DE1447987A1 - Pruefplatte fuer Schallplattenspieler - Google Patents
Pruefplatte fuer SchallplattenspielerInfo
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Description
Dr. ExpL
Keith Geoffrey Caidwell ln Greenwloh>
^
Prüfplatte für Schallplattenspieler
Die Erfindung begeht aioh auf eine Prüfplatte für Schall.
Plattenspieler, die es de™ Be.ut.er eines derartigen Cerates
ersuchen soll, 4uroh gelegentliches Auflegen der Prüfplatte
su erkennen, ob das Tonwiedergabe*^ und Insbesondere die
Nadel des Tonabnehmers in Ordnung sind oder die Gefahr besteht
- vorhandene Schallplatten durch Abnutzung der Nadel oder '
sonstige teulänglichkelten des Ton^ers beim Bespielen
beschädigt werden.
Die Erfindung sieht vor, hierfür eine Schallplatte Besen.
Art 2U verwenden, die es erblicht, nach einigen „Bläu.
^ioh aus Ungleichmäflig.
der Liohtrefle.ion an den bespielten Plattenrillen mit
dem bloflen Auge und ohne sonstige Optlsohe HiifBmlttel f-tBU\
stellen, ob der Tonabnehmer und insbesondere die Madel in ord
nung sind oder nicht. 0e8ebenenfalis ,ann die hierfür verwendete
Prüfplatte so ausgebildet sein, daS sloh aiesar ^^ ^ Be_
darf ^ooh durch einen Härtest und/oaCT einen elektronischen Test
ergänzen läßt,
keit, auf andere Weise als durch Geräusche und sonatige Unzulänglichkeiten
der Tonwiedergabe festzustellen, ob der Plattenspieler in Ordnung ist oder nicht. In diesen Fällen ist es aber
in der Regel zu spät, die vorhandenen Schallplatten vor Beschädigungen zu bewahren, weil die Unzulänglichkeiten der WIedergabe
durch bereits eingetretene Beschädigungen verursacht sind. Zwar besteht die Möglichkeit, den Zustand der Nadel des
Tonabnehmers durch eigens dafür eingerichtete mikroskopische Prüfgeräte zu beurteilen, doch setzen wa die richtige
Handhabung solcher Geräte und die richtige Beurteilung des iMauo^ustandes eine beträchtliche Erfahrung voraus, und überdies können anderweitige Fehler durch mangelhafte Einspannung
der Nadel, ungenügende mechanische Folgsamkeit des Tonabnehmers beim Abspielen von Platten, unzulängliche Auslenkung der Nadel
usw. vorliegen, die sich durch optisch-mikroskopische Prüfung der Tonabnehmernadel nicht ermitteln lassen, wie auch manche
Ungenauigkeiten der Nadel selbst durch diese Prüfung nicht
feststellbar sind. Solche Prüfgeräte erfordern überdies auch
erhebliche Beschaffungskosten.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, macht derartige
Prüfgeräte entbehrlich und stellt dem Benutzer von Plattenspielern ein sehr einfaches und billiges Hilfsmittel zur Verfügung^
das ihn in die Lage versetzt, jederzeit auf einfache Weise festzustellen, ob der Tonabnehmer des Gerätes und insbesojidere die
Nadel in Ordnung ist und verläßlich arbeitet oder ersetzt werden
•muß. Dieses Hilfsmittel besteht erfindungsgemäß aus einer Schallplatte, deren spiralförmig oder kreisförmig aufgebrachte Eillen
H47987
für Jede Windung abschnittweise mit mindestens zwei unterschiedlichen Wellenformen hergestellt sind, und zw^r Vorzugs*
weise derart, daß in einzelnen radialen Sektoren der Platte eine Mehrzahl von Rillen gleicher Wellenform phasehgleiöh
nebeneinander liegen. Die Wellenformen sind dabei in vorbestimmten Perioden, Schwingungshöhen ujad Amplituden so hergestellt,
daß sie von einer in Ordnung befindlichen Nadel eines gleichfalls in Ordnung befindlichen Tonabnehmers richtig und
ohne Beschädigung durchlaufen werden, während eine abgenutzte Nadel oder eine gute Nadel, wenn sie versehentlich falsch eingespannt
ist oder der Nadelträger des Tonabnehmers nicht verläßlich arbeitet, eine Beschädigung an den Rillen der Prüfplatte
verursacht, die sich durch unregelmäßige Lichtreflcrlön
an den Rillen der Prüfplatte mit dem bloßen Auge leicht feststellen
läßt.
Die Anordnung von phasengleichen Wellenformen in einzelnen
Sektoren der Prüfplatte bringt es mit sich, daß die Prüfrillen
der Platte besonders dicht nebeneinander liegen können, weil es nicht erforderlich ist, eine bestimmte Stegbreite zwischen benachbarten
Rillen zur Unterbringung von Wellenforraen unterschiedlicher
Art freizuhalten, wie dies bei normalen Musikoder Sprechplatten zur Unterbringung von Tonschwingungen unterschiedlicher
Wellenformen erforderlich ist. Die Prüfplatte nach der Erfindung kann daher auch.eine wesentlich größere.Anzahl von
Rillen, bezogen auf den Plattendurchmesser, aufweisen als eine normale Schallplatte. ■. ··; .'-■■■ ■"■"
An den benachbarten Rillen gleicher Viellenförm machen sich
909812/084 3 ^ S;
BAD Ä
Beschädigungen der Rillen durch Unregelmäßigkelten der Lioht-'
reflexion wesentlich stärker bemerkbar als an benachbarten Rillen von unterschiedlicher Wellenform, und da die phasengleich
hergestellten Rillen praktisch ohne Zwisohenstege unmittelbar
nebeneinanderliegen können, sind die Beschädigungen so gut bemerkbar, daß schon wenige Umdrehungen des Plattentellers
genügen, um aus der Lichtreflexion beim Betrachten der Platte
die duroh sohadhafte Nadeln oder unzulängliche Folgsamkeit des Nadelträgers des Tonabnehmers verursachten Beschädigungen festzustellen.
Zum Prüfen der Nadelabnutzung genügen in der Regel einfache Sinuswellen oder Verbundwellen. Je stärker die Nadel abgenutzt
1st, was sich durch entsprechend große ebene Abnutzungβflächen
an der Nadelspitze bemerkbar macht, umso stärker treten auch Beschädigungen im niederen Frequenzbereich der Wellenformen
an den Rillen der Prüfplatte aufe Bei der abeohnlttweisen Anordnung
von phasengleichen Wellönformen In benachbarten Sektoren
der Prüfplatte, deren Prüfrillen mit untersehie&llohen Sohwingungsfrequenzen
hergestellt sind9 kann man daher aus den in den einzelnen Sektoren auftretenden Beschädigungen der RHLen
feststelle^ ob die Nadel mehr oder weniger stark abgenutzt ist.
Die Empfindlichkeit der Prüfplatte für Beschädigungen duroh abgenutzte oder falsch eingespannte Nadeln oder duroh unzurei~
ohende Nadelauslenkung kann dadurch erhöht werden, daß die gewählte
Schwingungsfrequenz mit einer niedrigen Sohwingungsfre-
quenz in geeigneten Verhältnissen überlagert wird. &09812/0643
Praktisch wird ale Prüfplatte nach der Erfindung so verwendet,
daß der Benutzer die Platte zunächst in "bestimmter Stellung unter einfallendem Licht betrachtet, sie dann auf den
Plattenteller legt und den Tonabnehmer mit der Nadel auf einen unbenutzten Teil der Platte aufsetzt und den Plattenteller sodann
im vorbestimmten Geschwindigkeitsbereich nach den handelsüblichen Drehzahlen (z.B. 78, ^5» 33) etwa sechs Umdrehungen
machen läßt. Nach dem Abnehmen der Platte kann dann durch Prüfung der Rillen im einfallenden Licht festgestellt werden, ob
an den bespielten Rillen Beschädigungen aufgetreten sind oder nicht.
Zur Erleichterung der Prüfung kann die Prüfplatte mit einigen vorgeprägten beschädigten und unbeschädigten Rillenabschnitten
versehen sein, die als solche gekennzeichnet sind, damit der Benutzer an einem Vergleichsmuster sieht, wie beschädigte
und unbeschädigte Rillen aussehen. Zusätzlich kann die Prüfplatte auch an einzelnen ihrer sektorförmigen Abschnitte von
phasengleichen Wellenformen mit Hinweisen darauf versehen werden, ob auftretende Beschädigungen noch annehmbar sind oder
nicht. Treten bei Verwendung einer neuen Nadel keine Beschädigungen an der Prüfplatte auf, so ist dies in der Regel ein Hinweis
dafür, daß der Tonabnehmer verläßlich arbeitet und sein Nadelhalter die richtige mechanische Folgsamkeit aufweist. Später
auftretende Beschädigungen sind dann in der Regel durch schadhafte Nadeln verursacht.
Soll die Prüfplatte auch zusätzlich zur Ermittlung von Beschädigungen
durch Hörtest oder durch elektronische Untersuchung &Q9812/0643
BAD
geeignet sein, so kann sie in einzelnen ihrer gleichphasigen Wellensektoren entsprechend ausgebildete Wellenformen aufweisen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung erlä.utert, und zwar
zeigen
Pig. 1, 2 und 3 vergrößerte Teildarstellungen einer modulierten
Plattenrille,
Fig. k die Art der Beurteilung einer in einem stark vergrößerten
querschnitt dargestellten Prüfplatte, Fig. 5 eine Prüfplatte nach der Erfindung im Grundriß und
Fig. 6 und 7 die Seitenansicht und die »3tirnansicht einer
zum Herstellen der Prüfplatte nach der Erfindung geeigneten Halterung für den Aufzeichnungskopf
einer Plattenschneidmaschinee
Fig. 1 zeigt in starker Vergrößerung den Grundriß einer wellenförmigen Plattenrille, die von der fast halbkugeligen
Spitze 11 einer neuen Tonabnehmernadel unbeschädigt durchlaufen wird. Figo 2 zeigt die vergrößerte Darstellung etier Plattenrille
12 mit einer in sie eingreifenden Nadel 13, die an gegenüberliegenden Seiten der Nadelspitze durch Abnutzung flach geworden
ist, infolge dieser Abnutzung tiefer in die Plattenrille eingreift als die noch unbeschädigte Nadelspitze, dabei die
Plattenrille nur ungenau durchläuft und Beschädigungen an den Rillenwänden hervorruft. Solche Beschädigungen treten insbesondere
dort auf, wo die Plattenrille gemäß Fig. 3 Einschnürungen
Ik nach dem. Pincheffekt aufweist, an denen die abgenutzte
Nadel 15 nicht ohne Beschädigungen der Plattenrille vorbei kommen
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Flg. *f zeigt in schematischer Darstellung einen stark vergrößerten
Querschnitt durch eine Prüfplatte 9, die mit ihren Rillen so untec eine Lampe 20 gehalten ist, daß das Licht von
den beleuchteten Seitenwänden der Plattenrillen zum Auge 21 eines Beschauers reflektiert wird. Dabei weist die Platte mehrere
unbeschädigte Rillen 17 und eine beschädigte Rille 19 auf, deren beschädigte Außenwand auf der gegenüberliegenden
Plattenseitejbel 18 liegt, durch den Strahlengang des Lichtes
aber nicht für den Betrachter sichtbar ist, weil die beschädigte Außenwand dieser Rille auf dieser Plattenseite an der Reflexion
des Lichtes nicht teilnimmt.
Wie Bloh aus Flg. 5 entnehmen läßt, soll die im Grundriß
dargestellte Prüfplatte mit einer Mehrzahl von auf den Plattonumfang
verteilt liegenden sektorförmlgen Rillenabschnitten A, B1C usw· versehen sein, In denen die Rillen unterschiedliche,
innerhalb Jedes Sektors jedoch phasengleiche Wellenforraen aufweisen,
die nur in den benachbarten Abschnitten B und X angedeutet sind, nämlich für den Abschnitt X Rillen mit kleiner
Amplitude und für den Abschnitt B Rillen mit großer Amplitude· Die benachbarten Sektoren haben unterschiedliche Breiten in der
Umfangsrichtung der Platte. Dabei liegen sich jeweils Sektoren
mit wellenförmigen Rillen gleicher Wellenform diametral gegenüber, z.B. die Sektoren X, X.; A, A-j B, B^ usw. Beispielswelse
soll die Prüfplatte nach Fig. 5 in den angedeuteten Sektoren
für unterschiedliche Umlaufzahlen mit folgenden Wellenforraen
hergestellt sein:
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Bei 33 1/3 UmI«/Hin.
Sektoren
tr Λ. |
Xs |
A | A» |
B | Bs |
C | C» |
D | D1 |
H | IV |
H | H1 |
Musik | Nil |
zur Prüfung von Na | 0,025 mm | Hertz |
deln mit | Spitzenradius | Hertz |
8000 | Hertz | |
150 | Hertz | |
275 | Hertz | |
650 | Hertz | |
96Ο | Hertz | |
25ΟΟ | ||
5000 |
Musik, unmoduliert
Bei
k-5
UmI./Min.
Hadel mit 0.018 mm Spitzenradius
10800 Hertz
202,5 Hertz
371,25 Hertz
877,5 Hertz
1296 Hertz
3375 Hertz
6750 Hertz
Musik X, unmoduliert
Bei richtiger Einsttsamg der Nadel in einen mit guter Auslenkung
richtig arbeitenden Tonabnehmer· tritt keine Beschädigung an den Rillen der Prüfplatte auf, wenn nicht zusätzlich ein besonderer
ilnzeigesekto'r vorgesehen ist, bei dem die Modulation
absichtlich so gewählt ist, daß mit richtiger Nadel auch eine Beschädigung auftreten mußs wenn z.B» die Nadel nicht den richtigen Spitzendurcbmesser aufweist·
Zum Herstellen einer derartigen Prüfplatte 1st für aen Aufz-eiefasimgslEopf
der Platt ens Ghneidmas chine eine besondere Halterung erforderlich, die in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 6
und 7 dargestellt ist. Pig» 6 zeigt die Halterung an ihrer dem Plattenteller zugekehrten Seite und Fig. 7 die Seitenansicht dazu.
Mit Ausnahme der aus Stahl bestehenden Lagerzapfen und Kopfschrauben
sind alle Teile der Halterung aus Messing hergestellt. Eine senkrechte Platte 22 ist an der senkrechten Fläche der
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Grundplatte des Plattentellers der Plattenschneidmaschine mit
eingesenkten Kopfschrauben befestigt, die sich an den Stellen
befinden. Die Platte 22 weist seitliche Führungsleisten 2k auf,
die mit Schrauben 25 befestigt sind. An diesen Leisten führt
sich ein höhenverstellbarer senkrechter Träger 28. Eine Klemmschraube 26, die einen senkrechten Schlitz 29 des Trägers durchragt,
sichert eine feste Verklemmung des Trägers 28 in jeder Einstellung, während abnehmbare Zapfen 27 eine schnelle und
richtige Veränderung der Höhe des Aufzeichnungskopfes beim Spurwechsel gestatten und ein Block 32 als Distanzstück zur
genauen Höheneinstellung verwendbar ist. Am oberen Ende des Trägers 28 ist eine Querstange 33 in richtiger Neigung und in
Abstand vom Träger 28 durch vier Kopfschrauben 31 und eine mittlere Klemmschraube 3O gehalten, die ein Loch des Trägers lose
durchragt und mit ihrem Gewinde in die Querstange 33 eingeschraubt ist. An den Enden der Querstange sind zwei Lagerblöcke3^
aus Messing starr befestigt, die Je mit einer Bohrung zur Aufnahme
von Lagerzapfen 35 versehen sind. Diese Lagerzapfen weisen Je eine einwärts gerichtete Lagerspitze 37 auf und sind in den
Bohrungen der Lagerblöcke 3^ mit seitlichen Klifemmschrauben 36
einstellbar verklemmt, so daß sie in jeder eingestellten Lage mit einem angelenkten Querarm ^Q In Singriff bleiben. Dieser
e> angelenkte Querarm trägt einen "3c-hwingarm" ^O für den Kopfo
sockel 4-2. Der Schwingarm *J-0 ist sowohl an dem angelenkten Quer-
arm 38,als auch an dem Kopfsockel k2 in ähnlicher Weise durch
*>.
ο vier Stellschrauben 4-1 und eine mittlere Klemmschraube 39 been
**" festigt wie die zuvor beschriebenen Teile an ihren Verbindungsstellen.
Weiterhin ist in ähnlicher V/eise auch eine Halte-
platte 4-3 für den Schneidkopf mit einer Klemmschraube 44 und
vier zugeordneten Stellschrauben 4-5 befestigt. Der Schwingarm 4-0
muß so lang bemessen sein, daß er den guten Kontakt des Aufzeichnungsbandes am Plattenteller nicht beeinträchtigt,und im
übrigen müssen die Teile in sich ausreichend starr sein. Die verschiebbaren Lagerzapfen 35 ermöglichen eine horizontale Bewegung
des Schwingarmes 4-0 für unterschiedliche Einstellungen des Schneidkopfes.
Die Herstellung der Prüfplatte erfolgt im übrigen in glei- "
eher Weise wie die Herstellung einer normalen Schallplatte, die in ihren Einzelheiten bekannt ist. Dabei bereitet jed.och das
Schneiden der Lackplatte gewisse Schwierigkeiten, denen man bei unterschiedlichen Ausbildungen der Schneidköpfe auf unterschiedliche
Weise abhelfen kann, was jedoch hier keiner näheren Erläuterung bedarf.
Zur Herstellung der sektorförmigen Rillenabschnitte werden
auf dem Plattenteller angebrachte Kontakte mit einer zugeordneten Drehwähler-Schaltvorrichtung so verbunden, daß Steuersignale
ve» geeigneten Schwingungserzeuger^ genau auf den Verstärker
des Aufzeichnungskopfes gegeben werden, der die gewünschten Wellenformen herstellt. Damit die in den einzelnen Sektoren
befindlichen wellenförmigen Rillen genau phasengleich sind, muß die Steuergebung mit außerordentlich hoher Genauigkeit erfolgen.
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BAD
Claims (7)
1./Prüfplatte für Schallplatten-Abspielgeräte zum Feststellen von Unzulänglichkelten des Tonabnehmers, insbesondere
durch Nadelabnutzung, wobei die Platte spiralförmig oder kreisförmig aufgebrachte Rillen von gleichmiiSiger Wellenform aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen der Prüfplatte für Jede Windung abschnittweise mit zwei oder mehr unterschiedlichen
Wellenformen derart hergestellt sind, daß in einzelnen radialen Sektoren (z.B. X, B) eine Mehrzahl von Rillen gleicher
Wellenform phasengleich in radialer Richtung nebeneinander liegen,
deren Beschädigungen durch unterschiedliche Lichtreflexion an den Plattenrfllen mit bloßem Auge erkennbar sind.
2. Prüfplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf ihren Umfang eine Vielzahl von sektorförmlgen
Prüfabschnitten (z.B. Λ,.Χ, B, K, C uswj aufweist, deren
Rillen abwechselnd mit Wellenformen von kurzer und langer Amplitude bzw. hoher und niedriger Schwingungszahl hergestellt sind.
3. Prüfplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfplatte eine gerade Anzahl von sektorförmigen Prüfabschnitten
mit radial nebeneinander liegenden phasengleichen Wellenformen aufweist, die so angeordnet sind, daß sich jeweils
zwei Prüf abschnitte (z.B. X, X'; B, L'; Ii, K' usw.) diametral
r,· s Γ·ί α nüb e r 1 i e gen.
4. Früfpl-tte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
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BAD ORJGiNAL
die sich paarweise diametral gegenüberliegenden Prüfabschnitte
(z„3. X, X1; B, B1 usvi.) eine unterschiedliche oektorbreite
in Umfangsrichtung aufweisen.
5. Prüfplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfrillen innerhalb der sektorförrnigen
Prüf ab schnitte praktisch ohne Zwischenstege unmittelbar
nebeneinander liegen„
6. Prüfplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sektorförmiger Prüfabschnitt
der Platte eine modulierte Wellenform aufweist, die in jedem Falle beim Durchlaufen der Nadel des Tonabnehmers beschädigt
wird.
7. Prüfplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfplatte eine oder mehrere
sektorförmige Prüfabschnitte aufweist, deren gleichphasige Wellenform
so ausgebildet ist, daß Beschädigungen der Rillen elektronisch und/oder akustisch feststellbar sind.
BAD ORIGINAL
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