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DE1436719C - Einrichtung zum wahlweisen Einstellen eines rad , scheiben , prismen oder »al zenformigen Typentragers in Schreibmaschi nen, Fernschreibmaschinen und dergleichen - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Einstellen eines rad , scheiben , prismen oder »al zenformigen Typentragers in Schreibmaschi nen, Fernschreibmaschinen und dergleichen

Info

Publication number
DE1436719C
DE1436719C DE1436719C DE 1436719 C DE1436719 C DE 1436719C DE 1436719 C DE1436719 C DE 1436719C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dials
type carrier
dial
pawls
typewriters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Otto 8000 München Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

Links

Description

abdruck geschieht bei dieser Einrichtung derart, daß die Klinken, die in dem Schwenkrahmen verschiebbar gelagert sind und durch Einstellglieder in den Konturenbereich einer von je zwei auf der Welle des 5 Typenträgers gegen Verdrehung gesicherten Wählscheiben eingestellt sind, auf den Konturen der jeweiligen Wählscheiben gleiten und bei der Stellung der Typenwalze, in der sämtliche Klinken in Senken der zugeordneten Wählscheiben einfallen können, die ίο Typenwalze anhalten. Nach Beendigung eines Zeichenabdruckes werden die Klinken z. B. über eine Nockensteuerung aus den Senken herausgehoben, und das Typenrad wird wieder durch die Reibkupplung gedreht. Bei geeigneter Anordnung der Codepen aufteilen. Die eine Gruppe für Maschinen arbei- 15 kombinationszeichen am Umfang der Wählscheiben tet mit fliegendem Abdruck, d. h., der Abdruck wird erfolgt bei jeder Zeicheneinstellung an allen Klinken während der Drehung des walzenförmigen Typen- bis auf eine ein Anhalteanschlag beim Einfallen der trägers erzielt. Diese Maschinen eignen sich insbeson- Klinken in die Senken.
dere als Datenausgabegeräte in Verbindung mit Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Einrich-
datenverarbeitenden Maschinen. Sie arbeiten sehr 20 tung gemäß der Erfindung sind die Wählscheiben als schnell, setzen aber einen sehr großen Aufwand an Zahnscheiben ausgebildet, mittels derer die Wertigelektrischen und mechanischen Bauelementen voraus. keit der Schritte Codekombinationszeichen durch Bei der zweiten Gruppe von Fernschreibmaschinen Vorhandensein von Zähnen bzw. Zahnlücken dargemit einem walzenförmigen Typenträger wird die Ab- stellt sind. In diesem Fall dienen die Klinken lediglich druckstellung des Typenträgers insbesondere über ein 25 als Steuerorgane, während der Schwenkrahmen als Wegsummengetriebe erzielt. Im Zeitpunkt des Zei- Anschlag für die Zähne dient. Bei jeder Zeichenchenabdruckes befindet sich der walzenförmige
Typenträger in Ruhestellung. Diese Maschinen arbeiten nicht besonders schnell, da der Typenträger für
die Einstellung einer abzudruckenden Type in Ab- 30
druckstellung aus der Ruhestellung beschleunigt und
anschließend wieder für den Abdruck angehalten
werden muß. Neben den auf die beiden beschriebenen Weisen arbeitenden Fernschreibmaschinen ist
noch eine dritte Gruppe von Fernschreibmaschinen 35 findung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es bekanntgeworden, bei denen der walzenförmige zeigt
Typenträger im wesentlichen dauernd rotiert und nur F i g. 1 einen Empfangsübersetzer zum Einstellen
während eines Zeichenabdruckes angehalten wird. des Drehverstellungswinkels einer Typenwalze für Nach einem derartigen Prinzip arbeitende Fern- einen Abdruck durch vierschrittige CodekombLnaschreibmaschinen gewährleisten ein sauberes Schrift- 40 tionen,
bild, arbeiten mit gegenüber der zweiten Gruppe der F i g. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung senk
recht zur Typenwalzenachse, wobei zumindest eine Klinke auf den Zahnspitzen gleitet,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung senk-45 recht zur Typenwalzenachse, wobei die Klinken in die Zahnlücken eingefallen sind und der Schwenkrahmen die Wählscheiben und somit die Typenwalze anhält,
F i g. 4 die am Umfang der Wählscheiben angeord-
maschinen unterzuordnen sind. Die Aufgabe der Er- 50 neten Lücken und Sprossen auf eine Zeichenebene findung besteht darin, eine in ihrem Aufbau einfache, abgerollt.
störungsunanfällige und möglichst verschleißfeste Gegen Verdrehung gesichert ist auf einer Welle 1,
Einrichtung dieser Art aufzuzeigen. an deren einem Ende eine Typenwalze 2 angeordnet
Die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung, die der ist, eine Hülse 3 mit Wählscheiben 4, 5 ... 11 gegestellten Aufgabe Genüge leistet, ist dadurch ge- 55 lagert. Am der Typenwalze 2 entgegengesetzten Ende kennzeichnet, daß je eine von mehreren jeweils einem der Welle 1 ist eine Rutschkupplung 12 angeordnet, den Drehwinkel des Typenträgers bestimmenden über die die Welle 1, die Typenwalze 2, die Hülse 3 Schritt einer mehrschrittigen Codekombination zu- und die darauf angeordneten Wählscheiben 4,5... 11 geordneten, in einem Schwenkrahmen verschiebbaren bei Drehung des durch einen nicht gezeichneten AnKlinken in dem Konturenbereich einer von zwei auf 60 triebsmotor angetriebenen Antriebsrades 13 drehbar der Welle des Typenträgers gegen Verdrehung ge- ist. Auf einer Achse 14, die parallel zur Hülse 3 in sicherten Wählscheiben angeordnet ist, wobei die Gehäuseblechen 15,16 gelagert ist, sind ein Schwenkaus Senken und erhabenen Teilen gebildeten Kon- rahmen 17 schwenkbar und Klinken 18, 19, 20, 21 türen der beiden Wählscheiben einander derart zu- schwenkbar und über Ansätze 22, 23, 24, 25 und geordnet sind, daß jeweils einer Senke auf der einen 65 Schubstangen 26, 27, 28, 29 durch Einstellglieder 30, Scheibe ein erhabenes Teilstück auf der anderen 31, 32, 33 in Richtung der Achse 14 verschiebbar Wählscheibe desselben Paares gegenüberliegt. Die gelagert. Jede der Klinken 18 ... 21 ist mit ihrem Dreheinstellung des Typenträgers für einen Zeichen- freien Ende 34 Ln den Bereich einer von zwei neben-
einstellung schlagen bei dieser Anordnung ebenso viele Zähne an den Schwenkrahmen an wie Klinken in der Einrichtung angeordnet sind.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Klinken in dem Schwenkrahmen zu den Wählscheiben achsparallel verschiebbar angeordnet.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Er
beschriebenen Fernschreibmaschinen höherer Abdruckgeschwindigkeit und bedürfen nicht des hohen elektronischen Aufwandes, der bei Datenausgabemaschinen mit fliegendem Abdruck vonnöten ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Einstellvorrichtung eines Zeichens in die Abdruckstellung bei Schreibmaschinen, Fernschreibmaschinen u. dgl., die der zuletzt beschriebenen Gruppe von Fernschreib-
einander angeordneten Wählscheiben 4, 5... 10, 11 einstellbar. Wie an Hand der F i g. 4, die den Umfang der Wählscheiben 4... 11 abgerollt mit den darauf angeordneten, schraffiert dargestellten Zahnspitzen 35 zeigt, sind bei jeder Codekombinationsspalte je zwei 5 Wählscheiben 4, 5 ... 10, 11 die nebeneinander angeordnet und jeweils einer Klinke 18 ... 21 zugeordnet sind, ein Zahn 35 und eine Zahnlücke 36 zugeordnet. So lange zumindest eine der Klinken 18 ... 21 auf einem Zahn 35 einer der Wählscheiben 4 ... 11 gleitet, hindert dieser den Schwenkrahmen 17 und somit auch die übrigen Klinken daran, in die Wählscheiben einzufallen und somit die Typenwalze anzuhalten. Erst wenn sämtliche Klinkenenden 34, Lücken 36 auf den Wählscheiben 4 ... 11 gegenüberliegenden, fallen die Klinken 18 ... 21 und somit auch der Schwenkrahmen 17 in die Wählscheiben 4 ... 11 ein, wobei die Zähne 35 der Wählscheiben, die neben den Wählscheiben mit den Lücken 36 angeordnet sind, an den Schwenkrahmen 17 anschlagen, ao Somit wird die Typenwalze 2 für einen Zeichenabdruck angehalten. Nach dem Zeichenabdruck durch einen Typenhammer 37, der die Typenwalze 2 gegen den Aufzeichnungsträger schlägt, wird durch einen nicht gezeichneten Nocken der Schwenkrahmen as 17 und mit ihm die Klinken 18 ... 21 aus dem Zahnbereich der Wählscheiben 4 ... 11 herausgeschwenkt, womit die Typenwalze 2 wieder der durch die Rutschkupplung 12 übertragenen Drehbewegung folgen kann.
Die in der Zeichnung dargestellten Zahnformen der Wählscheiben 4... 11 sowie die Ausgestaltung der Klinkenenden 34, des Schwenkrahmens 17 und der Einstellglieder sind lediglich schematisch angedeutet. Diese Einzelteile können im Rahmen der Erfindung nach konstruktiven Gesichtspunkten vorteilhaft ausgebildet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum wahlweisen Einstellen von auf dem Umfang eines rad-, scheiben-, prismen- oder walzenförmigen Typenträgers angeordneten, zum Abdruck bestimmten Typen in Schreibmaschinen, Fernschreibmaschinen u. dgl., wobei der walzenförmige Typenträger über eine Reibkupplung angetrieben wird und durch die wahlweise Stellung von Einstellgliedern in einer bestimmten Winkelstellung durch einen Anschlag angehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß je eine von jeweils einem den Drehwinkel des Typenträgers (2) bestimmenden Schritt einer mehrschrittigen Codekombination zugeordneten, in einem Schwenkrahmen (17) verschiebbaren Klinken (18 ... 21) in den Konturenbereich einer von zwei auf der Welle (1, 3) des Typenträgers (2) gegen Verdrehung gesicherten Wählscheiben (4 ... 11) angeordnet ist, wobei die aus Senken und erhabenen Teilen gebildeten Konturen der beiden Wählscheiben (4, 5 ... 10, 11) eines Wählscheibenpaares einander derart zugeordnet sind, daß jeweils einer Senke auf der einen Wählscheibe ein erhabenes Teilstück auf der anderen Wählscheibe desselben Paares gegenüberliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheiben (4... 11) als Zahnscheiben ausgebildet sind, mittels derer die Wertigkeit der Schritte der Codekombinationszeichen durch Vorhandensein von Zähnen (35) bzw. Zahnrippen (36) dargestellt sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (18 ... 21) im Schwenkrahmen (17) zu den Wählscheiben (4... 11) achsparallel verschiebbar angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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