DE1438972B2 - Spannungsregler fuer einen generator - Google Patents
Spannungsregler fuer einen generatorInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungs- Dies ist wesentlich, da die Wärmeabfuhr bei der meist
regier für einen Generator, insbesondere für eine sehr kompakten und gedrängten Anordnung der
Fahrzeuglichtmaschine, der eine Erregerwicklung auf- Stromversorgungsanlage von Fahrzeugen häufig
weist, welche in Reihe mit einem aus- und einschalt- Schwierigkeiten bereitet. Besonders schwierige Verbaren
Halbleiter-Gleichrichter an einer der Gene- 5 hältnisse treten dann auf, wenn die Stromversorgungsratorspannung
proportionalen Gleichspannung liegt, anlage in den Motorraum eines Kraftfahrzeuges eindessen
Steuerelektrode über einen Widerstand an gebaut ist, wo als »Kühlluft« nur eine in vielen Beeinen
Punkt mit im Verhältnis zur Kathode dieses triebszuständen bereits stark vorerwärmte Luft zur
Gleichrichters positivem Potential angeschlossen ist Verfügung steht.
und mit einem Halbleiterschalter, der in leitendem io Die Lösung der zuvor gestellten Aufgabe besteht
Zustand eine Verbindung von diesem Widerstand zur erfindungsgemäß darin, daß parallel zu mindestens
Kathode des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters einem Teil des an die Steuerelektrode des schaltbaren
herstellt und seinerseits über eine Zenerdiode in Ab- Halbleiter-Gleichrichters angeschlossenen Widerstan- |
hängigkeit von der Ausgangsspannung des Generators des ein Kommutierungskondensator angeordnet ist ί
steuerbar ist. 15 und daß der Halbleiterschalter zwischen der von der
Aus der japanischen Patentschrift 9170/1965 Steuerelektrode des schaltbaren Gleichrichters abge-(40-9170)
ist es bekannt, die Erregerwicklung eines wandten Elektrode des Kommutierungskondensators
nebenschlußerregten Generators in Reihe mit einem und der Kathode des schaltbaren Gleichrichters anein-
und ausschaltbaren Halbleiter-Gleichrichter an geordnet ist, so daß der Kommutierungskondensator
die vom Generator gelieferte Gleichspannung an- 20 während der Einschaltzeit des schaltbaren Gleichzuschließen.
Als Generator ist in diesem Fall ein richters aufgeladen wird und sich beim Einschalten
Gleichstromgenerator verwendet. Die Steuerelektrode des Halbleiterschalters über diesen und die Steuer- ^:
des steuerbaren Gleichrichters ist bei der durch die elektroden-Kathoden-Strecke des schaltbaren Gleich- f j
zuvor genannte japanische Patentschrift bekannt- richters entlädt und diesen dadurch sperrt. \
gewordene Anordnung einerseits über einen Wider- 25 Als vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn in
stand an einen Punkt mit im Verhältnis zur Kathode Serie mit dem Kommutierungskondensator zur Stromdes
steuerbaren Gleichrichters positivem Potential begrenzung ein Widerstand geschaltet ist und wenn ■
angeschlossen und sie liegt andererseits am Ausgang weiterhin zwischen die Kathode und die Steuerelekeines
nicht näher erläuterten oder dargestellten Im- trode des schaltbaren Gleichrichters ein weiterer !
pulsgenerators, welcher die zum Ausschalten des 30 Widerstand eingeschaltet ist, der zusammen mit dem
steuerbaren Gleichrichters notwendigen Impulse lie- von der Steuerelektrode zum Punkt positiven Poten- !
fert. Mit diesen Ausschaltimpulsen wird die Steuer- tials führenden Widerstand einen Spannungsteiler
elektrode des steuerbaren Gleichrichters dauernd be- bildet.
aufschlagt, eine vollständige Ausschaltung findet Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Weijedoch
nur dann statt, wenn die positive Steuer- 35 terbildung und Ausgestaltung der Erfindung besteht j
spannung über einen zur Steuerstrecke des Steuer- darin, daß zur Steuerung des schaltbaren Gleichrichbaren
Gleichrichters parallel geschalteten Transistor ters ein auf den Sollwert der Generatorausgangsspankurzgeschlossen
ist. nung abgestimmter Multivibrator vorgesehen ist, der
Weiterhin ist es aus der britischen Patentschrift in seinem instabilen Zustand den Halbleiterschalter
967 539 bekannt, an Stelle eines Impulsgenerators, 40 leitend steuert. Ein rasches Umschalten und somit
wie er in der zuvor genannten japanischen Patent- eine geringe Verlustleistung erhält man dann, wenn
schrift 9170/1965 verwendet ist, einen Kommutie- der Multivibrator mit einer i?C-Rückführung verrungskondensator
zu benutzen. Das Aufladen des sehen ist. Diese wird zweckmäßigerweise so ausgebil-Kommutierungskondensators
erfolgt bei dieser be- det, daß bei allen Betriebszuständen der an den inkannten
Anordnung jedoch über einen vom Steuer- 45 stabilen Zustand anschließende stabile Zustand des
Stromkreis des steuerbaren Gleichrichters getrennten Multivibrators jeweils eine Zeitdauer hat, die min-Stromkreis,
der noch einen zusätzlichen steuerbaren destens gleich der zur Aufladung des Kommutierungs-Halbleiter-Gleichrichter
enthält, kondensators erforderlichen Mindestzeit ist, um bei
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die allen Betriebsbedingungen die für den Abschaltvor-Verwendung
bei einem Generator-Spannungsregler 50 gang des schaltbaren Gleichrichters erforderliche Aufeine
Schaltungsanordnung zur Verbesserung der An- ladung des Kommutierungskondensators zu gewährwendungsmöglichkeiten
eines steuerbaren Silizium- leisten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zeitkon-Gleichrichters
zu schaffen, der durch elektrische Be- stante des ÄC-Rückführungsgliedes des Multivibraeinflussung
der Steuerelektrode in den Sperrzustand tors die Zeitkonstante des ,RC-Gliedes im Steuerkreis
umschaltbar ist. Dabei gilt es insbesondere, eine ge- 55 des schaltbaren Gleichrichters etwa um eine Zehnergenüber
den bekannten Anordnungen im Aufbau we- Potenz übersteigt.
sentlich vereinfachte und hinsichtlich der Betriebs- Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der
Sicherheit für den rauhen Betrieb bei Fahrzeuglicht- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
maschinen geeignete Anordnung zu schaffen. Steuer- beschrieben und erläutert.
bare Silizium-Gleichrichter, die sich bezüglich der 60 Im vorliegenden Ausführungsbeispiel findet als Ge-Schaltfunktion
zu diesem Zweck eignen, sind unter nerator eine Drehstrom-Lichtmaschine 1 Verwender
Bezeichnung »gate controlled switch« oder schalt- dung, die eine selbsterregte, im Betrieb rotierende
barer Halbleiter-Gleichrichter bekannt. Im Zusam- Nebenschlußwicklung 2 sowie drei fest angeordnete,
menhang mit der zuvor geschilderten übergeordneten in Sternschaltung verbundene Erzeugerwicklungen 3
Aufgabe liegt der Erfindung auch die Aufgabe zu- 65 aufweist. Die Erzeugerwicklungen 3 sind über
gründe, die Verlustleistung und damit die Erwär- eine aus den sechs Gleichrichtern 4 bestehende
mung eines solchen Gleichrichters während des Be- Drehstrom-Brückenschaltung mit den Ausgangstriebes
auf ein befriedigendes Maß zu reduzieren. klemmen 5, 6 verbunden, an denen die während
des Betriebes gelieferte Gleichspannung für eine daran angeschlossene Pufferbatterie 7 und für mehrere
ebenfalls daran angeschlossene Verbraucher 8 zur Verfügung steht. Außerdem liegt die selbsterregte,
durch eine parallelgeschaltete Diode 9 gegen Überspannungen geschützte Nebenschlußwicklung 2 über
die Anoden-Kathoden-Strecke eines steuerbaren pnpn-Siliziumgleichrichters 10 an der gelieferten
Gleichspannung, wobei dieser Gleichrichter 10 zur selbsttätigen Regelung der gelieferten Gleichspannung
Verwendung findet und zu diesem Zweck an seiner mittleren p-Zone eine Steuerelektrode 11 besitzt. Allgemein
wird der hier verwendete Gleichrichter als »gate controlled switch« oder schaltbarer Halbleiter-Gleichrichter
bezeichnet. Seine Steuerelektrode 11 ist über einen Widerstand 12 mit der Minus-Ausgangsklemme
6 und über ein i?C-Glied, bestehend aus einem Kondensator 13 und einem vorgeschalteten
Widerstand 14, sowie über einen parallel zu dem /?C-Glied liegenden Widerstand 15 mit dem Kollektor
16 eines npn-Schalttransistors 17 verbunden. Außerdem ist der Schalttransistor 17 mit einem Kollektor
16 über einen Widerstand 18 an die Plus-Ausgangsklemme 5, mit seinem Emitter 19 direkt an die
Minus-Ausgangsklemme 6 und mit seiner Basis 20 an die Verbindung zweier hintereinander geschalteter
Widerstände 21, 22 angeschlossen, von denen der eine an der Minus-Ausgangsklemme 6 und der andere
an dem Kollektor eines npn-Transistors 24 liegt. Der Transistor 24 ist der Ausgangstransistor eines astabilen
Multivibrators, zu dem noch ein npn-Eingangstransistor 25 gehört. Der Eingangstransistor 25 und
der Ausgangstransistor 24 sind je mit ihrem Emitter 26 bzw. 27 direkt an die Minus-Ausgangsklemme 6
und mit ihrem Kollektor 23 bzw. 28 über einen Widerstand 29 bzw. 30 an die Plus-Ausgangsklemme 5
angeschlossen. Die Basis 31 des Ausgangstransistors 24 liegt unmittelbar an dem Kollektor 28 des Eingangstransistors
25, dessen Basis 32, die den Eingang des astabilen Multivibrators darstellt, über einen Widerstand
33 mit der Minus-Ausgangsklemme 6, ferner über ein aus einem Kondensator 34 und einem vorgeschalteten
Widerstand 35 bestehendes .RC-Glied mit dem Kollektor 23 des Ausgangstransistors 24 und
schließlich unmittelbar mit der Kathode einer als Spannungsüberwachungsglied wirkenden Zenerdiode
36 verbunden ist. Die Zenerdiode 36 liegt anodenseitig an dem beweglichen Abgriff eines Potentiometers
37, dessen einer fester Anschluß über einen Widerstand 38 mit der Minus-Ausgangsklemme 6 und
dessen anderer fester Anschluß über einen Widerstand
39 mit der Plus-Ausgangsklemme 5 verbunden ist.
Die selbsttätige Regelung der von der Lichtmaschine 1 über die Gleichrichter 4 an den Ausgangsklemmen
5, 6 zur Verfügung gestellten Gleichspannung geschieht in folgender Weise:
Die gelieferte Gleichspannung wird hinsichtlich eines festgelegten Sollwertes durch die Zenerdiode 36
überwacht. Dies erfolgt in Verbindung mit dem zur Abstimmung auf den Sollwert dienenden Potentiometer
37 und den in Reihe dazu liegenden Widerständen 38,39. Solange die gelieferte Gleichspannung
den Sollwert nicht erreicht, bleibt die Zenerdiode 36 gesperrt. Demzufolge steht dem Eingangstransistor 25
des astabilen Multivibrators an der über den Widerstand 33 an der Minüs-Ausgangsklemme 6 liegenden
Basis 32 kein Potential für einen Steuerstrom zur Verfügung und seine Emitter-Kollektor-Strecke bleibt
ebenfalls gesperrt. Der Ausgangstransistor 24 des astabilen Multivibrators hat dadurch an seiner Basis
31 über den Widerstand 30 Verbindung mit der Plus-Ausgangsklemme 5 und somit eine auf Stromdurchlaß
geschaltete Emitter-Kollektor-Strecke, so daß der zugehörige Kollektorwiderstand 29 direkt mit den
Ausgangsklemmen 5, 6 verbunden und die im Nebenschluß zur Emitter-Kollektor-Strecke liegende Reihenschaltung
der Widerstände 21, 22 kurzgeschlossen ist. An der Basis 20 des Schalttransistors 17 steht
durch die kurzgeschlossenen Widerstände 21, 22 ebenfalls kein Potential für einen Steuerstrom zur
Verfügung, so daß auch seine Emitter-Kollektor-Strecke gesperrt ist. Hierdurch erhält die Steuerelektrode
11 des schaltbaren Gleichrichters 10 über den zum Schalttransistor 17 gehörenden Kollektorwiderstand
18 sowie den zwischen dem Kollektor 16 des Schalttransistors 17 und der Steuerelektrode 11 liegenden
Widerstand 15 positives Potential, dessen Maß durch den zwischen der Steuerelektrode 11 und der
Minus-Ausgangsklemme 6 vorgesehener Widerstand 12 bestimmt und so gewählt ist, daß ein Strom von
der Steuerelektrode 11 zu der an Minus liegenden Kathode fließt, durch den die Anoden-Kathoden-Strecke
auf Stromdurchlaß und mit ihr die Nebenschlußwicklung 2 der Lichtmaschine 1 zwecks Erregung
an die gelieferte Gleichspannung geschaltet wird. Obwohl ein kurzer, gegenüber der Kathode
positiver Impuls an der Steuerelektrode 11 genügen würde, um die Anoden-Kathoden-Strecke des schaltbaren
Gleichrichters 10 auf Stromdurchlaß zu schalten, wird gemäß der Erfindung das den Stromdurchlaß
auslösende Potential an der Steuerelektrode 11 so lange aufrecht erhalten, bis die durch das erregte
Nebenschlußfeld 2 ansteigende Gleichspannung den Sollwert überschreitet. Es zeigt sich, daß dadurch eine
geringere Verlustleistung an dem Gleichrichter 10 entsteht. Überschreitet nun die gelieferte Gleichspannung
den Sollwert, so stellt sich an dem beweglichen Abgriff des über die Widerstände 38, 39 an der
Gleichspannung liegenden Potentiometers 37 eine so hohe Spannung ein, daß die Zenerdiode 36 leitend
und damit die Basis 32 des Multivibrator-Eingangstransistors 25 gegenüber dem Emitter 27 positiv wird.
Der dadurch einsetzende Steuerstrom schaltet die Emitter-Kollektor-Strecke des Eingangstransistors 25
auf Stromdurchlaß, so daß darüber die Basis 31 des Multivibrator-Ausgangstransistors 24 unmittelbar Minuspotential
erhält und dessen Emitter-Kollektor-Strecke gesperrt wird. Das zwischen der Basis 32 des
Eingangstransistors 25 und dem Kollektor 23 des Ausgangstransistors 24 liegende i?C-Glied 34, 35
wirkt dabei als Rückkopplung, wodurch bei der Sperrung des Ausgangstransistors 24 an der Basis 20 des
Schalttransistors 17 ein gegenüber dem Emitter 19 positiver Potentialsprung mit steiler Anstiegsflanke
auftritt, der an der Verbindung der zwei hintereinander geschalteten, im Nebenschluß zur Emitter-Kollektor-Strecke
des Multivibrator-Ausgangstransistors 24 liegenden Widerstände 21, 22 abgegriffen ist. Diese
Widerstände 21, 22 bilden im gesperrten Zustand des Ausgangstransistors 24 mit seinem Kollektorwiderstand
29 einen an der gelieferten Gleichspannung liegenden Spannungsteiler. Der positive Potentialspruhg
an der Basis 20 des Schalttransistors 17 hat einen Steuerstrom zur Folge, so daß dessen Emittef-Kollek-'
tor-Strecke leitend wird. Durch die steile Anstiegsflanke des Potentialsprungs wird "eine - impul'sartige '
Entladung des mit dem Widerstand 14 zwischen dem Kollektor 16 des Schalttransistors 17 und der Steuerelektrode
11 des schaltbaren Gleichrichters 10 liegenden Kondensators 13 herbeigeführt. Dieser Kondensator
13 wurde mit derjenigen Spannung aufgeladen, die an dem parallel zu dem ftC-Glied 13, 14
liegenden Widerstand 15 abfällt, wenn er samt dem zum Schalttransistor 17 gehörenden Kollektorwiderstand
18 während der leitenden Phase des schaltbaren Gleichrichters 10 von dessen Steuerstrom durchflossen
wird. Die Entladung des Kondensators 13 bewirkt einen gegenüber der Kathode negativen Potentialsprung mit steller Anstiegsflanke an der Steuerelektrode
11 des schaltbaren Gleichrichters 10 und damit einen Steuerstrom, der über die Emitter-Kollektor-Strecke
des Schalttransistors 17 sowie über die Kathode des schaltbaren Gleichrichters 10 zur Steuerelektrode
11 fließt. Dies hat zur Folge, daß die Anoden-Kathoden-Strecke des schaltbaren Gleichrichters
10 gesperrt wird. Da die Umsteuerung des schaltbaren Gleichrichters 10 in den Sperrzustand
erfindungsgemäß durch die Anwendung eines Impulses mit steller Anstiegsflanke sprungartig erfolgt, wird
der nachteilige Einfluß des im Nullbereich liegenden, die höhere Verlustleistung verursachenden Steuerpotentials
weitgehend unterdrückt. Nach der Sperrung der Anoden-Kathoden-Strecke des schaltbaren
Gleichrichters 10 erhält die Nebenschlußwicklung 2 der Lichtmaschine 1 keine Erregerspannung mehr,
wodurch die gelieferte Gleichspannung an den Ausgangsklemmen 5, 6 wieder abfällt. Unterschreitet die
Gleichspannung den Sollwert, so wird wieder die Zenerdiode nichtleitend, der Eingangstransistor 25 des
Multivibrators gesperrt, der Ausgangstransistor 24 des Multivibrators auf Stromdurchlaß geschaltet und
der Schalttransistor 17 ebenfalls gesperrt, was, wie bereits beschrieben, die Umsteuerung des schaltbaren
Gleichrichters 10 in den leitenden Zustand und damit die Zuschaltung der Nebenschlußwicklung 2 an die
gelieferte Gleichspannung zur Folge hat.
Bei der vorliegenden Schaltungsanordnung muß die Zeitkonstante für die Aufladung des den negativen
Steuerimpuls an den schaltbaren Gleichrichter 10 abgebenden Kondensator 13 auf die zur Auslösung
der Sperrung notwendige Spannung in Bezug auf das i?C-Glied 34, 35 des Multivibrators so klein gewählt
sein, daß der Kondensator 34 des /?C-Gliedes durch eventuell einwirkende Uberspannungsstöße erst dann
die für die Ansteuerung des Multivibrators notwendige Spannung erreicht, wenn an den zur Steuerung
des schaltbaren Gleichrichters 10 dienenden Kondensator 13 bereits die für Sperrung notwendige Steuerspannung
vorhanden ist. Ist beispielsweise für die gelieferte Gleichspannung ein Sollwert von 28VoIt
festgelegt und erwartet man Überspannungsstöße bis zu etwa 100 Volt, so erhält man ein befriedigendes
Ergebnis, wenn man für den dem schaltbaren Gleichrichter 10 zugeordneten Kondensator 13 eine Kapazität
von 2μΡ und für den vorgeschalteten Widerstand
14 einen Wert von 10 Ω wählt, so daß für dieses ÄC-Glied die Zeitkonstante 2 μΡ · 10 Ω = 20 μβ beträgt.
Der dem Multivibrator zugeordnete Kondensator 34 sollte dann eine Kapazität von 0,4 μΡ und
der vorgeschaltete Widerstand 35 einen Wert von 1000 Ω haben, wodurch sich für dieses i?C-Glied
eine wesentlich höhere, der oben angeführten Forderung entsprechende Zeitkonstante ergibt, nämlich
0,4 μΡ · 1000 Ω = 400 μβ.
Claims (7)
1. Spannungsregler für einen Generator, insbesondere für eine Fahrzeuglichtmaschine, der
eine Erregerwicklung aufweist, welche in Reihe mit einem aus- und einschaltbaren Halbleiter-Gleichrichter
an einer der Generatorspannung proportionalen Gleichspannung liegt, dessen Steuerelektrode über einen Widerstand an einen
Punkt mit im Verhältnis zur Kathode dieses Gleichrichters positivem Potential angeschlossen
ist, und mit einem Halbleiterschalter, der in leitendem Zustand eine Verbindung von diesem Widerstand
zur Kathode des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters herstellt und seinerseits über eine
Zenerdiode in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Generators steuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zu mindestens einem Teil (15) dieses Widerstandes (15,18)
ein Kommutierungskondensator (13) angeordnet ist und daß der Halbleiterschalter (17) zwischen
der von der Steuerelektrode (11) des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters (10) abgewandten Elektrode
des Kommutierungskondensators (13) und der Kathode des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters
(10) angeordnet ist, so daß der Kommutierungskondensator (13) während der Einschaltzeit
des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters (10) aufgeladen wird und sich beim Einschalten des
Halbleiterschalters (17) über diesen und die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des schaltbaren
Gleichrichters (10) entlädt und diesen dadurch sperrt.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie mit dem Kommutierungskondensator
(13) zur Strombegrenzung ein Widerstand (14) geschaltet ist.
3. Spannungsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kathode
und der Steuerelektrode (11) des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters (10) ein Widerstand
(12) eingeschaltet ist, der zusammen mit dem von der Steuerelektrode (11) zum Punkt positiven
Potentials (5) führenden Widerstand (15, 18) einen Spannungsteiler bildet.
4. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den
Sollwert der Generatorausgangsspannung abgestimmter Multivibrator (24, 25) vorgesehen ist,
der in seinem instabilen Zustand den Halbleiterschalter (17) leitend steuert.
5. Spannungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Multivibrator (24, 25)
mit einer ÜC-Rückführung (34, 35) versehen ist.
6. Spannungsregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die /?C-Rückführung (34,35)
so ausgebildet ist, daß bei allen Betriebszuständen der an den instabilen Zustand anschließende stabile
Zustand des Multivibrators jeweils eine Zeitdauer hat, die mindestens gleich der zur Aufladung
des Kommutierungskondensators (13) erforderlichen Mindestzeit ist, um bei allen Betriebsbedingungen
die für den Abschaltvorgang des schaltbaren Halbleiter-Gleichrichters (10) erforderliche
Aufladung des Kommutierungskondensators (13) zu gewährleisten.
7. Spannungsregler nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des RC-Rückführungsgliedes
(34, 35) des Multivibrators (24,25) die Zeitkonstante des .RC-Gliedes (13,14)
im Steuerkreis des schaltbaren Gleichrichters (10) etwa um eine Zehnerpotenz übersteigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE1438972B2 true DE1438972B2 (de) | 1971-10-21 |
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ID=6981679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1438972B2 (de) |
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1966
- 1966-07-13 JP JP4546166A patent/JPS453862B1/ja active Pending
- 1966-07-14 GB GB31663/66A patent/GB1148192A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1438972A1 (de) | 1969-02-06 |
GB1148192A (en) | 1969-04-10 |
JPS453862B1 (de) | 1970-02-09 |
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