wird, die Trägheitswirkung später den Schmieröl-Förderdruck
unterstützt bzw. verstärkt, wenn sich die Kolbenbewegung bei der Annäherung an den inneren bzw.
oberen Totpunkt verlangsamt, so daß der Kolbenstoßel in
seine äußere Stellung gedrückt wird. Obgleich bei einer kleineren Hohlkolbenmaschine eine leder, wie diejenige
gemäß Fig. 1, wünschenswert sein kann, um das Füllen der Pumpe beim langsamen Durchdrehen der Maschine in kaltem
Zustand zu gewährleisten, sind Kreuzkopf maschinen normalerweise so groß, daß sie mit einer Einrichtung zur Gewährleistung
eines ausreichenden Schmieröldruoks beim Anlassen ausgerüstet werden können.
Gemäß Fig. β kann die Pumpe beispielsweise auch in einem
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sieht "bewegenden Teil des Kreuzkopfs angeordnet und gemäß
Pig. 5 über einen in der Pleuelstange 3 vorgesehenen Kanal 17 mit dem Kolben verbunden sein, wobei der feststehende
Anschlag 19 entsprechend angeordnet ist. Der Austrag der
Pumpe erfolgt hierbei in das untere Ende des über ein Rückschlagventil 16 in die Hydraulikkammer führenden
Kanals 17· Die Seile gemäß den Pig. 5 und 6 arbeiten auf
dieselbe Weise wie die ähnlich bezeichneten Teile gemäß den Pig. 3 und 4«
Bei der anstelle der Anordnung gemäß Pig. 5 anwendbaren Ausführungsform
der Erfindung gemäß Pig. 7 wird wiederum die Pumpeneinrichtung gemäß Pig. 6 verwendet. Die Kolbenkrone
bzw. der Kolbenboden besteht in diesem Pail aus zwei Teilen, d.h. ein innerer kolbenähnlicher Teil 21 ist längsverschieblich
in eine im äußeren, napfartigen Teil 22 vorgesehene Zylinderausnehmung eingesetzt. Ein in eine Uut
in der Wand des Außenteils 22 eingesetzter Ring 23 dient zur
Begrenzung der Längs- bzw. Axialbewegung des Innenteils des Kolbens.
Die volumenveränderbare Kammer 7 ist zwischen den beiden Kolbenteilen ausgebildet. Der Kolben gemäß Pig. 7 arbeitet
ähnlich wie die Anordnung gemäß den Pig. 5 und 6.
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-!ο- U51962
Durch entsprechende Anpassung können die Kolben gemäß
den Mg. 1 und 3, ähnlich wie die Konstruktion gemäß Mg. 7,
mit zweiteiligem Kolbenboden ausgebildet werden.
Selbstverständlich soll die vorstehende Beschreibung in jeder Hinsicht nur beispielhaft sein, da zahlreiche Einzelheiten,
in welchen die Erfindung verwirklicht ist, abgeändert werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen
wird.
- 11 -
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Claims (6)
1. Zweitakt-Brennkraftmaschine, mit einem zweiteiligen
Kolben, dessen zwei Kolbenteile (gemäß Patent 1 256 941) axial relativ zueinander innerhalb eines begrenzten
maximalen Bereichs in Abhängigkeit von einem vorbestimmten, bei jedem Kolbenspiel einzuhaltenden, maximalen
Verbrennungsraumdruck unter entsprechender Veränderung des Verbrennungsraumvolumens (und damit des
Kompreesionsverhältnisses) bewegbar sind, wobei der
eine &olbenteil mindestens einen Seil der Kolbenoberseite bildet und der andere Kolbenteil mit der Antriebswelle
in Verbindung steht und zwischen den beiden Kolbenteilen eine volumenyeränderliche Kammer vorgesehen
ist, die Über eine in dem mit der Antriebswelle verbundenen Kolbenteil liegende Leitung zur Zufuhr von
Flüssigkeit von der Verbindung zur Antriebswelle verbunden ist und über eine weitere Leitung und ein darin vorgesehenes,
bei Überschreitung des maximalen Verbrennungsraumdrucks öffnendes Auslaß-Rückschlagventil zur unteren
Außenseite dieses Kolbenteils in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hervorbringung der
axialen Relativbewegung und Vergrößerung des Abstands
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SUO C/nferiagen (M-7§iAi*.2Nr. ISateSifcs Änderungsges. v. 4 9.196
der "beiden Kolbenteile voneinander in einem von diesen
eine Pumpe (4 bzw. 12) zur Förderung einer jeweils vorbestimmten JFlüssigkeitsmenge vorgesehen ist, deren
Eingangsseite über ein Ansaug-Rüclcschlagventil (8) mit der Flüssigkeits-Zufuhrleitung (9) und deren Ausgangsseite
über ein Abgabe-Rückschlagventil (6) zur Kammer (7) verbunden ist, und dass eine diese Pumpe
bei Annäherung gegen den unteren Kolbentotpunkt betätigende Vorrichtung vorgesehen ist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit einem Überdruckventil versehen
ist, das einen ELuidumaustritt ermöglicht, wenn der in
der Kammer herrschende Druck einen vorbestimmten Maximalwert überschreitet.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mittelbereich des Kolbenbodens durch einen zusätzlichen bzw. Hilfskolben gebildet wird, der sich
relativ zum "ümfangsabschnitt des Kolbenbodens zu bewegen
vermag.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die mechanisch betätigte Pumpe innerhalb des Kolbens befindet und einen in einem Zylin-
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der angeordneten Kolbenstoß el aufweist und daß am oberen Ende der Yerbindungs- bzw. Pleuelstange ein kurvenartiges Glied vorgesehen ist, welches den Kolbenstößel
in seinem Zylinder gegen die Wirkung einer leder verlagert, wenn sich die Pleuelstange am Ende des Arbeitshubs und zu Beginn des Verdichtungshubs des Kolbens
von dessen einer Seite zur anderen verschwenkt.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanisch betätigte Pumpe im Kolben angeordnet ist und einen in einem Zylinder geführten
Kolbenstößel aufweist und daß an einem maschinenfesten Teil ein feststehender Anschlag vorgesehen
ist, welcher mit dem Kolbenstößel der Pumpe in Berührung gelangt und den Kolbenstößel in seinem Zylinder verlagert,
wenn sich der Kolben dem äußeren bzw. unteren Totpunkt nähert.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanisch betätigte Pumpe außerhalb des Kolbens angeordnet ist und einen in einem
Zylinder geführten Kolbenstößel aufweist und daß ein Anschlag vorgesehen ist, welcher den Kolbenstößel bei
der Annäherung des Kolbens an seinen äußeren bzw. unteren Totpunkt berührt und ihn in seinem Zylinder verlagert.
- 14 -
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7» Brennkraftmaschine naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Kreuzicopfmaschine ist und daß die Pumpe am Kreuzkopf und der Anschlag an einem ma«
schinenfesten Teil "befestigt sind.
nm
909811/0625
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB34342/59A GB902707A (en) | 1959-10-09 | 1959-10-09 | Improvements in or relating to internal combustion engines and pistons therefor |
GB1746/64A GB1032523A (en) | 1964-01-15 | 1964-01-15 | Improvements in or relating to internal combustion engines and pistons therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1451962A1 true DE1451962A1 (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=33492228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651451962 Pending DE1451962A1 (de) | 1959-10-09 | 1965-01-14 | Zweitakt-Brennkraftmaschine und Kolben fuer diese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1451962A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT517942B1 (de) * | 2016-04-29 | 2017-06-15 | Avl List Gmbh | Brennkraftmaschine |
-
1965
- 1965-01-14 DE DE19651451962 patent/DE1451962A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT517942B1 (de) * | 2016-04-29 | 2017-06-15 | Avl List Gmbh | Brennkraftmaschine |
AT517942A4 (de) * | 2016-04-29 | 2017-06-15 | Avl List Gmbh | Brennkraftmaschine |
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