DE1451056C - Maschine zur Herstellung von Schuppen oder Flockeneis - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Schuppen oder FlockeneisInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstel- fläche des Gehäuses 12 werden ständig dünne Eislung
von Schuppen- oder Flockeneis. schichten gebildet, die von der Schabevorrichtung
Bekannt ist eine Flocken- oder Schuppeneis- zum oberen Ende der Kammer 25 gefördert werden.
Herstellungsmaschine mit gekühltem Zylinder, darin Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung,
sich drehender Schabe- und Fördervorrichtung (ζ. B. 5 die das Eis verdichtet, formt und die festen trockenen
Förderschnecke) und am Ende der letzteren ange- Eisteilchen aus der Eismaschine herausfördert. Zu
ordnetem Ringraum, in welchem das Eis zwischen diesem Zweck ist an der Schabevdrrichtung 14 eine
einer feststehenden äußeren Wand und einer inneren drehbare Eisverdichtungsvorrichtung 40 befestigt,
Wand verdichtet und aus welchem es durch eine die sich mit der Schabevorrichtung 14 dreht und
Öffnung in der äußeren Wand ausgetragen wird, ίο durch Schrauben 42, 44 mit der Schabevorrichtung
Es ist Aufgabe der Erfindung, nach einfachen, aber verbunden ist. Ein radial nach innen gerichteter
wirksamen Mitteln zu suchen, durch die das in der Befestigungsflansch 46 liegt an der Stirnfläche 48 der
Eisverdichtungs-Ringkammer verdichtete Eis ohne Schabevorrichtung 14 an. Aus der Schabevorrichtung
Verklemmen einwandfrei abgeleitet und dabei gleich- erstreckt sich eine im allgemeinen zylindrische Wand
zeitig noch stärker verdichtet wird. 15 50 parallel zur axialen Bewegungsbahn des aus der
Durch das deutsche Patent 1 247 357 ist bereits Kammer 25 ausgestoßenen Eises. Der untere Abeine
Stückeis-Herstellungsmaschine der eingangs ge- schnitt 52 dieser zylindrischen Wand 50 fluchtet im
nannten Art unter Schutz gestellt, bei welcher der wesentlichen mit dem Außenumfang des Mittel-Ringraum
einen feststehenden Innen- und Außen- abschnittes 24 und bildet eine Fortsetzung dieses
mantel hat und eine das Eis zerkleinernde Engstelle 20 Mittelabschnittes der Schabevorrichtung. Das obere
aufweist, die durch eine parallel zur Achse der Ende 54 der Wand 50 ist nach außen gekrümmt und
Förderschnecke verlaufende, in den Ringraum hin- bildet eine gekrümmte Anschlagwand, die nahe der
einragende Rippe gebildet wird. inneren Fläche des Gehäuses 12 an der Stelle 56
Demgegenüber braucht im Rahmen der vorliegen- endet. Auf diese Weise wird eine Eisverdichtungsden
Erfindung der Innenmantel (die Innenwand) des 25 kammer 58 gebildet, die von der Wand 50 und von
Ringraumes nicht unbedingt feststehend zu sein; dem Gehäuse 12 begrenzt wird. Die Innenwand der
vorzugsweise ist diese Innenwand in an sich be- Kammer 58 verläuft bei der bevorzugten Ausführung
kannter Weise eine Fortsetzung des Kernes der kegelförmig nach oben, so daß die Querschnittsbreite
Förderschnecke und dreht sich mit dieser. der Kammer 58 allmählich abnimmt. Mit anderen
Die Erfindung besteht darin, daß im Bereich der 30 Worten: Der Abstand zwischen der Innenfläche des
Eisaustragöffnung eine starre Eisräumklinge befestigt Gehäuses 12 und der Außenfläche der Wand 50 nahe
ist, welche den Ringraum (Eisverdichtungskammer) dem Ende 28 der Schabevorrichtung ist größer als
von außen nach innen durchsetzt und bis zur inneren der Abstand zwischen diesen Teilen, die sich nahe
Wand des Ringraumes reicht. Wesentlich ist, daß die dem gekrümmten Abschnitt 54 befinden.
Klinge nicht etwa nur ein gewisses Stück in den 35 Das in die Verdichtungskammer 58 verlagerte Eis
Ringraum hineinreicht, sondern den letzteren zu- wird durch eine Austragsöffnung 60 entfernt, die im
mindest zum größeren Teil von außen nach innen Gehäuse 12 vorhanden ist und mit der Verdichtungsdurchsetzt,
d. h. bis zur (oder bis in die Nähe der) kammer fluchtet. Die Eisaustragsvorrichtung hat
inneren Wand der Eisverdichtungs-Ringkammer eine Tülle 62, die eine Eisablieferungsrinne bildet,
reicht. 4° Die Tülle 62 weist einen Gehäuseteil 64 auf, der bei Die Erfindung ist in Beispielen nachstehend an der bevorzugten Ausführung einen im Querschnitt
Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeich- rechteckigen Austragsdurchl aß 66 hat. Das eine Ende
nungen ist der Tülle wird auf der äußeren Umfangsfläche des F i g. 1 eine Seitenansicht der Eismaschine, von Gehäuses an den Auflagerstellen 68 und 70 (F i g. 2)
der einige Teile weggebrochen sind, 45 getragen. Dichtungsvorrichtungen 72 und 74 können
F i g. 2 ein Teilschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1, zweckdienlich sein. Ein Befestigungsflansch 76 hat
F i g. 3 eine Teilseitenansicht nach Linie 3-3 der vier Vorsprünge 78, 80, 82, 84 (F i g. 3), die sich
F i g. 1, . quer zum Durchlaß 66 erstrecken und zur Aufnahme F i g. 4 eine Teilseitenansicht einer abgeänderten von Schrauben 86, 88, 90, 92 dienen, die in GeAusführung,
bei der einige Teile weggebrocheri sind, 50 windebohrungen von Angüssen 94 und 96 einge-F
i g. 5 ein Teilschnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4 schraubt werden. Das Ende der Tülle ist vorzugs-
und weise mit einer nach unten geneigten Lippe 98
F i g. 6 eine Teilseitenansicht in Richtung des Pfei- (F i g. 1) versehen.
les 6 der F i g. 4. Eis wird aus der Verdichtungskammer 58 durch
Die in F i g. 1 dargestellte Eismaschine 10 hat ein 55 eine Eisräumvorrichtung entfernt, die die Form einer
rohrförmiges Gehäuse 12 mit einer im Gehäuse 12 Räumklinge 102 hat. Die Räumklinge 102 ist im
drehbaren Abstreif- oder Schabevbrrichtung 14, die Durchlaß 66 angeordnet und ragt mit einem inneren
in auf Abstand stehenden Wälzlagern 16, 18 drehbar Klingenabschnitt 104 über die Öffnung 60 in die
gelagert ist, welche von den Endplatten 20, 22 ge- Verdichtungskammer 58. Die innenliegenden Flächen
tragen werden. Ein zylindrischer Mittelabschnitt 24 60 der Räumklinge schneiden sich und enden in einer
der Schabevorrichtung 14 begrenzt zusammen mit messerartigen Kante 106 (F i g. 2), die sich nahe der
dem Gehäuse 12 eine Eisformkammer 25. Spiral- Außenfläche 108 der Wand 50 befindet. Die messer-
förmige Schaber 26 erstrecken sich nach außen in artige Kante 106 (F i g. 1) ist so profiliert, daß sie
die Eiskammer 25 und enden nahe der Innenfläche dem von der Wand 50 gebildeten Umriß der Innen-
des Gehäuses 12 an der Kante 28. Die Kammer 25 65 fläche der Eisverdichtungskammer 58 folgt und daß
wird von einem Kühlgerät 30 umgeben. Die Eisform- sie einen verhältnismäßig geradlinigen Abschnitt 110
kammer 25 wird über einen Einlaß 32 mit Wasser hat, der eine geringe Neigung haben kann, die der
bis ungefähr zum Spiegel 34 gefüllt. Auf der Innen- Neigung des zugehörigen Abschnittes der Wand 50
entspricht. Ferner hat die messerartige Kante 106 Klemmbügel 271 (F i g. 5) gehalten, der eine geeinen
gebogenen Kantenabschnitt 112, der dem ge- krümmte Fläche 273 hat, die sich dicht an die dem
bogenen Abschnitt 54 der Wand 50 entspricht. Gehäuse 262 entgegengesetzte Seite des Gehäuses
Die Kante 106 (Fig. 2) wird durch sich schnei- 212 anlegt. Befestigungschrauben 275, 277 sichern
dende Flächen 114, 116 gebildet, die nach außen 5 den Zusammenbau.
von der Fläche 108 weg quer über die Verdichtungs- Eine mit dem Gehäuse 262 aus einem Stück be-
kammer 58 in der Bewegungsrichtung des sich stehende Eisräumklinge 302 ragt durch die Austrags-
drehenden Eisverdichters 40 geneigt sind. Die Dreh- öffnung 260 hindurch nach innen und endet in einer
richtung des Eisverdichters 40 ist durch den Pfeil 118 messerartigen Kante 306, die sich nahe dem Umfang
bezeichnet. Die Fläche 116 bildet eine Führungs- io der Schabevorrichtung 240 befindet. Die Kante 306
und Verdichtungsfläche für das in der Eisverdich- wird durch sich schneidende Flächen 314, 316 ge-
tungskammer 58 befindliche Eis und lenkt das Eis bildet, die sich von der Kante 306 in Drehrichtung
nach außen über die öffnung 60 in den Durchlaß 66. der Schabevorrichtung weg erstrecken. Die Drehrich-
Die Fläche 114 steht winklig zu einer Anschlagfläche tung der Schabevorrichtung ist durch den Pfeil 318
120, die sich im wesentlichen parallel zu der angren- 15 angegeben. Die Fläche 314 endet in einer Schulter
zenden Wand 122 des Gehäuses 64 erstreckt und die 319 und einer radialen Fläche 321, die sich an das
in Anlagestellung mit dieser Wand 122 durch Gehäuse 212 anlegen und das Gehäuse 262 an seiner
Schrauben 124 und 126 verbunden ist. Die Fläche Stelle halten. Die Fläche 316 erstreckt sich nach
116 schneidet eine auf der Klinge vorhandene Fläche außen und endet in einer Führungsdurchlaßfläche
128, die sich im wesentlichen parallel zur Fläche 120 20 328. Eine Drosseleinrichtung in Form eines Anschla-
erstreckt, und lenkt sowie drückt das Eis nach außen ges 329 ist gegenüber der Räumklinge 302 angeord-
durch den Durchlaß 66 hindurch. Die Größe der net. Ein gekrümmter Abschnitt 331 begrenzt einen
Eisteilchen, die aus der Verdichtungskammer 58 Teil der Verdichtungskammer und endet in eine
heraus über den Durchlaß 66 ausgetragen werden, in Querrichtung sich erstreckende Fläche 333, die
wird durch eine Rippe 130 bestimmt, die sich im 25 gemeinsam mit der Räumklinge 302 einen im Quer-
Durchlaß 66 im wesentlichen parallel zur Bewegungs- schnitt verkleinerten Durchlaß für die die Verdich-
bahn der Eisteilchen erstreckt und die in der Mitte tungskammer verlassenden Eisteilchen bildet. Der
der Räumklinge angeordnet ist, um den Durchlaß 66 mit dem Gehäuse 262 aus einem Stück bestehende
in ein oberes Segment 132 und ein unteres Segment Vorsprung 329 weist eine Schulter 335 und/ einen
134 (F i g. 1) zu teilen. Das über die öffnung 66 aus 30 gekrümmten Abschnitt 337 auf, die sich an den
dem Durchlaß 66 austretende Eis wird also in zwei Außenumfang des Gehäuses 212 anlegen und die
Streifen geteilt. Die anderen Abmessungen der Eis- Austragsvorrichtung auf der Eismaschine genau ein-
teilchen werden in der Hauptsache durch die Breite stellen.
der Verdichtungskammer 58 bestimmt. Das in der Die Innenfläche der in F i g. 4 und 6 dargestellten
Verdichtungskammer 58 befindliche Eis wird sowohl 35 Eisräumklinge weist einen geradlinigen Klingeneiner
in Radialrichtung als auch in Axialrichtung abschnitt 310 und einen gekrümmten Klingenerfolgenden
Bewegung und einem Zusammendrücken abschnitt 312 auf, die dem Profil der Innenwand
unterworfen. Die Räumklinge verdichtet auch das der Verdichtungskammer 258 folgen. Der Durchlaß
Eis weiterhin dann, wenn das Eis aus der Verdich- 266 (Fig. 4) wird von den nach oben und nach
tungskammer heraustritt. 4° außen schräg verlaufenden Flächen 341, 343 und
Die Räumklinge ist abnehmbar gelagert und kann den nach unten schräg verlaufenden Flächen 345
daher leicht ausgetauscht und eingestellt werden, um und 347 begrenzt.
die Größe und die Beschaffenheit der abgelieferten Die Vorrichtungen arbeiten in folgender Weise:
Eisteilchen in der erforderlichen und gewünschten Das Wasser wird in der Eisformkammer 10 auf
Weise zu ändern. Zur Änderung der Größe oder 45 einem Wasserspiegel gehalten, der unterhalb der
der Beschaffenheit der Eisteilchen bei Verwendung Verdichtungskammer liegt. Durch entsprechende
einer einzigen einstellbaren Räumklinge werden Kühlvorrichtungen wird ständig eine Eisschicht auf
Unterlegscheiben 136, 138 (F i g. 2) verwendet, die der inneren Fläche der zylindrischen Eisformkammer
die Stellung der Räumklinge in der Austragskammer erzeugt. Diese Eisschicht wird bei der Drehung der
zu ändern gestatten. 50 Abstreif- oder Schabevorrichtung in Axialrichtung
In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgeänderte Ausfüh- in die Verdichtungskammer verlagert. Das in der
rung bei einer Eismaschine dargestellt, die ein zylin- Verdichtungskammer vorhandene Eis wird in Axialdrisches
Gehäuse 212, eine Abstreif- oder Schabe- richtung und in Radialrichtung verlagert und wird
vorrichtung 214, eine Eisformkammer 225 und eine zu einer verhältnismäßig trockenen Eismasse zuKühlvorrichtung
230 hat. Die Schabevorrichtung 214 55 sammengepreßt. Bei der Drehung des in der Verwird
von Wälzlagern 216 getragen, die in einer dichtungskammer vorhandenen Eises wird das Eis
Büchse 220 angeordnet sind. Die Eisverdichtungs- von der inneren zylindrischen Fläche der Verdichkammer
258 wird durch einen einstückigen Ansatz tungskammer abgehoben oder abgeschält und wird
240 der Schabevorrichtung gebildet. Das Ende 254 von der Austragsvorrichtung durch die Eisräumklinge
der Schabevorrichtung ist nach außen gekrümmt und 60 nach außen gerichtet.
endet bei 256 nahe der inneren Fläche der Eis- Die Eisräumklinge, die nach innen in die Vcr-
verdichtungskammenvand. Eine auf dem Gehäuse dichtungskammer ragt und ein der zylindrischen
212 angeordnete Tülle 262 hat einen Gehäuseteil 264, Fläche entsprechendes innenliegendes Umfangsprofil
der einen Durchlaß 266 bildet, der mit einer in der hat, verdichtet das sich drehende Eis bei seiner
Wand der Eisverdichtungskammer258 vorhandenen 65 Auswärtsverlagerung. Bei der in den Fig. 1, 2 und 3
Austragsöffnung 260 in Verbindung steht. Zweck- dargestellten Ausführung wird außerdem das die
dienliche Dichtungen 272, 274 sind vorhanden. Das Verdichtungskammer verlassende Eis in mehrere
Gehäuse 262 wird an seiner Stelle von einem Eisteilchen unterteilt, die gleichzeitig durch die Tülle
oder das Austragsgehäuse 62 hindurch ausgetragen werden. Die Anordnung der Schabeklinge in der
Austragsöffnung ist so getroffen, daß die Ausgangsflächc
der Austrittsöffnung verkleinert und daher der in der Verdichtungskammer geformte Eiszylinder
dichter zusammengepreßt wird, so daß ein härteres und trockneres Eis entsteht. Das Zusammenpressungsausmaß
des Eiszylinders oder die Härte und Trockenheit des Eises kann dadurch geändert werden,
daß Abstandsschienen od. dgl. verwendet werden, die die Stellung der Schneidkante in der AustrittsöiTnung
ändern. Durch die gekrümmte Profilierung der Eisverdichtungskammer wird das Eis bei seiner
axialen Verlagerung zurückgehalten oder gehemmt, ' so daß eine starke Zusammenpressung erfolgt. In
großen Eismaschinen mit großen Austragsöffnungen kann es erwünscht sein, das aus der Verdichtungskammer verlagerte Eis zu zerkleinern, um eine Vielzahl
von Eisteilchen zu erhalten. Diesem Zwecke dienen die Rippen 130. Bei kleineren Eismaschinen
mit kleineren Austragsöffnungen ist es nicht notwendig, das ausgetr'agene Eis in eine Vielzahl kleiner
Teilchen zu zerkleinern, so daß auch eine Verstellbarkeit der Schabeklinge nicht erforderlich ist. Die
Schabeklinge kann daher aus einem Stück mit der Austragshülle bestehen, wie dies in den Fig. 4 bis 6
dargestellt ist. Die Starrheit des auf der Eismaschine angebrachten Gerätes kann durch die in den F i g. 4
und 5 dargestellte Ausführung vergrößert werden, die die Austragsvorrichtung auf der Eismaschine hält. $0
Der Abstand zwischen der Eisräumklinge 302 und dem gegenüberstehenden vorstehenden Anschlag 329
kann zur Erzielung bester Ergebnisse je nach Wunsch unterschiedlich ausgeführt werden.
35
Claims (8)
1. Flocken- und Schuppeneis-Herstellungsmaschine mit gekühltem Zylinder, darin sich
drehender Schabe- und Fördervorrichtung (z. B. Förderschecke) und am Ende der letzteren angeordnetem
Ringraum, in welchem das Eis zwischen einer feststehenden äußeren Wand und
einer inneren Wand verdichtet und aus welchem es durch eine Öffnung in der äußeren Wand
ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eisaustragöffnung (60)
eine starre Eisräumklinge (102) befestigt ist, weiche den Ringraum (Eisverdichtungskammer
58) von außen nach innen durchsetzt und bis zur inneren Wand (50) des Ringraumes (58)
reicht.
2. Maschine nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (50) von der
Schabevorrichtung (14) getragen wird und sich mit der Schabevorrichtung (14) dreht.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Eisverdichtungswand
(12) und die innere Wand (50) gegenseitig geneigt sind, so daß die Querschnittsfläche der
Eisverdichtungskammer (58) in der Eisvorschubrichtung allmählich kleiner wird.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfiäche der
Eisverdichtungskammer (58) von einer Außenfläche (54) gebildet wird, die von der Schabevorrichtung
(14) ausgeht, sich nach oben und außen krümmt und so eine kontinuierlich ge-,
krümmte Schulter (108) bildet, und daß das innere Ende (110, 112) der Räumklinge (102)
nahe der kontinuierlich gekrümmten Schulter (108) endet und ein entsprechend gekrümmtes
Profil hat.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumklinge
(102) an einer Fläche (120) befestigt ist, die Teil der Eisaustragsöffnung (60, 66) ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt
(104) der Räumklinge (102) in einer messerartigen Kante (106) endet, die sich im wesentlichen
parallel zur Axialbewegungsbahn der Schabevorrichtung (14) erstreckt, und daß ein
anderer Abschnitt (116) dieser Räumklinge sich von der messerartigen Kante nach außen erstreckt
und die Eisaustragsöffnung (60) durchsetzt sowie eine Eisablenkfläche bildet, die quer zur Axialbewegungsbahn
der Schabevorrichtung (14) gerichtet ist.
7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumklinge
(102) Rippen (130) hat, die quer zur Axialbewegungsbahn der Schabevorrichtung gerichtet
sind.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumklinge
(302) ein Bestandteil des Austragsdurchlasses (266) ist und daß die Räumklinge (302) als ein
L-förmiger Teil ausgebildet ist, dessen einer Schenkel in die Eisverdichtungskammer (58)
ragt und in einer messerartigen Kante (306) endet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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