[go: up one dir, main page]

DE1428651C - Vorrichtung zum automatischen Steuern der Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Steuern der Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes

Info

Publication number
DE1428651C
DE1428651C DE1428651C DE 1428651 C DE1428651 C DE 1428651C DE 1428651 C DE1428651 C DE 1428651C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
flow valve
ramrod
valve piston
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Mauritz Bofors Chnstiansson (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Publication date

Links

Description

ses des Antriebsmediums für den Motor zum Treiben io transportiert wird, in der neuen Bewegungsrichtung des Ladestockes in der einen oder der anderen Rieh- so bald geführt werden, wieder Weg dazu frei ist. lung umfaßt und mit einer Patronenförderereinrich- Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs ge-
tung zur Ablage einer Patrone in der Patronenfüh- nannten Art benötigt das Geschoß für seinen Weg rung ausgerüstet ist, wobei die Zylinderseite kleineren vom Magazin in die Patronenkammer des Laufes ver-Qiierschnitls des Motors ständig mit einer Druck- 15 hältnismäßig viel Zeit.
quelle des Antriebsmediums zur Rückbewegung des Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ladestockes aus seiner- vorderen in seine hinterste Förder- bzw. Vcrweilzeit des Geschosses während Lage verbunden ist, in welcher er für den folgenden seines Weges vom Magazin in die Patronenkammer Ladevorgang bereit ist, und wobei die Zylinderseite zu verkürzen, insbesondere auch die Zeit zum Übergrößeren Querschnitts des Motors in der ersten Stel- 20 führen des Geschosses von einem Vorschubmechanislung des Durchflußventilkolbens mit einem Abfluß- mus des Geschosses entlang der Patronenführung in sumpf für das Arbeitsmedium und in der zweiten Stel- die Patronenkammer.
lung mit der Druckciuelle des Antriebsmediums der- Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
art verbunden ist, daß der Ladestock aus seiner hin- der Durchflußventilkclben über die Betätigungseintersten Stellung in Richtung auf die Patroncnkamnier 25 richtung von einer Patronenfördereinrichtung, beivorvvärts getrieben wird. spielsweise einem Patronenaufzug, während des An-
Es ist bekannt, daß eine vergleichsweise hohe
Feuerkraft eines Geschützes während einer erheblichen Zeitspanne bei vernünftigen Abmessungen des
Patronenmagazin und der Ladevorrichtung des Ge- 30
Schützes durch die Benutzung eines Patronenmagazins erreicht werden kann, in dem die Patronen
parallel zueinander angeordnet sind und von dem die
Patronen durch seitliche Bewegung, eine nach der
anderen, der Ladevorrichtung zugeführt werden, von 35 sie die Patrone in der Patronenführung ablegen, und der die Patronen dann vorwärts in die Patronenkam- nachdem diejenigen Halteeinrichtungen dieser Former des Geschützrohres vor dem Abschuß gestoßen
werden.
Um mit einem solchen automatischen Geschütz eine hohe Feuergeschwindigkeit erreichen zu können, ist es von größter Bedeutung,.daß jeder Schritt in der Förderung der Patronen von einem Patronenmagazin des Geschützes zu der Patronenführung der Ladevorrichtung in eine zum Laden geeignete Lage und
weiterhin in der Förderung der Patrone in dieser Füh- 45 ventilkolbens gegen die Wirkung der Richtkraft in rung zu der Patronenkammer ohne wesentlichen der zweiten Stellung, in die der Durchflußventijkol-Stillstand der Patrone in den verschiedenen Stationen ben von der Betätigungseinrichtung gebracht worden ihres Wegs von dem Patronenmagazin zu der ist, vorhanden ist, wobei die Haltceinrichtung durch Patronenkammer vor sich geht. eine zweite Betätigungseinrichtung, die am Ende des
Während der Förderung von dem Patronenmagazin 50 Ladevorgangs von Ladestock betätigt ist, ausgelöst zu der Patronenkammer des Geschützes der beschrie- wird,
benen Art muß die Patrone zwischen den verschiedenen Stationen ihres Weges offensichtlich in verschiedenen Richtungen transportiert werden, nämlich teilweise quer zu ihrer Längsachse und teilweise 55
in ihrer Längsrichtung.
Die verschiedenen, üblicherweise zu diesem Zweck benutzten Vorrichtungen enthalten Einrichtungen zum ständigen Halten der Patrone im Verhältnis zu den Ziiführungsvorrichtungcn der Patrone während eines Zuführungsschrittes, wobei diese Einrichtungen
kommens in dessen Endlage, in der er eine Patrone in der Patronenfiihrung ablegt, aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht wird.
Durch diese Anordnung wird das vorteilhafte Ergebnis erreicht, daß die Ladevorrichtung automatisch gestartet wird, sobald die Fördereinrichtung zur Einführung der Patrone quer zu ihrer Achse in die Patronenführung ihre Endlage verlassen haben, in der
dereinrichtungen aus dem Weg der Patrone in der Längsrichtung der Patrcnenführung zurückgezogen worden sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder als Richtkraft den Durchflußventilkolben nachgiebig in der ersten Stellung hält, und daß eine lösbare Halteeinrichtung zum Halten des Durchfluß
während des letzten Teils des Zuführungsvorgangs gemeinsam mit der Patrone in den Weg hincingclangen, den die Palrone während einer folgenden Arbeitsfolge durchlaufen muß.
Folglich kann die nächste Arbeitsfolge für den weiteren Transport einer Patrone auf ihrem Weg zu der Patroncnkamincr des Geschützrohres nicht unge-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes, und Einzelheiten eines Patronenaufzugs zur Förderung von Patronen zu deren Patronenführung,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, nachdem eine Patrone in die Patronenführung abgelegt worden ist, und während der Rückbewegung des Patronenaufzugs, Fig. 3 eine Seitenansicht, während des Ein-Stoßens der Patrone durch den Motor und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Durchflußventils zur Steuerung des hydraulischen Motors.
Ein Ladestock 1 ist oberhalb einer Patronenführung 2 angeordnet, und in deren Richtung vor- und zurückbeweglich. Die Patronenführung 2 umfaßt obere und untere Führungsstangen 3 und 4 und ist auf der Rückseite eines Verschlußstücks 5 des Geschützrohres 6 angelcnkt. Ein Patronenaufzug 7 ist von unten nach oben beweglich, wie es von einem Doppelpfeil 8 im Aufzugsschacht angedeutet ist. Der Patronenaufzug 7, der von nicht gezeigten Anlriebsmittcln angetrieben ist, fördert eine Patrone nach der andern von einem nicht gezeigten Patronenmagazin, das unterhalb der Patronenführung 2 liegt. Eine von dem Aufzug angehobene Patrone tritt in die Patronenführung zwischen den unteren Führungsstangen 4 in die Patronenführung ein.
Um die Einführung einer Patrone in die Patronenführung von unten zu ermöglichen, werden die unteren Führungsstangen während des letzten Teils der Abwärtsbewegung des Aufzugs auseinandergespreizt und schnellen in die dargestellte Lage zurück, in der sie dann die Patrone halten. Die Einrichtungen, die die Bewegungen der unteren Führungsstangen 4 gewährleisten, sind nicht näher beschrieben, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind.
Der Patronenaufzug besitzt eine Plattform 9 zum Halten der Patrene, die mit Einrichtungen 10 vorne und hinten zum Halten der Patrone in deren Längsrichtung versehen ist, wobei die Patrone während der Aufwärtsbewegung von dem Magazin her in seitliche Richtung von Seitenwänden gehalten wird, die den Aufzugsschacht bilden.
Die Vorrichtung besitzt einen hydraulischen Motor 14 mit einem Kolben 38 und einer Kolbenstange 13, die mit dem Ladestock 1 mittels eines Ansatzes am Ladestock verbunden ist. Der Zylinder des Motors 14 ist an einem Teil 15 befestigt, der während der Ladebewegung in bezug auf das Geschützrohr fest steht.
Der hydraulische Motor 14 besitzt zwei Flüssigkeitsleitungen 16 und 17 für unter Druck stehende Antriebsflüssigkeit, die mit den Zvlinderräumen 41 und 40 auf jeder Seite des Kolbens 38 in Verbindung stellen. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 näher beschrieben ist, stehen die Leitungen 16 und 17 weiterhin mit einem Steuerventil 18 sowie Ein- und Auslaßleitungen 42 und 20 in Verbindung. Das Durchflußventil 18 besitzt bei der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform die Form eines Kolben-Schieberventils. Wie oben beschrieben, ist es so angeordnet, daß es mit ersten Betätigungseinrichtungen des Durchflußventils zusammenarbeitet, die es aus einer ersten Lage, in der der Motor 14 Antriebsflüssigkeit zur Bewegung des Ladestocks 1 in seine hintere Anfangsposition erhält, in eine zweite Positicn bringen, in der der Motor Antriebsflüssigkeit zur Bewegung des Ladestocks nach vorn während der Ladebewegung erhält.
Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die ersten Betätigungscinrichtungen für das Ventil unter anderem aus einem zweiarmigen Hebel 22, der um eine stationäre Achse 21 schwenkbar ist und einen Betätigungsarm 23 besitzt, der mit einem Teil des Aufzugs während eines Teils der Aufzugsbewegung zusammenwirkt.
Zu diesem Zweck besitzt die Aufzugsplattform 9 einen Ansatz 11, der mit dem Arm 23 während eines Teils seiner Bewegung gemeinsam mit der Plattform mit dem Arm 23 zusammenwirkt. Ein zweiter Arm
24 des Hebels 22 ist mittels einer Verbindungsstange
25 mit einem Arm 26 eines weiteren duppelarmigen Hebels 28 zu dessen Umschaltung aus der ersten in die zweite Lage zusammenwirkt.
Die Anordnung der ersten Betätigungscinrichtungen des Ventils, wie sie hier beschrieben ist, und insbesondere die des Betätigungsarms 23 sowie die des Ansatzes 11 des Patronenaufziigs 7 ist so getroffen, daß der Ansatz 11 an dem Arm 23 während einer ίο Aufwärtsbewegung des Aufzugs ohne Betätigung des Ventils 18 vorbeigehen kann, während bei einer Niederbewegung des Aufzugs aus dessen oberster Lage nach der Einführung einer Patrene in die Patronenführung der Ansatz 11 mit dem Arm 23 so zusammenwirkt, daß der Arm aus dem Weg des Ansatzes 11 herausgeschwenkt wird.
Geeignete Mittel, um eine derartige Arbeitsweise des Ansatzes 11 und des Arms 23 zu erhalten, sind an sich ohne weiteres bekannt. In der schematisch dargestellten Ausführungsform besitzt der Arm 23 einen schwenkbaren Arm 23 a, der von dein Arm in den Weg des Ansatzes 11 während der Aufzugsbewegung hineinragt. Dieser zahnartige Arm ist aus der in F ig. 2 veranschaulichten Lage aufwärts schwenkbar. In der dargestellten Lage schlägt er an einem Anschlag auf den Arm 23 derart an, daß er an Schwenkbewegungen nach unten gehindert ist.
Eine weitere Betätigungseinrichtung für das Durchflußventil 18, die »zweite Betätigungseinrichtung« wie sie oben erwähnt wurde, bringt den Durchflußvenlilkolben 51 aus der »zweiten Lage« in die »erste Lage« am Ende der Vorwärtsbewegung des Ladestocks. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt diese zweite Betätigungscinrichtung einen zweiarmigen Hebel 32, der um den Zapfen 31 mit den beiden Armen 33 und 34 schwenkbar ist. Der Hebelarm 33 wirkt mit einem Teil des Ladestocks 1, beispielsweise einem daran befestigten Ansatz 12. zusammen und ist so angeordnet, daß bei seiner Betätigung, wenn der Ladestock während des Ladens seine vorderste Lage erreicht, der Heb2l 32 um den Zapfen 31 geschwenkt wird und der Hebelarm 34 derart mit dem Durchflußventilkolben 51 zusammenwirkt, daß dieser aus der »zweiten« in die »erste« Lage umgeschaltet wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Ladestock 1, der einen mit dem Patrcncnflansch einer Patrone 36 zum Vorwärtsstoßen der Patrone in der Patronenführung zusammenwirkenden Zahn 37 besitzt, mit dem Motorkolben 38 mittels einer Verbindungsstange 13 verbunden, deren Durchmesser im Vergleich mit dem Durchmesser des Motorzylinders eine beträchtliche Größe aufweist. Dadurch wird der Kolben in dem in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Fall, bei dem er auf beiden Seiten dem gleichen Flüssigkeitsdruck ausgesetzt ist, in die Richtung der Kolbenstange gestoßen, und zwar von einer Kraft, die proportional dem Flüssigkeitsdruck und dem Querschnitt der Kolbenstange 13 ist. Die Einlaßleilung 42 vcrbindct mittels einer Leitung 43 dauernd mit der Leitung 17 des Zylinderraumes 40 um die Kolbenstange 13, während die Leitung 16 zu dem Zylinderraum 41 auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens abhängig von der Stellung des Durchflußvcntilkolbcns 51 des Durchflußvcntils 18 entweder mit der Einlaßleitung 42 über die Einlaßleitung 19 des Druckflußventils 18 oder mit der Auslaßleitung 20 der Flüssigkeit verbindet, die zu einem Flüssigkeitssumpf führt. Im ersten
Tall übt der hydraulische Motor 14 auf den Ladeslock 1 eine Kraft in Laderichtung aus, während im zweiten Fall der Ladestock einer Kraft in der entgegengesetzten Richtung ausgesetzt ist, deren Größe dem Flüssigkeitsdruck und der Größe der Ringfläche des Kolbens 38 proportional ist, die eine Stirnwand des Ringraumes 40 im Zylinder bildet.
Das DurchlluBvcntil'ie enthält den Durchflußvcntilkolbcn 51 in Form eines Doppclkolbens, der in
führung 2 gefördert ist. In diesem Augenblick nimmt der Durchflußventilkolben 51 des Durchflußventils 18 die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, die die »erste Lage« ist, in der der Zylinderraum 41 mit der Flüssigkeitsauslaßleitung 20 über das Durchflußventil in Verbindung steht; der Ladestock 1 ist dabei in die in Fi g. 2 dargestellte Lage gebracht und wird darin von dem Flüssigkeitsdruck gehalten, der in dem ringförmigen Zylinderraum 40 herrscht. Der Ladestock 1
einer Bohrung 50 zwischen einer Lage gemäß io befindet sich somit in einer Lage, in der er für den Fig. 2 und 4. in der die Leitungen 44 mit der Aus- Ladevorgang bereit ist. Kurz bevor der Patronenauflaßleitung 20 in Verbindung stehen und die Einlaß- zug 7 die Stellung erreicht hat, in der die Patrone in leitung 19 geschlossen ist, beweglich ist, wobei diese die Patronenführung 2 zu ihrer Ablage darin einge-Slellung die genannte »erste Stellung« ist. Der führt ist, geht der Ansatz 11 des Aufzugs an dem Durchfliißventilkolbcn 51 besitzt weiterhin Mittel zur 15 Zahn 23 α an dem Arm 23 vorbei, ohne jedoch das Ausübung einer gerichteten Kraft, eine Feder 52, die Durchflußventil dabei zu betätigen. Nachdem die Paihn in eine Endlage drängt, die der »ersten Stellung« tronc in der Patronenführung abgelegt ist, beginnt der entspricht. Ein Teil 30 wirkt mit einem Arm 29 der Patronenaufzug 7 seine Niederbewegung, wie es durch ersten Bctätigungseinrichtiingen21 bis 29 für das Pfeil 60 in Fig. 2 angedeutet ist, während welcher Durchflußventil 18 zusammen, um den Durchfluß- 20 der Ansatz 11 auf den Zahn 23 α wirkt, welcher bei ventilkolbcn 51 in die Lage gemäß Fig. 3 gegen die dieser Bewegungsrichtung des Aufzugs den Ansatz Wirkung einer Feder 52 während der Niederbewe- ergreift und durch Verschwenkung des Arms die gung der Plattform 9 des Patronenaufzugs 7 zu brin- »erste Betätigungseinrichtung« 21 bis 29 des Durchgen. Der Durchfliißvcntilkolben 51 wird dadurch in flußventils betätigt, wie es durch Pfeil 61 angedeutet seine, zweite Lage gebracht, in der die Verbindung 25 ist. Folglich werden der Stift 30 und der Durchflußzwischcn der Leitung 44 und der Auslaßleitung 20 ventilkolben 51 gegen die Wirkung der Feder 52 in gesperrt ist und in der die Leitung 44 über das Durch- die Lage der Fig. 3 gestoßen, flußventil 18 mit der Einlaßleitung 19 verbindet. Sobald der Ansatz 11 den Zahn 23a passiert hat,
Nachdem . der Durchfliißventilkolbcn 51 durch während der Schwenkarm 23 die »erste Betätigungsdiese ersten Belätigungscinrichtungen 21 bis 29 in 3° einrichtung« 21 bis 29 des Durchflußventils in ihre diese Lage gebracht worden ist, wird er an der Rück- ursprüngliche Ruhelage unter, der Wirkung einer gekchr in seine erste Lage durch eine lösbare Halteein- richteten Kraft, beispielsweise der Schwerkraft, zurichtung 53 bis 55 gehindert, von denen eine bevor- rückbringt, wird der Durchflußventilkolben 51 jedoch zugtc Ausführungsform schemalisch in den Fig. 2 in seiner in Fig. 3 gezeichneten Lage zurückgehalten.. und 3, sowie in Einzelheiten in F i g. 4 dargestellt ist. 35 In dieser Stellung ist der Zylinderraum 41 mit der
Bei dieser Ausführungsform besteht das mit den Flüssigkeitseinlaßleitung 42 verbunden, während die ersten Betütigungseinrichtungen 21 über 29 zusammenwirkende Teil 30 aus einem in der Bewegungsrichtung des Durchflußvcntilkolbens 51 sich erstreckenden Stift. Die lösbaren Haltemittel enthalten 40 und damit die Patrone nach vorn zu der Patronencinen Scheibenring 54, dessen öffnung so groß ist, kammer des Geschützrohrs, daß seine Innenwände mit dem Stift 30 zum Zurückhalten des Durchflußventilkolbcns gegenüber Bewegungen in Richtung der von der Feder 52 ausgeübten
Kraft zusammenwirken, wenn die Scheibe durch An- 45 35 betätigt, um die Rückhaltescheibe 54 der lösbaren schlag gegen eine Ecke davon an einem Anschlag 53, Halteeinrichtung 53 bis 55 des Ventils in eine Stellung der exzentrisch gegenüber der Scheibe liegt, in eine zu stoßen, in der der Stift 30 frei zur Bewegung in schräge Lage gekippt ist. Sobald die Scheibe sich in seiner Längsrichtung innerhalb der öffnung der diese Lage bewegt hat, ist der Stift 30 gegenüber wei- Scheibe 54 ist. Die lösbare Halteeinrichtung 53 bis lerer Bewegung in Richtung der von der Feder 52 50 55, die auf diese Weise gelöst ist, läßt den Kolben ausgeübten Kraft verriegelt, d. h. in der Richtung 51 unter der Wirkung einer Feder 52 in eine Lage nach rechts der Fig. 3. Eine Feder 55 unterstützt zurückkehren, in der der Zylinderraum 41 .des hydic Bewegung der Scheibe 54 in die Verriegelungs- draulischen Motors 40 mit der Auslaßleitung 20 verstellung, bunden ist. Der Ladestock 1 ist dann in seiner An-
Dic Vorrichtung besitzt weiterhin eine Lösecin- 55 fangsstellung für eine folgende Ladebewegung richtung für die Haltemittel, die oben beschrieben gehalten.
Auslaßleitung 20 von dem Durchflußventilkolben 51 versperrt ist. Folglich wird der Kolben 38 des Motors 40 nach vorn gezwungen und bringt den Ladestock 1
Am Ende der Ladebewegung trifft der Ladestock 1 den Arm 33 der zweiten Betätigungseinrichtung 31 bis 34 des Durchflußventilkolbens 51, der den Stift
wurden, die aus einem Löseglicd in Form eines Stiftes 35 bestehen, der mit der »zweiten Betätigungseinrichtung« 31 bis 34 des Durchflußventilkolbens 51 zusammenwirkt und so angeordnet ist, daß er die Scheibe 54 gegen die Wirkung einer Feder 55 in eine Stellung stößt, in der der Stift 30 frei zu einer Bewegung in Richtung nach rechts in Fig. 3 unter der Wirkung einer Feder 52 ist.
Die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden beginnend mit einer Stellung beschrieben, in der eine Patrone vom Magazin über den Patronenauf zug 7 nach oben zur Patroncn-
Diese Arbeitsfolge wird wiederholt, wenn die nächste Patrone von dem Patronenaufzug 7 in die Patronenführung 2 eingeführt ist.
Die Erfindung ist in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automalischen Steuern der Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes, die einen von einem hin- und hergehenden hydraulischen oder pneumatischen Motor angetrie-
benen und längs einer Patronenführung hin- und hergehenden Ladestock sowie einen von Anschlägen über Gestänge in zwei verschiedenen Stellungen von einer Feder gehaltenen Durchflußventilkolben zur Steuerung des Durchflusses des Antriebsmediums für den Motor zum Treiben des Ladestockes in der einen oder der anderen Richtung umfaßt und mit einer Patronenförderereinrichtung zur Ablage einer Patrone in der Palronenführung ausgerüstet ist, wobei die Zylinderseite kleineren Querschnitts des Motors ständig mit einer Druckquelle des Antriebsmediums zur Ruckbewegung des Ladestockes aus seiner vorderen in seine hinterste Lage verbunden ist, in welcher er für den folgenden Ladevorgang bereit ist, und wobei die Zylinderseite größeren Querschnitts des Motors in der ersten Stellung des Durchflußvenlilkolbens mit einem Abflußsumpf für das Arbeitsmedium und in der zweiten Stellung mit der Druckquelle des Antriebmediums derart verbunden ist, daß der Ladestock aus seiner hintersten Stellung in Richtung auf die Patronenkammer vorwärts getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchfluß ventil kolben (51) über die Betätigungseinrichtung (21 bis 29) von einer Patronenfördereinrichtung, beispielsweise einem Patronenaufzug (7), während des Ankommens in dessen Endlage, in der er eine Patrone in der Patronenführung (2) ablegt, aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht wird. ; .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) als Richtkraft den Durchflußventilkolben (51) nachgiebig in der ersten Stellung hält, und daß eine lösbare Halteeinrichtung (53 bis 55) zum Halten des Durchflußventilkolbens gegen die Wirkung der Richtkraft in der zweiten Stellung, in die der Durchflußventilkolben von der Betätigungseinrichtung (21 bis. 29) gebracht worden ist, vorhanden ist, wobei die Halteeinrichtung (53 bis 55) durch' eine zweite Betätigungseinrichtung (31 bis 34), die am Ende des Ladevorgangs von Ladestock (1) betätigt ist, ausgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 650/35

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60310341T2 (de) Spielzeugwaffe
DE69402025T2 (de) Spielzeugwaffe mit automatischem Kugelzuführsystem
DE2532408C3 (de) Druckluftantrieb für Werkzeuge
DE3505443A1 (de) Luftdruckwaffe
CH622609A5 (de)
DE2709545C3 (de) Geschütz mit einem Nachladebehälter
DE2501426C2 (de)
DE2632207A1 (de) Selbsttaetige feuerwaffe mit mindestens zwei patronenmagazinen
DE2501424C2 (de) Munitionsaufnahme- und Ladevorrichtung für eine großkalibrige Feuerwaffe
DE3041866A1 (de) Vorrichtung zum transport von munition aus einem munitionsbehaelter zur verschlussvorrichtung einer waffe
DE665087C (de) Munitionsmagazin fuer Handfeuerwaffen
DE1428787B1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer eine selbsttaetige Feuerwaffe
DE1453801A1 (de) Patronenaufzug fuer automatische Geschuetze
DE1428651C (de) Vorrichtung zum automatischen Steuern der Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes
DE3247577C2 (de) Pneumatische Signiereinheit
DE2027055B2 (de) Automatische Feuerwaffe
DE1428651B (de) Vorrichtung zum automatischen Steuern der Ladevorrichtung eines automatischen Geschützes
DE2044920A1 (de) Bolzensetzgerät mit Kartuschenmagazin
EP0184008A1 (de) Ueberwachungseinrichtung von Spätzündern für ein fremdangetriebenes Geschütz
DE804786C (de) Webstuhl mit selbsttaetiger Schuetzenauswechslung
AT262107B (de) Vorrichtung zum Einstoßen von Patronen in die Patronenkammer eines automatischen Geschützes
CH509563A (de) Automatische Feuerwaffe
DE1428651A1 (de) Ladevorrichtung fuer Patronen bei automatischen Geschuetzen
DE104740C (de)
DE1578358B2 (de)