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DE1431970A1 - Automatische Vorrichtung zum Schutze der Schlepptaue und des Fangnetzes von Fischdampfern - Google Patents

Automatische Vorrichtung zum Schutze der Schlepptaue und des Fangnetzes von Fischdampfern

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Publication number
DE1431970A1
DE1431970A1 DE19651431970 DE1431970A DE1431970A1 DE 1431970 A1 DE1431970 A1 DE 1431970A1 DE 19651431970 DE19651431970 DE 19651431970 DE 1431970 A DE1431970 A DE 1431970A DE 1431970 A1 DE1431970 A1 DE 1431970A1
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DE
Germany
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length
drum
torque
winch
ship
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Application number
DE19651431970
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English (en)
Inventor
Trottier Jean Emile
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TROTTIER JEAN EMILE
Original Assignee
TROTTIER JEAN EMILE
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Publication date
Application filed by TROTTIER JEAN EMILE filed Critical TROTTIER JEAN EMILE
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    • B66C13/18Control systems or devices
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    • B66D2700/0141Electrically actuated

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

I1Ur einen Fischdampfer ist es während des Fischens mit dem Scharrnetz ein Gegenstand der Sorge, weder die Schlepptaue zu zerreissen, die das Hetz halten, noch dieses zu "beschädigen, wenn es einmal auf dem Grunde festhakt.
Die bekannten Vorrichtungen bestehen darin, zu jeder Zeit die auf die Schlepptaue ausgeübte Zugkraft anzuzeigen, und., falls die Beanspruchung zu gross wird, auf diese keine Zugkraft mehr auszuüben, während das Schiff gestoppt wird.
Diese Beanspruchung kann durch Zugkraftmesser gemessen v/erden, die an den Auslegern, durch welche die Taue hindurchgehen, angebracht sind, oder durch eine an den Trommeln der Tauwinde angebrachte Vorrichtung. Sobald die Beanspruchung
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POSTSCHECK. HAMIURG 147*07 · BANKi COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP-KASSE 20/12029 · TELEGR.i SPECHTZIES HAMBURG
bw. SPECHTZIESMDNCHCN
übermässig wird, wird im ersteren" Fall die Haltevorrichtung -(chien de funes) des Schlepptaues losgemacht, während im zweiten Fall die. Bandbremsen, die die Winden-Trommeln festlegen, gelockert werden.
Jedoch können bei den Tauen zeitweilig Widerstände auftreten, die eine Lockerung der Taue und den Aufenthalt und die Verzögerung beim Fischen nicht rechtfertigen; dies is(t insbesondere der Fall, wenn auf felsigem Grund gefischt wird. .--."■-'-.""" * ".
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, derartige Kontrollgeräte für die Taubeanspruchung zu vermeiden; statt dessen wird die Länge der Taue überwacht, die bei zeitweiligen Widerständen oder bei tatsächlichem Festhaken des Fangnetzes •zusätzlich freigemacht wird*
Die Erfindung besteht darin, dass, nachdem das.Fangnetz ausgelegt und je nach Erfahrung.und Kenntnis des Fangortes eine bestimmte Taulänge abgewickelt wurde, entschieden werden kann, ob, wenn sich trotz der gegenwirkenden Bremsvorrichtung eine gewisse Taulänge zusätzlich abwickelt, Gefahr besteht, und dass in diesem Fall eine Vorrichtung . .: in Bewegung gesetzt wird, die das Schiff automatisch stoppt.
Die Schlepptaue werden nicht durch sich selbst verriegelnde Klemmen gehalten, sondern durch die Winde selbst, die beim Stillstand'eine gewisse Haltekraft entwickelt, die mit der Widerstandsfähigkeit der Taue vereinbar und also unter dem Zerreißpunkt ist. Die Winde wird daher während der gesamten Dauer des Ziehens in langsamer Drehbewegung sein., die einmal derjenigen des mit ihr gekuppelten Motors im Sinne des Auf- ;
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-windens entspricht, einmal in entgegengesetzter Richtung. Im Falle von Überschreitungen wird der Antrieb automatisch gestoppt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung verwendet insbesondere eine Netawinde, die elektrisch betätigt wird, Jedoch kann auch eine Hetzwinde benutzt werden, die mechanisch angetrieben wird, wenn die mechanische Anlage ein Zwischenorgan enthält, das zum Entkuppeln dient, das aus der Ferne elektrisch oder mechanisch betätigt werden kann und unter gleichen Bedingungen die Drehrichtung der Winde umschalten kann.
Es ist nicht möglich, hier alle Systeme zu beschreiben, die dazu dienen können, eine Hetswinde anzutreiben, auf jeden Fall wird deren. YJahl den Umfang der Erfindung keines-falls· mindern.
Die erfindungsgemässen Vorrichtungen bestehen hauptsächlich aus einem Schiebering, der sich linear auf einer-Schraubspindel verschiebt, je nach-dem, wie die Taue abgerollt werden, und der im geeigneten Moment einen oder mehrere Anschläge umschaltet, die dazu bestimmt.sind, entweder die Anzugskraft für die Taue zu erhöhen, um zu verhindern, dass sie sich mehr abrollen, diese Anzugskraft zu verringern, um zu vermeiden, dass sie sich stärker aufrollen, oder zur Sperrung, wenn der 7/iderstand des Fangnetzes den 'Jert der höchsten Anzugskraft des Motors übersteigt und dazu führt, dass sich die vollständige, auf den Trommeln befindliche Taumenge abwickelt, um über ein Signal oder einen Servo-Hechanismus das Anhalten des Antriebes automatisch herbeizuführen.
Das Verschieben des Schieberings kann in einfacher V/eise durch Drehung der Spindel, auf der er montiert ist,
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6AD ORIGINAL
geschehen; diese Spindel ist mechanisch oder elektrisah mit den Windentrommel!! verbunden, wobei die vOllständige ■■".""".■'"... Verschiebung des Stellrings auf der Spindel die- Tollständige Abwicklung der Taue bedeutet. Die Spindel, mechanise!! einJasli. . und robust, kann durch andere, ebenfalls lineare,öder dreh« ■ bare, elektrische, mechanische, hydraulische, pneumatische ■""...-"';"·■ us\v. Vorrichtungen ersetzt v/erden. Die Wahl dieser Anlagen ;;. ;. ändert nicht den Gehalt der Erfindung. -,-.Λ τ. vv
Der Schiebering, die Spindel und die Anschläge kö|iften:; an irgendeinem Punkt des Schiffes angebracht werden. Wenn ■- . sie in der Nähe der Uetztauwinde sind, kann die; Verbindung , =, mechanisch sein durch Getriebe und Betätigungs/stangen oder durch Seile oder Ketten; wenn sie welter entfernt von der . Winde angebrachtsind,wirdö.ie Verbindung^ zweokmässig elefatriseh seiö.. ' :.;... : Λ : / ;"-v.>:'-
Wenn die Spindel zu d^n entfernt τοη der eigentlichen "■· Winde auf äev Eommandobrucke montierten Ausrüstungsteilen -';-. der elektrisch, aftgetriebenen Winde gehört f kann sie mit te If :; einer elektrischen Welle betätigt werden, beispielsweise mittels des sogenannten Selsyn* Dies ist ein bekanntes elektrisches Gerät, das aus zwei gleichen Drehgeräten^ einem Geber und einem Empfäiiger, besteht, die mit Wechselstrom geV speist werderi. Die Statoren sind dreiphasig, die Rotoren einphasig;!. Der. E&pfanger hat stete genau: denselben Drehwinke.1;. wie der Geber* Dieser Winkel kann ein Bruchteil einer ümdrehung; oder eine g^anz Zahl od§r ein Bruohteil §umv Mehrzahl Umdrehungen sein. Eine bestiijimt§; Versphiebumg des bedeutet also eine bestinimte Iiänge abgewifikeiter T.au§t
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.Da der Durchmesser der Wicklung je nach Menge des abgewickelten Taues variiert, entsprechen die Verschiebungen des S.chieberings nur bei einem bestimmten Wieklungsdurch-• messer genau der abgewickelten Menge; aber die Anschläge, die von dem Schiebering betätigt werden, werden, so justiert, dass sie den zwei oder drei letzten !Bauschichten entsprechen, die als Sicherheitsreserve auf den Trommeln verbleiben. Unter Berücksichtigung des Durchschnittsdurchmessers dieser zwei oder drei letzten lagen ist es möglich, mit ausreichender Genauigkeit abzuschätzen, welche Taulänge der Verschiebung des Schieberings bis zum Ende der Spindel entspricht.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile werden im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Ausrüstung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, das jedoch den Rahmen der Erfindung nicht beschränkt. In diesem Beispiel handelt es sich um ein Schiff, das für die Speisung seiner Bordgeräte einschliesslich seiner Fangwinde über dreiphasigen Wechselstrom verfügt.
' Der die Winde antreibende Motor entspricht keinem Ward Leonard System; der sich somit - wie bereits gesagt sehr gut für den Erfindungsgegenstand eignen würde, jedoch wäre er viel empfindlicher und viel teurer. Es handelt sich hier um einen Asynchronmotor mit Kurzschlußläufer» Dieser Ilotor zeichnet sich in besonderer Weise dadurch aus, dass der Läuferwiderstand .derart angehoben ist, dass einer gegebenen TQemmenspannung ein. Maximalwert des Drehmoments entspricht. Derartige Ilotoren sind bekannt; der massive Eotor wird durch ·
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BAD ORiQlHAL
.'.'■■■ - ■■■■■■ - '■"' ■ : :'■'■- β - - · " Λ-1"' . · : ν .
: 143T97Q ;7
Wasser gekühlt. Das maximale Drehmoment, das er entwickeln, kann, ist eine Punktion, der Klemmenspannung. Diese Spannung uird uureh einen·-Induktionsregler oder einen Irahsforma,tor mit verstellbarem Übersetzungsverhältnis .zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert geregelt« Beim.Maximalwert entwickelt der Motor an den Tauen jedoch eine Zugkraft, die kleiner als deren Reißkraft ist. Der Motor funktioniert somit als Kraftbegrenzer.
G-emäss der einzigen Zeichnung besteht die 7inde im wesentlichen aus zwei Trommeln T, die, abgesehen von den Auskuppelelementen,von einer gemeinsamen Welle getrieben werden, sowie aus Backenbremsen oder Bandbremsen etc, die nicht dargestellt wurden,, da sie für die Erfindung nicht unmittelbar interessant sind« Lager 3 tragen verschiedene meehanisehe, in der Zeichnung dargestellte Organe. Der Asynchronmotor 4 mit massivem Läufer betätigt über ein Kegelradgetriebe 5 die Tie lie 2. An die Stelle der Kegelräder könnten andere, normale Zahn-'radgetriebe oder jedes andere Übertragungsmittel treten. Der Motor 4 besitzt zwei Stätorwicklungen, die von dem Induktionsregler oder" Regeltransformator 6 gespeist werden» -■"· ' Die Drehung aufgrund der Speisung 7 interessiert nicht unmittelbar für die verLiegende Erfindung, denn sie entspricht einer Polung, welche dem Motor eine erhöhte Geschwindigkeit gibt, und während des Eihziehens und Auslassens des Netzes angewandt wird* Diese Leitungen 7 wurde-n nur angegeben, rum ,, ·.: besser verständlich machen zu können, dass es sich un^ die all- · gemeine Ausrüstung "für eine Fangwinde handelt, und wie die,, vorliegende Erfindung eine bereits bekannte. Ausrüstung ergänzt,
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Die Leitungen 7 zum Einholen und Ausfieren wird durch die Umkehrschalter 8 geschlossen, die ihrerseits aus Entfernung von dem Betätigungshebel 9 ein- und ausgeschaltet werden« Dieser Betätigungshebel 9 fernbetätigt während des Einholens und Ausfierens gleichfalls den Servomotor TO, der den Induktionsregler 6 verstellt, und bestimmt somit je nach "Einstellung des Betätigungshebels 9 das Drehmoment .des Motors 4 und damit seine Geschwindigkeit*
Wenn das Auslegen des üjetzes beendet ist, wird der Schalter 11 von der Position T,J1, (= Auslegen/Einziehen), auf der er vorher war, auf die Position Er, (= Zug) gebracht, wodurch es ihm ermöglicht wird, seine Aufgabe erfindungsgemäss zu erfüllen·
Die Spindel 12 wird durch den Selsyn-Empfanger 15 betätigt, der sich synchron mit dem Selsyn-Geber 14 dreht, welcher mechanisch über eine Kette 15 durch die Welle '2 der Winde angetrieben wird. Anstelle der Kette könnte jedes andere Antriebsorgan angebracht werden.
Die Statoren der zwei Geräte besitzen dreiphasige Wicklungen, die - ..miteinander durch die !leitungen 16 verbunden sind und durch die leitungen 17 , die sie über einen Schalter 19 mit dem Hetz 18 verbinden, unter Spannung gehalten werden. Durch! diesen iJchalter wird es ermöglicht, die Selsyn-Sender und -Empfänger voneinander unabhängig zu machen und sie mit Hilfe "des Einstellhandrads 20 gegenseitig zu verstellen. Auf der Spindel 12 befindet sich ein Schiebering 21 mit Muttergewinde". 'Das übersetzungsverhältnis der Kette 15 und der Spindel- j ;: · . jg
Gewindesteimv; 12 ist so abgestimmt, dass die Verschiebung
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BAD ORIGINAL
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des Schieberings 21 von Anfang bis Ende der Spindel 12 der ■ "' Tollständigen Abwicklung' der Taue 22 auf den Trommeln 1 .entspricht. \- _ . =
Bi^; Anschläge 23 und 24 sind elektrische Kippachalter, die durch entsprechende Verbindung ihrer Eontakte die drei EelaIsschalter 26, 27 und 28 betätigen. v.
ijerServomotor IQist ein Asynchron-KurzschlußläuferMotor mit zwei Wicklungen, die zwei Geschwindigkeiten ent--, sprechen« -_: . ;.. . -■".-. .: ^ ;: ;.;.;: /■:■':■ "".'-...
Die Umkehrkontakte 27 und 28 bewirken die gaiosse Geschwindigkeit in dem einen oder ^anderen Sinnei d.h* für eine schnelle Erhöhung (Kontakt 28) dei* Spannung des Induktionsreglers 6 oder für eine,schnelle Verminderung dieser Spannung (Kontakt: 27) * ; .-- . . _
■;, Der Kontakt 26 bewirk|-nur die langsame Geschwindigkeit des Servomotors 10 und dieölitur durch langsame Verringerung der Spannung: des Ihdufctionsreglers 6. ■; ■ .·
Die Spindel 29 und das Zahnsegment 30 stellen schema- ' tisch die mechanischen Organe dar, die den Spannungsregler oder den Regeltransformator 6 betätigen.
Endschalter 31 sind in den Stromkreisen der Relaisspulen 26>27 und 28 eingesetzt, um den Servomotor 10 anzu- · halten, wenn die Verschiebung des Rotors des Induktlonsreglers oder Regeltransformators 6 die vorbestimmten Mindest- und Höchstwerte für eine gute Punktion der Anlage und den Schutz'des iPangnetzes erreicht-haben.
Der Windenmotor 4 hat eine Wicklung, die durch die . Leitungen 32 gespeist wird, und die es ihm ermöglicht, sich
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in einer viel geringeren (3-eschwindigkeit zu drehen als derjenigen, die ihm bei Speisung durch die Leitungen 7 erteilt wird, jedoch mit demselben Drehmoment und bei geringerem .Energieverbrauch· Diese Speisung 32 wird durch einen Kontakt 33 gesteuert, der geschlossen ist, wenn der Schalter 11 die Position Tr. (=Zug) einnimmt. In dieser Stellung unterbindet der Schalter 11 die Betätigung der Kontakte 8 und 9 zxm Auslegen und Einziehen des Netzes (V.j1.), indem er sie offen hält.
Y7enn das Auslegen des Fetzes beendet und der Schalter 11 auf Position Tr. (= Zug) gebracht ist, wodurch der Kontakt 33 geschlossen und der Servomotor 10 unter den Einfluss der Kontakte 26, 27 und 28 gebracht wird, die ihrerseits von den Kippschaltern 23 und 24 betätigt werden, ist der Ablauf wie folgt: wenn das fangnetz ausgelegt ist und auf dem Meeresgrund zu schleppen beginnt, ist eine bestimmte Taumenge (1.200 m beispielsweise auf jeder Trommel) abgerollt; es kann also bei 34- eine Pteserve von 800 m beispielsweise verbleiben. Der Schiebering 21 hat eine Stellung zwischen den Anschlägen 23 und 24 eingenommen, und zwar mit gleichem Abstand von beiden, um das Beispiel zu vervollständigen. Die Position der Kippschalter ist längs der Spindel 12 verstellbar. Man kann sie leicht in eine solche Stellung bringen, dass z.B. die Entfernung zwischen 23 und 24 einer Menge von 300 m'abzurollenden Taues entspricht, und dass die Entfernung zwischen dem Anschlag 23 und dem Anschlag 25 am Ende der Strecke (äusserste Toleranz) einer Menge von 500 m entspricht.
Daß Segment 3Ό des Induktionsreglers oder des Eegeltrans.-
formators 6 wurde so<eingestellt, dass er eine Spannung an den
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Wicklungsklemmen des von den Leitungen 32 gespeis-feeη Motor abgibt, die ausreichend ist für die/ Erzeugung eines Drehmoments, das imstande ist,; dasjenige der ÜTetzwinde auszugleichen. Jn diesem Zustand ist die Anlage unbewegt inr G-Ie ichgewioht:. λ ".-■ .-■ V-"."'; V . . . -"..■·.. V.
Wenn das Fangnetz plötzlicheinen grösseren Widerstand erfährt, beginnen die .!rammeln abzuspülen, da das- durch die .. grösseren Widerstand' entgegensetaenden Taue bestimmte Drehmoment grosser wird als das Gegenmoment des Motors 4» Der Schiebering £1, der sich zwischen 23 und 24 befand, verschiebt sieh entsprechend der Dreh- und Verschieberichtung nach 23 hin und kippt- diesen- Anschlag. .Dieser bewirkt durch Einschaltung des Kontaktes 34 die Schliessung; des Schalters .-2.8, der. den Servomotor; 10 auf seine grösste G-eschwindigkeitsstufe bringt, und zwar derart, dass die Spannung an den .. Klemmen des Induktionsreglers 6 sich erhöhen \vird. Die Halte-. kraft des Motors*4 wird schnell, erhöht: V .
- entweder gleicht sie das Drehmoment aufgrund des Hetzwiderstandes aus, und das &anze stabilisiert sich wieder;/
- oder das Drehmoment aufgrund des BFe.tzwi-derStandes, vermindertsich wieder', so dass das Haltemoment des Motors viel höher.
ist als das entgegengesetzte aufgrund des letzzuges; der,sich im Drehsinne seines Drehmoments drehende Motor spult die Tautrommelti auf .Sobald der Anschlag in entgegengesetzite VRiohtung gekippt ;ist, sind die Kontakte 35 wieder geschlossen^ der Schalte^ 26 ist geöffrj.et ujad der Schalter 26 g:e schloss en.. Dieser letztere lässt deri Servomotor IQ auf langsamer Qe--. schwin^igkeit in dem Drehsirme laufen? dass äer Induktions- . regier 6 langsam zurückgeht und die. Spa^nu^g· an den Klemmen
des Motors 4 und demzufolge sein Drehmoment sich verringern; ein neues Gleichgewicht stellt sich ein. Wenn es sich nicht einstellt, läuft der Schiebering weiter zurück: und kippt den Anschlag 24, der den Schalter 27 durch Schliessen der Kontakte 36 schliesst, nachdem der Stromzufluss zur Relais- -spule 26 unterbrochen· wurde. Aber dieser Schalter 2? lasst den Servomotor 10 in die gleiche Richtung wie vorher drehen (Yerminderung der Spannung) aber viel schneller. Bin augenblicklicher Ausgleich wird zwangsläufig erreicht» In den meisten Fällen wird der Schiebering ständig zwischen den Anschlägen 24 und 23 pendeln, und die Trommeln werden 150 300 m Tau auf- oder abrollen. Der Fang wird fortgesetzt, was die Hauptsache ist. T<lfohlverstanden wurde die der 300 m Taulänge entsprechenden Entfernung zwischen den Anschlägen 23 und 24 nur als Beispiel angegeben, da - wie bereits gesagt ihre Stellung verstellbar ist, damit jede andere Taulänge abgespult v/erden kann.
- oder das Hetz hat sich festgehakt; der Stellring wird weiter zum Ende der Spindel verschoben trotz der Spannungserhöhung an den Klemmen des Motors, die ständig die Haltekraft des Motors erhöht. Er trifft auf den Anschlag 25, der öffnet (oder schliesst) einen Kontakt und bev/irkt den Stillstand des Schiffantriebes, bevor die gesamte Taulänge sich abgerollt hat; das lleissen der Taue wurde somit vermieden wie auch der Verlust des Pangnetzes.
En ist offenbar, dass die beschriebene Vorrichtung nur ein besonders zweckmässiges Ausführungsbeispiel ist« Änderungen sind selbstverständlich möglich, beispielsweiseί
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- 6AD ORIGINAL
— die Anschläge- 25·, 23, 24 steuern keine Stromkreise" sond;ern.; hydraulische oder pneumatische Schieber'-oder auch-, einfache = .-mechanische -Verbindungen oder dgl; · - - :. . : ■ ■" .-
— die. Spindel 12- kann durch eine sich drehende Einrichtung. ■ ; und der -Schiebering durch eine Marke ersetzt-werden,' die beim· - · Durchgang dieselben Aus— und Einschaltvorgänge hervorruft, - "■>■' wobei dies Gerät mechanischer, pneumatischer, -hydraulischer ■ '■'■-■ o.a. Art sein kann; - : .. - . . - -■ · .:: - -
— die Übertragung durch- Selsyn kann ersetzt werden durch1 eine' mechanische, hydraulische, pneumatische o.a. Übertragung;''
— diese Übertragung-braucht nicht von der Windenwelle'auszugehen, sondern/kann von jedem anderen Orgän der Winde her ; ■ ' erfolgen., einschliesslich der Taue selbst oder durch die- das" elektrische Kabel haltende Trommel, das die Informationen von der Sonde überträgt, die auf dem Rückenseil· des Hetzes befestigt ist,, wobei die Trommel durch einen besonderen Motor betrieben wird; ■ ; :
— das Aggregat des Motors 4 und des Reglers 6 kann, durch eine mechanische, hydraulische, pneumatische oder andere Vorrichtung ersetzt werden, oder selbst durch eine spezialisierte oder nicht spezialisierte Stromerzeugergruppe, deren Wechselspannung veränderlich sein könnte, wobei natürlich dadurch, dsss die anderen Geräte in ihrer Gesamtheit - ersetzt; werden, in keiner Weise der Rahmen der Erfindung eingeschränkt wird; .·
— die Erfindung kann ebenfalls angewandt werden, .wenn die Winde, aus zwei unabhängigen, jede von einem gesonderten Motor -betriebenen Trommeln besteht ;■. in diesem lalle kann die erfindungsgemässe Anlage, doppelt vorgesehen sein, wobei .jede Trommel
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- - " ' ■ ' . ----BAD ORlQIWAL
.ihre eigene, mit Übertragung durch. Selsyn, Schraube, Schiebering, Anschlägen ausgerüstete Anlage betätigt; — die Erfindung kann ebenfalls in einer noch vollkommeneren ■Ausrüstung Verwendung finden, bei der die erfindungsgemässe Anlage dreifach ist; eine "Vorrichtung wird durch die Trommel betätigt, die das Sonden-Kabel des Rückenseils des Netzes hält, und würde die Entfernung des Netzes rom Schiff bestimmen; der Schiebering dieser zentralen Vorrichtung würde die Kippanschläge tragen; die beiden anderen Vorrichtungen würden jede von einer Trommel betrieben werden, die ihren eigenen Motor besitzt, v/obei deren ochiebering durch Berührung der von dem ochiebering der ersten Vorrichtung getragenen Kippanschläge sehr genau die gleiche abgerollte Länge jeden Taues aufrechterhalten würde.
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Claims (5)

.- 1*-■■ ' 1431 97 Q P at e nt an. s ρ r ti. c h e
1) Vorrichtung zum Schutz der Schlepptaue und des'Fangnetzes von Fischdampfern, mit wenigstens einer Winde für die Schlepptaue, dadurch gekennzeichnet, dass jede \7inde η trommel mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines veränderbaren, dem Fetzzug entgegenwirkenden Drehmoments verbunden ist, und dass eine Einrichtung zur Feststellung der Auslegelänge der Metztaue und zur Regelung des Drehmoments in Abhängigkeit von der Auslegelänge vorgesehen ist. . " .■""■■-..
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Peststellung der Auslegelänge mit der v/elle der Windentrommel oder einem mit dieser gemeinsam bewegten. Teil zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine elektrische oder hydraulische .V/elle ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Feststellung der Auslegelänge mit einem Umschalter ausgerüstet ist, der beim Überschreiten einer bestimmten Auslegelänge, die kleiner als die insgesamt auslegbare Länge ist, dem Mptqr ein Drehmoment verleiht, das wesentlich grosser ist als es der normalen Zugkraft des Efetzseils entspricht, und mit einem .,umschalter ausgerüstet ist, vder "beim Unterschreiten einer gewissen Mindestauslegemenge dem Motor ein Drehmoment verleiht, das wesentlich kleiner ist, als es der Zugkraft des Netsseils entspricht. . ■
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5) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endschalter vorgesehen ist, der eine gs-wisse Länge vor dem Abrollen der ganzen oeillilnge mittelbar durch Erzeugung ■ eines Signals öder durch unmittelbare Einwirkung auf den Schiffssehraub enantrieb die Fahrt stoppt. _ . - .
β) Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
IT
dass sie zweifach oder dreifach analos vorhanden ist, und zwar entweder gesteuert von jeder findentrommel einzeln, wenn diese unabhängig voneinander. sind-, oder aber von .jeder derselben sowievon einer Sondertrommel für das elektrische Kabel der am Rückenseir .Ies Hetzes vorgesehenen Sonde, vienn das Schiff mit solchem Zubehör ausgerüstet ist. ■
909823/0267 gÄD original
DE19651431970 1964-07-25 1965-07-19 Automatische Vorrichtung zum Schutze der Schlepptaue und des Fangnetzes von Fischdampfern Pending DE1431970A1 (de)

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FR983066A FR1415598A (fr) 1964-07-25 1964-07-25 Dispositif automatique de protection des funes et du train de pêche des chalutiers

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DE1431970A1 true DE1431970A1 (de) 1969-06-04

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DE19651431970 Pending DE1431970A1 (de) 1964-07-25 1965-07-19 Automatische Vorrichtung zum Schutze der Schlepptaue und des Fangnetzes von Fischdampfern

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