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DE1429363B - Kopfstütze - Google Patents

Kopfstütze

Info

Publication number
DE1429363B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headrest
rods
head
bed
neck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Maru, Thomas Tamio, Honolulu, Hawaii (V.St.A.)

Links

Description

Wenn die Kopfstütze dagegen gemäß F i g. 7 und 8 so auf das Bett aufgelegt wird, daß zwei Stangen dem Kopf des Benutzers zugewandt sind, vermag sich die Kopfstütze nicht aus ihrer Stellung zu verlagern, da der Kopf des Benutzers auf der Oberseite der beiden Stangen abgestützt wird und der abgerundete Eckenbereich ein Verschwenken zur Anpassung an die jeweilige Kopflage ermöglicht. Die Kopfstütze kann somit beim Kippen nicht wegrollen.
Die Stangen 2 können gegebenenfalls verkleidet bzw. gepolstert sein. Außerdem kann über die jeweils als Auflage benutzte Stange 2 bzw. Stangen 2 ein Polster gelegt werden, um die Härte der Stange zu mildern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansprüche: . ψη mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht dann, daß die Kopfstutze die Berührung bestimmter
1. Kopfstütze mit zwei dreieckig ausgebildeten Hals- bzw. Hinterkopfpartien mit der Unterlage verSeitenteilen und mehreren, insbesondere drei, die meidet, so daß kein Druck auf Wunden, Furunkel Seitenteile verbindenden Stangen, dadurch 5 od.dgl. am Hinterkopf bzw. Halsrücken ausgeübt gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1) ab- wird.
gerundete Eckenbereiche (3) und einwärts zur Vorteilhafterweise läßt sich die Kopfstütze in ver-
Dreieckmitte hin konvex gekrümmte Seitenkanten schiedenen Varianten benutzen; sie ermöglicht z. B.
(4) aufweisen und die Stangen (2) zueinander etwa eine Luftzirkulation zwischen dem Kopf des Benut-
parallel und mit ihren Enden in den Eckenberei- io zers und dem Bett, da die Luft zwischen den Stangen
chen an den Seitenteilen befestigt sind. hindurchstreichen kann.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch ge- Es hat sich erwiesen, daß die Kopfstütze Abspankennzeichnet, daß die Stangen (2) aus Rohren be- nung und physische Ermüdung zu beseitigen vermag stehen. und darüberhinaus auch als Schlafpolster Verwen-
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch ge- 15 dung finden kann. Ferner zerstört die Kopfstütze bei . kennzeichnet, daß die Stangen (2) mit einer Gips- ihrer Benutzung nicht die Frisur, da nur ein kleiner füllung (6) versehen sind. Teil des Haares in Berührung mit einer Stange bzw.
den Stangen kommt. Die Kopfstütze gestattet es dabei sogar, mit feuchtem Haar im Bett zu schlafen, ohne
20 daß das Bett naß wird, wobei das Haar infolge der
Luftzirkulation zwischen dem Kopf des Benutzers und dem Bett während des Schlafes trocknen kann. ( \
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze mit zwei Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Er- v μ
dreieckig ausgebildeten Seitenteilen und meheren, ins- findung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es besondere drei, die Seitenteile verbindenden Stangen. 35 zeigt
Eine bekannte Kopfstütze (deutsches Gebrauchs- Fig. 1 eine Aufsicht auf eine aus Stangen aufge-
muster 1 810461) besteht aus drei gekreuzten Stäben, baute Kopfstütze,
über welche ein Geflecht gezogen ist, welches die F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Kopf-
Mantelfläche eines einschaligen Hyperboloids dar- stütze,
stellt und zur Auflage des Nackens dient. Dieses Ge- 30 Fig. 3 eine Vorderansicht der Kopfstütze,
flecht hat jedoch nachteiligerweise mit dem Nacken- F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer einzelhals eine vergleichsweise große Berührungsfläche, zu- nen Stange der Kopfstütze,
mal es vorzugsweise aus einem nachgiebigen Material Fig.5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig.2,
besteht, so daß sich beim Andrücken des Kopfes die F i g. 6 bis 8 Seitenansichten der Kopfstütze in verBerührungsfläche weiter vergrößert. Durch die in ih- 35 schiedenen Benutzungsstellungen und
rer Mitte gekreuzten Stäbe wird bei starkem Abdrük- F i g. 9 eine Seitenansicht der Innenfläche eines
ken des Nackens bzw. Kopfes gegen die Nackenrolle Tragstücks der Kopfstütze.
ein Druck auf den Nacken ausgeübt, so daß Personen Gemäß den F i g. 1 bis 9, in denen gleiche Teile je-
mit Kopfwunden diese Rolle nicht benutzen können. weils mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, be-
Weiterhin ist eine Fußstütze bekannt (USA.-Pa- 40 steht die Kopfstütze aus zwei Seitenteilen 1 und drei tentschrift 1 547 879), die im wesentlichen aus zwei Stangen 2. Die Seitenteile 1 bestehen vorzugsweise aus trapezförmigen Seitenteilen besteht und mit Stützlei- Holz oder einem anderen geeigneten Material und besten versehen ist, welche in der Auflageebene einen sitzen praktisch dreieckigen Querschnitt. Jeder Ek- ,., vergleichsmäßig geringen Abstand voneinander ha- kenbereich eines Seitenteils ist abgerundet, während (J ben. Auf Grund der Anordnung dieser Stützleisten ist 45 seine Seitenkanten 4 eine leichte Einwärtskrümmung diese Stütze nicht als Kopfstütze verwendbar, da die aufweisen. In jedem Seitenteil 1 sind in gleichem Abeng nebeneinander angeordneten Leisten unbequem stand Bohrungen 5 zur Aufnahme der Stangen 2 ansind und darüberhinaus Druckstellen hervorrufen geordnet. Die Stangen 2 bestehen vorzugsweise aus würden. verchromtem Messingrohr und besitzen kreisförmigen
Es sind auch noch eine Beinauflage (Österreich!- 5° Querschnitt. Bei Verwendung von Rohrmaterial kann sehe Patentschrift 219 785) und eine Rückenstütze dieses zur Versteifung mit einer Füllung 6 aus Gips-(USA.-Patentschrift 1 151 894) bekannt, bei denen je- mörtel gefüllt sein. Die Enden der Stangen 2 werden weils eine verhältnismäßig große Auflagefläche zwi- in die im Seitenteil 1 vorgesehenen Bohrungen 5 einschen den Stützen und den abzustützenden Körpertei- gesteckt und durch Verkleben oder anderweitig an len auftritt und somit kein minimaler Hautkontakt ge- 55 den Seitenteilen 1 befestigt.
währleistet werden kann; mit den gleichen Nachteilen Die Kopfstütze kann auf zweierlei Art benutzt
ist auch eine Stützvorrichtung für Betten (französische werden, und zwar einmal gemäß F i g. 6 derart, daß Patentschrift 1210 287) behaftet. die eine Seitenkante auf einem Bett ruht und die eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stange den Kopf des Benutzers abstützt, und zum anKopfstütze zu schaffen, welche in zwei Stützstellungen s° deren gemäß F i g. 7 und 8 derart, daß der eine Eckenunter Gewährleistungminimaler Auflagefläche ver- bereich auf dem Bett aufliegt und zwei Stangen den wendet werden kann. Kopf des Benutzers tragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Wenn gemäß F i g. 6 die eine Seitenkante der
löst, daß die Seitenteile abgerundete Eckenbereiche Kopfstütze auf dem Bett ruht und die eine Stange den und einwärts zur Dreieckmitte hin konvex gekrümmte 65 Kopf des Benutzers trägt, liegt die Kopfstütze auch Seitenkanten aufweisen und die Stangen zueinander auf einem weichen Bett fest auf, da vier ihrer Eckenetwa parallel und mit ihren Enden in den Eckenberei- bereiche infolge der Einwärtskrümmungen der Seitenchen an den Seitenteilen befestigt sind. kanten in Berührung mit der Bettfläche stehen.

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