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DE1432471A1 - Mechanisierungsvorrichtung fuer Schlachthaeuser - Google Patents

Mechanisierungsvorrichtung fuer Schlachthaeuser

Info

Publication number
DE1432471A1
DE1432471A1 DE1964A0045265 DEA0045265A DE1432471A1 DE 1432471 A1 DE1432471 A1 DE 1432471A1 DE 1964A0045265 DE1964A0045265 DE 1964A0045265 DE A0045265 A DEA0045265 A DE A0045265A DE 1432471 A1 DE1432471 A1 DE 1432471A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
animal
operating lever
arm
slaughterhouses
skinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964A0045265
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Aubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1432471A1 publication Critical patent/DE1432471A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/04Blood-collecting apparatus; Blood-stirring devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

PATENTANWALT Dr. ERNST STURM β Mönchen 23, den T
*. Bonk AG. ΜΟη*«, Kto. Nr. 7798« LEOPOLDSTR. 20/IV '
Po«t»checkkontoi MSnchen »1707 . . _ _ _ (Concordiahaui)
ι 1432471 Telefon M1451
Telagramtnanschrift: Isarpafent
Georges A u b e r t
"Mechanisierungsvorrichtung für Schlachthäuser,"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der französischen Patentanmeldung Nr. 1 3^8 998 vom,4. März 1963 in Anspruch genommen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet die Schaffung einer Einrichtung, um sämtliche Schlachtvorgänge halbautomatisch und mechanisch durchführen zu können, ausgehend von der Hinterseite des Tieres bis zur Einlagerung der Teile. Hierbei wird jeder Betrug über die Fleischqualität vermieden und eine verbesserte Ausbeute ohne spezialisiertes Personal erreicht.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch Mittel, die sowohl einzeln als auch ingesaat angewendet werden können und insbesondere durch eine Vorrichtung, die das Tier schlachtet und hebt. Die Vorrichtung besteht aus einem drehbaren Träger mit durch Winden betätigten Betätigungshebeln, mit Trägern für Arme, die mit Kummeten versehen sind, welche an den untoen Teilen des Tieres angreifen, welches, nachdem es geschlachtet ist, in die übliche Lage angehoben wird,
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um mechanisch auf Zuführungsschienen an dfe Stelle zum Ausbluten, Enthäuten, Ausweiden, Wiegen und Zerteilung in zwei Stücke gebracht zu werden. Am Ende der Behandlung wird das Tier auch mechanisch an die Lagerstelle gebracht.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Auf der Zeichnung zeigen:
Pig, 1 die Vorrichtung zum Schlachten und Anheben in Ansicht, Pig, 2 die GesamtVorrichtung,
Pig, 3 in unterschiedlichem Maßstab das Tragende des Betätigungshebels,
Pig. A9 5, 6 ein sehematisches Beispiel für die verschiedenen Betriebsstellen, die mit der Sehlachtvorrichtung kombiniert sind.
Die die Lage einstellende Maschine besteht aus einem kreisförmigen Träger 1, der sich mit einer Befestigungsfläche für die Winde 2 dreht, die am senkrechten umfang eingesetzt sind, sowie Betätigungshebeln 3, 4, 5 u.dgl.
Die Winden 2 sind an ihren Verbindungspunkten 6, 7 an-gelenkt, während die Kraftarme 3 an Lagern 8 angelenkt sind.
Das Ende der Betätigungshebel 9 ist mit einem Tragmittel versehen, welches durch ein Stück 10 mit einer öffnung 11 versehen ist, welches einen Haken 12 aufnimmt, der einen Galgen 13 mit zwei Armen trägt,
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dessen Enden durch Seile 14,. 15 mit Schlingen 16, 17 verbunden ist, welche die hinteren Glieder des Tieres kräftig erfassen.
Die Anordnung der Teile der Vorrichtungen weist eine Bascule 18 auf (Fig, 2) zwei Durchleuchtungsstellen für die hinteren und vorderen Teile und eine Sohlachtvorrichtung auf, die aus einer Maske mit Cartouchenpistole 20 besteht, welche durch einen Schläger 21 ausgelöst wird.
Sobald die Schlachtung stattfindet, hebt sich der Hebel 3, (Fig. 2)
Z
und das Tier wird in der YerteEungs- und Ausblutungslage aufgehängt. Der Haken 12 wird durch die Rolle 22 der Transportiehiene 25 erfasst und an die verschiedenen Stellen geführt. Die Fig. 4 zeigt die Ausblutungsstelle mit automatischem Messer 23, alsdann die Enthäutung (Fig, 5) und endlich das Ausnehmen und die Zerteilung (Fig. 6).
Die Schiene führt die Stücken zur gekühlten Lagerung, Die Vorrichtung hat viele Vorteile,
Sobald z.B. ein Ochse in das Schlachthaus gelangt, wird er auf der Waage 18 gewogen und seine vorderen und hinteren Teile werden durchleuchtet, um den sanitären Zustand des Tieres festzulegen. Unmittelbar darauf erhält das Tier die Maske mit der Pistole und gelängt · vor den Schläger 18, derart, dass bei der Vorwärtsbewegung seine Stirn an die Pistole schlägt, worauf die Schlachtung augenblicklich stattfindet.
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Der Betätigungshebel 3 hebt sich im Sinne des Pfeiles A und das hängt an dem Arm 13 mit dem Hinterpfoten, Das Ganze wird so weit angehoben, bis der Arm 3 oder 5 (Fig. 1) so hoch steht, wie die Transportschiene 25, die die Enthäutungsvorrichtung an die Betriebsstellen führt.
Die Schiingenbefestigung 16, 17 richtet den Körper durch den Arm 13 in die gewünschte Richtung aus, je nach der gewünschten Spreizung*
Folgend der Schiene 25 erreicht der Körper die Ausblutungsstelle (Fig.. 1I), woselbst eine Schneide, die an einer Winde schaukelt, die übliche öffnung in der Hfte der Gurgel erzeugt.
Alsdann erfolgt das Enthäuten (Flg. 5), das Ausnehmen und endlich die übliche Teilung, (Flg. 6) in zwei Teile.
Bei dem Durchgang finden das Wiegen, das Durchleuchten, u.dgl. statt, bis zur Lagerung.
Man kann mit dieser Einrichtung bis zu 60 Tieren in der Stunde verarbeiten und gleichzeitig werden die Leiden des Tieren, das Risiko der Verletzung des Personals verringert, dessen Arbeit im übrigen vereinfacht wird.
Ein Betrug kommt in Wegfall und die so präparierten Teile können an Masihinen geliefert werden, die zu mechanischen Trennungen der Stücken vorn und hinten dienen, um an die Schlachter geliefert und verkauft zu werden.
Die Erfindung kennzeichnet sich also durch eine Vorrichtung, die zum Schlachten, Anheben und Einstellen dient. Die Formen, Abmessungen
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und Anordnungen der verschiedenen Teile können im Rahmen von Äquivalenten geändert werden, ebenso wie die zur Herstellung benutzten Materialien, ohne aus dem Rahmen des Erfindungsgedankens herauszutreten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Mechanisierungsvorrichtung für Schlachthäuser, gekennseichnet durch einen drehbaren Träger, der eine Winde besitzt, die auf einen Betätigungshebel einwirkt, der an seinem Ende einen beweglichen und ausrichtbaren Arm trägt.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zwei zeichnet, dass der Ausrichtarm £3^ mit Seilen versehene Arme aufweist, die mit zwei'Schlingen verbunden sind, welche die unteren und hinteren Teile des zu schlachtenden Tieres erfassen,
    3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Schlachtstelle mit einer Pistole und einem automatischen Schläger, die in der Projektion des Betätigungshebels derart angeordnet sind, dass, sobald das Tier auf dem Boden ist, es in die günstige Stellung angehoben und darauf zerlegt wird.
    4, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenh ζ ei c ii η e t, dass die Hochlage des Betätigungshebels bis in eine Lage erfolgt, in der der Arm in Höhe einer Schiene gelangt, um Ihn an die Stellen der Ausblutung, Enthäutung, des Ausnehmehns und der Zerteilung etc. zu führen.
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DE1964A0045265 1963-03-04 1964-02-18 Mechanisierungsvorrichtung fuer Schlachthaeuser Pending DE1432471A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR20077A FR1348998A (fr) 1963-03-04 1963-03-04 Dispositif de mécanisation pour abattoirs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1432471A1 true DE1432471A1 (de) 1969-05-14

Family

ID=9678700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964A0045265 Pending DE1432471A1 (de) 1963-03-04 1964-02-18 Mechanisierungsvorrichtung fuer Schlachthaeuser

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3206798A (de)
BE (1) BE643496A (de)
DE (1) DE1432471A1 (de)
FR (1) FR1348998A (de)
GB (1) GB1006305A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE643496A (de) 1964-05-29
US3206798A (en) 1965-09-21
FR1348998A (fr) 1964-01-10
GB1006305A (en) 1965-09-29

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