DE143825C - - Google Patents
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- DE143825C DE143825C DENDAT143825D DE143825DA DE143825C DE 143825 C DE143825 C DE 143825C DE NDAT143825 D DENDAT143825 D DE NDAT143825D DE 143825D A DE143825D A DE 143825DA DE 143825 C DE143825 C DE 143825C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C2/00—Rotary-piston engines
- F03C2/30—Rotary-piston engines having the characteristics covered by two or more of groups F03C2/02, F03C2/08, F03C2/22, F03C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft eine mit drehbaren Flügeln versehene umlaufende Kraftmaschine,
die besonders geeignet ist, mittels Wasserkraft getrieben zu werden,
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine dargestellt, und zwar zeigen
die Fig. ι und 2 Längsschnitte durch die Maschine in zwei senkrecht zueinander liegenden
Ebenen, während Fig. 3 ein senkrechter Querschnitt und Fig. 4 eine Endansicht derselben ist.
Die Maschine besteht aus einem auf einer
Grundplatte befestigten zylindrischen Mantel a,
dessen Enden durch Deckel b geschlossen sind, ■in welchen die Zu- und Abflußkanäle c d für
das Treibmittel angeordnet sind, und die mit je einer halbkugelförmigen Vertiefung versehen
sind, durch welche Arbeitskammern e gebildet werden, deren Mittelpunkte in der Achse des
zylindrischen Mantels α liegen. In diesen Kammern münden' ein Zufluß- und ein Abflußkanal
aus, die durch eine in der Ebene der Achse liegende sektorförmige Wand f getrennt
sind, welche mit dem Boden b wie auch mit einer die Kammer e zentral durchlaufenden
Lagerhülse g für die Treibwelle Ii fest verbunden
ist. An letzterer ist eine zum zylindrischen Mantel α konzentrische und dicht
daran schließende Trommel i mit den Böden k befestigt, an deren Nabe / zwei einander diamelral
gegenüberliegende Platten oder Flügel ;;i von der inneren Länge der Trommel
befestigt sind. An der der Welle h abgekehrten Seile dieser Flügel Hi sind Platten η
vorgesehen, die an beiden Enden ihrer dem Flügel 111 zugekehrten Seite Vertiefungen 0 aufweisen,
die die Form eines Kreissektors von go° haben, wobei die eine der geradlinigen Begrenzungslinien parallel mit der Welle und
die andere mit der Wandung Jc der Trommel ist. In den Wandungen k der Trommel sind
den Vertiefungen 0 entsprechende Schlitze angeordnet, in welchen sich je ein sektorförmiger
Flügel ρ befindet, der sowohl nach außen wie auch nach dem Innern der genannten Kammer
und in die Vertiefung oder Tasche 0 gedreht werden kann, wobei er im ersten Falle an
den Wänden der Arbeitskammer' ο anschließt. Jeder der Flügel ρ ist am inneren Ende einer
in der entsprechenden Wandung k der Trommel radial gelagerten Welle q befestigt, deren
äußeres Ende zu einer Kurbel ausgebildet ist, welche mit Reibungsrollen versehen ist, die an
einer am inneren Umkreis des Mantels vorgesehenen Kurvenbahn r laufen. Die Bahn r
ist so geformt, daß die Kurbel während einer halben Umdrehung der Trommel eine solche
Stellung einnimmt, daß der betreffende Hügel eine vollständige Umdrehung in der Arbeitskammer
macht; während der anderen Hälfte der Trommeldrehung dagegen wird der Flügel zuerst in die entsprechende Vertiefung ο hineingeschoben,
so daß er an der Scheidewand f in der Arbeitskammer vorbcilaufen kann, um
darauf wieder in die Kammer hineingedreht zu werden. Zwecks einer vollständigen Dichtung
zwischen den Wandungen k der Trommel und den Böden des Mantels sind diese
Teile mit konzentrischen Rillen und Rippen
versehen, die ineinander eingreifen und somit das Kraflmittel verhindern, auf diesem Wege
zu entweichen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Das durch den Zuflußkanal c in die Arbeitskammer
eintretende Treibmittel (Wasser) füllt den Raum zwischen der festen Scheidewand f
und dem 900 vor dieser liegenden, in seiner äußeren Stellung befindlichen Flügel];, Wenn
die Trommel um 900 gedreht ist, kommt der andere bisher in seine Tasche hineingeschobene
Flügel ρ in den Druckraum hinein, wo derselbe während der folgenden Drehung, der
Trommel um 900 mit Hülfe der Kurvenbahn in seine äußere Stellung gedreht wird; während
dieser Zeit verbleibt der erste Flügel in seiner äußeren Stellung, bis er während der vierten
Drehungsperiode in seine Tasche hineingedreht wird und die Arbeit dem anderen Flügel überläßt,
welcher dann seine äußere Stellung eingenommen hat und vom Treibmittel in derselben
Weise wie der erstere beeinflußt wird. Wenn ein Flügel eingeschoben ist, entweicht
die Treibflüssigkeit, die auf denselben eingewirkt hat, durch den Abflußkanal d. Die
beiden Flügel ρ werden in gleicher Weise bewegt; die Arbeitskammern sind aber einander
diametral gegenüber angeordnet. Die inneren Drucke in der Maschine sind durch die Anordnung
der beiden Maschinenhälflen vollständig ausgeglichen, wie die Maschine hinsichtlich
der Schwere auch vollkommen im Gleichgewicht ist.
Es ist auch möglich, wenn die Länge der Trommel entsprechend abgekürzt wird, die
Drehungswellen der Flügel in der zur Drchungswelle der Trommel senkrechten Mittelebene
anzuordnen, in welchem Falle nur zwei Drehungswellen vorhanden zu sein brauchen,
die in derselben Ebene liegen und je zwei einander gegenüberliegende Flügel tragen. In
diesem Falle wird selbstverständlich nur eine Kurvenbahn r erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kraftmaschine mit umlaufenden und in der Kolbentrommel drehbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Kolbentrommeln liegenden Arbeitskammern halbkugelförmig sind, und-'. daß die festen Widerlager, welche in bekannter Weise die Einlaß- und Auslaßöffnung trennen, als in Achsenebenen liegende Scheidewände ausgebildet sind, derart, daß je einer von den zwei an beiden Seilen der Trommel angebrachten, in einem radialen Schlitz derselben drehbaren seklorförmigen Flügeln (p), die an radial in der' Trommel gelagerten Wellen (q) befestigt sind, deren äußeres, zu einer Kurbel ausgebildetes und mit Reibungsrollen versehenes Ende an einer an der Innenseite der Trommel vorgesehenen Kurvenbahn (r) läuft, während der halben Umdrehung außerhalb der Trommel in der Arbeitskammer sich befindet, und dann während der dritten Vierteldrehung der Trommel eingeschoben wird, so daß er an dem Widerlager vorbeilaufen kann, um schließlich während der vierten Vierteldrehung wieder in die äußere Stellung ausgeschoben zu werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143825C true DE143825C (de) |
Family
ID=411301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143825D Active DE143825C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143825C (de) |
-
0
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