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DE1428661C - Schlepprakete - Google Patents

Schlepprakete

Info

Publication number
DE1428661C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocket
tow
cord
organs
clearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klonus Friedrich 2850 Bremerhaven Goder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Comet Apparatebau GmbH
Original Assignee
Comet Apparatebau GmbH
Publication date

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Description

Es ist bei Schleppraketen, welche zum Abschießen vergrößert wird.
von dünnen und damit leichten Schleppschnüren Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise dienen, auch bereits bekannt, am hinteren Ende der ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Aus-Schlepprakete Stabilisierungsflügel anzubringen, an führungsform veranschaulicht, und zwar zeigt denen Zugorgane symmetrisch zur Geschoßachse be- 15 F i g. 1 in kleinerem Maßstab eine Schlepprakete festigt sind. Diese Zugorgane sind in einem bestimm- niit Leitflächen und an diesen angeschlossenen Zugten Abstand hinter der Schlepprakete zusammenge- Organen, die als Zugvorrichtung für Lasten dienen, führt und greifen an der eigentlichen Schleppschnur Fig. 2 in größerem Maßstab die Rakete mit den an. Die Schleppschnur ist dabei an einer Ablauftrom- angeschlossenen Zugorganen.
mel befestigt und dient dazu, eine erste mechanische «° Die Schlepprakete 11 ist mit zwei den Geschoß-Verbindung zwischen zwei entfernt liegenden Punk- boden nach hinten und seitlich überragenden Leitten herzustellen, um anschließend das Nachziehen flächen 10 versehen, an denen symmetrisch zur Gevon Seilen od. dgl. zu ermöglichen. Die verhältnis- schoßachse Zugorgane 12 befestigt sind, die an ihrem mäßig dünne und leichte Schleppschnur stellt keine hinteren Ende bei 14 zusammengeführt sind und zum frei hinterherschleppende Last dar, welche, wie es as Anschluß der Last in Form einer frei hinterherschlepbei einer Minenräumschnur der Fall ist, verhältnis- penden Minenräumschnur 15 dienen. Um zu verhinmäßig schwer ist und auch ein Rohrtriebwerk höhe- . dem, daß die Zugorgane durch die Austrittsflamme rer Leistung voraussetzt. der Rakete 11 zerstört werden und um eine optimale Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungswirkung zu erzielen, liegen die Befe-Schlepprakete zum Abschießen einer frei hinterher- 30 stigungspunkte 13 der Zugorgane 12 an den Leitschleppenden Minenräumschnur zu schaffen, die flächen 10 weit außerhalb der Geschoßachse, einerseits in optimaler Weise stabilisiert ist und bei
der andererseits auch gewährleistet ist, daß die direkt Patentanspruch: an der Schlepprakete befestigten Zugorgane nicht
durch die Austrittsflamme der Rakete zerstört 35 Schlepprakete zum Abschießen einer frei werden. . hinterherschleppenden Minenräumschnur mit Diese Aufgabe wird bei einer Schlepprakete der Zugorganen, die zum Anschluß der Minenräumeingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in an schnur zusammengeführt sind, dadurch ge-, sich bekannter Weise an zwei den Geschoßboden kennzeichnet, daß in an sich bekannter überragenden Leitflächen je eines der Zugorgane 4° Weise an zwei den Geschoßboden überragenden symmetrisch zur Geschoßachse befestigt ist, wobei Leitflächen (10) je eins der Zugorgane (12); diese Zugorgane an den Leitflächen weit nach außen symmetrisch zur Geschoßachse befestigt ist, wogeführt sind. bei diese Zugorgane (12) an den Leitflächen' weit Durch die an den Leitflächen unter Zwischen- nach außen geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schlepprakete zum Ab- schaltung der Zugorgane angreifenden, eine nicht un-
schießen einer frei hinterherschleppenden Minen- beträchtliche Last darstellenden Minenräumschnur
räumschnur mit Zugorganen, die zum Anschluß der wird die Stabilisierungswirkung der Leitflächen er-
Minenräumschnur zusammengeführt sind. , höht, d. h., die Leitflächen selbst werden in gewissem Bei einer bekannten Schlepprakete sind zwei am 5 Umfang infolge des an sie angehängten vergrößerten
vorderen Ende der Minenräumschnur befestigte Zug- Gewichtes »vorstabilisiert«, wobei dadurch, daß die
organe im wesentlichen direkt am hinteren Ende der Zugorgane an den Leitflächen weit nach außen ge-
Schlepprakete befestigt, was in nachteiliger Weise die führt sind, auch das Zerstören der Zugorgane durch
Ursache für eine verhältnismäßig geringe Stabilisie- .die Äustrittsflamme der Rakete verhindert wird und
rung der Schlepprakete ist. io das Gegenmoment gegen eine Rotation der Rakete

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