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DE1449372U - - Google Patents

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Publication number
DE1449372U
DE1449372U DENDAT1449372D DE1449372DU DE1449372U DE 1449372 U DE1449372 U DE 1449372U DE NDAT1449372 D DENDAT1449372 D DE NDAT1449372D DE 1449372D U DE1449372D U DE 1449372DU DE 1449372 U DE1449372 U DE 1449372U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
switch
pressure
druokorgan
compressed air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1449372D
Other languages
English (en)
Publication of DE1449372U publication Critical patent/DE1449372U/de
Active legal-status Critical Current

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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Gebrauohamusteronmeldungt
    -------------------------
    Aualüawvorriohtung fU. r Druokluftsohalter.
    Durch die vorliegende Erfindung soll eine Auelbee-,
    vorrichtung für Druokluftaohalter geschaffen werden, durch die eine hohe Betriebssicherheit der Schaltanlage gewährleistet ist, und bei der nach erfolgtem Abschaltvorgang die Sperrung der Klinkeinriohtung selbsttätig wieder hergestellt wird. Alle Vorgänge sollen sich zwangsläufig abspielen bis auf den Einsohaltvorgang, der bewusst ausgeführt werden muss.
  • Es sind schon Sicherheitsvorrichtungen bekannt geworden, die verhindern sollen, dass bei ungenügendem Druck im Vorratsbehälter der Schalter betätigt werden kann. Es wurde auch bereits empfohlen, eine derartige Sicherheitsvorrichtung am Vorratsbehälter anzuordnen und vom Druck im Behälter abhän-
    gig zu machen. Bei all diesen Sohaltereinriohtungon moos außer-
    dem durch eine besondere Verstellkraft, sei es von Hand aus, oder durch einen Druokluftkolben, oder durch einen elektrisehen Motor der Bewegungsvorgang für das Schaltgestänge hervorgerufen werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Sicherheitavorriohtung auch zur Betätigung den Sohaltgestänges des Schalters dienen. Hierzu ist erforderlich, dass die auf das Sicherheitsorgan einwirkende Verstellkraft veränderlich So-
    macht wird, um eine hin-und hergehende Bowegung dea Druekor-
    ganz zur Beeinflussung der Steuerungseinrichtung zu erzwingen.
  • Um dies zu ermöglichen, soll das Druokorgan gemäß der Erfindung mit dem zwischen zwei Absperrgliedern eines Umschaltorganes liegenden Vorratsbehälter in Verbindung stehen, der über das eine Absperrglied mit Druckluft beliefert wird und dessen Inhalt nach Umschaltung des Organs über dea andere Absperrglied nach dem Schaltraum ausströmt. Hierbei soll das Druokorgan selbst die Umschaltung des Umschaltorganes durch -fahren oder das Organ zur Umsohaltung freigeben, Durch die selbsttätige, von der Bewegung des Druokorganes abhängige Beeinflussung des Umschaltorganes wird erreicht, dass die für den nachfolgenden Schaltvorgang dos Steuerungsgestänges vom Druckorgan zu übertragende Kraft in der erforderlichen Riohtung wirkend zur VerfUgung steht.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel einen Schnitt duroh eine Auslösevorrichtung gemäß der Frfindung.
  • Es ist ein Druckgasvorratsbehälter a vorgesehen, dem durch die Leitung b Druckgas zugeführt wird. Dieser Behälter erhält vorteilhaft ein Fassungsvermögen, das dur einen einmaligen Löschvorgang ausreicht. Dieser besondere Vorratsbehälter beseitigt die Gefahr, dass während der Schalter eingeschaltet ist, bei Fortfall des Luftdruckes infolge Sohadhaftwerdens der Kompressoranlage oder der Luftleitung zum Schalter der Schalter bei der Kontakttrenung ohne LösohspUlung bleibt und zerstört wird. Es ist nur notwendig, dass in der Gaseintrittöffnung des VorratsbehHlters a ein Rückschlagventil d eingebaut ist, damit der einmal vorhandene Druckluftvorrat für einen etwaigen Absohaltvorgang zum Löschen des Lichtbogens auch er-
    halten bleibt. Außerdem ist die Leitung b durch den Kolben o
    verschließbar. Der Behälterinhalt kann bei e zum ßohalträum
    austreten und von dort zur Atmosphäre weiterströmen, Der Be-
    hälterauelasa e besitzt ebenfalls ein Abschlussorgan, das gemeinsam mit dem Absohlusskolben o ein Umschaltorgan bildet, Die Poltrennung des SChalters, von dem nur der Schalthebel g gezeichnet : ist, kann durch die Aussohaltfeder h durchgeführt werden.
    In dem Sohaltergeatänge ist fur die Einleitung des
    Ausßohaltvorganges des Schalters ein im Olsohal torbau gebrauch- !
    liohes Aualoseaohloss 1 eingebaut. Dieses besitzt eine Auslöse-
    klinke v, die die Sohlosaverklinkung lösen kann und damit auch
    den Schalthebel g freig » ben kann, der dann durch die Kraft der Feder h in die Ausschaltstellung gelangt. Das Gehäuse des Auslöseschlosses 1 wird durch einen Hebel m bewegt, der durch eine Sperrklinketfestgehalten werden kann. Auf Hebti m wirkt ein Druokorgan n, das durch den Druck des im Behälter enthaltenen Gases belastet ist, derart ein, dasp bei Lösung der Sperre t das Druokorgan n den Druokluttsohalter mittelbar oder unmittelbar einschaltet und hierbei gleichzeitig den Anschlag s eines zwischen dem Umsohal torgan o und dem Schalterhebel g eingefügten Gestänges i, k für eine spätere Umsteuerung freigibt.
  • Die Umsteuerung geschieht, wenn die Poltrennung des Schalters erfolgt. Die Verbindung des Gestänges i mit dem Schalterhebel g geschieht zweckmäßig durch ein federnd gegen den Hebel abgestutztea Verbindungsglied in der Weise, dass beim Ausschalten des Schalters ein unmittelbares Umstellen des Umsohaltorgans o erfolgt und der Inhalt des Luftbehälters a zum Loaohraum des Schalters abströmen kann, während infolge der Drucksenkung
    im Luftbehälter eine auf dem Druokorgan n lastende ? oder q
    das Gestänge x der Schaltvorriohtung in Sperrstellung auruok-
    lehrt, zugleich das Auelbeeaohlose 1 mit dem Sohalterhebel g
    verklinkt und außerdem das Umsohaltorgan e umsteuert, ohne
    den Schalthebel g aus seiner Ausaohaltlage zu entfernen. Auf
    diene Weise ist dann die Einrichtung für einen neuen Ein-Schaltvorgang vorbereitet.
  • Ist der Luftvorrat im Behälter a verbraucht, ohne dass eine erneute Auffüllung vor sich gehen kann, so ist durch den Finbau Des federbelasteten Druckgliedes n dafür gesorgt, dass ein Einwerfen des Druokluftsohalters erst dann möglich wird, wenn wieder genügend Luftdruck vorhanden ist.
  • Sollte jedoch im eingeschalteten Zustandder Schaltorkontakte durch einen unglücklichen Zustand die Luftzuführungsleitung drucklos und zugleich das Auslassventil des Umschaltorgans undicht sein und dadurch der Luftdruck im Behälter absinken, so soll selbst in diesem Falle eine Kontakt-
    trennung unmöglich gemacht worden. Zur Erreichung dieses Zie-
    les ist außer dem das Hebolgeatänge der Auslöaevorriohtung
    betAtigende Druokglied n uuch noch eine el) enfalls durch den
    Luftdruck im Vorratskessel beeinflußte Sioherheitsvorrioh-
    tung p vorgesehen, die auf das Auslosesohlose 1 einwirkt, so
    das8 bei einem kehlen der Luftproasung dieses gesperrt wird,
    und nur bei Vorhandensein von Druckluft im Behälter diese
    letztere Sperre wiedur freigegeben wird.
  • In der Abbildung befindet sich der Schalter in der Eineohaltlage. Der Druckgasvorratsbehälter a steht in Verbin-
    dung mit der Druokgasleitung b. Durch Druck auf die Klinke v
    erfolgt die Auslösung dea Schlosses 1. Der Hebel g gelangt
    durch die Kraft der Feuer h in die Ausschaltstellung. Hierbei
    wird die Stange i mitbewegt, &io Uruokgaaauführungaleitung
    durch den Kolbon o abgeschlossen und gleichzeitig die Druckgas-
    ausströmung e freigegeben. Bs kann alao beim Ausaohaltvorgang
    nur die Gaamengo verbraucht werden, die sich im Vorratsbehfl-
    ter a befindet. Sinkt der Druck i1 Vorratsbehälter, waa nach
    erfolgter Ausschaltung der Pall ist, so kann sich die'Feder q
    entspannen, und durch die Bewegung dos Kolbens n nach rechts
    wird die Stange m mitgenommen, die das Sohlosa 1 in die Aus-
    aohaltlage des Hebels g bewegt, so dann sich das Schloß 1 mit
    dem Hebel g wieder verklinkt. Außerdem kommt der Hebel m mit
    der Klinke t in Eingriff und die Stange i wird über den An-
    schlag u abwärts bewegt, so dass der Lufteinlas zum Vorratsbe-
    hlter geöffnet und gleichzeitig aie Druokgaaaustrits-Öffnung
    e geschlossen wird" Soll wluder oingeatht. ltet werden, so wird
    durch Druck auf die Sohaltklinbe t der Hebel m freigegeben, der
    durch den Kolben n, der unter dem Einfluß des Druokgases stehf
    den Schalthebel g mit Schloß 1 in die in der Abbildung darge-
    stellte Lage bringt.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe. --------------
    1). Ausloeevorrichtung für 3ohalter mit Llohtbogenlösohung durch Druckluft aus einem Vorratsbehaiter, dessen Luftinhalt für ei- nen Sohaltvorgang Mußreicht und der über ein Absperrglied mit Druckluft beliefert wird, und dosen Inhalt über ein anderes Abaparrglied nach dem Cohuiträum ausströmt, mit einem durch Druckluft geateuertan, Mjd Vorratabanalter angesohlossenen Druokorgan, das auf daa Sohltgestänge derart einwirkt, dass do Pchltorgang nur bui genügend hohem Druck ausgelöst wer- den kann, gkunnzeiotmat durch eine derartige Ausbildung und Anordnung des Druokorgnes (n), dass uer Schalter unter der Einwirkung dlesos Druokorgunea in die Eineohaltstellung geht, sobald eine Klinkoporrö (t) fü. r das Dohaltgestange gelöst wird, und dass außerdem das Druokorgan (n) mit oinem Umaohaltorgan (c) fr die beiden Abpürrglieder in Verbindung steht und die Um. gohi%"£ltung (lem % ulbet aurchfuhrt oder das Um- sohaltorgen zur UMeoha tung freigibt. o 2). Auploeovorriohtung nch Anspruch 1, bei der im Schaltgestänge des Schalters ein AuelöseechloaB vorhanden iat, das durch die Betätigung einer Klinkvorriohtung bei auftretendem Uberatrom die Kontaktunterbreohung des Schalters einleitet, dadurch ge- kennzeichnet, dass außer dem Auslöaesohloss (1) noch eine Klinkaperre (t) für das Schaltgestdnge (m) vorgesehen ist, auf die das Druokorgnn (n) derart einwirkt, dass beim Lösen der Sperre (t) das Druukoxgan (n) den Druokluftaohalter mittelbar
    oder unmittelbar einschaltet, m4-<Me4. indem das Druokorgan
    den Schalthebel (m) verstellt und das Auslösesohlo8s (l) mit- samt dem Hebel (g) in die Einsohaltstellung bringt und hierbei
    gleichzeitig den Anschlag (a) eines zwischen dem Umsohaltor- gan (o) und dem Schalthebel (g) eingefügten Gestängen freigibt. 3) Auslöaevorriohtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeioh- net, dass das Umeohltorgan (o) vermittels des Gestängea (i, k) mit dem Sohalterhebel (g) derartig nachgiebig in Verbindung steht, dass beim Ausschalten des Schalters ein unmittelbares Umstellen des Umsohaltprganes (o) erfolgt und der Inhalt des Behültera (a) zum Loaohraum des Schalters abströmen kann, wäh- rund infolge der Druokeenkung im Behälter die auf dem Druck- organ (n) lastende Feder (q) das Geattinge (m) der Sohaltvor- richtung in Sperrstellung zurückführt, zugleich das Auslöse- sohloss (1) mit dem Schalthebel (g) wieder verklinkt und Ueber den Hebel (r) und den Anschlag (e) das Uutbolimltorgan umstau- art, ohne den Hebel (g) aus seinwr Aussohultlage zu entfernen.
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