DE144101C - - Google Patents
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- DE144101C DE144101C DENDAT144101D DE144101DA DE144101C DE 144101 C DE144101 C DE 144101C DE NDAT144101 D DENDAT144101 D DE NDAT144101D DE 144101D A DE144101D A DE 144101DA DE 144101 C DE144101 C DE 144101C
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- Germany
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- gas
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasglühlichtbrenner, der so stark reguliert
werden kann, daß seine normale Leuchtkraft von etwa 70 Kerzenstärken unter Verwendung
eines entsprechend längeren Strumpfes auf 130 und mehr gesteigert werden kann, wobei es
sich herausgestellt hat, daß der Mehrverbrauch an Gas sehr gering im Verhältnis zu der Steigerung
der Leuchtkraft ist.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung in der Kombination verschiedener an sich bekannter
Teile. Das Wesentliche dieser Kombination bildet ein breiter Regulierkonus und die Zuführung der Luft in das Mischrohr von
unten. Es sei hierbei bemerkt, daß es bereits Brenner gibt, bei denen die Luftzuführung von
unten geschieht und bei denen eine regulierbare Gasdüse vorhanden ist und daß auch der
breite Regulierkonus an und für sich nicht als neu gelten soll, daß ferner auch Düsenplatten
mit zylindrischen Bohrungen bekannt sind, von denen die mittlere durch einen Kegel geöffnet
und geschlossen werden kann. Der mit vorliegender Erfindung zu erstrebende Effekt wird
jedoch nach Ansicht des Erfinders nur durch die gleichzeitige Anordnung dieser eben genannten
Teile erreicht.
Ein Brenner der neuen Art ist auf beiliegender Zeichnung im vergrößerten Maßstabe
dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch denselben und
Fig. 2 ein Horizontalschnitt in Richtung der Linien A-A nach Fig. 1.
Der neue Brenner besitzt eine Gasdüse a, die mit ihrem Gewinde b auf jedes Brennerpaßstück
aufgeschraubt werden kann. Die Düse ist oben bei h geschlossen und konisch
zugespitzt, während das Gas durch die Öffnungen c seitlich ausströmt und in eine die
Düse überdeckende Kappe d gelangt; von dieser führen eine Anzahl im Kreise herumliegender
Öffnungen e das Gas in das Mischrohr g. In der Mitte der Kappe d befindet sich eine
größere Öffnung f, in welche der Konus h
derart eingreift, daß die Öffnung f durch Drehen der Kappe mehr oder weniger stark
verschlossen werden kann. Die Öffnungen e sind derart fein, daß sie im allgemeinen für
einen Kleinbrenner noch nicht die vollständig hinreichende Gasmenge liefern.
Die Kappe d ist mit einer Platte i verbunden, die das Mischrohr g trägt. Die Platte i besitzt
Öffnungen k, durch welche die Luft von unten in das Mischrohr gelangt. Das letztere kann
jedoch auch noch mit seitlichen Öffnungen m ausgestattet sein, um weitere Luftmengen zuzuführen.
Es ist jedoch nicht notwendig, daß die Öffnungen m vorhanden sind, da erfahrungsgemäß
durch die Öffnungen k in jedem Falle genügend Luft zum Mischrohr gelangt.
Die Menge des durch f ausströmenden Gases ist demnach auf leichte Weise durch Drehen
der Platte i regulierbar.
Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Platte i zu verhindern, ist zwischen Platte i und Auslaßstück
α eine Feder η gelegt.
Es ist leicht ersichtlich, daß das in α eintretende
Gas durch die Öffnungen c in die Kammer d und von hier durch die Öffnungen e
und f in das Mischrohr g tritt, sich darin in bekannter Weise mit der durch k bezw. m
liagerexemplaT
eintretenden Luft mischt, um dann zu dem Brennerkopf zu gelangen.
Der Erfolg, der durch das vereinte Zusammenwirken des breiten Regulierkonus und
der unteren Luftzuführungsöffnung in Verbindung mit den den Konus umgebenden Gasauslässen
erreicht wird, beruht darauf, daß der erstere Teil, nämlich der Regulierkonus, nicht
nur die Reduzierung des Gases, sondern auch ίο eine Vermischung desselben mit der durch die
Luftzuführungsöffnung einströmenden Luft bewirkt, daß aber gerade diese Vermischung und
die richtige Abmessung der Luftmenge mit Bezug auf die Gasmenge nur dann erreicht
werden kann, wenn die Luft von unten eintritt, wie dies durch Versuche seitens des Erfinders
festgestellt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Regeln der Gas- und Luftzuführung zu Gasglühlichtbrennern, gekennzeichnet durch die Verbindung eines die zentrale, von Gasauslässen (e) umgebene Auslaßöffnung (f) regelnden breiten Kegels (h) mit unteren Luftzuführungsöffnungen (k) im Mischrohr (g).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144101C true DE144101C (de) |
Family
ID=411556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT144101D Active DE144101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144101C (de) |
-
0
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