DE143526C - - Google Patents
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- DE143526C DE143526C DENDAT143526D DE143526DA DE143526C DE 143526 C DE143526 C DE 143526C DE NDAT143526 D DENDAT143526 D DE NDAT143526D DE 143526D A DE143526D A DE 143526DA DE 143526 C DE143526 C DE 143526C
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- DE
- Germany
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- shaft
- balls
- drum
- support
- bearing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/08—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
- F16C35/12—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with ball or roller bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES /i
PATENTAMT.
• Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Lager- und Stützvorrichtung für
Schleudertrommel und andere schnell umlaufende Körper ist, unter Benutzung eines
Kugellagers, dessen Kugeln das untere Wellenende in einer die Welle schräg kreuzenden
Richtung stützen, die Welle der Trommel oder dergl. am unteren Ende derart sowohl seitlich
zu stützen, als auch von unten zu tragen, daß durch die Wirkung schneller Drehung die
Trommel in aufrechter Lage erhalten bleibt, ohne eine seitliche Stütze in Anspruch zu
nehmen.
Zu diesem Zweck ist das untere Wellenende von verhältnismäßig großem Durchmesser mit
Rinne für die Kugeln versehen, während die Welle zugleich etwas seitlichen Spielraum
gegen eine obere Stütze hat, die nur beim Trommclstillstand in Anspruch genommen
ao wird.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 den senkrechten Schnitt einer Schleudertrommel
mit solcher Vorrichtung und Fig. 2 die Vorrichtung im wagerechten Schnitt nach der
Linie A-B der Fig. 1.
Auf einen senkrechten festen Zapfen 1 ist die röhrenförmige Schlcudertrommelwelle gesteckt,
die aus zwei Teilen 2 und 3 besteht, von denen der eine Teil 2 am Ende kegelig abgedreht
und in den unten zu einer Antriebsscheibe t6 ausgebildeten und entsprechend
kegelig ausgedrehten Teil 3 hineingesteckt ist, damit der eine Teil den anderen durch Reibung
mitnimmt, aber doch die Trommel leicht vom Zapfen 1 abgehoben werden kann. Am unteren
Ende hat der Teil 2 der Trommelwelle einen vortretenden Flansch, in dessen Rand eine
Rinne zum Stützen der in der Schale 5 liegenden Kugeln 4 vorgesehen ist. Die Schale 5
liegt auf einer Unterlage, am besten in einer Büchse 6, die unten kugelig abgedreht ist und
in einem entsprechend kugelig ausgedrehten Boden 7 ruht, der sich an dem Zapfen 1 befindet.
In die Büchse ist für die Schale 5 ein ringförmiger Deckel 8 eingeschraubt, der mit
dem inneren Rande über den Flansch des Wellenteiles 2 zurücktritt, ohne denselben jedoch
zu berühren. In dem die Büchse 6 umgebenden ringförmigen Teil 9 des Gestelles
sind Stellschrauben 10 angebracht, ' gegen welche sich an der Büchse anliegende Federn
11 stützen, um die Lage der Büchse leicht regeln zu können. Die Büchse ruht stets fest
in der kugelförmigen Berührungsfläche des Bodens 7. Der Zapfen 1 tritt in ein Loch im
Boden des Gestelles ein und ruht auf einer in· das Loch vortretenden Schraubenfeder 13, die
auf einer mittels Stellschrauben heb- und senkbaren Platte 14 aufliegt.
Ein Halslager ist oben deshalb nicht notwendig, weil der auf das Kugellager sich
stützende Flansch des Wellenteiles 2 einen großen Durchmesser hat. Hierzu trägt ferner
die Art und Weise bei, wie das Lager arbeitet. Wie dargestellt, ist die Berührung zwischen
den Kugeln und dem Flansch der Welle auf dasjenige Viertel des Kugelumkreises beschränkt,
das über der durch den Kugelmittel-
diametral entgegenUmkreises stützen die Schale 5, die
inneren Umkreise, nahe am eine hierfür passende, ausgedehnte
punkt rechtwinklig gegen die Welle führenden wagcrcchten Linie und innerhalb der durch den
genannten Punkt rechtwinklig dagegen führenden senkrechten Linie liegt. Die Berührung
kann sich auch auf einen Teil oder Punkt des erwähnten Viertels des Kugelumkreises
beschränken. Mit dem
gesetzten Viertel ihres
sich die Kugeln auf
gesetzten Viertel ihres
sich die Kugeln auf
an ihrem
Boden,
Boden,
Rinne besitzt. AVährend der Umdrehung ist die Welle bestrebt, sich in dem von den Kugeln
gebildeten Ringe zu zentrieren (Fig. 2), da die ringförmige Kugelreihe eine Vertiefung bildet,
in welcher der Flansch des Wellenteiles steckt.
Das beschriebene Lager erlaubt auch eine
kleine seitliche Schwingung der Welle, falls deren Zentrierung solches erfordert. Die Welle
ao kann übrigens, anstatt von der Kugelreihe umfaßt zu sein, selber die Kugelreihe· umfassen.
Dies ist leicht aus Fig. 1 einzusehen, wenn man sich das obere Ende nach unten und
den Teil S als einen Flansch an der Welle
as denkt. Auch dann liegt dasjenige Viertel des
Kugelumkreises, gegen welches sich die Welle stützt, über der durch den Mittelpunkt der
Kugel rechtwinklig gegen die Welle führenden Linie, aber außerhalb der vertikal durch jenen
Punkt gehenden Linie, und dann hat die Welle eine Stütze von unten und in der Richtung
von innen nach außen. Die Zentrierung der Welle erfolgt in diesem Falle ebensogut, da die
Mittel- oder Hauptrichtung des auf die Berührungsfläche verteilten Druckes zwischen
Kugeln und Welle die Welle in einem schiefen Winkel schneidet.
Claims (2)
1. Lager- und Stützvorrichtung für Schleudertrommclwellen und andere schnell
umlaufende Körper, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (oder ein Körper) mit ihrer aufrecht stehenden Welle
(2, 3) auf einem Kugellager in Gestalt eines Boden- oder Zapfenlagers drehbar ist,
bei dem die Kugeln das mit einer Rinne für die Kugeln versehene untere Wellenende
von verhältnismäßig großem Durchmesser in einer die Welle schräg kreuzenden Richtung stützen, während die Welle
zugleich ein wenig seitlichen Spielraum gegen eine obere Stütze hat, so daß die Trommel (oder der Körper) sich durch die
Wirkung der Drehung wie ein Kreisel aufrecht erhält, ohne die obere seitliche Stütze
in Anspruch zu nehmen.
2. Ausführungsform der Lager- und Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle hohl und auf einen Zapfen gesteckt ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
der Welle, zum Zweck, beim Stillstande das Umfallen durch etwaigen oben
größeren Seitendruck zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143526C true DE143526C (de) |
Family
ID=411015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143526D Active DE143526C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143526C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052650A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Herbert Reus | Vorrichtung zur Kompensation von Lagerkräften |
-
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- DE DENDAT143526D patent/DE143526C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10052650A1 (de) * | 2000-10-24 | 2002-05-02 | Herbert Reus | Vorrichtung zur Kompensation von Lagerkräften |
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